Manjaro

    • Freeware

    • freefloating
    • 7280 Aufrufe 7 Antworten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Betriebssystem: Manjaro / 32 und 64 Bit

      Sprache: Englisch / Deutsch u.m.. Es muss angemerkt werden, dass die saubere Installation der deutschen Sprache derzeit nur über einen Umweg möglich ist. Das OS muss zuerst in englischer Sprache installiert werden, weil der Manjaro Settings-Manager innerhalb der deutschen Sprache nicht funktioniert. In „english“ funzt er aber wunderbar und dort lassen sich dann alle Sprachpakete und Einstellungen in hauchdeutscher Sprache installieren. Dieser umständliche Weg ist noch ein Schönheitsfehler und muss behoben werden.

      Autor: Manjaro

      Lizenz: Freeware

      Dateigrösse: 1,8 GB

      Was benötige ich für die Installation?

      • Eine leere DVD oder ein leerer USB-Stick mit dem entsprechenden Volumen.
      • Mindestens 1 GB Arbeitsspeicher (RAM)
      • 30 GB Festplattenspeicher sind optimal für weitere Verwendungszwecke (Daten, Fotos, Filme, etc.). Allerdings reichen 5 – 8 GB für die Grundfunktionen aus.
      • 1 GHz, oder schnellerer Prozessor
      • Grafikkarte und Monitor: HD
      • Internet: Breitbandanschluss


      Download / Installation: Image herunterladen, mit Brennsoftware auf CD brennen und installieren. Brenn-Empfehlung unter Windows: Das Freeware-Programm BurnAwarefree (Chip-Download) hat eine eigene "Image brennen"-Funktion. Brenn-Empfehlung unter Linux: Standartbrennprogramm deiner aktuellen Linux-Distribution. Mit einer Live CD ist die Installation nach 20 Minuten abgeschlossen. Für die normal Sterblichen wird der graphische Assistent „Thus“ angeboten – ein Fork des Linux Mint Installationsassistenten. Das Installationsprogramm Thus bietet sowohl automatische als auch manuelle Festplattenpartitionierung, sowie eine Hardwareerkennung, z.B. für Grafikkarten. Zudem kan es die benötigten Treiber automatisch installieren. Alternativ kann die Installation selbstverständlich über das Terminal ausgeführt werden. ;)

      Get Manjaro | Manjaro Linux

      Updates / Upgrade: Manjaro ist eine Rolling-Release und muss deshalb nur einmal installiert werden. Updates und Upgrades werden laufend über die Rolling-Release implementiert. Das ist das ganz grosse Plus von Manjaro.

      Desktop: Auch Manjaro bietet eine breite Palette an Desktop-Varianten: Xfce, KDE, Gnome 3, Cinnamon, Razor-QT, LXDE. Offenbar existiert sogar eine Enlightenment-Version.

      Good to know: Manjaro beinhaltet eine Reihe von Aktualisierungen für seine Komponenten, einschliesslich den Linux-Kernel 3.8.5, systemd 198 und X.org 1.14.0. Auch hat es proprietären Treiber-Unterstützung für AMD-und Nvidia-Grafikkarten und zusätzliche Multimedia-Unterstützung. Als Linux-Betriebssystem verfügt Manjaro von „Natur“ aus über einen hohen Sicherheitsstandart. Grundsätzlich: Linux ist ein aussergewöhnlich robustes und zuverlässiges System, welches sehr häufig für Internet-Server, Mobiltelefone und Tablet-PCs (Android) verwendet wird. Allerdings steigerte sich in den letzten Jahren auch die Verwendung von Linux für alternative Desktop-Betriebssysteme, in Form verschiedener Distributionen und Derivate, für Personalcomputer. Mehreren Millionen User auf der ganzen Welt nutzen Linux.

      Hintergrund und Geschichte Manjaro
      Manjaro ist eine benutzerfreundliche Linux-Distribution auf der Basis des eigenständigen Arch-Linux-Betriebssystems . Entwickelt wurde es in Österreich, Frankreich und Deutschland. Manjaro bietet alle Vorteile des Arch-Betriebssystem kombiniert mit einem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit. Erhältlich in 32 und 64 Bit-Versionen, ist Manjaro geeignet für Einsteiger als auch für erfahrene Linux-Benutzer.

