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  • Für alle Sky-Kunden: Filme und Serien werden gratis verfügbar

    Sky macht seinen Nutzern ein tolles Geschenk: Um in Corona-Zeiten für Unterhaltung zu sorgen, schaltet der Pay-TV-Anbieter die Pakete Sky Cinema und Sky Entertainment für alle Kunden frei - ohne Aufpreis. Für Sky Ticket ist offenbar ebenfalls eine Anpassung geplant. Wo Sie sonst noch kostenlos und legal Filme schauen können, zeigen wir Ihnen oben im Video.

    Sky-Kunden können ab 23. März einen Monat lang auf die Angebote Sky Cinema (Filme) und Sky Entertainment (Serien) zugreifen - der Anbieter schaltet die Unterhaltungs-Sender für alle Nutzer frei. Kunden, die die Kanäle bereits zuvor gebucht hatten, bekommen stattdessen zwei Filme aus dem Sky-Store-Angebot gratis dazu. An einer Umsetzung der Gratis-Angebote wird laut Pressemitteilung auch für Kunden, die das Sky-Angebot via Telekom, Vodafone/Unitymedia nutzen, gearbeitet. Nähere Informationen finden Sie unter sky.de.

    Auch für Nutzer von Sky Ticket ist offenbar etwas geplant: Sky-Ticket-Kunden sollen "im Laufe der Woche mit allen Einzelheiten per E-Mail" kontaktiert werden.

    Um nicht den Überblick zu verlieren, werden dem Homescreen der Sky Q Box außerdem zwei neue Funktionen hinzugefügt: Per einfachem Knopfdruck kann nun schnell auf die wichtigsten Nachrichtensender zugegriffen werden. Auch die Edutainment-Inhalte (unterhaltsame Lerninhalte für die ganze Familie) sind nun direkt auf dem Startscreen sichtbar.

    Sky: Aktuelle Kinofilme im Sky Store und angepasstes Sport-Programm
    Kinobesuche sind derzeit angesichts der Ansteckungsgefahr ebenfalls nicht möglich. Damit man trotzdem nicht auf neue Filme verzichten muss, bietet Sky ausgewählte aktuelle Blockbuster im Sky Store zur Leihe an. So können ab dem 26. März etwa die erst kürzlich in den deutschen Kinos gestarteten Filme "Der Unsichtbare" und "Emma" geliehen werden. Der Animationsfilm "Trolls World Tour" wird parallel zum Kinostart (23. April) auf Sky zur Leihe bereit stehen.

    Sport-Events wie die Champions League sind in ganz Europa derzeit ausgesetzt. Damit Fans trotzdem weiter auf ihre Kosten kommen, passt Sky sein Sport-Programm an. Aktuelle Informationen werden weiterhin bei Sky Sport News HD ausgestrahlt. Zusätzlich können Abonnenten sich auf Spezialformate wie zum Beispiel Rückblicke auf berühmte Fußballspiele, Formel-1-Rennen und andere Best-Ofs freuen.

    Quelle: Für alle Sky-Kunden: Filme und Serien werden gratis verfügbar - CHIP
  • Wegen Corona-Krise: Netflix will Datenrate in Europa drosseln

    Netflix will die Bandbreite seines Streaming-Dienstes in Europa verringern. Der Datenverkehr soll dadurch um 25 Prozent sinken und die Netze entlasten.

    Netflix wird die Datenmengen in seinem Video-Streamingdienst in Europa zunächst für 30 Tage drosseln, um die Netze in der Coronavirus-Krise zu entlasten. Netflix reagierte damit am Donnerstag auf einen Aufruf von EU-Kommissar Thierry Breton. Die Netflix-Nutzer sollten trotzdem einen Dienst mit "guter Qualität" bekommen, versicherte die US-Firma. Nach Einschätzung des Unternehmens wird Netflix durch den Schritt aber 25 Prozent weniger Datenverkehr verursachen. Breton begrüßte das Entgegenkommen.

    Der EU-Kommissar hatte am Donnerstag den zweiten Tag in Folge mit Netflix-Chef Reed Hastings gesprochen. Am Vortag hatte Breton ihm unter anderem vorgeschlagen, die Bildqualität bei starker Auslastung automatisch von HD- auf Standard-Auflösung runterzuschrauben.

    Gegen Netzverstopfungen
    Bei einer höheren Bildauflösung des Videostreams gibt es ein besseres Bild, weil mehr Pixel dargestellt werden. Dafür werden aber allerdings mehr Daten übertragen. Netflix empfiehlt für HD (High Definition) eine Internet-Geschwindigkeit von fünf Megabit pro Sekunde, während es bei Standard-Auflösung drei Megabit pro Sekunde sind. Einen großen Sprung gibt es dann aber bei dem noch besseren Utra-HD-Format: Hier empfiehlt Netflix 25 Megabit pro Sekunde. Die Ultra-HD-Qualität gibt es dabei nur in den teureren Tarifmodellen von Netflix.

