Vivaldi (auch portabel verfügbar) - Browser auf Chromium-Basis

    • Freeware

    • totsch
    • 8363 Aufrufe 20 Antworten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Vivaldi (auch portabel verfügbar) - Browser auf Chromium-Basis

      Vivaldi (portabel) - Browser auf Chromium-Basis

      Freeware / - Multilingual - / Win XP, Vista, Win7, Win 8, Win 10


      Vivaldi basiert auf Chromium mit der Blink-Engine. Die Bedienung des Browsers kann auf eigene Bedürfnisse zugeschnitten werden, z.B. durch die Anordnung der Browser-Tabs oder Tastaturkürzel. Ähnlich wie der Opera-Browser bis Version 12 verfügt Vivaldi auch über eine Paneel-Leiste mit Lesezeichen, E-Mail (kommt bald), Adressbuch, Download-Manager und Notizen. Screenshot-Funktion, Schnellwahl, Import-Funktion, Mausgesten, Flash Player und JavaScript-Engine V8 sind schon integriert.
      Chrome Add-ons sind mit Vivaldi kompatibel.

      Features:
      - Tab-Platzierung: oben, unten, links oder rechts
      - Tab-Gruppierung: Tabs stapeln
      - Für jeden Tab wird ein eigener Prozess gestartet.
      - Notizfunktion: Text, Links und Screenshots speichern
      - Quick Commands: schneller Aufruf von Funktionen per Tastatureingabe
      - Freie Vergabe von Tastaturkürzeln
      - Wiederherstellung von Browser-Fenstern

      Einen automatischen Auto-Updater ist mittlerweile integriert.
      Im Vivaldi-Forum gibt es Hilfe und Informationen.

      Portabel aktivieren:
      Gleich zu Anfang können Sie unter "Advanced" Ihre Sprache ("Language") auswählen und unter "Installation type" wählen Sie "Install standalone", über den Button "Browse" den Zielordner aus für die portable Fassung. Danach klicken Sie auf "Accept and Install". Im Ordner "Application" finden Sie die Datei vivaldi.exe, die Sie als Verknüpfung auf den Desktop legen können.

      Infos + Download >> wintotal.de
      hier geht's zur >> Homepage - vivaldi.com
      .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.
    • Sehr Interessanter Browser. Ich habe Ihn kurz mal ausprobiert und muss sagen das Design gefällt und am Anfang ist er auch recht schnell. Allerdings vermute ich noch ein paar Bugs nach einigen Seiten aufrufen wollte der Browser nicht mehr reagieren. Was sehr gut ist das Chrome Erweiterungen genutzt werden können. Bleibt bestimmt interessant ich hoffe der wird noch weiter entwickelt.

      Hier auf dieser Seite findet Ihr noch einige Infos:

      winfuture.de/downloadvorschalt,3288.html
    • Browser: Vivaldi 2.4 unterstützt Nutzerprofile

      Der Vivaldi-Browser unterstützt Nutzerprofile, mit denen sich etwa Arbeit und Freizeit besser trennen lassen. Neu sind zudem weitere Anpassungsmöglichkeiten.

      Vivaldi hat eine gespaltene Persönlichkeit: Mit dem Update auf Version 2.4 unterstützt der Browser nun mehrere Benutzerkonten. Jedes Profil speichert seine eigenen Lesezeichen, "Speed Dials", Erweiterungen, Cookies und den individuellen Browser-Verlauf. Praktisch sind die Profile für all jene, die etwa Arbeit und Freizeit strikt trennen wollen.

      Vivaldi-Nutzer können die Symbolleisten und die Themes individuell für jedes Profil einrichten. Auch Maus-Gesten und Tastaturkürzel lassen sich mit einem Profil verbinden. Der Wechsel zwischen den Identitäten ist leicht, es ist lediglich ein Klick auf den Profil-Button rechts von der Adresszeile nötig. Alle Benutzer sind dort aufgelistet und können mit einem weiteren Klick aktiviert werden. Über das Menü ist die Einrichtung weiterer Profile möglich. Vivaldi synchronisiert sie geräteübergreifend.

      Individuelle Symbolleisten
      Neu in Version 2.4 sind weitere Konfigurationsmöglichkeiten, die den Browser individuell machen. Die Symbolleisten etwa lässt sich noch stärker als bislang an eigene Bedürfnisse anpassen. Buttons, die unnötig sind, lassen sich ausblenden, zudem kann der Nutzer sie nun beliebig verschieben. Die Icons in der Symbolleiste erhielten ein neues Aussehen, damit sie einheitlicher und "freundlicher" aussehen. Die Toolbars kann der Nutzer in den Browser-Einstellungen zurücksetzen, falls die Umbaumaßnahmen völlig misslungen sind. "Wir haben immer daran gearbeitet, Ihnen eine vollständig anpassbare Bedienoberfläche zu bieten", schreibt Vivaldi-Chef Jon von Tetzchner. Damit will sich der Browser von seiner Konkurrenz absetzen – die Gestaltungsfreiheit beim Marktführer Chrome etwa ist wesentlich kleiner.

      Weitere Neuerungen in Vivaldi gibt es bei den Lesezeichen: Mehrere markierte Tabs lassen sich einfach als Gruppe abspeichern. Praktisch ist das, um etwa Produkte in verschiedenen Onlineshops zu sammeln. Ein eingebauter Taschenrechner hilft dann bei etwaigen Preis-Berechnungen weiter. Er ist in den "Quick Commands" eingebaut, die sich mit der F2-Taste öffnen. Alle weitere Neuerungen und Verbesserungen stehen im Vivaldi-Blog. Den Browser gibt es für Windows, macOS und Linux.

      Quelle: Browser: Vivaldi 2.4 unterstützt Nutzerprofile | heise online
    • Alternative zu Firefox und Chrome: Vivaldi-Update freut vor allem Gamer

      Wer einen Browser sucht, muss sich nicht zwingend für Chrome oder Firefox entscheiden, es gibt jede Menge Alternativen. Eine sehr interessante ist Vivaldi. Der kriegt mit dem Update auf Version 2.5 ein paar interessante Neuheiten spendiert. Beispielsweise unterstützt der Browser Gaming-Hardware mit

      Hintergrundbeleuchtung und bringt neue Größen für seine Speed Dials.
      Der Vivaldi-Browser ist keine komplette Neuentwicklung, sondern basiert, wie so viele andere Browser-Alternativen, auf der Open-Source-Variante Chromium. Doch das sieht man dem peppigen Browser nicht an, der immer wieder durch besondere Features auffällt. Doch der Unterbau aus dem Chrome-Universum bringt einige Vorteile, die man als Nutzer gerne mitnimmt: So arbeitet Vivaldi grundsätzlich recht schnell und ist bei den verschiedenen Web-Standards immer auf dem aktuellsten Stand. Mit dem Update auf Version 2.5 wurden einige interessanten Neuerungen eingebaut.

      Unterstützung von Gaming-Hardware mit Beleuchtung
      Vivaldi will schon immer Nutzer ansprechen, die keinen Einheitsbrei wollen und stattdessen einen individuellen Browser bevorzugen. Einstellungsmöglichkeiten rund um Optik sind üppig vorhanden. Gamer mit entsprechender Hardware können sich jetzt über ein cooles Feature freuen: Vivaldi unterstützt Razer Chroma, kann also beispielsweise Tastaturen mit Hintergrundbeleuchtung ansprechen. Die Gaming-Hardware leuchtet dann in der in Vivaldi ausgewählten Theme-Farbe, das kann bisher kein anderer Browser.
      Überhaupt scheint Vivaldi ein Faible für Beleuchtung zu haben, schon länger lässt sich Philips Hue Beleuchtung direkt aus Vivaldi steuern.

