Ich benutz gern Tüten am liebsten die von Knorr. Maggi eher nicht.
Am meisten Fix für Spaghetti, Gulasch, Napoli, Makkaroni alá Mama, Currywurst, Lasagne, usw.
Wir versuchen auch soweit es geht diese Tütengerichte zu vermeiden.
Man wird doch bloß verkackeiert. Ob das alles auf die Dauer gesund ist was wir in uns rein schütten mag ich zu bezweifeln.
Schaut euch mal den Clip an. So in etwa wird es auch mit anderen Fix-Produkten aussehen.
Ich koche alles frisch, keine Fertiggerichte, sogar die Pommes mach ich selber
in "jungen" Jahren war mir das auch egal, aber irgendwann hängt einem das schon zum Hals raus, frisch schmeckt einfach besser, und wenns doch mal schnell gehen soll, mach ich dann lieber "nackte Nudeln mit Knoblauch und Petersil, auch immer noch besser als die Tütchen.
Geschmacklich finde ich die Sachen meistens lecker, jedoch vertrage ich die Inhaltsstoffe nicht, sodass ich davon komplett losgekommen bin.
EDIT: Für manche Sachen braucht man aber auch einfach keine Tüte. Für Wiener Schnitzel z.B.
"Homer,du bist dumm wie ein Esel und zweimal so hässlich. Wenn ein Fremder dich anspricht und mitnehmen will, nimm die Chance wahr!" - (Abraham Simpson)
Fertig-Tüten erinnern mich immer an das Märchen vom Suppenstein. Mit Salz, Geschmacksverstärkern, Fett und billigen Gewürzen werden die Verwender abgezockt....
Gruß
pwn25
PS Für die, die das Märchen nicht kennen:
Der Suppenstein
Es war einmal ein Vagabund. Er wanderte über Felder und Wiesen. Oft hatte er Hunger. Auch war ihm oft sehr kalt, denn seine Kleider waren alt und abgenutzt.
Eines Tages wollte der Mann eine warme Suppe haben. Nur hatte er kein Geld und so musste er sich etwas einfallen lassen. In der Nähe wohnte eine Frau in einem Bauernhaus. Der Vagabund wusste, dass die Frau etwas einfältig war. Deshalb wollte er dort versuchen eine Suppe zu bekommen.
Er suchte sich einen hübschen, runden Stein und ging damit zum Bauernhaus. Dort fragte er nach einem Topf und etwas Wasser. Dann wusch er seinen Stein. Die Frau war sehr verwundert. Sie fragte den Mann: "Weshalb waschen Sie den Stein?" Der Vagabund antwortete: "Dies ist ein Suppenstein." Die Frau war sehr erstaunt und fragte: "Was ist ein Suppenstein?" Der Vagabund erklärte: "Der Suppenstein ist ein Stein mit dem man eine besonders gute Suppe kochen kann."
Die Frau staunte. Sie wollte wissen, wie man eine solche Suppe kocht. Und so kochte der Vagabund die Suppe. Zuerst tat er frisches Wasser in den Topf und legte den Stein hinzu. Dann fragte er nach Pfeffer und Salz. Da die Frau sehr neugierig war, brachte sie ihm die Gewürze. Da verlangte der Mann Mehl. Schnell brachte die Frau Mehl. Sie schaute in den Topf und wartete gespannt auf die Suppe. Der Vagabund sah einen Knochen und wollte diesen auch in seine Suppe tun. Die Frau gehorchte dem Mann. Der Vagabund beschloss noch ein paar Kartoffeln in die Suppe zu tun. Er war sehr hungrig. Um die Suppe besonders lecker zu machen, schnitt er noch ein paar Zwiebeln hinein. Dann war die Suppe endlich fertig.
Stolz meinte der Vagabund: "Dies ist die beste Suppe die sie jemals gegessen haben." Die Frau aß nur sehr wenig, da sie eben erst gegessen hatte. Doch sie war begeistert von der Suppe und wollte dem Vagabund den Stein abkaufen. Dieser ließ sich die gute Suppe schmecken. Er war glücklich endlich wieder ein warmes Essen zu bekommen. So schenkte er der Frau den Suppenstein. Die Frau war sehr froh über den Stein und sie wollte dem Vagabunden auch etwas schenken. So gab sie ihm etwas Tabak, ein Stück Speck und eine kleine Flasche. Schnaps. Der Vagabund bedankte sich. Er nahm seine Geschenke und machte sich auf den Weg. Die Frau gab überall mit ihrer Suppe an. Niemand könne so gute Suppen kochen wie sie mit ihrem Suppenstein. Und weil sie sich immer an das Rezept des Landstreichers hielt, schmeckten ihre Suppen immer wunderbar.
Für diese ganzen warmen Gerichte benutze ich keine Fix-Produkte.
ABER... diese Salatdressings, die man in den kleinen Tütchen bekommt und mit Wasser und Öl anrührt - die mag ich. Obwohl - oder vieleicht weil sie irgendwie so künstlich schmecken. Allerdings nehme ich kein Öl da rein.
Und "Heiße Tasse" und ähnliche Tütchensuppen wenn ich krank bin. Die sind dann das Einzige, was runter geht. Vermutlich auch, weil sie nicht wie Lebensmittel schmecken.
Knorr für Sauerbraten - mit Putenrollbraten im Schmortopf (plus extra Kräuter)
Knorr lieber für dunkle Saucen.
Maggi - Tomaten Bolognese (sieht roter aus) und all’arrabbiata (meistens beides gemixt) -
und Maggi für Paprikasaucen.
Für Senfeier nehme ich Sauce Hollandaise und mixe Senf unter. Schmeckt mir gut und hat eine schöne Textur.
Wenn man erstmal nach langem Verzicht auf Tütenfix und Co wieder Fertigessen ist merkt man erst wie schlecht das alles schmeckt. Selber würzen und Saucen zauben ist garnicht so schwer.
Tütensuppen sind gar nichts für mich. Ab und zu erlaube ich mir mal eine Suppe aus der Dose (Feinschmecker von Rewe ist ok). Ansonsten selbst ist die Frau.
Es gibt viele Angebote unter den Fixprodukten. Ich finde Maggie und Knorr unterscheiden sich geschmacklich kaum.
Manche Produkte sind meines erachtens unsinnig. Bei anderen muss man sehr viele Einzelgewürze kaufen, so dass ich hier gerne auf Fixprodukte zurückgreife.
Ich vermeide Fertigprodukte, allerdings bin ich teilweise auf meiner Arbeit darauf angewiesen und dann esse bzw. trinke oft ne Heisse Tasse von Erasco, allerdings nur nach dem Motto besser etwas als gar nichts....