    In Europa herrscht insgesamt die Sorge, dass die verstärkte Nutzung von Unterhaltungsangeboten im Internet wie Streaming-Dienste die Netze verstopfen und Heimarbeit behindern könnten. Die Provider in Deutschland, darunter die Telekom, hatten allerdings weitgehend Entwarnung gegeben. Die Telekom sagte, dass die Netzkapazitäten aus ihrer Sicht ausreichend dimensioniert seien, um die erhöhte Nachfrage bedienen zu können.

    Quelle: Wegen Corona-Krise: Netflix will Datenrate in Europa drosseln | heise online
  • Netflix kündigt ungenutzte Abos

    Wer sein Netflix-Abo lange nicht mehr genutzt hat, bekommt künftig Hilfe bei der Kündigung. Netflix kündigt das Abo im Notfall sogar selbst.

    Netflix will die Anzahl ungenutzter Abos reduzieren. Abonnenten, die Netflix schon lange nicht mehr genutzt haben, sollen dazu per Mail darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie ihr Abo kündigen können. Reagieren Nutzer auf eine Anfrage nicht, will Netflix das Abo sogar aus eigener Initiative kündigen.

    Das hat das Unternehmen hinter dem Streaming-Dienst in einem Blog-Eintrag bekanntgegeben. Demnach sollen alle Nutzer mit längerer Inaktivität per Mail an ihr laufendes Abonnement erinnert werden. Darin werden User explizit gefragt, ob sie das Abonnement beibehalten möchten. Kommt darauf keine Antwort, beendet Netflix das Abo.

    Das soll Nutzer vor unnötigen, laufenden Kosten schützen, schreibt Netflix. "Wir bei Netflix möchten auf keinen Fall, dass Sie für etwas bezahlen müssen, das Sie gar nicht nutzen." Wird ein Abo gekündigt, können Nutzer es innerhalb von 10 Monaten reaktivieren, um ihr Profil und ihre Favoriten zurückzubekommen.

    Zwei Jahre nichts geschaut
    Netflix verschickt die Mails eigenen Angaben zufolge an zwei Nutzergruppen: Die erste Gruppe hat Netflix seit der Aktivierung ein Jahr lang nicht genutzt. Die zweite Nutzergruppe hat Netflix zwar nach der Aktivierung genutzt, aber seitdem zwei Jahre lang nichts gesehen. Wer sein Abo also nur für ein paar Monate ungenutzt lässt, muss sich keine Sorgen machen.

    Laut Netflix machen die beiden Nutzergruppen weniger als einen halben Prozentpunkt der Gesamtnutzer aus. Bei etwa 180 Millionen Abonnenten macht das einige 100.000 Abonnenten, deren Abos nun möglicherweise gekündigt werden. Dem Technikmagazin The Verge zufolge werden die Hinweis-Mails seit dem 18. Mai verschickt. Die Kündigung von Abonnements soll ab dem 1. Juni beginnen.

    Quelle: Netflix kündigt ungenutzte Abos | heise online
  • Sky stellt Preise und Pakete um: Das alles ändert sich jetzt beim Pay-TV-Sender

    Sky stellt seine Preis- und Paketstruktur gewaltig um. Die größte Neuerung: Der immense Preissprung nach den ersten zwölf Monaten entfällt und gibt Sky-Kunden gleichzeitig mehr Flexibilität. Alle wichtigen Änderungen erklären wir Ihnen im Text; im Video erfahren Sie, wie Sie via Sky Ticket auch ohne langfristiges Abo Filme und Serien des Pay-TV-Konzerns schauen können.

    Über viele Jahre hat der Pay-TV-Riese Sky an dem Preismodell für das eigene Angebot festgehalten. Bis auf kleine Details hat sich an dem eigentlichen Grundgerüst nichts geändert. Vor allem der extreme Preissprung nach 12-monatiger Mindestlaufzeit war vielen Sky-Kunden bisher ein Dorn im Auge. Doch vor kurzem hat das Unternehmen neue Preise und Konditionen für die Inhalte kommuniziert. Wir verraten Ihnen, worauf sich Neu- und Bestandskunden nun einrichten können.

    Auf den ersten Blick ist das neue Preismodell von Sky etwas verwirrend. Die gute Nachricht zuerst: Die Preisverdoppelung nach zwölf Monaten ist vom Tisch. Stattdessen wechselt der Sky-Vertrag nach der Mindestlaufzeit in ein monatlich kündbares Abo. Das ist dann zwar immer noch etwas teurer als in den Monaten zuvor, lässt sich aber deutlich leichter beenden als zuvor. Alternativ kann der Kunde seinen Vertrag um ein Jahr verlängern und zahlt dann wieder den günstigeren Abo-Preis. Das neue Modell soll auch für Bestandskunden übernommen werden.

    HD als Standard: Sky verabschiedet sich vom SD-Fernsehen
    Neben dieser gravierenden Änderung werden HD-Inhalte nun Teil des Standardpakets und kosten nicht mehr extra; Sky verabschiedet sich somit endgültig vom Fernsehen in SD-Qualität. Wer die Sky-Inhalte in UHD sehen will, muss allerdings weiterhin 5 Euro pro Monat extra zahlen. Ebenfalls extra kosten nun die Inhalte von "Sky Kids". Diese Sparte wurde nun ausgesondert und kann ebenfalls für 5 Euro im Monat hinzu gebucht werden.