      Gaming-Beleuchtung aktivieren
      Wie bei Vivaldi üblich lassen sich neue Features sehr einfach aktivieren, alles rund um Razor Chroma findet sich in den Einstellungen zu den Themes. Dort können Sie die Unterstützung aktivieren und auch festlegen, welche Geräte die Beleuchtungseffekte beim Browsen zeigen sollen.

      Größen für Speed-Dials anpassen
      Ein Herzstück in der Bedienung von Vivaldi sind die Speed Dials. Öffnet man ein neues Tab, präsentiert der Browser die Lieblingsseiten des Nutzers, sodass ein Klick reicht, um eine der Seiten anzusteuern. Für die Darstellung der Seiten gibt es jetzt verschiedene Optionen, um mehr oder weniger Webseiten dort unterzubringen.

      Quelle: Alternative zu Firefox und Chrome: Vivaldi-Update freut vor allem Gamer - CHIP
    • Konkurrenz für Firefox und Chrome: Vivaldi-Update sorgt für mehr Sicherheit

      Wer einen Browser sucht, muss sich nicht zwingend für Chrome oder Firefox entscheiden, es gibt jede Menge Alternativen. Darunter auch der Vivaldi-Browser. Das Update auf Version 2.6 wird viele Nutzer freuen, denn Vivaldi verspricht, zukünftig nervige Pop-up-Werbung zu blockieren.

      Der Vivaldi-Browser ist keine komplette Neuentwicklung, sondern basiert, wie so viele andere Browser-Alternativen, auf der Open-Source-Variante Chromium. Doch das sieht man dem peppigen Browser nicht an, der immer wieder durch besondere Features auffällt.
      Doch der Unterbau aus dem Chrome-Universum bringt einige Vorteile, die man als Nutzer gerne mitnimmt: So arbeitet Vivaldi grundsätzlich recht schnell und ist bei den verschiedenen Web-Standards immer auf dem aktuellsten Stand. Mit dem Update auf Version 2.6 wurden einige interessanten Neuerungen eingebaut.

      Nervige Pop-up-Werbung blockieren
      Vivaldi ist neben interessanten Zusatzfeatures auch für den Fokus auf die Privatsphäre der Nutzer bekannt. Das Update auf Version 2.6 bringt nun ein weiteres Feature, mit dem das Surfen für den User komfortabler gemacht werden soll.
      So werden in der aktuellen Version nervige Pop-up-Fenster verhindert, die dem Nutzer Werbung aufdrängen. Teilweise lassen sich diese Fenster nur schwer schließen, sodass Sie kaum auf die ursprüngliche Website zurückkommen. Solche missbräuchliche Form der Pop-up-Werbung möchte Vivaldi in Zukunft verhindern.

      Surfen mit verschiedenen Nutzer-Profilen
      Nutzerprofile hat Vivaldi bereits vor einiger Zeit eingeführt. Nun wird das Feature weiter optimiert. So können Nutzer ab sofort mehrere Profile anlegen und zwischen diesen wechseln. Dafür muss nicht mehr der Windows-Benutzer oder die Vivaldi-Version geändert werden. Zudem lässt sich der Nutzer-Avatar einfacher und umfangreicher ändern.
      Darüber hinaus hat Vivaldi noch eine Menge kleiner Änderungen und Neuerungen vorgenommen. Besonders praktisch für Gamer: Nach der Integration von Razor Chroma werden nun auch Headsets unterstützt. Zudem lassen sich in Vivaldi gespeicherte Passwörter nach Account-Namen oder Webseiten durchsuchen. Die Suchleiste wurde ebenfalls optimiert und zeigt nun das Icon der aktuell genutzten Suchmaschine an.

      Quelle: Konkurrenz für Firefox und Chrome: Vivaldi-Update sorgt für mehr Sicherheit - CHIP
    • Damit stört Sie niemand mehr so schnell: Produktivitäts-Update für coole Firefox-Alternative

      Beim Desktop-Browser greifen die meisten Nutzer entweder zu Chrome oder setzen auf Firefox. Doch es gibt interessante Alternativen, etwa Vivaldi. Der kriegt mit dem Update auf Version 2.7 ein paar interessante Neuheiten für mehr Produktivität spendiert.

      Vivaldi setzt unter der Haube wie so viele andere Browser-Alternativen auf die Open-Source-Variante Chromium; das macht den Browser schnell, stabil und sicher. Doch die Chrome-Verwandtschaft sieht man dem peppigen Vivaldi nicht auf den ersten Blick an, lässt sich der Browser doch sehr umfangreich an die Wünsche seiner Nutzer anpassen. Mit dem Update auf Version 2.7 haben die Macher ein Produktivitäts-Update am Start.

      Sound-Kontrolle für Tabs
      Guter Sound im Browser ist natürlich wichtig, aber oft drängen sich in den diversen offenen Tabs auch Störer in den Vordergrund, die man möglichst schnell stumm schalten will. Manchmal weiß man auch schon vorher, dass man seine Ruhe haben will. In Vivaldi 2.7 gibt es jetzt die passende Option, um per Kontextmenü Tabs auch prophylaktisch stumm zu schalten. Klicken Sie einfach im Kontextmenü den Eintrag "Audio aus" an und schon verstummt die aktuell geöffnete Webseite.

      Was auch möglich ist: Wenn Sie sicher gehen wollen, dass das aktuelle Tab Sound abspielt, können Sie auch die Option "Audio in allen anderen Tabs aus" aktivieren. In den Einstellungen im Bereich "Tabs" können Sie auch das grundlegende Abspielverhalten von Vivaldi anpassen. Voreingestellt spielt Vivaldi alles ab, Sie können Sound aber beispielsweise auf das aktive Tab beschränken. Interessant ist auch die Einstellung "Aktiven Tab bevorzugen". Dann darf Musik in einem Hintergrund-Tab spielen, wenn das aktive Tab keinen Sound bietet.

      Desktop-Verknüpfung mit Nutzerprofil
      Vivaldi unterstützt schon länger mehrere Nutzerprofile. Unter Windows kann man diese jetzt als Verknüpfungen auf dem Desktop ablegen. Dazu gibt es im Profil-Menü eine neue Option "Desktop-Verknüpfung erstellen". So startet man den Browser direkt vom Windows-Desktop aus mit dem passenden Profil. Übrigens kann man natürlich auch bei laufendem Vivaldi jederzeit das Nutzerprofil wechseln. Damit haben Sie die Lesezeichen und Kontodaten für Privates und Arbeit beispielsweise jederzeit getrennt.

      Flash-Nutzung und neue Statusinfos
      Adobe Flash ist auf dem Abstellgleis, 2020 ist ohnehin damit Schluss. Bei Vivaldi vergisst man aber auch die Nutzer nicht, die Flash noch brauchen. Flash ist zwar im Auslieferungszustand ausgeschaltet, in den Einstellungen unter "Webseiten" können Nutzer aber das "Flash Plug-in aktivieren".
      Wenn eine Webseite einen Tick länger zum Laden braucht, informiert die Statusleiste jetzt genauer darüber, was passiert, ob etwa eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut wird, eine Domain gerade bremst oder Vivaldi noch Daten aus dem Cache liest.