      Manjaro Linux ermöglicht Anfängern und Einsteigern einen leichten Einstieg in Arch Linux. Das Betriebssystem ist zudem vorkonfiguriert. Graphische Werkzeuge sind dem Anfänger eine Hilfestellung, wo er ansonsten überfordert wäre. Fortgeschrittene können das Betriebssystem ihren Wünschen entsprechend einrichten.

      Was Manjaro Linux besonders sympathisch macht ist die Tatsache, dass es nur einmal installiert werden muss. Denn ab hier wird das Betriebssystem mit automatischen Updates versorgt. Mit der Rolling Release Distribution (Betriebssystem) ist man also immer up to date und hat gleichzeitig ein stabiles Betriebssystem. Dafür sorgen die Entwickler von Manjaro Linux durch eine erlesene Paketauswahl bevor sie zum Endanwender kommt.

      Gruss freefloating

      Quellen: Manjaro-Seiten, TUXI, Wikipedia
      Carpe diem - pflücke den Tag!

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Erstellungsdatum: 13.3.2014 / Aktualisierungsdatum:

    • Hallo,

      habe es mir heute runtergeladen und in Virtualbox installiert.
      Problemlose Installation und einfach zu benutzen. :)
      Man merkt bei den heutigen Linux basierten Betriebssystemen (Linuxmint, Manjaro, Ubuntu u.s.w.) das sie immer einfacher zu installieren sind.
      Auch Dualboot geht problemlos. Zum Arbeiten ist es wirklich zu gebrauchen.

      Ich kann nur jedem empfehlen es auszuprobieren. Wer Angst hat kann es ja unter Virtualbox erst mal ausprobieren.
      Aber danke für den hinweis auf Manjaro.

      Gruß
      Nemesis1963
    • Großes Update für beliebtes System: Manjaro Linux jetzt mit neuer Office-Suite

      Eine gute Referenz für die Beliebtheit von Linux-Distributionen ist die Seite Distrowatch. Dort hat sich im letzten Jahr Manjaro Linux nach vorne gearbeitet und ist mittlerweile auf dem zweiten Platz gelandet - sogar beliebter als die Platzhirsche Linux Mint und Ubuntu. Jetzt ist die Version 18.1 "Juhraya" erschienen und bringt neue Funktionen.

      Die derzeit beliebteste Linux-Distribution ist weder Ubuntu noch dessen bekannter Ableger Linux Mint. Neben MX Linux ist auch Manjaro Linux immer wieder an der Spitze der Charts. Das hat einen guten Grund. Manjaro will mehrere Zielgruppen bedienen, Einsteiger ebenso wie Profis. Es gibt deshalb nicht das eine Manjaro Linux, vielmehr werden verschiedene Desktops angeboten.

      Außerdem gibt es noch Community-Releases, die von Mitgliedern des Manjaro-Teams gepflegt werden, sodass Nutzer aus einem guten Dutzend Varianten wählen können. Allen gemeinsam ist, dass sie auf Arch Linux setzen, eine minimalistische Distribution, die sich eher an fortgeschrittene User richtet. Wir bieten als Downloads die Versionen mit sparsamem XFCE sowie dem gut aussehenden KDE-Desktop an. Nun ist die beliebte Distro in der neuen Version 18.1 erschienen und bringt einige Neuerungen mit.

      Erstmals können Nutzer bei der Installation neben LibreOffice auch SoftMaker FreeOffice 2018 als Office-Suite wählen. Laut Hersteller soll die Suite aus dem Hause SoftMaker eine bessere Kompatibilität zu aktuellen Dokumentformaten von Microsoft Office bieten. Außerdem wurde die Integration der Desktops verbessert, Unterstützung für Snap- und Flatpak-Pakete hinzugefügt und die neuen Benachrichtigungen der KDE-Version ergänzt.

      Laufend neue Funktionen
      Manjaro wird hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Frankreich entwickelt und setzt auf ein Rolling Release Modell. Das bedeutet, neue Features sind nicht auf große Update-Meilensteine beschränkt, sondern fließen laufend in die Distribution ein.

      Große Update-Orgien muss man trotzdem nicht befürchten, denn für sämtliche Aktualisierungen ist der integrierte Paketmanager zuständig. Der Installer bietet neben automatischer Hardware-Erkennung auch Treiber- und Codec-Einbindung, sodass man ohne große Nacharbeiten sofort loslegen kann.

