Guck mal, wie die stillt!

Das ist aber auch so ein unsinniges Totschlag Argument ........

Ach so, Henry. Sollte man lieber dann alles, was irgendjemandem nicht gefällt, grundsätzlich verbieten?

Sorry, aber wer sich schon durch eine stillende Mutter gestört fühlt, der ist in meinen Augen bereits so verklemmt, daß ich mir dessen Weltbild ganz bestimmt nicht aufzwingen lassen will.

Oder anders ausgedrückt. Wer nicht in der Lage ist, die notwendige Toleranz für eine stillende Mutter aufzubringen, mit welchem Recht fordert der etwas von anderen?

Konradin schrieb:

die notwendige Toleranz

Ja ja, die notwendige Toleranz ..........

Wird oft von Leuten gefordert, solange sie nicht weiter betroffen sind. Der arme Obdachlose, lasst ihn doch da sitzen, er stört doch keinen. Ja mein Gott das die Hose voll ist und die Brühe überall raus läuft, ist sicherlich nicht schon ......... stellt euch nicht so an, man kann doch ein wenig Toleranz erwarten!
Wenn der arme Obdachlose aber auf einmal vor der eigenen Tür sitzen würde ..... tja, dann
Oder ganz aktuelle, die Flüchtlings Debatten. Wohin mit den ganzen Menschen und wer bezahlt das alles ......... die Leute die jetzt darüber beraten, diskutieren und entscheiden werden, sind aber auch die Leute, die zum größten Teil nie mit einem Flüchtling, oder gar einem ganzen Flüchtlingsheim in Berührung kommen werden. Diese Leute sitzen in ihren Eigenheimen und mache sogar in dicken Villen mit Zäunen und Mauern drum rum. Und die Polizei fährt alle halbe Stunde streife. Wie groß wäre deren Toleranz wohl, wenn .....

Ja ja ich weiß. Ich Deutsch also automatisch Nazi .......... blablabla

Henry277 schrieb:

Wird oft von Leuten gefordert, solange sie nicht weiter betroffen sind. Der arme Obdachlose, lasst ihn doch da sitzen, er stört doch keinen. Ja mein Gott das die Hose voll ist und die Brühe überall raus läuft, ist sicherlich nicht schon ......... stellt euch nicht so an, man kann doch ein wenig Toleranz erwarten!
Wenn der arme Obdachlose aber auf einmal vor der eigenen Tür sitzen würde ..... tja, dann

Dummes Zeug, Heny277. Man kann einem Obdachlosen helfen, ohne in gleich in seine eigenen Privatsphäre intergrieren zu müssen. Hast du schon einmal den Begriff 'Professionelle Distanz' gehört?

Kein Psychologe wird deine 'Fälle' mit nach Hause nehmen oder sich im Kreise seiner Famile gemeinsam im Kreise seiner Patienten vor den Fernseher setzen. Da hast du ein wenig irreale Vorstellungen.

Sicher, es gibt auch viele scheinheilige Zeitgenossen, die nur dumm rumschwätzen, obweohl die etwas tun können. Aber es gibt viele, die etwas tun.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben, auch die Mitarbeiter der Tafel. Nur glaubst du, die schleppen diese Leute ab und nehmen sie nach Hause mit? Vielleicht im Einzelfall sogar bei einer Weihnachtsaktion, der Normalfall ist das aber nicht. Übrigens sichen Obdachlose auch eher eine Wohnung als unwillkommenen Familienanschluss.