      Quelle: Vivaldi 2.7 Update: Mehr Produktivität im Browser - CHIP
    • Schnell updaten: Bugfix-Release für alternativen Vivaldi Browser

      Meist drehen sich Browser-Diskussionen um Firefox oder Chrome und ab und an stoßen noch Opera und Edge dazu. Doch auch Vivaldi hat mittlerweile eine feste Fangemeinde. Wer den alternativen Browser nutzt, sollte das Update auf Version 2.8 einspielen, ein klassisches Bugfix-Release.

      Beim Vivaldi-Browser tut sich gerade eine Menge. Kürzlich konnte man eine lange bestehende Lücke im Angebot schließen und hat jetzt eine Android-Version im Angebot, die Sie als Beta schon jetzt ausprobieren können. Das wiederum zieht jetzt auch Änderungen für die bekannte Desktop-Version nach sich.

      Sync-Optimierungen
      Im neuen Release Vivaldi 2.8 passen die Macher die Sync-Funktion an die Erfordernisse von Vivaldi unter Android an. Bookmarks, Schnellwahleinstellungen, Passwörter, Autofill-Infos, History und Notizen lassen sich quer über alle Vivaldi-Installationen abgleichen. Beim Notizenabgleich wurde auch gleich ein Bug behoben, der Doppler verursacht hatte. Die Synchronisierung klappt übrigens per Vivaldi-Konto über eigene Server des Unternehmens und nicht per Google-Sync.

      Bugfixes für verschiedene Bereiche
      Ansonsten bringt Vivaldi 2.8 keine spektakulären Neuheiten mit, sondern ist vielmehr ein Bugfix-Release, das in verschiedenen Bereichen Fehler behebt, etwa in der Adresszeile, bei Bookmarks, im Lesemodus, bei Navigation und Sound.

      So bleiben stumm geschaltete Tabs jetzt auch weiterhin stumm, auch wenn sie zwischendrin aktiv sind und in der Adresszeile kann man jetzt auch nach HTTPS-Einträgen suchen. Intern setzt Vivaldi 2.8 jetzt auf die Chromium-Version 77.0.3865.78. Ein umfangreiches Changelog hat der Hersteller auf seiner Webseite hinterlegt.

      Quelle: Bugfix-Update: Vivaldi Browser wird noch besser - CHIP
    • Browser: Vivaldi 2.9 erweitert Vivaldi-Menü

      Vivaldi 2.9 will die Nutzer mit einer effektiven Navigation überzeugen. Der Browser bietet zudem eine Lösung gegen nervige Website-Benachrichtigungen.

      Die neueste Desktop-Version des Browsers Vivaldi soll die Navigation erleichtern und die Performance verbessern. Das Schließen und Öffnen von Tabs fühle sich nun "viel flotter" an, erklärt das Vivaldi-Team. Die Entwickler sind stets dabei, einzelne Komponenten des Browsers zu verbessern, um seine Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Außer der Performance ist dem Vivaldi-Chef Jon von Tetzchner eine effektive Navigation wichtig: Sie soll "intuitiv und einfach" sein.
      Über das Vivaldi-Menü greifen Nutzer schnell auf alle möglichen Funktionen des Browsers zu. In der aktuellen Version haben die Entwickler das Menü erweitert und einige Optionen zur Individualisierung nachgerüstet: Windows- und Linux-Nutzer entscheiden, ob sich das Menü hinter dem Vivaldi-Symbol verbirgt oder horizontal oben im Fenster positioniert. In den Einstellungen lässt sich unter "Darstellung / Menü" außerdem der Stil des Menüsymbols ändern.

      Viele Nutzer würden es vorziehen, "über die Menüleiste auf wichtige Funktionen zuzugreifen", erklärt Vivaldi-Entwickler Espen Sand, der sich mit der Menüführung beschäftigt hat. Im Menü sind nun weitere Elemente zu finden, darunter die Web-Paneele, die Tab-Leiste sowie die Lesezeichen. In den Web-Paneelen finden etwa Social-Media-Kanäle, Newsfeeds oder etwa eine Notiz-Funktion Platz.

      Website-Benachrichtigungen abschalten
      Benachrichtigungen von Websites mögen sinnvoll sein – viele Nutzer sind von ihnen eher genervt. Vivaldi will Abhilfe schaffen und ermöglicht die globale Deaktivierung dieser "lästigen Unterbrechungen". Nutzer können die Standardeinstellungen global für Sound, Lokalisierung, Kamera, Mikrofon, Bewegungssensoren, Bluetooth-Geräte sowie Popups festlegen. Zu finden sind die neuen Optionen in den Browser-Einstellungen unter "Webseiten / Standardberechtigungen". Weiterhin ist es möglich, die Einstellungen Website für Website anzupassen.

      Mac-Nutzer dürfen sich über "erhebliche Fortschritte" bei der Behebung einiger HTML5-Videoprobleme freuen. Mit Videos auf älteren Macs hatte es in der Vergangenheit Probleme bei der Wiedergabe gegeben. Die aktuelle Version 2.9 von Vivaldi steht ab sofort für Windows, Linux und macOS zum Download bereit. Das Update lädt der Browser in der Regeln automatisch herunter.

      Quelle: Browser: Vivaldi 2.9 erweitert Vivaldi-Menü | heise online
    • Achtung: Beta-Version

      Wird das der beste Android-Browser? Spannendes Update für die neueste Chrome-Alternative

      Vivaldi gibt es schon länger als Alternative für Firefox und Chrome auf dem Desktop und seit Kurzem auch für Android-Smartphones. Jetzt haben die Entwickler das erste große Update für die App veröffentlicht. CHIP zeigt, was Vivaldi für Android kann. Welche Browser wir generell für Android-Smartphones empfehlen, zeigen wir Ihnen im Video.

      Wer nicht ausschließlich auf Chrome oder Firefox setzt, sondern ab und zu auch nach Alternativen Ausschau hält, ist sicher schon über Vivaldi gestolpert. Auf dem Desktop bietet Vivaldi viele eingebaute Optionen zur Personalisierung. Außerdem gibt es praktische Features wie Speed-Dials (Schnellwahl) für einfachere und schnellere Bedienung.

      Das alles beschränkte sich bisher aber auf den Desktop-Einsatz. Doch jetzt legt Vivaldi auch mit einer Android-Version nach, erstmal als Beta, später in diesem Jahr ist die finale Version geplant. Voraussetzung für den mobilen Vivaldi ist Android 5.

      Vivaldi für Android Beta 2: Das ist neu
      Nun hat die neue App für Vivaldi erstmals ein Update erhalten. In der neuen Beta 2 der Vivaldi-App für Android schrauben die Entwickler vor allem an der Bedienung und den Einstellungsmöglichkeiten des Browsers. So können Nutzer Tabs im sogenannten Tab-Switcher nun mit einem Wisch nach links oder rechts schließen. Auf der Startseite zeigt der Browser standardmäßig Speed Dials an, die Sie nun per Drag-und-Drop anordnen können. Alle Änderungen und Neuerungen im Detail können Sie in der offiziellen Mitteilung der Entwickler nachlesen. Im Folgenden stellen wir Ihnen den Android-Browser einmal näher vor.