      Gute Software-Ausstattung
      Die Software-Ausstattung von Manjaro kann sich sehen lassen und ist so, wie man das von einer Linux-Distribution erwartet. Viel Bedarf an zusätzlicher Software dürfte für normale Nutzer nicht bestehen, man kann sich aber natürlich austoben und jede Menge Tools nachrüsten. Überhaupt ist die Anpassbarkeit eine der Stärken des Manjaro-Systems.

      Quelle: Manjaro Linux 18.1 jetzt mit neuer Office-Suite - CHIP
    • Linux-Distribution Manjaro 19.0 bringt Feinschliff für den Desktop

      Manjaro 19.0 alias "Kyria" ist fertig. Die auf Arch Linux basierende Distribution gibt es als Installationsmedium mit Xfce, Gnome und KDE Plasma.

      Das Manjaro-Projekt hat Version 19 seiner auf Arch Linux basierenden Linux-Distribution veröffentlicht. Das Image des installierbaren Live-Systems von Manjaro 19.0 Kyria steht in je einer Variante mit Xfce-, KDE-Plasma- und Gnome-Desktop zum Download für 64-Bit-x86-Systeme bereit. Weitere Desktop-Oberflächen lassen sich aus den Paketquellen nachinstallieren.

      Unter der Haube arbeitet der Linux-Kernel 5.4 LTS, der topaktuelle Treiber mitbringt. Manjaro nutzt die Kommandozeilen-Paketverwaltung pacman, rüstet aber das eigens entwickelte Pamac als grafisches Frontend nach, sodass man Software bequem auf der grafischen Oberfläche installieren und entfernen kann. Das Tool kann inzwischen nicht nur Software aus dem AUR, sondern auch Snap-Pakete installieren. Für Anwendungen im Flatpak-, Snap- oder AppImage-Format ist aber auch das Tool bauh an Bord, mit dem sich diese Software einfach in einem Fenster verwalten lässt.

      Einfach zu bedienendes System
      Obwohl das zugrundeliegende Arch Linux als System für Fortgeschrittene gilt, sorgt Manjaro mit sorgsam konfigurierten Desktop-Umgebungen und eigenen Tools dafür, dass man für diese Linux-Distribution kein umfangreiches Linux-Know-how braucht. Nach dem Start bietet ein Dialogfenster bereits hilfreiche Links zu Forum, Wiki und Chatroom an.

      Die Live-Systeme lassen sich beim Start auf deutsche Sprache und Tastaturlayout umstellen. Bei der Installation hilft dann der grafische Assistent Calamares, der nicht schwieriger zu bedienen ist, als der von Ubuntu. Neben den Systemeinstellungen der jeweiligen Desktop-Umgebung bringt Manjaro eigene Konfigurationstools mit. Mit dem Manjaro-Einstellungsmanager lassen sich beispielsweise fehlende Sprachpakete herunterladen, ein anderer Kernel auswählen oder proprietäre Treiber nachrüsten.

      Moderner Linux-Desktop
      Drei Desktop-Umgebungen bietet Manjaro 19.0 vorkonfiguriert zur Installation an: Xfce, Gnome und KDE Plasma. Alle drei wurden mit neuen Themes ausgestattet.

      Das Flaggschiff der Distribution ist nach wie vor Manjaro Xfce, das auf Xfce 4.14 aktualisiert wurde. Damit kann Xfce nun Display-Profile für bestimmte Monitorkonfigurationen speichern und schnell wieder laden. Auch mit HiDPI-Bildschirmen kommt es nun besser zurecht.

      Besondere Aufmerksamkeit hat das Manjaro-Team diesmal der Gnome-Ausgabe geschenkt, die Gnome 3.34 nutzt. Der Dialog zur Konfiguration des Hintergrunds wurde überarbeitet und macht es nun einfacher, eigene Hintergrundbilder auszuwählen. Standard ist ein dynamisches Hintergrundbild, das im Laufe des Tages seine Farbe verändert. Außerdem bringt Gnome 3.34 benutzerdefinierte Ordner für die Anwendungsübersicht mit. Zieht man ein Programm-Icon auf ein anderes, entsteht automatisch ein Ordner.

      Das Layout des Gnome-Desktops lässt sich schnell mit dem neuen Gnome-Layout-Switcher anpassen, der auch Layouts mitbringt, die an Ubuntu, Windows oder Gnome 2 erinnern. Der Anmeldebildschirm hat ebenfalls ein neues Gewand bekommen.