    Ob sich die Preise damit senken oder anheben, hängt stark davon ab, welche Inhalte der Nutzer bucht. So bezahlen etwa diejenigen, die alle zusätzlichen Services buchen und das Komplettpaket von Sky wollen, nun 85 Euro im Monat und damit fünf Euro mehr. Andere Tarife und vor allem die Zeit nach der Mindestlaufzeit sind nun natürlich günstiger und flexibler geworden. So kostet das Entertainment-Paket, das grundsätzlich immer inklusive ist, nun 12,50 Euro im Monat und damit rund 2,50 Euro weniger als bisher. Sky Q ist ebenfalls immer mit an Board. Auch was künftige Inhalte angeht, hat Sky vor kurzem eine massive Programm-Offensive angekündigt.

    Änderungen bei Sky Ticket
    Eben den Änderungen bei den klassischen Abo-Paketen gibt es auch für Nutzer des flexibles Streaming-Angebots Sky Ticket Neuerungen: Der Pay-TV-Konzern bietet sein Film- und Serien-Ticket nämlich nun auch als Bundle an, womit Kunden insgesamt einige Euro sparen können. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag: "Sky Ticket: Zwei Streaming-Pakete wachsen zusammen."

    Quelle: Sky stellt Preise und Pakete um: Das alles ändert sich jetzt beim Pay-TV-Sender - CHIP
  • Waipu.tv erhöht die Preise: Wo der Streaming-Dienst jetzt teurer wird

    Nutzer von waipu.tv müssen sich auf Änderungen beim Portfolio des Anbieters einstellen: Das bisherige Angebot "Perfect" wird durch eine neue Option ersetzt. Diese bietet zwar mehr Inhalte als der Vorgänger, ist gleichzeitig aber auch etwas teurer. Alles, was Sie zu den Änderungen wissen müssen, erfahren Sie hier; ein weiteres spezielles Kombi-Angebot stellen wir Ihnen im Video etwas genauer vor.

    Der Internet-TV-Anbieter waipu.tv passt seine Angebotsstruktur an: Das bisherige "Perfect"-Paket wird ab sofort durch die neue Option Perfect Plus ersetzt, wie teltarif berichtet. Noch bis Ende des Jahres zahlen Kunden für das neue Angebot 9,99 Euro im Monat - danach wird der Preis auf 12,99 Euro aufgestockt.

    Mit dem neuen Streaming-Bundle haben Nutzer Zugriff auf über 100 Free-TV-Sender in HD-Qualität, ein Pay-TV-Paket mit 46 Sendern sowie über 10.000 Videoinhalten, die auf Abruf zur Verfügung stehen. Insgesamt stehen 158 Sender (davon 134 in HD) parat - im alten Abo-Modell "Perfect" waren es den Angaben zufolge 131 Sender (111 in HD).

    Komfort-Funktionen wie Pause, Restart und der Aufnahmespeicher bleiben dabei erhalten - Nutzung auf bis zu vier Geräten inklusive.

    Neues waipu.tv-Modell: Mehr Inhalte, aber auch höhere Kosten
    Wie bereits erwähnt, bezahlen Kunden im neuen Abo-Modell ab dem 1. Januar 2021 12,99 Euro für den Zugriff auf die Inhalte - und somit drei Euro mehr, als man es vom bisherigen "Perfect"-Modell gewohnt war. Die größere Auswahl bedeutet für Kunden folglich auch höhere Kosten.

    Beim Pay-TV-Paket im Wert von 7,99 Euro, das in "Perfect Plus" mitinbegriffen ist, sparen Kunden rund 25 Prozent - statt 17,98 Euro werden wie erwähnt insgesamt 12,99 Euro beziehungsweise 9,99 Euro bis zum 31. Dezember fällig.

    Auch beim Angebot "Perfect Plus mit Netflix" müssen sich Kunden auf höhere Preise einstellen: Der bisherige Einführungspreis von 16,49 Euro ist nur noch bis Ende des Jahres gültig - anschließend werden 19,49 Euro für das Kombi-Angebot fällig.

    Quelle: Waipu.tv erhöht die Preise: Wo der Streaming-Dienst jetzt teurer wird - CHIP
  • Streaming 11.11.2020, 10:38 Uhr
    Netflix macht jetzt Oldschool-TV
    Studien zeigen, dass sich immer mehr Menschen von der gigantischen Auswahl bei Netflix überfordert und erdrückt fühlen. Auch Netflix sieht das ein und lanciert deswegen einen klassischen Fernsehsender

    Netflix und Konsorten sorgen für psychischen Stress - zu diesem Schluss kommt eine britische Studie im Bereich Medienkosumationsforschung. Die Auswahl sei so gigantisch und der Algorithmus schlage Serie um Serie vor, dass es für Nutzer schwirig sei, etwas zu finden, was dem persönlichen Geschmack entspricht. Auch werde einer Serie nur noch sehr kurz Zeit gegeben, richtig zu überzeugen, bevor man bereits zur nächsten wechselt.