      Coole Optik und einfache Bedienung
      Der erste Start von Vivaldi für Android unterscheidet sich deutlich von der Desktop-Variante. Während man unter Windows in einer Ersteinrichtung Farben, Tab-Positionen und mehr festlegen kann, kommt die App ohne eine einzige Nachfrage auf den Schirm. Je nach Systemeinstellung zeigt sich Vivaldi im Dark oder Light Mode. Im Menü können Nutzer das Design aber auch fest einstellen.

      Was aber wie auf dem Desktop ist, sind die Speed-Dials. Sie können auf einem neuen Tab ganz einfach Ihre Lieblings-Seiten organisieren. Oben sitzt die Adresszeile, daneben nur noch das Vivaldi-Menü. Am unteren Bildschirmrand klinken sich die Suche sowie Vor- und Zurück-Navigation ein. Unten Links können Sie die Panels einblenden, etwa Bookmarks, Verlauf oder Download-Übersicht. Unten rechts sitzt der Tab-Switcher, über den Sie auch ganz einfach neue Seiten öffnen können. Die wichtigsten Funktionen stehen also nach höchstens einem Fingertipp bereit, so soll es bei einem mobilen Browser auch sein.

      Praktische Features
      Schon in der Beta macht Vivaldi für Android bis auf ein paar kleine Ruckler beim Scrollen größerer Webseiten einen guten Eindruck. Man kann den Browser ohne Gefahr ausprobieren, praktische Funktionen inklusive. So gibt es die Möglichkeit, direkt in Vivaldi Notizen zu erstellen, die sich dann auch mit der Desktop-Version synchronisieren lassen. Apropos Sync: Vivaldi gleicht auf Wunsch auch den Verlauf, Passwörter und die Schnellwahl-Einstellungen über einen eigenen Dienst ab.

      Weitere praktische Funktionen sind ein eingebautes Screenshot-Tool, die Möglichkeit, Tabs zu klonen und einfach zur Desktop-Version einer Webseite zu wechseln. Neben Google bietet Vivaldi noch eine ganze Palette alternativer Suchmaschinen an, darunter auch Startpage oder DuckDuckGo. Um schnell eine Suchmaschine anzuzapfen, schreibt man ihren Anfangsbuchstaben gefolgt vom Suchbegriff in die Adresszeile, beispielsweise "s chip" für eine Startpage-Suche nach CHIP.

      Privatsphäre und Sicherheit
      Vivaldi will mit dem Ende-zu-Ende verschlüsselten Sync-Dienst punkten, der explizit nicht über Google-Server, sondern über eine eigene Infrastruktur läuft. Einen Privatmodus gibt es auch, der weder Cookies noch temporäre Dateien auf dem Gerät speichert. Die Grundausstattung passt aber.

      Ansonsten könnte sich Vivaldi aber noch das ein oder andere Zusatz-Feature aus diesem Bereich von der Konkurrenz abgucken, etwa eingebautes VPN oder erweiterten Tracking-Schutz. Das gibt es bisher in Vivaldi nicht.

      Quelle: Wird das der beste Android-Browser? Spannendes Update für die neueste Chrome-Alternative - CHIP
    • Vivaldi-Browser verschleiert seine Identität

      Damit Vivaldi nicht mehr durch Websites blockiert wird, verschleiert der Browser künftig den User-Agent. Das soll die Web-Kompatibilität verbessern.

      Kurz vor Weihnachten erscheint nun das letzte Vivaldi-Update in diesem Jahr: Version 2.10 verbessert vor allem die Web-Kompatibilität des alternativen Browsers. Eigentlich sollte Vivaldi mit allen Websites vernünftig arbeiten und diese fehlerfrei darstellen – schließlich basiert der Browser auf Chromium. Dennoch habe es viel zu oft Probleme mit "inkompatiblen Websites" gegeben.

      Der Grund hierfür ist der "User Agent": Weil sich Vivaldi gegenüber Websites als solcher zu erkennen gibt, wird der Browser hin und wieder wegen angeblicher Kompatibilitätsprobleme blockiert. Die Seitenbetreiber wollen auf diese Weise sicherstellen, dass ihr Angebot mit einem bestimmten Browser aufgerufen wird und damit einwandfrei funktioniert. Viele denken an Google Chrome, vergessen aber Vivaldi, Opera & Co., die ebenfalls den Chrome-Unterbau verwenden und Websites ähnlich rendern. Die Browser-Blockierung passiere oftmals durch "Mitbewerber, Rivalen und mächtige Tech-Firmen", meint Vivaldi-Chef Jon von Tetzchner. "Browser im Jahr 2019 zu blockieren, hat keine technischen Vorteile mehr, und hatte es nie".

      Vivaldi verschleiert User-Agent
      Damit Vivaldi-Nutzer keine Warnhinweise mehr sehen, dass ihr Browser der falsche sei, haben sich die Entwickler einen Workaround einfallen lassen. Das Wort "Vivaldi" taucht ab sofort nicht mehr als "User Agent" auf. Mit dieser Textzeile samt Versionsnummer (User-Agent-String) identifiziert sich ein Browser im HTTP-Header bei einem Webserver. Einige Seitenbetreiber haben das fürs "Browser Sniffing" missbraucht und bestimmte Browser ausgesperrt. Jon von Tetzchner hatte sich bereits vor einem Jahr darüber beschwert, dass sein Vivaldi-Browser seine wahre Identität gegenüber Google Docs verschweigen müsse, obwohl er mit Chrome den technischen Unterbau gemein hat.

      Vivaldi-Nutzer können seit einer Weile einen automatischen Wechsel ihres Themes einstellen, damit sich das Aussehen der Bedienoberfläche zu bestimmten Zeiten ändert. Neu ist die Möglichkeit, dass sich der Browser an das Aussehen des Betriebssystems anpasst und damit das systemweite Hell- oder Dunkel-Design aufgreift. Das Update auf Vivaldi 2.10 verbessert außerdem die Adressleiste und die Performance der Schnellbefehle. Vivaldi gibt es für Windows, macOS und Linux. Die Mobilversion steht für Android und iOS zum Download bereit. Das Update lädt der Browser in der Regel automatisch herunter.

      Quelle: Vivaldi-Browser verschleiert seine Identität | heise online
    • Vivaldis mobiler Browser ist aus der beta-Phase raus und steht für Android zur Verfügung. Update auch für den Desktop.

      Vivaldi veröffentlicht die stabile Version seines Browsers für mobile Android-Geräte. Er steht für Nutzer von Smartphones ab Android 5, Tablets und Chromebooks zur Verfügung. Wie von der Desktop-Version gewohnt, arbeitet er mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei der Synchronisation, Daten laufen ausschließlich auf eigene Server in Island. Der Browser bietet erweiterte Privatsphäreeinstellungen, AdBlocker und weitere, neue Funktionen. Auch der Desktop-Browser wird für Windows, Mac und Linux aktualisiert.