      Manjaro KDE 19.0 verwendet jetzt den Plasma-Desktop in Version 5.17 und passendem Breath2-Theme in verschiedenen Varianten. Hier wurden viele Details angepasst, so wurde etwa das Ausklappterminal Yakuake neu gestaltet. Der Terminalemulator Konsole hat neue Profile erhalten und dem Texteditor Kate haben die Entwickler neue Farbschemata spendiert. Als Alternative für das KDE-Plasma-Menü Kickoff ist das Plasma-Simplemenu dabei.

      Topaktuell dank Rolling Release
      Wie Arch Linux ist Manjaro ein Rolling Release: Einmal installiert lässt sich die Linux-Distribution allein mit der Paketverwaltung auf dem aktuellen Stand halten, spätere Upgrades sind nicht nötig. Die Distribution basiert zwar auf Arch Linux, nutzt aber eigene Paketquellen. Damit ist Manjaro nicht ganz so aktuell wie Arch, federt dafür aber den Bleeding-Edge-Charakter mit zusätzlichen Kompatibilitätstests ab.

      Wer's eilig hat, kann mit dem grafischen Installationsassistenten Calamares die Distribution vorkonfiguriert mit dem Desktop des Live-Systems und einer festgelegten Software-Auswahl auf der Festplatte oder SSD einrichten. Auswählen kann man dabei lediglich zwischen zwei Office-Optionen: Neben dem von vielen Distributionen genutzten, quelloffenen LibreOffice lässt sich bei der Installation wahlweise FreeOffice auswählen, die abgespeckte Variante des kommerziellen Office-Pakets von SoftMaker. FreeOffice bringt gute Kompatibilität zu MS-Office-Dateiformaten mit und Symbolleisten im Ribbon-Stil, sein Quellcode ist allerdings nicht frei.

      Alternativ bringen alle Installations-Images Manjaro-Architect mit, mit dem sich auch die Software-Auswahl ganz nach Bedarf anpassen lässt. Die Installation läuft dabei in einem Terminalfenster ab, die Ncurses-Oberfläche erlaubt aber auch die Bedienung mit der Maus. Der Architect-Installer holt sich alle Pakete direkt aus dem Netz.

      Wer Manjaro bereits installiert hat, erhält alle Updates via Paketmanager. Für Neuinstallationen fasst das Projekt alle Neuerungen in Manjaro-Installations-Images zum Download bereit. Mehr über die Besonderheiten der jeweiligen Manjaro-Ausgabe ist in den Release Notes auf der Manjaro-Website nachzulesen.

      Quelle: Linux-Distribution Manjaro 19.0 bringt Feinschliff für den Desktop | heise online
    • Sogar beliebter als Ubuntu: Manjaro Linux gibt's in neuer Version 20

      Manjaro Linux ist eine der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt und nun frisch in Version 20 erschienen. Das Update verspricht neue Features und einige Anpassungen an der Optik.

      Wer Windows den Rücken kehrt, muss sich zwischen Mac und einer ganzen Fülle an Linux-Distributionen entscheiden. Eine der beliebtesten Linux-Varianten: Manjaro - die Einsteiger ebenso wie Profis anspricht.

      Wir bieten als Downloads die Versionen mit sparsamem XFCE sowie dem gut aussehenden KDE-Desktop an. Nun ist die beliebte Distro in der neuen Version 20 erschienen und bringt einige Neuerungen mit.

      XFCE wird mit Manjaro 20.0 ab sofort in Version 4.14 angeboten. Der Fokus der Entwickler lag größtenteils darauf, die Nutzererfahrung des Desktops und des Window-Managers zu verbessern. Dazu trägt unter anderem ein neues Theme mit dem Namen Matcha bei. Außerdem können jetzt mehrere Profile zur Display-Konfiguration gespeichert werden.

      Die KDE-Version hat mit dem Breath2-Theme eine überarbeitete Optik in heller und dunkler Variante erhalten. Dazu kommen neue Konsolen-Profile sowie neue Skins für das Yakuake-Terminal. Außerdem hat der Text-Editor "Kate" noch ein zusätzliches Farbschema erhalten und Plasma-Simplemenu ergänzt das Menü.

      Laufend neue Funktionen
      Manjaro wird hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Frankreich entwickelt und setzt auf ein Rolling Release Modell. Das bedeutet, neue Features sind nicht auf große Update-Meilensteine beschränkt, sondern fließen laufend in die Distribution ein.