    Streaming-König Netflix hat dieses Problem offenbar auch selbst erkannt und versucht etwas neues und bietet jetzt lineares Fernsehen an. Der Sender namens Netflix Direct soll dem Nutzer die Qual der Wahl abnehmen und einfach 24/7 lang Shows und Filme zeigen. In einem Pilotversuch werde dieser Sender zunächst in Frankreich angeboten, wie die deutsche Welt berichtet. Dort sei traditionelles Fernsehen noch sehr stark verankert, sagt der Anbieter.

    Ob und wann Netflix Direct in weiteren Ländern lanciert wird, ist derzeit noch unklar.

    Autor(in)

    Florian Bodoky


    Quelle: Netflix macht jetzt Oldschool-TV - onlinepc.ch
  • Sky schaltet viele SD-Sender ab: Was die Änderung für Kunden bedeutet

    Sky läutet das Ende des SD-Fernsehens ein. Viele Kanäle, die bislang in Standard Definition sendeten, schaltet der Pay-TV-Sender Ende des Monats komplett ab; Kunden müssen sich aber nicht ärgern, sollten können sich sogar über ein kostenloses Upgrade freuen. Wir erklären, was sich ändert.

    Sky verabschiedet sich zunehmend vom Fernsehen in SD-Qualität. Schon vor rund zwei Jahren schaltete der Pay-TV-Riese viele seiner via Satellit empfangbaren SD-Kanäle ab; nun folgt die Umstellung auch für Kabelkunden von Vodafone und Unitymedia. Sky wird die betroffenen Kanäle ab dem 26. November abschalten, wie aus einer aktuellen Mitteilung des Bezahlsenders hervorgeht.

    Die Sender sind künftig nur noch in ihrer HD-Variante verfügbar; das Programm verschwindet also nicht wirklich, sondern lediglich der jeweilige SD-Kanal.

    SD-Abschaltung im Kabelnetz: Welche Sky-Sender betroffen sind
    Von der Abschaltung sind sämtliche Sport- und Bundesliga-Kanäle von Sky betroffen, unter anderem auch der Sportnachrichtensender Sky Sport News. Indes übertragen auch die Film-Sender Sky Cinema Action, Sky Cinema Best Of und Sky Cinema Premieren im Kabelnetz ab Ende November ausschließlich in HD-Qualität. Ergänzt wird das Entertainmentprogramm in HD zusätzlich von den Sendern beiden Sky Cinema Special und Sky Cinema Thriller.

    Die Abschaltung der SD-Sender ist für Kunden, die über ein aktives Sky-Abo verfügen, kostenlos. Für diejenigen Kunden, die keinen HD-fähigen Fernseher oder Sky über Satellit gebucht haben, ändert sich letztlich nichts. Die Betroffenen empfangen die HD-Sender ebenfalls, wiedergegeben werden die Inhalte dann jedoch lediglich in SD-Qualität. Die Umstellung sollte automatisch erfolgen; ansonsten rät Sky zu einem Sendersuchlauf. Infolge der Abschaltung der SD-Kanäle werden künftig außerdem viele bestehende Sky-Sender einen kürzeren Namen bekommen.

    Quelle: Sky schaltet viele SD-Sender ab: Was die Änderung für Kunden bedeutet - CHIP
  • Update für Sky Q: Kunden bekommen neue Funktionen

    Sky versorgt die Nutzer von Sky Q mit einem Funktions-Update. Letzteres soll eure Lieblingsprogramme noch leicher auffindbar machen.

    Laut Sky Deutschland sorge das Update dafür, dass ihr einfacher und individuell personalisiert eure Programme finden könnt. Zudem gibt es eine neue Rubrik namens "Jetzt neu & bald verfügbar" die speziell Serienfans auf neue Inhalte aufmerksam macht, damit sie nichts verpassen. Weitere Verbesserungen betreffen den Jugendschutz für die Apps auf Sky Q, der jetzt individuell nach Wunsch einstellbar sei.

    Sinnvolle Anpassung: Apps wie beispielsweise Netflix, YouTube, Spotify & Co. werden auf Sky Q künftig nach Nutzung sortiert. Die Apps, die ihr also am meisten bzw. kürzlich verwendet habt, sind für euch dann auch direkt abrufbar. Zu erwähnen ist, dass der eine das Update früher als der andere erhalten wird. Laut Sky Deutschland erreiche die neue Firmware ab sofort nach und nach alle Sky Q Receiver. Bis Mitte Dezember 2020 will man dann alle Kunden erreicht haben.

    Sky: Viele Neuerungen während der Coronakrise
    Nach der Aktualisierung wird euer Home-Bereich eben stärker individualisiert. Neben Highlights aus Free-TV und Mediatheken findet ihr dort laut Sky nun passgenau eure Lieblingsprogramme oder Genres. Apps könnt ihr nun zudem mit einer Jugendschutz-PIN sichern. Ihr könnt jene PIN dann wahlweise für alle oder auch nur für ausgewählte Apps greifen lassen.