      Der mobile-Browser lief bereits einige Monate als Beta-Version. Seither ist er noch ein bisschen umfangreicher geworden. Öffnet man den Browser mit mehreren Tabs, erscheint im oberen Bereich eine Tab-Leiste, ähnlich wie am Desktop. Sie soll der Übersicht dienen, lässt sich aber in den Einstellungen auch ausblenden – da die Leiste zulasten der Ansicht fällt. Zudem sind Portrait- und Landschaftsmodus geschärft. Wechselt man von der Portraitansicht in die Horizontale, also in den Landschaftsmodus, verschwinden die Funktionen im unteren Bereich, dafür erscheint oben eine Auswahl an Bottoms. Vivaldi erklärt in einem Blogbeitrag, dass viele Smartphones inzwischen groß genug seien, um die Desktop-Ansicht anzeigen zu können.

      Notizen, Screenshots und AdBlocker
      Der Browser bringt auch eine Notiz-Funktion mit. Screenshots können von einer ganzen Seite oder einzeln ausgewählten Ausschnitten gemacht werden. Als Speed Dials werden Kategorien und Gruppen bezeichnet, unter denen man mehrere Seiten als Lesezeichen abspeichern kann. Vivaldi kommt mit einem Dark Mode sowie der Option, immer Desktop-Versionen oder im Sinne der Barrierefreiheit ausschließlich Textversionen von Seiten zu sehen.

      Per default läuft Vivaldi auch in der mobilen Version mit einem Tracker-Blocker, der auch dem DuckDuckGo-Tracker-Radar basiert. Direkt in der Adresszeile findet sich ein Schild-Symbol, über das die Einstellung geändert werden kann. Ebenso zeigt es an, ob Tracker auf einer Seite aktiv sind beziehungsweise blockiert werden. Private Tabs verhindern das Speichern des Suchverlaufs, Cookies und weiterer Daten.

      Desktop mit Alarmfunktion
      Der Desktop-Browser steht als stabile Version Vivaldi 3.0 zur Verfügung. Auch er nutzt nun die Blocklist von DuckDuckGo, der AdBlocker lässt sich zudem feiner einstellen. Durch das Verhindern von Trackern – wahlweise über das Schild-Symbol in der Leiste oder direkt über die Einstellungen – soll der Browser deutlich schneller sein. Nutzer können sich eine Uhr mit Alarm- und Countdownfunktion in die Statusleiste holen. Vivaldi schlägt in einem Blogbeitrag vor, damit auch die eigene Zeit vorm Bildschirm zu kontrollieren.

      Vergangenes Jahr bekam Vivaldi ein Update, das vor allem seine Web-Kompatibilität durch eine Art Verschleiern der eigenen Identität verbesserte. Der Browser mit Chromium-Unterbau hatte zuvor immer wieder Probleme mit inkompatiblen Webseiten.

      Quelle: Vivaldi: Stabiler Browser für mobile Geräte verfügbar | heise online
    • Das kann sonst kein Browser: Firefox-Alternative bringt mächtigen Notizen-Manager

      Die meisten Windows-User setzen beim Browser auf Firefox oder Chrome. Doch die Alternative Vivaldi hat es in sich und bringt mit Version 3.1 sogar einen eigenen Notizen-Manager direkt mit. Wir stellen Ihnen die neue Version vor.

      Das Update auf Vivaldi 3.1 bringt zwei neue Features und macht das Surfen noch komfortabler und schneller. Besonderes Merkmal der Software ist der Ansatz, möglichst viele wichtige Features für effizientes Arbeiten direkt von Haus aus mit zu bringen - in einer gemeinsamen schicken Oberfläche ohne Installation von zusätzlichen Add-Ons.

      Neuer Notizen-Manager
      Die Notiz-Funktion des Vivaldi-Browser wird mit Version 3.1 zu einem vollwertigen Notizen-Manager aufgebohrt. So gibt es nun eine Vollbild-Ansicht inklusive Standard-Werkzeugen zur Text-Verarbeitung.
      Sie haben diverse Optionen zur Auswahl: Fett, Kursiv, Durchgestrichen, können sortierte und unsortierte Listen erstellen oder Hyperlinks einfügen. Bilder lassen sich anfügen und am unteren Rand finden Sie einen Wort-Zähler. Dank der Sync-Funktion von Vivaldi lassen sich die Notizen auch auf mehreren Geräte abrufen.

      Konfigurierbare Menüs
      Eine weitere praktische Neuerungen sind konfigurierbare Menüs. So lassen sich die Optionen in der Menüleiste von Vivaldi nun frei anpassen. Navigieren Sie dazu in die Browser Einstellungen und dann zu "Darstellung" und scrollen zu "Menü".

      Häufig benutzt Optionen können Sie damit besonders weit oben im vertikalen Menü platzieren und sorgen so für komfortableres und schnelleres Arbeiten.

      Ansonsten bringt Vivaldi 3.1 noch kleinere Bugfixes sowie Leistungsverbesserungen, auch beim Programmstar. Ein umfangreiches Changelog hat der Hersteller auf seiner Webseite hinterlegt.

      Quelle: Vivaldi: Firefox Alternative bringt Notizen-Manager - CHIP
    • Mobil-Browser Vivaldi: Android-Update bringt leichtere Tab-Steuerung

      Verbesserter Trackingschutz und neue Tab-Funktionen: Version 3.2 des Mobil-Browsers Vivaldi steht für Android zur Verfügung.

      Vivaldis Browser für Android-Geräte steht als Version 3.2 zur Verfügung. Die kommt mit einem verbesserten Trackingschutz und Ad-Blocker sowie einer leichteren Tab-Steuerung. Außerdem sind Sicherheitslücken gefixt worden.

      Auch die erste Version des stabilen Browsers kam mit einem standardmäßig aktivierten Trackingblocker. Nun können Nutzer diesen nach eigenen Vorstellungen anpassen. "Vivaldi glaubt, Nutzer haben immer das letzte Sagen – wie Seiten dargestellt werden und welche Seiten was von ihnen wissen, ist die Entscheidung des Nutzers", heißt es in einem Blogbeitrag von Vivaldi. Neben den vorinstallierten Blockinglisten gibt es künftig auch solche, die Länder-spezifisch sind.

      Verbesserte Tab-Funktionen
      Auf Wunsch der Nutzer liegt die Steuerung nun im unteren Bereich des Browsers. Dort kann man zwischen Tabs wechseln, Lesezeichen auswählen, den Suchverlauf und Downloads ansehen. Neben geöffneten Tabs lässt sich auch zwischen privaten, kürzlich geschlossenen und synchronisierten Tabs wechseln. Hinzugekommen ist auch die "Tab Bar", die wie auf dem Desktop eine Übersicht der geöffneten Tabs anzeigt. Sollte die Anzeige im Weg sein, weil der Nutzer mehr Platz für eine besuchte Webseite haben möchte, kann er sie auch ausschalten.

      Der mobile Browser läuft auf allen Smartphones ab Android 5, Tablets und Chromebooks. Er arbeitet mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

      Quelle: Mobil-Browser Vivaldi: Android-Update bringt leichtere Tab-Steuerung | heise online
    • Vivaldi 3.3 kommt mit Pause-Knopf und Adresszeilen-Neuerungen

      Vivaldi 3.3 will die Work-Life-Balace unterstützen. Das soll mit einer Pause-Funktion im Browser erreicht werden.

      Die neue Version des Vivaldi-Browsers bringt einen Break-Mode mit. Damit kann man per Knopfdruck eine Pause einlegen. Das Unternehmen meint, so würde man die Work-Life-Balance verbessern können, da es vielen Menschen schwer fällt, gerade im Homeoffice zwischendurch abzuschalten.