      Große Update-Orgien muss man trotzdem nicht befürchten, denn für sämtliche Aktualisierungen ist der integrierte Paketmanager zuständig. Der Installer bietet neben automatischer Hardware-Erkennung auch Treiber- und Codec-Einbindung, sodass man ohne große Nacharbeiten sofort loslegen kann.

      Gute Software-Ausstattung
      Die Software-Ausstattung von Manjaro kann sich sehen lassen und ist so, wie man das von einer Linux-Distribution erwartet. Viel Bedarf an zusätzlicher Software dürfte für normale Nutzer nicht bestehen, man kann sich aber natürlich austoben und jede Menge Tools nachrüsten. Überhaupt ist die Anpassbarkeit eine der Stärken des Manjaro-Systems.

      Quelle: Sogar beliebter als Ubuntu: Manjaro Linux 20 ist da - CHIP
    • Manjaro Linux: 32-Bit-Variante endgültig eingestellt

      Wegen Zeitmangel und Hardware-Problemen hat das Manjaro-Team beschlossen, das 2017 gestartete manjaro32-Projekt einzustellen.

      Das Team hinter Manjaro Linux hat in dieser Woche angekündigt, das Projekt "manjaro32", und damit die 32-Bit-Variante der Linux-Distribution, endgültig einzustellen.

      Die Ankündigung dürfte auf manchen wie ein Déjà-vu wirken, da die Entwickler schon einmal zuvor, nämlich 2017, der 32-Bit-Unterstützung für x86-PCs den Stecker ziehen wollten. Damals begründeten sie ihre Entscheidung mit der abnehmenden Beliebtheit bei Nutzern wie auch Entwicklern. In Teilen der Community formierte sich allerdings Widerstand, so dass noch im selben Jahr die "manjaro32"-Variante ins Leben gerufen wurde. Anders als das Hauptprojekt basierte diese nicht mehr auf Arch Linux, für das die offizielle 32-Bit-Unterstützung ebenfalls eingestellt wurde, sondern auf der Community-getriebenen Fortführung Arch Linux 32.

      Zeitmangel und Hardwarefehler
      Nun ist jedoch auch damit Schluss: Auf der Website des manjaro32-Projekts findet sich der Hinweis, dass Zeitmangel sowie ein Hardware-Defekt die weitere Entwicklung von manjaro32 unmöglich machen.

      "manjaro32 has ceased due to a lack of time and a hardware failure" ist auch die Überschrift des zugehörigen Beitrags im Manjaro-Forum. Dem Manjaro-Entwickler Jonathon Fernyhough, der die Verantwortung für manjaro32 übernommen hatte, sei es gelungen das Projekt länger fortzuführen, als er selbst jemals erwartet habe. Zudem ist es tatsächlich gar nicht mehr so leicht, an x86-Hardware zu kommen: Flächendeckend hat die 64-bittige Nachfolge-Architektur x86_64 die 32-Bit-CPUs mittlerweile verdrängt.

      32-Bit: Auswahl an Distributionen wird kleiner
      Mit dem Ende von manjaro32 schrumpft die Auswahl an Linux-Distributionen für Benutzer von 32-Bit-Systemen weiter: Nachdem erst kürzlich Canonical die Unterstützung für die klassische x86-Architektur aus Ubuntu 20.04 gestrichen hat und diese dadurch auch in Mint Linux 20 fehlt, ist das Support-Ende in Manjaro ein weiterer Tiefschlag für Nutzer alter Systeme mit 32-Bit Intel-CPU.

      Noch aber haben Nutzer älterer Systeme eine gewisse Auswahl: Im eigenen Forum führt das Manjaro-Projekt eine Liste zu Linux-Distributionen mit 32-Bit-Support.

      Quelle:Manjaro Linux: 32-Bit-Variante endgültig eingestellt | heise online
    • Schick, schnell und einfach: Bestimmtes Linux ersetzt Windows 10

      Eine der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt heißt Manjaro und ist nun frisch in Version 20.2 erschienen. Das Update verspricht umfangreiche Anpassungen an der Optik der verwendeten Desktops, vereinfachte Installation, bessere Verwaltung von Programmen und schnellere Arbeitsweise.

      Wer Windows den Rücken kehren will, hat verschiedene Optionen: Teure Macs sind eine, das abgespeckte ChromeOS eine andere und dann gibt es noch eine ganze Fülle an Linux-Distributionen. Eine der beliebtesten Linux-Varianten, Manjaro, spricht Einsteiger ebenso an wie Profis. Manjaro basiert auf Arch Linux und wird in Europa entwickelt.

