Wie nehmt ihr es mit dem sparen?

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  • cf86405
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  • Wie nehmt ihr es mit dem sparen?

    Hallo,

    wie nehmt ihr es mit dem sparen? Nötig oder lieber alles ausgeben.
    Wie kauft man dann teurere Sachen. Kredit?

    Ich habe lieber gespart und kaufe dann bar.

    Gruß
    CF
  • ist vermutlich je und je eine Entscheidung.
    Wenn der Herd oder Kühlschrank kaputt gehen und das Geld nicht da ist, würd ich sofort auf Ratenzahlung gehen.

    Ansonsten versuche ich mir schwerpunktmäßig dumme Kommentare wie diesen zu sparen.
    (gelingt nicht immer ;) )
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Erst sparen, dann kaufen ist mit Sicherheit die richtige Einstellung. Die hatte ich früher auch mal. Aber leider ist das reine Leben (Wohnung, Essen, Kleidung, Auto usw) heutzutage schon so teuer, dass das mit dem Sparen gar nicht mehr so leicht ist. Da muss man sich schon einiges verkneifen, damit wenigstens ein bisschen was zusammen kommt. Aber man tut was man kann. Und wenns wirklich mal nicht geht, dann muss man halt nett zum Bankberater sein. ggg
  • Ich bin auch eher zur Sparsamkeit erzogen - nix kaufen, was man sich nicht leisten kann.
    Häuser haben noch nie in dieses Weltbild gepasst.
    Autos bilden zunehmend auch ne Ausnahme.
    Meine Tochter ärgert sich mittlerweile mit dem 2. gebrauchten für ~ 4-5000 € rum, weil dauernd irgendwas zu reparieren ist.
    Kann verstehen, dass sie mal was ordentliches haben will und dafür auch Geld leihen würde.
    Ich seh's wie sorei, Dinge, die man halt dringend braucht, können schon mal einen Kredit wert sein. Luxus, wie Möbel, Urlaub u.ä. sollten erspart werden.

    Die große Gefahr bei der losen Geldpolitik ist, dass man über seine Verhältnisse lebt und es erst merkt, wenn man aus der Schuldenfalle nicht mehr rauskommt.
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Manchmal bin ich recht wortkarg und erspare mir einige Buchstaben. Manchmal hingegen bin ich verschwenderisch und hinterlasse Beiträge wie diesen.

    Man sollte generell mit Resourcen sparsam umgehen, denn alles auf dieser Welt ist limitiert.

    Ich brauche kein Auto, kein Handy und diversen Schnickschnack ebensowenig. Also kaufe ich mir so etwas auch nicht.

    Wenn ich meine Fotoausrüstung erweitere, dann tue ich dies meist mit gebrauchten Teilen. Denn ein gebrauchtes Teil ist nicht nur preiswerter, sondern oft auch nachhaltiger (es vermeidet z.B. unnötigen Müll).

    Der für mich sinnvolle Maßstab ist nicht, ob ich über meine Verhältnisse lebe, sondern über den Kredit, welchen mir die Natur gegeben hat. Auch wenn ich mir die Verschwendung notwendiger Resourcen finanziell locker leisten könnte, würde mich die Natur eines Besseren belehren und langfristig zeigen, das dieses Sich-leisten-können eben nur rein finanzieller Natur ist und geradewegs in den Abgrund führt.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Ich hab vor kurzem einen Kredit aufgenommen um mein Haus fertig auszubauen, obwohl ich noch genügend auf meinem Bausparvertrag habe. Allerdings ist der Bausparvertrag so alt, daß ich dort fast mehr Zinsen bekomme, wie ich für den Kredit bezahle. Ich kann mir auch noch den Kredit leisten, falls was unvorhergesehenes passieren sollte und den Bausparvertag doch noch brauchen sollte. Ich laß den halt mal als "Notgroschen" liegen.

