G DATA schützt auch vor neuer Sicherheitslücke im Flash Player

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  • G DATA schützt auch vor neuer Sicherheitslücke im Flash Player

    4.2.2015: Wieder ist eine Zero-Day-Lücke im Adobe Flash Player aufgedeckt worden. Betroffen sind alle Versionen, auch die aktuelle 16.0.0.296. Mithilfe der Sicherheitslücke können Angreifer die Kontrolle über einen Rechner übernehmen und Schadcode einschleusen. Cyberkriminelle nutzen die Schwachstelle bereits aus. Die G DATA Sicherheitsexperten haben bisher nur Angriffe gegen Kunden aus den USA festgestellt. G DATA Sicherheitslösungen erkennen den Angriffsversuch und verhindern das Einspielen von Schadcode.

    Die Ziele der Täter
    Gelingt die Infektion des Rechners, sind die Täter in der Lage die Nutzerdaten auszuspionieren. Im Fokus der Täter dürften Kreditkarteninformationen, Passwörter zu E-Mail-Postfächern, Online Shops oder Zugangsdaten zu sozialen Netzwerken stehen. Diese Informationen werden in speziellen Untergrund Märkten verkauft oder für kriminelle Zwecke missbraucht.

    Adobe arbeitet an Update
    Adobe hat bereits angekündigt, dass sie an einem Update für Windows, Mac OS X und Linux arbeiten. Ein konkretes Datum wurde aber bisher nicht genannt. Das Unternehmen hat eine Testseite eingerichtet, mit der Anwender kontrollieren können, welche Version aktuell auf ihrem Computer verwendet wird. Die Seite kann über alle genutzten Browser aufgerufen werden und ist erreichbar unter: http://www.adobe.com/software/flash/about

    Quelle
    .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.
  • Flash-Update schließt insgesamt 18 Lücken, jetzt für alle Plattformen

    Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kommt nun fast jeder, der möchte, in den Genuss der abgesicherten Flash-Versionen. Adobe gab bekannt, dass sie gleich eine ganze Reihe von Sicherheitslöchern stopfen.

    Der Umfang des neuesten Sicherheitsupdates für Flash ist deutlich größer als erwartet: Neben der bereits ausgenutzten Lücke schließt die Flash-Version 16.0.0.305 insgesamt 17 weitere Schwachstellen. Darunter befinden sich Speicherfehler, Buffer Overflows und Use-after-Free-Lücken, die sich allesamt zum Einschleusen von Schadcode eignen.

    Die gute Nachricht ist, dass diese laut Adobe bislang nicht für Online-Angriffe missbraucht werden. Die meisten wurden vertraulich von Sicherheitsforschern gemeldet, etwa aus Googles Expertenteam Project Zero. Wie jedes Sicherheitsupdate liefert allerdings auch dieses Angreifern wertvolle Informationen über die geschlossenen Lücken. Für Nutzer älterer Flash-Versionen spitzt sich die Lage also weiter zu.

    Updates für Windows, Mac OS X und Linux
    Wer den Flash-Player installiert und noch nicht aktualisiert hat, sollte das also schleunigst tun. Inzwischen stehen abgesicherte Versionen für alle unterstützten Plattformen bereit:

    Flash Player für Windows und Mac OS X (aktueller Versionszweig): Version 16.0.0.305
    Flash Player Extended Support Release (13.x): Version 13.0.0.269
    Flash Player für Linux: Version 11.2.202.442

    Google Chrome bringt eine eigene Kopie des Flash-Player mit und bringt diese mit dem gerade veröffentlichten Update auf Chrome 40.0.2214.111 automatisch auf den aktuellen Stand. Wer den Internet Explorer unter Windows 8.x nutzt, dem sind derzeit noch die Hände gebunden: Microsoft hat die neue Flash-Version am Donnerstagabend noch nicht über Windows Update verteilt. Betroffene Nutzer sollten Flash auf Eis legen, bis das Update bereitsteht.

    Admins aufgepasst
    Für Verwirrung sorgt weiterhin Adobes bei Admins beliebte Download-Übersicht, die Direktlinks zu allen Dateien enthält. Bei einem Test von heise Security enthielten die Windows-Versionen der Browser-Plug-ins noch die verwundbare Version 16.0.0.296, während über den Online-Installer, den man auf der regulären Download-Seite findet, bereits die aktuelle Version ausgeteilt wurde.

    Update vom 6. Februar, 10 Uhr: Inzwischen liefert Microsoft das Flash-Update für den Internet Explorer unter Windows 8.x via Windows Update aus.

    Apple hat mit einem Update für den Plug-in-Filter von Mac OS X reagiert. Es sorgt dafür, dass alle Flash-Versionen blockiert werden, die älter als 16.0.0.305 und 13.0.0.269 sind.

    Quelle: Flash-Update schließt insgesamt 18 Lücken, jetzt für alle Plattformen | heise online
  • Eidi schrieb:

    [B]Admins aufgepasst
    Für Verwirrung sorgt weiterhin Adobes bei Admins beliebte Download-Übersicht, die Direktlinks zu allen Dateien enthält. Bei einem Test von heise Security enthielten die Windows-Versionen der Browser-Plug-ins noch die verwundbare Version 16.0.0.296, während über den Online-Installer, den man auf der regulären Download-Seite findet, bereits die aktuelle Version ausgeteilt wurde.


    Update:
    Inzwischen ist der Fehler behoben worden und die Weiterverteilung der Downloads der Offline-Installer liegen in der aktuellen Version 16.0.0.305 vor.
    .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.