Mario Vargas Llosa

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  • Mario Vargas Llosa

    Mario Vargas Llosa




    Jorge Mario Pedro Vargas Llosa (* 28. März 1936 in Arequipa, Peru; seit 2011 Marqués de Vargas Llosa) ist ein peruanischer Schriftsteller, Politiker und Journalist, der seit 1993 auch die spanische Staatsbürgerschaft besitzt. Er ist einer der führenden lateinamerikanischen Romanciers und Essayisten.

    Mario Vargas Llosa studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen.
    Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück.
    Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur.


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  • Titel von Mario Vargas Llosa


    Mario Vargas Llosa - Alles Boulevard
    Mario Vargas Llosa - Das böse Mädchen
    Mario Vargas Llosa - Das Fest des Ziegenbocks
    Mario Vargas Llosa - Das grüne Haus
    Mario Vargas Llosa - Das Paradies ist anderswo
    Mario Vargas Llosa - Der Geschichtenerzähler
    Mario Vargas Llosa - Der Krieg am Ende der Welt
    Mario Vargas Llosa - Der Traum des Kelten
    Mario Vargas Llosa - Die Enthüllung
    Mario Vargas Llosa - Ein diskreter Held
    Mario Vargas Llosa - Lob der Stiefmutter
    Mario Vargas Llosa - Tante Julia und der Kunstschreiber
    Mario Vargas Llosa - Tod in den Anden

    Format: Pdf/Epub/Mobi


    Das Paradies ist anderswo:
    Paul Gauguin und seine Großmutter Flora Tristan sind einander nie begegnet. Und doch verbindet die beiden so unterschiedlichen Charakter – den Maler, der in der Natur sein Paradies sucht, und die bis zur Erschöpfung kämpfende Frauenrechtlerin und Sozialistin – das brennende Verlangen nach Erfüllung. In seinem meisterhaften Erfolgsroman erzählt Mario Vargas Llosa von der schöpferischen Kraft der Sehnsucht und von Glanz und Tragik der Utopie.

    Lob der Stiefmutter:
    Dieses erotische Meisterwerk erzählt von der sinnlichen und schönen Doña Lukrezia, von Don Rigoberto, ihrem Ehemann und phantasievollen Liebhaber, und von Alfonsito, dem beunruhigenden Söhnchen Don Rigobertos. Alfonsito bekundet eine alarmierende Anhänglichkeit für seine Stiefmutter, und durch seine engelhafte Anwesenheit in einem Haus, wo dem Begehren keine Grenze gesetzt zu sein scheint, gerät alles ins Fließen, alles ins Wanken.

    Tod in den Anden:
    Korporal Lituma und sein Helfer Tomás sollen das mysteriöse Verschwinden dreier Menschen in den peruanischen Anden aufklären. Überall schlägt ihnen Mißtrauen entgegen in dieser feindseligen, abergläubischen Bergwelt, und was sie nach und nach ans Licht bringen, hat die Ausmaße eines unfaßbaren Dramas.
    Mario Vargas Llosa verbindet in diesem fesselnden Krimi die Abgründe des heutigen Peru mit den Mythen und Ritualen der Inkas.

    Das Fest des Ziegenbocks:
    Als Urania Cabral nach langen New Yorker Exiljahren nach Santo Domingo zurückkehrt, auf die Insel, die sie nie wieder betreten wollte, findet sie ihren Vater stumm und im Rollstuhl vor. Der einstige Senatspräsident und Günstling des Diktators blickt sie auf ihre schweren Vorwürfe hin nur starr an, und Urania bleibt allein mit ihren Erinnerungen an die Zeit der Willkür – und an ein ungeheuerliches Geschehen. Mit ihr kehren wir zurück ins Jahr 1961, als die dominikanische Hauptstadt noch Ciudad Trujillo heißt. Dort herrscht ein Mann, von dem man sagt, daß er nie schwitzt, mit absoluter Macht über ein Volk, das zu lauter Untertanen geworden ist – nackte Gewalt ausübend, wo sie ihm nutzt, und Charme und intellektuelle Überlegenheit ausspielend, wo er die Gebildeten und die Oberschicht ins Kalkül zieht. Uranias Vater ist da nur eine Schachfigur im perfiden Spiel des Diktators. Während der Große Wohltäter, der fast das ganze Land in seinen persönlichen Besitz gebracht hat, Militär, Kirche, amerikanische Botschaft in Schach zu halten vermeint, sind seine Attentäter längst unterwegs – ohne ihrerseits zu ahnen, daß in ihrem Rücken ein machiavellistischer Machtwechsel im Gange ist. Im eisigen Zentrum von Vargas Llosas Roman steht die nur allzu reale Gestalt des Generals Trujillo, genannt »Der Ziegenbock«, eine der blutigsten, bizarrsten und zugleich ambivalentesten Verkörperungen des lateinamerikanischen Diktators. Doch der Blick des Schriftstellers dringt unter die historische Haut, macht uns zu Zeitgenossen, zu Mitwissern. Den Verschwörern mit ihrem brennenden Verlangen, ihren Demütiger zu beseitigen, den intelligenten Politschranzen, den Zuträgern und Intriganten und nicht zuletzt den Opfern gibt der Erzähler seine eindringliche Stimme. Und er schürzt den dramatischen Knoten so gekonnt, daß diese Psychographie der Macht und ihrer Verheerungen wie ein Thriller zu lesen ist.