Psoriasis - Schuppenflechte - Pflege

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  • engel1975
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  • Psoriasis - Schuppenflechte - Pflege

    Hallo,

    ich habe Schuppenflechte.. früher war es nur wenig, aber mittlerweile ist es mehr geworden und auch kleinere Verletzungen werden zu einem neuen Entzündungsherd, wenn ich ncht aufpasse.
    Ich habe jetzt eine Pflegeserie gefunden, die da wirklich gut hilft.. auch ohne Kortison... uns zwar ist das die Teebaumöl-Pflegeserie von Rossmann.
    Sie hilft echt gut.

    Vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht ..

    Was nehmt Ihr als Pflege?
  • Ich habe schon seit ich denken kann Schuppenflechte und Neurodermitis, sehr lange hab ich Flucinar-Salbe genommen (ist, glaube ich, allerdings mit Cortison, auf jeden Fall verschreibungspflichtig), im moment schwöre ich auf Neuroderm Lipo, die hilft bei mir ganz gut.
  • Proto2 schrieb:

    Ich habe schon seit ich denken kann Schuppenflechte und Neurodermitis, sehr lange hab ich Flucinar-Salbe genommen (ist, glaube ich, allerdings mit Cortison, auf jeden Fall verschreibungspflichtig), im moment schwöre ich auf Neuroderm Lipo, die hilft bei mir ganz gut.


    ja, meine akkut-creme enthält auchcortison. aber neuroderm lipo kannte ich noch nicht.. ist sehr interessant.. werde ich mal versuchen...

    bis letzten winter habe ich eine gesichtscreme von derma sel genommen.. bin im gesicht mittlerweile sehr empfindlich, aber die war toll. blöderweise kann unser apotheker die nicht mehr bestellen, weil der grosshändler sie aus dem programm genommen hat. :mad:
    aber die ist auch ganz super... zumal mit totem meer salz. da gibt es auch tolle badezusätze :bä:
  • Schuppenflechte

    Hallo,


    ich bin eine Schuppenflechteleidensgenossin.

    Die Teebaumölserie hab ich schon probiert, leider ist es da wie immer: am Anfang hilft es, irgendwann nicht mehr.

    Ich habe schon alles mögliche probiert, Remederm, Olivenöl, Teebaumöl, Harnsäuresalben, Cortison.
    Alles hilft eine Zeitlang, dann muss ich wechseln.

    Ich habe Schuppenflechte vor allen in den Ohren - sehr nervig und an Händen und Füßen.
    Hände ist doof, weil sich andere Menschen schnell ekeln beim Händeschütteln und Füße nervt am Strand.

    Ich habe die Form, die Pusteln macht die dann aufgehen.
    Und ja, Wundheilungsprobleme habe ich auch.

    Und jetzt auch noch Hashimoto und neu hinzugekommen sind Gelenkschmerzen.
    Jetzt hat mir grade jemand erzählt es gäbe auch ein Rheuma, dass sich aus Schuppenflechte entwickelt.
    Das werde ich jetzt abklären.

    Falls also einer von euch hier mal Gelenkschmerzen bekommt, dann denkt daran dass es da einen Zusammenhang geben kann.

    Schönes Wochenende.....:)
  • Evtl. ist mein Beitrag nicht ganz so hilfreich wie andere Beiträge, da ich selbst keine Schuppenflechte habe. Allerdings habe ich auch hin und wieder trockene Hautstellen, die auch mit teurer Naturkosmetik extra für Neurodermitis etc. nicht weg gehen - und ich bin eigentl. kein Typ für Hautprobleme.

    Deshalb habe ich mich mal eingehend mit den Inhaltsstoffen beschäftigt und heraus gefunden, dass meine Haut ein Problem mit dem oft enthaltenen Alkohol in der Kosmetik zu kämpfen hat. Demzufolge sind die teuren Dr. Hauschka, Weleda, Kneipp etc. -Cremchen für mich jedenfalls absolut nicht hilfreich.