    Gruß Ruddel
  • Haja,
    ökonomisch oder "deutscher" finanztechnisch gesehen
    - oder wie immer man diese Religion der Geldmaschinerie nennen will -
    sollte man derzeit (eigentlich schon seit längerem) Schulden machen, soviel man nur i-wie kann.

    Die Krux ist nur, die wenigsten kommen an dafür relevante Summen heran :D

    Ich selbst hatte seit meinen Bafög-Krediten keinerlei mittel- oder langfristige Verbindlichkeiten mehr...
    Obwohl irgend etwas in meinem Großhirn mir immer wieder sagt,
    dass beim einem schon länger andauerndem, wachsenden weltweiten Schuldenanstieg (seit dem 2. Weltkrieg dann wieder ab den 80ziger Jahren) von weit mehr als dem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3% diese Chose letztlich nur von denen bezahlt wird,
    die möglichst Schulden- und Kredit frei durch das Leben gondeln ;)

    Tja, mal schau'n,
    ob die Kuba, äh Krimkrise diese Überlegungen bald eh obsolet werden lässt. :rolleyes:

    Denn Kriege sind neben Banken- und Staatskrisen immer schon die allerbesten "Entschuldungsszenarien"....
    Zumindest für manche ;)
  • Ausser beim Hauskauf sehe ich Kredite als nicht notwendig an.
    Denn, muss es immer etwas teures sein? Selbst beim Auto, das in einigen Regionen notwendig ist, kann man auf preiswerte oder gebrauchte Modelle zurückgreifen.
    Und zum Haus: es ist wie der Begriff schon sagt eine Immobilie und schon ist man nicht mehr mobil. In Zeiten ständig wechselnder Arbeitsorte kann ein Haus auch schon mal ein Klotz am Bein werden. Mal abgesehen von den laufenden finanziellen Verpflichtungen.
    Fazit für mich: Kredite sind seit Jahren für mich out.
  • :bing: ohne zu sparen kann man sich heutzutage nichts mehr leisten. größere anschaffungen versuche ich halt zu vermeiden solange es geht, und solange bis ich den größten teil dafür zusammen habe. erst dann kommt für mich über den restbetrag vielleicht eine ratenzahlung in betracht und da auch nur wenn es spezielle angebote sind. ansonsten muss halt noch gewartet werden
  • Wofür soll man sparen? Für die nächste Geldentwertung, oder Währungsreform? Für den nächsten großen Crash, verursacht von Bänkern und Börsianern die eigentlich an der Leine hängen sollten, aber trotzdem so weiter machen wie gehabt? Für den nächsten Krieg, wo du dann mit Geld eh nichts mehr bekommst. Für die eigene Beerdigung, damit das Totenhemd hochwertig und bügelfrei ist?
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Henry277 schrieb:

    Wofür soll man sparen? Für die nächste Geldentwertung, oder Währungsreform?

    Na, so langfristig wohl nicht.

    Aber für den nächsten Monat oder die nächste Anschaffung, die das Monatsbudget etwas überschreitet.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Wie nehmt ihr es mit dem sparen

    Sparen in der heutigen Zeit?? Da freut sich doch nur die Bank
    Nätürlich sollte man was auf die Seite legen, für unvorhergesehene Reparaturen.
    Aber ansonsten versuch ich meinen Hausstand zu erneuern, ich glaub da hab ich mehr davon.
    Aber auf Raten abstottern find ich nicht gut, ich kaufe erst wenn der Geldbeutel passt.

    LG Bloblo:)
  • Hallo ich nehme es mim sparen auch sehr genau
    aber ab und zu leiste ich mir schon mal etwas ich will ja auch was von meinem leben haben
    ich wueerde keines falls einen Kredit fuer ein minder wertiges Konsum gut aufnehmen
    aber wenn ich ein haus bauen wuerde das waehre schon wider was anderes da braucht man meistens einen Kredit