    Sky hat dieses Jahr auf Hochdruck an Modernisierungen gearbeitet – dazu zählt endlich auch UHD mit HDR. Zusätzlich hatte man schon vorab an der Oberfläche und auch den Abomodellen gebastelt. All das passiert aber auch aus der Notwendigkeit heraus: Die Corona-Krise hat die übertragbaren Sportveranstaltungen zeitweise arg eingedampft. Und viele Kunden haben den Pay-TV-Anbieter primär wegen Formel 1, Fußball und Co. abonniert.

    Der Beitrag Sky Q: Update macht Lieblingsprogramme leichter auffindbar wird auf CHIP Online veröffentlicht von 4kfilme.de. Er wurde von der CHIP-Redaktion nicht geprüft oder bearbeitet.
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    Quelle: Update für Sky Q: Kunden bekommen neue Funktionen - CHIP
  • Amazon Channels: Neues ARD-Programm gestartet

    Abonnenten von Amazon Prime Video haben ab sofort die Möglichkeit, den kostenpflichtigen Sender ARD Plus zu ihren Amazon Channels dazuzubuchen. Damit tut es die ARD dem ZDF gleich, die vor einiger Zeit ebenfalls ein Programm in den Amazon Channels untergebracht hatten.

    Mit den Amazon Channels können Nutzer einzelne Sender kostenpflichtig zu Ihrer Amazon Prime-Mitgliedschaft dazubuchen um so ein noch vielfältigeres Angebot zu bekommen. Nachdem kürzlich das ZDF sein Programm "ZDF Select" für Prime-Abonnenten bereitstellte, zieht nun auch die ARD nach: Der "ARD Plus"-Channel ist ab sofort bei Amazon verfügbar, wie digitalfernsehen.de berichtet.

    Kunden können den neuen Amazon Channel zunächst einmal für zwei Wochen kostenlos nutzen. Anschließend werden bis Ende des Jahres 4,83 Euro, nach Ende der Mehrwertsteuersenkung 4,99 Euro im Monat fällig.

    Das ZDF bietet seit einiger Zeit mit "ZDF Select" übrigens ebenfalls einen eigenen kostenpflichtigen Sender bei Amazon Channels an

    "ARD Plus" jetzt auch bei Amazon Channels: Das bietet der Sender
    In dem neuen Channel finden Nutzer eine Reihe von ARD-Inhalten wie Spielfilme, Serien oder Dokus. Zum Teil sind hier auch solche Inhalte zu finden, die aus Lizenzgründen nicht mehr in der ARD-Mediathek gezeigt werden dürfen.

    Zu den beliebtesten Formaten des Senders gehören etwa die "Schimanski"-Krimis mit dem 2016 verstorbenen Götz George, die neue Serie "Die Germanen" oder der Kids-Klassiker "Die Sendung mit der Maus".

    Wer "ARD Plus" gebucht hat, kann den Sender über Smart TVs, Smartphones, Amazon Fire TV- und Tablet-Geräte sowie über Chromecast, Apple TV oder klassisch im Browser ansehen. Dabei ist jeweils eine installierte Prime-Video-App Voraussetzung.

    Quelle: Amazon Channels: Neues ARD-Programm gestartet - CHIP
  • HBO Max: Streaming-Dienst startet 2021 in Europa

    WarnerMedia bringt seinen Streaming-Dienst nach Europa. Anders als in den USA soll der in den neuen Märkten jedoch nicht in Konkurrenz zu Kinos treten.

    Der zum US-Medienkonzern WarnerMedia gehörende Streaming-Dienst HBO Max wird ab der zweiten Hälfte 2021 auch europäischen Nutzern zur Verfügung stehen. Konkrete Termine für einzelne Länder sowie Preise nennt das Unternehmen noch nicht, mit Blick auf das Angebot dürfte es im Vergleich zu den USA eine wichtige Einschränkung geben.

    Während HBO-Max-Chef Andy Forssell im Rahmen des Web Summit 2020 nur von der Expansion in neue Märkte sprach, zu denen auch Südamerika gehört, nennt der britische Branchendienst Broadband TV News Details zu den Veröffentlichungsplänen. Denn während in den USA zumindest sämtliche für 2021 geplanten Warner-Bros.-Kinoproduktionen zeitgleich im Kino und bei HBO Max starten sollen, gilt dies nicht für Europa.

    Aus HBO wird HBO Max
    Der Start des Dienstes hat Auswirkungen auf bisherige HBO-Angebote in Europa. Demnach soll HBO Max den in einigen europäischen Ländern verfügbaren Dienst HBO erweitern und ersetzen, was unter anderem Folgen für Sky haben dürfte. Das Medienunternehmen besitzt für zahlreiche HBO-Produktion die exklusiven lokalen Ausstrahlungsrechte und bietet sie über verschiedene eigene Angebote und Pakete an.