    Warum ist Alkohol drin? Es dient als Konservierungsmittel in sämtlichen Kosmetikartikeln, dann darf man als Hersteller schön groß auf die Verpackung schreiben "ohne Konservierungsmittel" :(

    Problem von Alkohol? Es trocknet wie Hexe die Haut aus und das führt dann logischer Weise wieder zu trockenen Stellen. Bei mir nicht übermäßig, aber vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang auch mit anderen Produkten die Hilfe versprechen, aber letztendlich nicht wirklich helfen.
  • Reha und Lebensstil

    Hallo liebe Betroffenen,

    ich kann euch eine dermatologische Reha empfehlen. Sofern Arbeitsunfähigkeit durch eure Erkrankung und regelmäßige Schübe droht, solltet ihr diese mindestens alle 4 Jahre genehmigt bekommen. In Bad Sulza wird z. B. mit Solebaden und gleichzeitiger Bestrahlung therapiert, was den meisten super gut hilft - das ist wie ein Urlaub am toten Meer ;)
    Da ich auf Arbeit Projekte zu medizinischen Themen behandle, kann ich außerdem sagen, dass viele Patienten sogenannte Biologika verordnet bekommen. Das sind meist Spritzen, aber sie sollen sehr gut helfen. Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
    Und natürlich ist es (auch generell) wichtig, sich viel zu bewegen, wenig zu trinken und zu rauchen, sich ausgewogen zu ernähren und gesund zu leben. Gerade frisches Obst und Gemüse sowie bestimmte Ernährungsregeln sind bei Psoriasis-Patienten sehr wichtig...

    Viele Neujahrsgrüße,
    lisser
  • Hi!

    Ich (39) habe bereits mittelschwere Psoriasis und 2009 wurde bei mir eine Psoriasis-Athritis diagnostiziert (angeschwollene, schmerzhafte Gelenke in der Früh).

    Ich habe bereits alles ausprobiert: Salben, Cremen, Zusatzvitamine, Kortison-salben, UVA-Therapie, PUVA-Bestahlung... Wie bereits andere beschrieben haben, half es nur kurz.

    Also habe ich mich überwunden und zu Medikamenten gegriffen: Ebetrexat und Enebrel. Es handelt sich dabei um schefarzt-pflichtige Medikamente udn es sind Spritzen! Mann kann sie selber verabreichen oder wöchentlich zum Hausarzt geht.

    Ebetrexat ist ein Medikament aus der Krebsheilung. Es soll den schnellen Wachstum der Hautzellen unterbinden. Da ich nicht soooo viel Zeit habe, habe ich die Angst überwunden, und mir die Spritzen selbst verabreicht... Ist nicht so schlimm, nach 4 Wochen denkt man gar nicht darüber nach. Es hat nicht einmal 2 Monate gedauert und es waren nicht nur die Flechte, sondern auch die Gelenkschmerzen und Schwellungen weg! Das einzige Negative daran war, dass man monatlich Blut und Urin untersuchen lassen muss.
    Aber ich fühlte mich super! Leider nur 1 Jahr. Nach einem Jahr waren bei mir die bekannten Nebenwirkungen der "Chemotherapie" bemerkbar: Übelkeit, Schleimhautentzündungen... Also weg damit ...

    ... und ich bekam ein Biologikum: Enebrel. Es ist aus menschlichen Proteinen hergestelltes Medikament. Und es ist ein Fertig-Pen, also muss ich es nicht mehr selber aufziehen, ansetzen, stechen und spritzen, sondern nur ansetzen und auf Auslöser drücken! Ich nehme es bereits seit 9 Monaten und bin sehr zufrieden.

    Ob es für jederman das richtige Medikament / die richtige Therapie ist, kann ich nicht sagen. Mir hat es jedenfalls geholfen!

    Lg
  • ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gleich und doch unterschiedlich die verläfe der psoriasis ist...
    ich war vor einigen wochen bei unserer hautärztin und hatte mich mal erkundigt, ob sie mir einen lichtkamm aufschreiben würde. die krankenkasse übernimmt den, das hatte ich vorher geklärt. leider hat sie selbst keine möglichkeit die lichtstärke zu messen, die für meine haut richtig wäre und sie hat mir auch wenig hoffnung gemacht, dass ein andererarzt, welcher diese möglichkeit hat, das tuen würde. diese ärzte wollen ehr in der praxis behandeln..:dumm:
    naja... zumindest hat sie mir verschiedene salben aufgeschrieben, auch soderm, und meinte, es würde gut ein viertel jahr dauern.. ansonsten könnten wir auch tabletten versuchen...
    tja... einige stellen sind jetzt weg... dafür sind neue dazu gekommen:confused:
    ich bin gespannt was sie mir das nächste mal sagt..