      Der Pause-Button findet sich in Vivaldi 3.3 auf der linken Seite des Statusmenüs. Aktiviert man ihn, werden alle Anwendungen deaktiviert – Tabs und Fenster sind nicht mehr zu sehen, HTML5 Audio und Video halten an. "Jetzt kannst du mit der physischen Welt interagieren", schreibt Vivaldi in einem Blogbeitrag zum Update. Es sei dahingestellt, ob das anders nicht ebenso machbar wäre, der Browser-Anbieter meint jedoch, es unterstütze Nutzer dabei, ein gesünderes Leben zu führen, den eigenen Workflow zu verbessern und mit Freunden, der Familie und Kollegen in der echten Welt zu kommunizieren.

      Ein weiterer Vorteil ist laut Vivaldi, dass man mit einem Klick auch sensible Informationen unsichtbar machen könne, falls etwa ein Kollege plötzlich hinter einem steht oder man den Platz kurzfristig verlassen muss. Neben der Auswahl im Menü lässt sich die Pausen-Funktion auch über das Tastenkürzel Control+. steuern. Zurückholen lassen sich die Fenster per Play-Button. Bei portablen Geräten schont der Modus gegebenenfalls den Akku.

      Mehr Schutz und weniger Tracking
      Die neue Version bringt auch mehr Möglichkeiten, den Browser zu personalisieren. Es gibt mehr Vorlagen, mit denen man private und berufliche Bereiche unterscheidbar machen kann. Indem Vivaldi die Domain in der Adresszeile hervorhebt, sollen betrügerische Seiten leichter identifizierbar sein. In der Adresszeile gibt es auch ein Warnsymbol beim Besuch von auffälligen Seiten. Fährt man über die URL mit gedrückter Steuerungstaste, kann man zu dem dadurch markierten Teil der Adresse gelangen.

      Zu den weiteren Erneuerungen gehört, dass ganze Seiten durch Tracking- und AdBlocker blockiert werden können. Die Kompatibilität mit uBlock Origin wird so verbessert.

      Vivaldi ist erst kürzlich in Version 3.2 erschienen. Dabei wurde vor allem der Bild-in-Bild-Modus verbessert. Der alternative Browser basiert auf Googles Chromium. Das Update steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung.

      Quelle: Vivaldi 3.3 kommt mit Pause-Knopf und Adresszeilen-Neuerungen | heise online
    • Das ist die coolste Firefox-Alternative: Erstklassiger Browser kommt mit witzigem Feature

      Die meisten Windows-User setzen beim Browser auf Chrome, Edge oder Firefox. Doch die Alternative Vivaldi hat es in sich und bringt mit Version 3.4 ein paar interessante neue Funktionen, etwa einen automatischen Tab-Reload. Und dann gibt es obendrauf noch ein eingebautes Spiel. Wir zeigen die Neuheiten in Vivaldi und was Sie sonst noch über den alternativen Browser wissen müssen.

      Vivaldi ist ein Browser mit Chromium-Unterbau, das bedeutet, Speed und Kompatibilität zu allen modernen Web-Standards ist inklusive. Doch der Browser hebt sich deutlich von Chrome und auch Firefox ab, denn keiner bietet so viele eingebaute Möglichkeiten zur Personalisierung an. Das Ziel der Macher ist es, Nutzern einen kompletten Browser mit allen Möglichkeiten zu bieten, ohne lange Erweiterungen nachrüsten zu müssen. Gleichzeitig will Vivaldi einfach zu bedienen sein, das ist gar keine so einfache Übung.

      Tab-Reload und eingebautes Spiel
      Das Update auf Vivaldi 3.4 kommt mit einer praktischen Funktion für Tabs. Nutzer können ein Intervall festlegen, nachdem die Browser-Tabs automatisch geladen werden, etwa alle 5 Minute oder nur einmal jede halbe Stunde. Per Rechtsklick auf ein Tab wählen Sie die Option "Periodisch aktualisieren". Eine Minute ist dabei die Untergrenze.

      Für Unterhaltung direkt im Browser soll das eingebaute Game Vivaldia sorgen. Es dürfte ältere Nutzer an Spielautomaten in den 80ern erinnern, sorgt aber für kurze Ablenkung, etwa in Pausen. Gestartet wird Vivaldia am einfachsten über einen Button auf der Neue-Tab-Seite. Sieht witzig aus - ob Nutzer es nach ein paar Minuten jemals wieder starten werden, ist allerdings fraglich.

      Ansonsten bringt Vivaldi 3.4 konfigurierbare Kontextmenüs mit, die Nutzer um eigene Einträge erweitern können. Das passt gut zur Vivaldi-Philosophie, einen Browser zu liefern, der sich mit Bordmitteln perfekt auf die Bedürfnisse seiner Nutzer einstellen kann.

      Vorteile von Vivaldi
      Vivaldi hinterlässt in unserem Browser-Test insgesamt ein gemischtes Testergebnis mit klaren Stärken und Schwächen. Kein anderer Browser bietet beim Einrichten eine derartige Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Überhaupt zeigt Vivaldi durch sein neu gemachtes Einstellungsmenü, wie einfach man bestimmte Anpassungen für Nutzer machen kann. Hier können sich selbst Chrome und Firefox eine Scheibe abschneiden.

      Auch bei unseren Benchmarks legt Vivaldi ein gutes Ergebnis hin, schnell ist er wegen der verbauten Chromium-Basis ohnehin, das hat uns nicht weiter überrascht. Aber auch beim RAM-Verbrauch hält er sich zurück. Beim Akkutest auf einem Notebook gehen die Lichter mit Vivaldi erst nach 425 Minuten aus, das liegt im Umfeld von Chrome und Opera. Chrome-Erweiterungen können Vivaldi eingepflanzt werden, eine weitere Individualisierung des Browsers ist also möglich.

      Nachteile von Vivaldi
      Vivaldi ist ein liebevoll gemachter Browser, doch bei Sicherheit und Datenschutz gibt es Nachholbedarf. Die Übertragung von Telemetriedaten lässt sich beispielsweise nicht abschalten, der Tracking-Schutz lässt sich nicht konfigurieren und der Passwort-Manager passt nicht so wirklich ins Bild von Vivaldi, denn er bietet nur Standardkost.

      Quelle: Firefox-Alternative mit witzigem Browser-Game - CHIP
    • Vivaldi: Browser integriert E-Mail-Client

      Der Browser Vivaldi zeigt in einer Technical Preview, wie weit die Integration eines Mail-Clients samt Kalender und RSS-Reader fortgeschritten ist.

      Vivaldi hat den Snapshot 2115.4 seines Desktop-Webbrowsers veröffentlicht. Wie üblich bringt die Momentaufnahme einige kleinere Fehlerkorrekturen und Verbesserung mit sich, vor allem aber integriert sie eine Technical Preview von Vivaldi Mail.

      Vivaldi Mail ergänzt den Browser um einen Mail-Client, einen Kalender und einen Feedreader. Hinter den Kulissen wird seit geraumer Zeit an diesen Funktionen gearbeitet, was zu einer – gerade für eine frühe Preview – beeindruckenden Feature-Fülle geführt hat: Vivaldis Mailer unterstützt IMAP- und POP3-Server und bietet unter anderem Suchordner, eine Unified Inbox und IMAP-Labels. Der Client versucht Mails von Mailinglisten automatisch zu erkennen und sortiert sie entsprechend beziehungsweise erlaubt, sie aus- und einzublenden. Der lokale Papierkorb dient als Backup-Ersatz und behält auch vom Server gelöschte Mails, solange er nicht lokal geleert wird. Massenhafte Löschungen wild gewordener Clients sollen sich so einfangen lassen.