    Ob Sky die Rechte unmittelbar mit dem Start des neuen Dienstes verliert, es einen Parallelbetrieb gibt oder HBO Max auf zuvor lizenzierte Inhalte verzichten muss, ist offen. Letzteres war beispielsweise beim Start von Disney+ – für zahlreiche Disney-Filme besaß Netflix zu diesem Zeitpunkt die Ausstrahlungsrechte – und Netflix in Europa – die Eigenproduktion House of Cards war beispielsweise weiterhin nur beim Lizenzinhaber Sky zu sehen – der Fall.

    In den USA ist HBO Max seit Mai 2020 verfügbar und mit etwa 15 US-Dollar pro Monat einer der teureren Streaming-Dienste. Neben HBO- und Warner-Eigenproduktionen, zu denen unter anderem "Game of Thrones" und The Sopranos gehören, bietet der Dienst auch hinzugekaufte Inhalte an.

    Quelle: HBO Max: Streaming-Dienst startet 2021 in Europa | heise online
  • Streaming-Hammer: So machen Sky und Amazon jetzt gemeinsame Sache

    Der Onlinehändler Amazon und der Pay-TV-Sender Sky machen ab sofort gemeinsame Sache. Im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft können Sky-Kunden ab sofort auf zahlreiche Titel von Prime Video zugreifen. Welche Angebote Sky Q für Sie bereithält, sehen Sie im Video.

    Der Online-Riese Amazon und der Bezahlsender Sky haben eine neue Partnerschaft angekündigt, mit der Sky-Kunden in ganz Europa auf sämtliche Inhalte der Streaming-Plattform Prime Video zugreifen können. Am 14. Dezember wird die entsprechende App auf Sky Q, Sky Ticket und NOW TV-Geräten eingeführt; kompatible und ausgewählte Fire TV-Geräte und Smart TVs der Fire TV Edition werden im Laufe des kommenden Jahres mit den NOW TV- und Sky Ticket Apps ausgerüstet.

    Sky und Amazon gehen neue Partnerschaft ein
    Kunden, die über ein aktives Sky-Q-Abo verfügen, können die App ab sofort über den Sprachbefehl "Starte Prime Video" öffnen und ihren Sky-Receiver mit ihrem aktiven Prime-Konto verknüpfen.

    Sky-Abonnenten, die bisher über keine Prime-Mitgliedschaft verfügen können die Streaming-App trotzdem starten und sich für die kostenlose Probemitgliedschaft anmelden.

    In Deutschland können ab 2021 dann auch Amazon-Kunden auf die Inhalte von Sky zugreifen. Hierfür werden die entsprechenden Sky-Apps auf allen kompatiblen Fire TV-Geräten und Smart TVs der Fire TV Edition integriert.

    Auf welche neuen Titel Sky-Kunden im Dezember sowohl bei Prime Video als auch bei Sky zugreifen können, fassen wir in diesen Beiträgen zusammen: Die Dezember-Neuheiten bei Sky und Die neuen Film- und Serien-Highlights bei Prime Video.

    Quelle: Streaming-Hammer: So machen Sky und Amazon jetzt gemeinsame Sache - CHIP
  • Neuer Live-Stream auf RTL.de zugelassen

    RTL hat die Genehmigung für ein bundesweites Streaming-Angebot erhalten. Der Sender will darin unter anderem auf Großereignisse reagieren.

    RTL darf ein neues bundesweites Streaming-Angebot aufbauen. Die für den Kölner Privatsender zuständige Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) erteilte eine entsprechende Genehmigung. Wie die NLM am Dienstag mitteilte, soll "RTL.de LIVE" per Livestream über das Internet verbreitet werden, unter anderem über TV NOW, RTL.de, sport.de und die Social-Media-Kanäle des Senders. Der Privatsender wolle damit auf aktuelle Großereignisse reagieren. Es sei geplant, live zu berichten. RTL hatte die Zulassung im Herbst beantragt.

    Eine RTL-Sprecherin teilte mit, da Bewegtbild die Kernkompetenz des Senders sei, liege es nahe, diese auf allen Plattformen bestmöglich auszuspielen. "Wir verzahnen Streaming, lineares TV und unsere digitalen journalistischen Plattformen mit unseren 700 Journalisten immer mehr", erläuterte die Sprecherin. Sowohl bei ntv.de als auch bei RTL.de teste die Mediengruppe bereits seit geraumer Zeit, "unsere Zuschauer und User auch über eigens produzierte Livestreams bei nachrichtlich relevanten Ereignissen (...) bestens zu informieren und zu unterhalten".

    Quelle: Neuer Live-Stream auf RTL.de zugelassen | heise online
  • Pay-TV-Kanal der ARD kommt auf Apple TV

    "ARD Plus" kostet nach einem zweiwöchigen Probeabo 5 Euro im Monat und ist Teil der TV-Anwendung.

    Apple baut sein Angebot an Fernsehbezahlinhalten für deutsche Nutzer aus. Im Rahmen der sogenannten Kanäle (Channels) für die TV-App auf Mac, iPhone, iPad, iPod touch, Apple TV sowie diversen Geräten von Drittanbietern kann man nun auch das Angebot "ARD Plus" beziehen. Dabei handelt es sich um einen öffentlich-rechtlichen Videodienst, der deutlich mehr Inhalte verspricht als die reguläre Mediathek des ersten deutschen Fernsehens, die seit längerem kostenlos auf Apple-Plattformen verfügbar ist.

