Sci-Fi (wissenschaftlich-philosophisch)

  • Empfehlung

  • Radi4tioN
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  • Sci-Fi (wissenschaftlich-philosophisch)

    Hi liebe (Sci-Fi-)Leser,
    ich hoffe ihr habt ein par Empfehlungen für mich.

    Ich suche nach Science-Fiction Romanen, die eher physik-/informatikwissenschaftlich und von daraus folgenden philosophischen Fragen geprägt sind. Also kein Sci-Fi, das seinen Fokus auf rein auf Action hat.
    Es sollte tiefgründig sein.

    Habe "Contact" von Carl Sagan gelesen, was mir viel spaß gemacht hat und weswegen ich auf diese Anfrage komme.
    Ich weiß nicht, was es noch so ungefähr in diese Richtung gibt, deswegen hoffe ich auf Bewandheit von euch :D

    Freue mich schon auf eure Vorschläge.

    Liebe Grüße, Radi4tioN
    There's Just Nothing Better Than A Beard ;)
  • Ich kann mich dem nur anschließen. Ein Freund von mir hat erst diese Woche das Buch "Der Marsianer" zu Ende gelesen. Er ist darauf gestoßen, weil er im Kino die Vorschau zur Verfilmung des Buches gesehen hat.

    Zum Inhalt kann ich aufgrund der Gespräche mit meinem Freund nur folgendes sagen:
    Der Protagonist bleibt allein auf dem Mars nach einer Mission tot geglaubt zurück. Auf sich gestellt muss er mit der ihm zur Verfügung stehenden Ausrüstung versuchen zu überleben. Er muss sich um "banale" Dinge wie Wasser- und Energiegewinnung kümmern. Als Ingenieur beginnt er dabei rumzutüffteln und findet einfallsreiche Lösungen.

    Das Buch soll wie gesagt sehr gut sein. Der Einstieg ist kurz und knapp. Soweit ich weiß findet die Erzählung in Art von Log-Buch-Einträgen statt. Es ist sehr humorvoll geschrieben und beinhaltet auch wie gesagt interessante techn. Lösungen für verschiedene Probleme.

    Mehr kann ich leider zu Science-Fiction nicht bieten. Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.

    LG
    buecherwurm15
  • ..ich bin auch (seit vielen Jahren) Sci-Fi-Fan, und habe meinen Schwerpunkt auch nicht in "Action".

    Ich kann Dir nur empfehlen, was mich selbst überzeugt hat, berührt hat

    Orson Scott Card, der Spenderplanet

    Frank Herbert ( Brian Herbert dann als Sohn schrieb für meinen Geschmack gute Prequels): DUNE-Zyklus

    Robert Heinlein: Ein Mann in einer fremden Welt

    die genannten finde ich sehr anregend, nicht zuletzt auch zum philosophieren.

    (Völlig unabhängig von den eventuellen Debatten über die Autoren, wie bei Heinlein oder Card)
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sorei ()

  • Und nicht zu vergessen sei hier auch Herbert W. Franke

    Bibliografie: Phantastik Couch

    Die Romane/Kurzgeschichten von ihm, die ich gelesen habe, sind durchweg nicht auf "Action" aus und ich denke, da wirst du auch keins bei ihm finden.
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • Eigentlich bin ich Krimifan, habe auch diverse Science-Fiction gelesen.
    Von Isaac Asimov finde ich die Robotergeschichten sehr gut, von denen auch mindestens zwei in den letzten Jahren verfilmt wurden: "Der Zweihundertjährige" mit Robin Williams und "I, Robot" mit Will Smith. Auch die Foundation-Trilogie finde ich sehr gut. Man merkt beim Lesen, dass Asimov eine wissenschaftliche Ausbildung hatte.

    Auch Ray Bradbury kann ich empfehlen. Der hat aber vorwiegend Erzählungen geschrieben.

    Dann wäre da vielleicht noch Stanislaw Lem, ein polnischer Philosoph und Autor. "Solaris" stammt von ihm.

    Alle drei sind Autoren bei denen Action und Technik nicht so im Vordergrund steht, sondern eher philosophische und ethische Fragen.

    ...und dann fällt mir noch Philip K. Dick ein, dessen Erzählungen für diverse Hollywood-Filme die Ideen lieferten.

    Liebe Grüße

    booklover:read:

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