      Der integrierte Kalender und Feed-Reader bieten ebenfalls bereits diverse Features, die übliche Funkionen – etwa eine Kalendersynchronisierung via CalDAV – abdecken. Beide Komponenten sind mit Browser und Mailer verzahnt. Feeds werden sogar direkt in der Benutzeroberfläche des Mailers angezeigt.

      Prä-Beta-Qualität
      In der Technical Preview noch nicht enthalten sind Filterregeln, um automatische Aktionen auf passenden Nachrichten ausführen zu können. Auch recht gängige Features wie die Möglichkeit, E-Mails lokal zu importierten, oder die Auswahl zwischen HTML- und Plaintext-Mails, fehlen noch, sind aber geplant. An einer Unterstützung für PGP wird ebenfalls gearbeitet.

      Überhaupt betont Vivaldi, dass die Funktionen in Entwicklung sind und Prä-Beta-Qualität haben. Auch bis zur Freigabe der nächsten stabilen Browser-Version werden sie wohl noch nicht fertig sein. Wer sie trotzdem bereits ausprobieren will, muss den Snapshot herunterladen, vivaldi://experiments/ aufrufen und die Tools dort aktivieren. Danach muss der Browser neu gestartet werden.

      M2 lässt grüßen
      Vivaldi wächst mit den neuen Funktionen mehr und mehr zu einer Internet-Suite im Stil SeaMonkeys heran. Solche Kombinationen aus Browser und Mailclient (und weiteren Funktionen, etwa HTML-Editoren) waren um die Jahrtausendwende populär, haben seither aber an Bedeutung verloren. Auch Vivaldis ideeller Vorgänger, der Browser Opera, hatte mit "M2" einen Mailclient eingebaut.

      Opera schlug mit Version 15 allerdings einen anderen Weg ein und reduzierte den Funktionsumfang des Browsers drastisch. Opera-Gründer Jon von Tetzchner hob daraufhin das Projekt Vivaldi aus der Taufe, um wieder einen Browser zu haben, der keine Wünsche offen lassen soll. Tatsächlich bietet Vivaldi mehr Features als viele Konkurrenten und rüstet kontinuierlich praktische und auch eher abseitige Funktionen nach; zuletzt etwa die Möglichkeit, Browser-Tabs regelmäßig neu zu laden, und ein in den Browser integriertes Acarde-Game. Auf die Rückkehr von M2 warteten viele Fans allerdings sehnsüchtig seit der Projektgründung. Entsprechend enthusiastisch waren die Reaktionen auf die Preview von Vivaldi Mail – intern wohl auch "M3" genannt.

      Quelle: Vivaldi: Browser integriert E-Mail-Client | heise online
    • Vivaldi 3.6 führt zweite Tableiste für eine bessere Übersicht ein

      Die Entwickler des Vivaldi-Browser haben sich in der Vergangenheit sehr kreativ gezeigt, wenn es um die Weiterentwicklung des als wirklichen Opera-Nachfolger an den Start gegangenen Browsers ging. Ein paar der Neuerungen tragen zwar eher den Stempel „weil es halt geht“, wie zum Beispiel die Integration von Philips Hue, die meisten der nach und nach eingeführten Neuerungen sind aber wirklich ganz nett gedacht und umgesetzt. Mit der jüngsten Version 3.6, die ganz frisch zum Download für Windows, macOS und Linux bereit steht, geht man abermals der besseren Organisation und Handhabung der geöffneten Tabs an. Genauer gesagt möchte man jenen Nutzern, die ein oder zwei Duzend Tabs gleichzeitig geöffnet halten, mit einer zweiten Tableiste ein neues Werkzeug an die Hand geben.

      „Zweite Tableiste“ klingt zunächst nach einer einfachen Umverteilung des Problems, tatsächlich aber kann das auf dem seit jeher vorhandenen Tab-Gruppierung aufsetzende Feature die Übersicht bei vielen geöffneten Reitern verbessern. Ist ja eigentlich ein alter Hut, dass sich zusammenhängende Tabs einfach per Drag’n’Drop zu einem „Stack“ zusammenfassen und gemeinsam verwalten lassen. So sparte man zwar Platz in der Tableiste, das Arbeiten mit diesen gruppierten Reitern war aber etwas umständlicher, als mit einfachen Tabs. Genau an diesen Punkt setzt das neue Feature namens „Two-Level Tab Stacks“ an: Klickt ihr einen Tab-Stapel an, werden die dort ablegten Tabs in voller Größe in einer zusätzlichen Tableiste unterhalb der Hauptleiste angezeigt und können dort wie reguläre Tabs ausgewählt, geschlossen, verschoben und anderweitig verwaltet werden.

      Diese zweite Leiste funktioniert unabhängig davon, ob ihr die Tabs horizontal oben oder unten oder auch vertikal an der Seite platziert habt. Damit der Wechsel zwischen ein- und ausgeblendeter Zusatzleiste nicht zu unruhig wird, könnt ihr die zweistufige Tableiste auch fixieren, was eine Änderung der Höhe der Seitenansicht beim Wechsel zwischen Tabs vermeidet. Ebenso könnt ihr in den Einstellungen das gewohnte Verhalten aktivieren, welches die einfachen Tab-Stapel zurückbringt und auf die neue Leiste verzichtet. Wie immer bei Vivaldi gilt auch bei dieser neuen Funktion: Alles kann, nichts muss – die Anpassungsmöglichkeiten für Nutzer sind definitiv eine der Stärken des Browsers und natürlich auch etwas, mit dem man gerne Hausieren geht.

      Neben dieser Neuerungen hat man aber auch weitere, wenn auch kleinere Neuerungen in die Version 3.6 gebracht. Beispielsweise lassen sich Einträge der Kontextmenüs im Download Panel oder dem Window Panel nun umfangreicher ändern – wobei es nicht nur um das Hinzufügen oder Verschieben von Elementen geht, sondern auch um das Entfernen solcher Punkte, die ihr nie benötigt. Unter macOS wird nun auch TouchID zur Authentifizierung von Logins unterstützt. Zu guter Letzt hat man diverse kleinere Optimierungen, Anpassungen und Fehlerkorrekturen vorgenommen. Macht sich in der Praxis tatsächlich ganz gut. Da ist es eigentlich schade, dass von der Neuerung nur eine gefühlte Hand voll Nutzer profitieren wird, denn Netmarketshare weist für Vivaldi schmale 0,01 Prozent Marktanteil aus…

      Quelle: Vivaldi 3.6 führt zweite Tableiste für eine bessere Übersicht ein
    • Vivaldi-Browser unterstützt Apples M1-Chip und wird schneller

      Vivaldi wird spürbar schneller – Tabs und Fenster öffnet der Browser zügiger als bisher. Außerdem unterstützt Version 3.7 den M1-Prozessor von Apple.