    Bereits auf Prime Video abonnierbar
    "ARD Plus" kostet 4,99 Euro im Monat, vierzehn Tage lang kann der Service kostenlos ausprobiert werden. Der Dienst war zuvor bereits auf Amazon Prime Video (für 4,95 Euro) sowie im Pay-TV-Angebot der Telekom (Magenta-TV) erhältlich gewesen. Apple hat nun zwei Handvoll "Channels" im Angebot der TV-App. Diese gibt es auch für smarte Fernseher, Spielekonsolen sowie Streamingsticks – der Konzern will sein Angebot möglichst breit aufstellen, wozu auch der eigene Videoservice TV+ gehört.

    Das ZDF hat es vorgemacht mit vier Sendern
    Die ARD ist nicht der einzige öffentlich-rechtliche Sender, der Pay-TV-Inhalte über Apples TV-App verkauft. So sind auch schon "ZDF Krimi", "ZDF Herzkino", "ZDF Tivi select" sowie "Get.factual" vertreten, zu Preisen zwischen 3 und 4 Euro im Monat. Erst kürzlich kamen zudem "History Play" und "Crime+ Investigations" privater Anbieter hinzu. Insgesamt ist das Angebot an Channels in Deutschland jedoch noch mager, in den USA gibt es signifikant mehr Content.

    Bekannte Sendungen – mehr als in der Mediathek
    Durch die Verwendung der TV-App sind die Sendungen direkt ins Betriebssystem integriert und etwa durch die Siri-Suche auffindbar. Im Rahmen von "ARD Plus" werden Sendungen wie "Tatort", "Polizeiruf", "Eisbär, Affe & Co." oder das "Sandmännchen" angeboten. Die hier erhältlichen Folgen gehen über das Angebot in den Mediatheken hinaus, die häufig schon nach wenigen Wochen wieder gelöscht werden. Dennoch gibt es an Pay-TV-Angeboten der öffentlich-rechtlichen Sender immer wieder Kritik – viele Zuseher plädieren dafür, dass die Services Teil der Rundfunkgebühr sein sollten.

    Quelle: Pay-TV-Kanal der ARD kommt auf Apple TV | heise online
  • "Prime Video Live": Amazon bringt eigenen Fernsehsender

    Amazon hat die Zulassung für seinen eigenen TV-Sender bekommen: Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat entschieden, dass der Zulassung keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen.

    Der Spartensender von Amazon trägt derzeit den Arbeitstitel "Prime Video Live", angelehnt an den erfolgreichen Streaming-Dienst Prime Video. Anlass für die Beantragung des Senders ist vor allem die Tatsache, dass sich Amazon Prime Teile der Übertragungsrechte der UEFA Champions League gesichert hat, die planmäßig im Sommer 2021 stattfinden soll. Nun wurde der Fernsehsender von Amazon von der "Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich" abgesegnet.

    Prime Video sichert sich Rechte für 16 CL-Partien
    Gezeigt werden sollen auf dem linearen Sender für Prime-Kunden unter anderem Live-Übertragungen des jeweiligen Top-Spiels am Dienstagabend ab der Saison 2021/2022. DAZN hält zwar den größten Anteil an den Übertragungsrechten, doch Prime Video hat sich die Rechte an insgesamt 16 Partien gesichert, davon zwei Play-Offs. Durch die entsprechende Zulassung wird die Übertragung von Fußballspielen und anderen Live-Events nun rundfunkrechtlich sichergestellt.

    Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass die Amazon Digital Germany GmbH bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) die Rundfunklizenz für den bundesweiten linearen TV-Sender beantragt hat. Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat am Dienstag entschieden, dass der Zulassung keine Gründe der Sicherung der Meinungsvielfalt entgegenstehen und grünes Licht erteilt. Der Zulassung muss nun noch die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) zustimmen.

    Quelle: Amazon bringt eigenen Fernsehsender "Prime Video Live" - CHIP
  • Champions-League-Übertragungen: Amazon bekommt Rundfunklizenz

    Nach der KEK hat auch die ZAK einer Rundfunklizenz für Amazon zugestimmt. Der Online-Händler braucht die Lizenz für Champions-League-Übertragungen.

    Amazon hält nun eine Rundfunklizenz: Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) hat dem Online-Händler in einer Sitzung vom 24.3. eine Rundfunkgenehmigung ausgestellt. Im Februar hatte die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat den Antrag von Amazon bereits zugelassen. Demnach stellt Amazons geplanter linearer Sender keine Gefahr für die Meinungsvielfalt dar.

    Die KEK prüft bei Zulassungsverfahren, ob durch die Veranstaltung von Programmen eine vorherrschende Meinungsmacht entstehen könnte. Bei Amazons geplantem Sender, der Champions-League-Spiele übertragen soll, ist das laut Ansicht der Kommission nicht der Fall.

