Wie setzt ihr euch für den Tierschutz ein?

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  • silvest
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  • Dogma. schrieb:

    Ich fände es etwas anmaßend zu behaupten, dass ich mich aktiv für den Tierschutz engagiere ... Ich ernähre mich jedoch vegan und bin Mitglied der Veganen Gesellschaft



    Da stapelst du aber ganz schön tief, denn die vegane Lebensweise ist doch die größte Art von Tierschutz überhaupt. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, dass durch ihre Lebensweise kein Tier zu Schaden kommt. :)

    Wie ich schon bei der Thread Eröffnung erwähnt habe kann Tierschutz verschiedenste Formen aufweisen. Da braucht keiner „Sein Licht unter den Scheffel zu stellen!“


    @Eisbär, auch du machst mehr als manch anderer finde ich! :)

    Omar_Hawk schrieb:

    Ich halte nichts davon, z.B. Hunde aus anderen Ländern zu holen.


    Ist ein schwieriges Thema und manch einer sieht das anders, aber ist eine
    Diskussion wert. Vielleicht in einem eigenen Thread!? :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von silvest ()

  • Also mein Mann und ich sind der Meinung das man Tierschutz betreiben kann ohne viel spenden zu müssen wenn man einfach nur aktiv handelt statt zuzuschauen. Zum Beispiel haben wir auch zwei Notfellchen aus dem Tierheim aufgenommen um ihnen würdevolles Ende in einer liebevolle und umsorgten Umgebung zu gewährleisten. Wenn wir Tiere in Not bemerken so versuchen wir auch zu helfen, allerdings mussten wir bemerken das aktive Hilfe nicht immer einfach ist und manchmal auch wirklich an den unmöglichsten Dingen scheitert. Da haben wir schon die unmöglichsten Dinge erlebt mit einer Katze die im Haus ohne Verpflegung und Betreuung zurückgelassen wurde, während der Besitzer auf unbestimmte Zeit in den Urlaub gefahren ist und auch einen Hund den wir im Urlaub aufgelesen haben und wo den wir fast vor einen Tierheim aussetzten sollten weil die Stadt die Aufnahme und Verpflegung des Tieres verweigerte. Beide Geschichten sind mit Ach und Krach in letzter Sekunde noch gut ausgegangen und haben wieder einmal gezeigt das Bürokratie und Hilfe sich nicht wirklich miteinander vertragen. Aber wie gesagt das sind zwei sehr lange einzelne Geschichten. Zudem wir würden es jederzeit wieder tun!
  • silvest schrieb:

    Da stapelst du aber ganz schön tief, denn die vegane Lebensweise ist doch die größte Art von Tierschutz überhaupt.
    Das ist leider ein weit verbreiteter Irrtum - tatsächlich kommen bei der Produktion pflanzlicher Nahrungsmittel erheblich mehr Tiere zu Tode als bei nachhaltiger Fleischwirtschaft; dies sei jedoch nur am Rande eingebracht.

    Zur Ausgangsfrage: Ich verzichte auf Pflanzenschutzmittel im Garten, stelle im Winter Vogelfutter und Laubhaufen für Igel bereit (ich habe auch schon Igelwaisen durch den Winter gebracht), vertreibe Katzen, die sich an Jungtieren vergreifen wollen und beziehe nur Weidefleisch, bzw. Wild vom Jäger. Weiterhin achte ich auf die Herkunft und Produktionsweise der von mir gekauften Produkte (beispielsweise Bekleidung).

    Den örtlichen Tierschutzverein unterstütze ich nicht; die Damen und Herren dort sind - vorsichtig ausgedrückt - verhaltensoriginell und es kam in der Vergangenheit bereits zu finanziellen Unregelmäßigkeiten.
  • Na ja, wir halten als Haustiere Ratten und nehmen immer nur Tiere aus dem Tierschutz. Da Ratten leider ja nur kurz leben (2-3 Jahre) "braucht" man immer wieder mal neue Mitbewohner und Freunde und dann suchen wir uns welche aus dem Tierheim, aus Notfallaufnahmestellen oder ähnlichem, die ein Zuhause brauchen. Wir nehmen auch öfter Tiere die schon erwachsen sind. Ich weiss, sind nur Ratten... aber auch jede Ratte lebt ein Leben und möchte glücklich sein und ein gutes Umfeld haben und geliebt werden. Ich finde es wichtig, das keine Tiere in Tiergeschäften gekauft werden, da die Bedingungen unter denen sie vermehrt werden unmenschlich sind.