      Im Internet kann es nie schnell genug gehen. Deshalb hat Vivaldi seinem gleichnamigen Browser Beine gemacht: Er öffnet Tabs nun doppelt so schnell wie bisher. "Selbst ein neues Fenster öffnet sich jetzt 26 Prozent schneller", freut sich Vivaldi-Chef Jon von Tetzchner. Version 3.7 unterstützt außerdem Apples ARM-basierten M1-Prozessor, wodurch das Surfen deutlich schneller wird. Im Vergleich zu Intel-Macs soll sich die Geschwindigkeit laut Hersteller verdoppelt haben.

      Die Entwickler haben Performance auf ihrer To-do-Liste nach ganz oben geschoben. Hohe Geschwindigkeit genieße die höchste Priorität, erklärt von Tetzchner im Vivaldi-Blog. Im Vergleich zur vorherigen Version 3.6 öffnet die neue Fassung Tabs um 100 Prozent zügiger. Das haben eigene Benchmarks des Herstellers gezeigt. Nutzer, die ihre Tabs in unterschiedliche Browser-Fenster aufteilen, dürfen sich ebenfalls über kürzere Reaktionszeiten freuen.

      Kontextmenü nach Wunsch
      Seine Fans beglückt Vivaldi mit speziellen Anpassungsoptionen, die andere Browser nicht bieten. Neu ist die Möglichkeit, das Kontextmenü (das sich via Rechtsklick auf eine Webseite öffnet) individuell zu verändern. Beispielsweise lassen sich überflüssige Einträge einfach verschieben oder löschen. Die umfangreiche "Menüanpassung" ist in den Vivaldi-Einstellungen unter "Darstellung" zu finden.

      Webseiten in den Web-Paneelen lädt der Browser auf Wunsch in festgelegten Zeitabständen neu. Das war bislang nur in normalen Tabs möglich und ist praktisch etwa für Nachrichtenseiten. Für fleißige Tab-Messies gibt es zudem eine neue Stapel-Funktion: Sie gruppiert alle geöffneten Tabs, die zur selben Domain gehören, was die Übersichtlichkeit erhöht. Dazu rechtsklickt der Nutzer auf ein Tab und wählt "Gruppiere Tabs nach Host".

      Neues für Android-Fassung
      Ein frisches Update gibt es außerdem für die Android-Fassung von Vivaldi: Sie will mit vielen Verbesserungen bei der Bedienoberfläche punkten. Lesezeichen lassen sich nun einfacher zur Schnellwahl oder Ordnern hinzufügen. Eine "freundliche Willkommensseite" begrüßt neue Nutzer und erklärt ihnen die Vorzüge des Browsers. Über die Einstellungen ist außerdem eine "Was gibts Neues"-Seite aufrufbar, die mit jeder Version aktualisiert wird. Alle Änderungen und Neuerungen sind im Changelog notiert.

      Vivaldi nutzt Chromium als Unterbau. Den Browser gibt es für Windows, macOS und Linux. Die Mobilversion steht für Android zum Download bereit; eine iOS-Variante fehlt noch. Updates lädt der Browser in der Regel automatisch herunter.

      Quelle: Vivaldi-Browser unterstützt Apples M1-Chip und wird schneller | heise online
    • Vivaldi und Brave streichen Googles Cookie-Ersatz FLoC aus ihren Browsern

      Die Browser Vivaldi und Brave werden Googles Tracking-Ersatz FLoC nicht unterstützen. Beide Anbieter kritisieren das Vorgehen scharf.

      Während Google meint, FLoC schütze die Privatsphäre, stemmen sich andere Browser-Anbieter dagegen, weil sie meinen, es sei keinen Deut besser ist, als die bisherigen Cookies und Tracking-Methoden. Vivaldi und Brave haben angekündigt, dass keine Kohortenbildung, wie Federated Learning of Cohorts (FLoC) es vorsieht, bei ihnen stattfindet.

      Beide Browser basieren auf Googles Chromium, entsprechend bringt der Unterbau zunächst FLoC mit und muss entfernt werden. Brave schreibt in einem Blobeitrag, dass dies bereits in der Nightly-Version für Desktop und Android geschehen sei. Zudem seien die Privatsphäre-berührenden Aspekte der Methode nie in einer stabilen Version aktiv gewesen. Die gesamte Implementierung wird mit der kommenden Version komplett entfernt sein. FLoC funktioniert auch nicht auf der Webseite von Brave, dies lässt sich leicht vom Betreiber verhindern – damit möchte Brave Menschen schützen, die nach Alternativen zu Chrome suchen. Denn: FLoC läuft bereits testweise bei einigen Versuchspersonen, die darüber allerdings nicht informiert wurden.

      Schaden durch die Werbebranche
      Brave findet es laut Blogbeitrag "enttäuschend" zu sehen, dass Google statt sich den neuen Gegebenheiten mit der DSGVO und dem kalifornischen CCPA anzupassen und ein wirklich Nutzer-freundliches Web aufzubauen, ein Internet beibehalten will mit einem Werbesystem wie sie es bisher kennen und sehen. "Tiefere Veränderungen indem, wie Inhalte-Ersteller ihre Rechnungen durch Anzeigen bezahlen sind nicht nur möglich, sondern auch dringend notwendig." Die Werbebranche habe dem Internet nachhaltig geschadet.

      Warum FLoC, also die Einteilung von Nutzerinnen und Nutzern in Interessensgruppen, die für quasi Jedermann sichtbar sind, keine gute Idee ist, erklärt Brave unter anderem so: "Eine Mutter mag es nicht als besonders privaten Bereich ihres Lebens sehen, dass sie nach Damenbekleidung im Internet sucht – aber der Vater von Jemandem könnte das so sehen (oder auch nicht! Aber es ist nicht Googles Recht, darüber zu entscheiden)".
      Vivaldi will ein Web ohne Tracking

      Vivaldi beginnt seine Erklärung mit dem Satz: "Alte Gewohnheiten sind schwer abzulegen (Old habits die hard)." FLoC sei böse. Der Ersatz für Drittanbieter-Cookies gefährde die Privatsphäre im Internet. Im Blogbeitrag steht dann auch: Vivaldi basiere zwar auf Chromium. Die Wahrheit sei aber, dass die Engine zum Rendern von Seiten genutzt wird, damit die Gemeinsamkeiten schon aufhörten.

      "Wir erlauben keine Form von Tracking oder Profilbildung." FLoC ist in Vivaldi nicht aktiviert. Der Browseranbieter sieht in dieser Art von Tracking-Methode sogar eine noch größere Gefahr als in Cookies. Die im Browser erstellte FLoC-ID, die Werbetreibenden verfügbar gemacht wird, kann Informationen zu sensiblen Themen preisgeben: Zur Sexualität, politischen Ansichten oder der Religion. Es ist noch nicht ausreichend klar, wie und ob Google solche Zuordnungen verhindern kann. Bisher ist geplant, bei heiklen Themen eine "leere Kohorte" zu erstellen – auch das kann aussagekräftig genug sein, um mit anderen Daten zusammen ein klares Bild zu zeigen.

      "Die Wahrheit ist, es gab schon Werbung bevor es Tracking gab. Die war typischerweise in Kontext-bezogen; Man hat eine Seite besucht, auf der Autos verkauft wurden, also gab es Anzeigen zum Thema Autos."

      Quelle: Vivaldi und Brave streichen Googles Cookie-Ersatz FLoC aus ihren Browsern | heise online