      Wir bieten als Downloads die Versionen mit sparsamem XFCE sowie dem gut aussehenden KDE-Desktop an. Nun ist die beliebte Distro in der neuen Version 20.2 erschienen und bringt einige interessante Neuerungen mit. Wer keine speziellen Präferenzen beim eingesetzten Desktop hat, sollte sich Manjaro mit XFCE ansehen, denn darauf liegt bei der Entwicklung der Fokus.

      Die KDE-Version hat mit dem Plasma-2-Desktop eine richtig coole Oberfläche am Start, die durch viele Funktionen auffällt. Neu sind Optionen zum Strom sparen, verbesserte Einstellungen und optimierter Touch-Support.

      Laufend neue Funktionen
      Manjaro wird hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Frankreich entwickelt und setzt auf ein Rolling-Release-Modell. Das bedeutet, neue Features sind nicht auf große Update-Meilensteine beschränkt, sondern fließen laufend in die Distribution ein.

      Große Update-Orgien muss man trotzdem nicht befürchten, denn für sämtliche Aktualisierungen ist der integrierte Paketmanager zuständig. Der Installer bietet neben automatischer Hardware-Erkennung auch Treiber- und Codec-Einbindung, sodass man ohne große Nacharbeiten sofort loslegen kann.

      Gute Software-Ausstattung
      Die Software-Ausstattung von Manjaro kann sich sehen lassen und ist so, wie man das von einer Linux-Distribution erwartet. Viel Bedarf an zusätzlicher Software dürfte für normale Nutzer nicht bestehen, man kann sich aber natürlich austoben und jede Menge Tools nachrüsten. Überhaupt ist die Anpassbarkeit eine der Stärken des Manjaro-Systems.

      Quelle: Schick, schnell und einfach: Bestimmtes Linux ersetzt Windows 10 - CHIP
    • Schick, schnell und einfach: Manjaro Linux erreicht Meilenstein

      Eine der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt heißt Manjaro und ist nun frisch in Version 21 "Ornara" erschienen. Das Update verspricht neue Kernels, eine aktuelle Software-Sammlung und überarbeitete Desktops.

      Wer Windows den Rücken kehren will, hat verschiedene Optionen: Teure Macs sind eine, das abgespeckte ChromeOS eine andere und dann gibt es noch eine ganze Fülle an Linux-Distributionen. Eine der beliebtesten Linux-Varianten, Manjaro, spricht Einsteiger ebenso an wie Profis. Manjaro basiert auf Arch Linux und wird in Europa entwickelt.

      Wir bieten als Downloads die Versionen mit sparsamem XFCE sowie dem gut aussehenden KDE-Desktop an. Nun ist die beliebte Distro in der neuen Version 21 erschienen und bringt einige interessante Neuerungen mit. Wer keine speziellen Präferenzen beim eingesetzten Desktop hat, sollte sich Manjaro mit XFCE ansehen, denn darauf liegt bei der Entwicklung der Fokus.

      Die KDE-Version hat mit dem Plasma-2-Desktop eine richtig coole Oberfläche am Start, die durch viele Funktionen auffällt. Überarbeitet wurden der Fenstermanager, der Einstellungsmanager und der Dateimanager.

      Laufend neue Funktionen
      Manjaro wird hauptsächlich in Deutschland, Österreich und Frankreich entwickelt und setzt auf ein Rolling-Release-Modell. Das bedeutet, neue Features sind nicht auf große Update-Meilensteine beschränkt, sondern fließen laufend in die Distribution ein.

      Große Update-Orgien muss man trotzdem nicht befürchten, denn für sämtliche Aktualisierungen ist der integrierte Paketmanager zuständig. Der Installer bietet neben automatischer Hardware-Erkennung auch Treiber- und Codec-Einbindung, sodass man ohne große Nacharbeiten sofort loslegen kann.

      Gute Software-Ausstattung
      Die Software-Ausstattung von Manjaro kann sich sehen lassen und ist so, wie man das von einer Linux-Distribution erwartet. Viel Bedarf an zusätzlicher Software dürfte für normale Nutzer nicht bestehen, man kann sich aber natürlich austoben und jede Menge Tools nachrüsten. Überhaupt ist die Anpassbarkeit eine der Stärken des Manjaro-Systems.

      Quelle: Schick, schnell und einfach: Manjaro Linux erreicht Meilenstein - CHIP