"Promi Big Brother" hält sich trotz Verlusten

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  • "Promi Big Brother" hält sich trotz Verlusten

    Während sich bei den Bewohnern schon der erste Keller-Koller anbahnt, kann sich "Promi Big Brother" auch an Tag drei bei den Zuschauern behaupten. Die Quoten bleiben gut, auch wenn bereits etliche Zuschauer dem Format den Rücken kehren.


    Das erste Wochenende haben die Bewohner des "Promi Big Brother"-Containers erfolgreich hinter sich gebracht und auch für die Show selbst lief es in den ersten Tagen nicht schlecht. Nach dem recht erfolgreichen Start am Freitagabend konnte sich die zweite Staffel bisher ganz gut behaupten, auch wenn bereits etliche Zuschauer wieder abgesprungen sind. Am Sonntagabend schalteten insgesamt 2,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren um 22.15 Uhr ein, um die tägliche Zusammenfassung bei Sat.1 nicht zu verpassen. Damit verlor das Format im Vergleich zum Vortag etwa 170 000 Zuschauer. Die Quote blieb mit 13,6 Prozent allerdings stabil.

    Aus der werberelevanten Zielgruppe waren am Sonntagabend noch 1,44 Millionen Interessenten mit von der Container-Partie. Mit einer Sehbeteiligung von 17,5 Prozent büßte Sat.1 aber knapp zwei Prozentpunkte bei den Jüngeren ein. Im Vergleich zur Auftakt-Show, die allerdings auch zu einer anderen Sendezeit lief, wendeten sich in der Zielgruppe fast eine Million Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahre von "Promi Big Brother" ab.

    Zur Primetime setzte Sat.1 dagegen auf seine üblichen Sonntags-Krimis. "Navy CIS" kam dabei mit 1,62 Millionen Werberelevanten auf 13,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt erreichte die US-Serie 10,0 Prozent bei 3,20 Millionen Fans ab drei Jahren und damit gerade so den zweistelligen Bereich. "Navy CIS: L.A." kam im Anschluss noch auf 2,85 Millionen Zuschauer und 9,1 Prozent.

    Im sonntäglichen Spielfilm-Duell zwischen RTL und ProSieben kam es dagegen zu einem Schlagabtausch zwischen Aliens und dem Weltuntergang, in dem sich beide einmal durchsetzen konnten. Bei den Jüngeren hatten die Außerirdischen von ProSieben die Nase vorn. "The Watch - Nachbarn der 3. Art" erreichte 1,94 Millionen Zuschauer und 16,6 Prozent Marktanteil. Damit holte sich der Privatsender den ersten Platz im Tagesranking der Zielgruppe. RTL landete mit "The Day After Tomorrow" allerdings knapp dahinter auf dem zweiten Platz. 1,85 Millionen Zuschauer schalteten ein, die Quote lag bei 15,9 Prozent.

    Bei allen Zuschauern ab drei Jahren hatte der Katastrophenfilm dann aber mehr Interessenten als die Aliens. Hier sprach das RTL-Angebot 2,88 Millionen Zuschauer an, die für eine Quote von 9,4 Prozent sorgten. ProSieben kam dagegen nur auf 2,67 Millionen und 8,7 Prozent. Zuvor ging ein letztes Mal "Helena Fürst" für die Kölner auf Sendung. Mit 3,44 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 13,7 Prozent entpuppte sich das Format fernab der Nachrichten für RTL als stärkste Sendung des Tages.

    Die meisten Zuschauer versammelten allerdings einmal mehr die Öffentlich-Rechtlichen vor den Bildschirmen. Größtes Zugpferd war dabei wie gewohnt der "Tatort" bei der ARD, der auch trotz Wiederholungen den Sonntagabend zu dominieren weiss. "Borowski und der stille Gast" animierte ab 20.15 Uhr insgesamt 6,37 Millionen Krimi-Fans zum Einschalten und bescherte dem Ersten damit einen Marktanteil von 19,7 Prozent sowie Quoten-Gold. Auch bei den Jüngeren war der "Tatort" gefragt. 1,59 Millionen schalteten ein und ließen die Sehbeteiligung auf 13,3 Prozent klettern.

    Beim ZDF gab es zur besten Sendezeit dagegen den Spielfilm "Frühling für Anfänger" zu sehen, der insgesamt 4,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor die Bildschirme locken konnte. Die Sehbeteiligung erreichte 15,4 Prozent. Bei den Jüngeren war der Film mit 7,8 Prozent bei 0,93 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren deutlich weniger gefragt.

    Quelle: digitalfernsehen.de
  • Nur weil die Quelle i-was mit "digital-TV" zu tun hat, ist es noch lange kein Thema für den digital-TV-Bereich ;).

    ===> verschoben nach "Der tägliche TV-Wahnsinn"


    MfG
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • Bin ehrlich, ich hab da mal kurz rein geschaut.
    Eins ist klar, hier wird alles versucht den Bekanntheitsgrad von den Bewohnern zu steigern, oder wieder in Erinnerung zu bringen. Das Wort "Promi" ist dort wirklich fehl am Platz. Als Promis bezeichnet man vorwiegend jene Personen, die für ihre öffentlichen Auftritte bekannt sind.
    Von den zwölf Kandidaten kann ich aber nur mit zwei Namen etwas damit anfangen, Hubert Kah (einer der Mitbestreiter der "Neuen Deutschen Welle" hatte sogar ein paar Hits) und der Wendler. Alle anderen sind für mich eben nicht prominent genug.

    Ansonsten, echt langweilig, da passiert echt nichts in der Sendung, ich schau da nicht mehr rein.
  • Adolar58 schrieb:

    Ich frage mich nur, wer sich so etwas anschaut?????.


    Höchstwahrscheinlich die, die am meisten darüber ablästern.

    Für mich ist diese Sendung ein exprement, so wie auch der Titel es sagt.

    Sowas sollte man mit den jenigen machen, die mit Luxus protzen, dazu braucht man keine prominente.