    Dass Amazon eine Rundfunklizenz beantragt hat, wurde im Januar bekannt. Der Antrag ging bereits im November bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien ein. Amazon möchte auf dem geplanten Sender Sportergeignisse wie die Champions League live übertragen. Die Lizenzen für Top-Spiele der Champions League am Dienstagabend hält Amazon ab der kommenden Saison 2021/2022.

    Lineares Fernsehprogramm
    Diese Inhalte will Amazon laut KEK als lineares Fernsehprogramm ausstrahlen. Der Sender trägt demnach den Arbeitstitel "Prime Video Live". Die üblichen On-Demand-Angebote von Amazon sind zulassungsfrei, weil sie nach dem Medienstaatsvertrag nicht als Rundfunk klassifiziert werden.

    Amazon hatte sich die Übertragungsrechte für ausgewählte Champions-League-Spiele im Dezember 2019 gesichert. Der Online-Versandhändler besitzt außerdem die Rechte für Audio-Livestreams und Videoübertragungen von Bundesligapartien. Außerdem arbeitet das Unternehmen bei Amazon Prime Video mit dem Sport-Livestream-Anbieter DAZN zusammen, der bereits 2019 eine Rundfunklizenz von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg bekommen hat.

    Update vom 29.3.: Amazon hat die Rundfunklizenz nun erteilt bekommen. Die Meldung wurde entsprechend überarbeitet.

    Quelle: Champions-League-Übertragungen: Amazon bekommt Rundfunklizenz | heise online
  • Sky streicht drei Sender: Diese linearen Programme fallen weg

    Pay-TV-Anbieter Sky hat DIGITAL FERNSEHEN exklusiv mitgeteilt, dass schon bald drei Sender aus dem Programm gestrichen werden. Um welche Sender es sich handelt und wann die Abschaltungen erfolgen, lesen Sie hier.


    Drei lineare Sender weniger bei Sky – und das schon bald: Der Pay-TV-Anbieter räumt sein Programm-Angebot auf und das bedeutet für die Kundschaft zunächst erstmal Abschied nehmen. Auch wenn Sky DF gegenüber betonte, dass neue Senderaufschaltungen stets geprüft werden und das Programmangebot sich an der Nachfrage der Kundschaft orientiert, fallen folgende Kanäle zunächst ersatzlos weg:


    Spiegel TV Geschichte und Curiosity TV


    Bereits Ende Juni nimmt Sky die Doku- und Wissenssender Spiegel TV Geschichte und Curiosity TV aus dem Programm. Die Begründung dafür gestaltet sich laut Anbieter relativ einfach: Mit Sky Documentaries gebe es im Block der jüngeren hauseigenen Sender bereits einen Kanal, der sich programmatisch ähnlich ausrichtet. Zusammen mit dem ebenfalls im Programm verbleibenden History Channel soll die eigene Sendermarke gestärkt werden, auch mit senderübergreifenden Sonderprogrammierungen:


    Sky teilte DF dazu exklusiv mit: „Vor diesem Hintergrund bietet Sky weiterhin ein breites Angebot aus dem Bereich Factual Entertainment, insbesondere mit der eigenen Sendermarke Sky Documentaries und der langjährigen Partnerschaft mit dem History Channel. So ist u.a. eine gemeinsame Sonderprogrammierung unter dem Namen „Hitlers Putsch 1923 – Tage, die die Welt veränderten“ geplant. In der Zeit vom 1.-7. Juli werden den Sky ZuschauerInnen rund um die Uhr hochwertige Geschichts-Dokumentationen zur Verfügung gestellt. Auf Sky Documentaries laufen am Wochenende von 12-24 Uhr und unter der Woche von ca. 15 bis 24 Uhr Programme wie „Mumien, Mord und Mythen: Antike Ermittlungen „, „Hitlers Zirkel des Bösen“ und die deutsche Erstausstrahlung von „Hitler’s Putsch 1923“. Insgesamt beinhaltet die Sonderprogrammierung von Seiten Sky Documentaries 14 Titel und ca. 94 Stunden Programm. Auch viele andere Programminhalte aus dem Bereich Factual Entertainment bündeln wir auf Aggregationsplattform Sky Q sinnvoll unter einem Dach, sei es durch die Integration der Discovery+ App (für Sky Q Kunden für 12 Monate kostenlos).„


    Sky Comedy: Sky stampft eigenen Sender ein

    Mit Sky Comedy erwischt es dann darüber hinaus auch noch einen hauseigenen Sender, dem der Pay-TV-Anbieter angesichts zu geringer Nachfrage keine Existenzberichtigung mehr beimisst. Erst im Frühling 2021 wurde Sky Comedy aufgeschaltet, nun kassiert Sky seine Eigenmarke Mitte September 2023 wieder ein.


    Die Abschaltung von Sky Comedy erklärt der Anbieter gegenüber DF mit der veränderten Mediennutzung, die sich gerade stark in Richtung Video-on-Demand entwickle: „Einen linearen Comedy-Channel braucht Sky nicht“ ist das nüchterne Fazit nach der Auswertung von Nutzungsdaten. Dass es bei Sky zukünftig deshalb weniger lustig zugeht, dementiert der Anbieter allerdings:


    „Für die Fans bester Comedy-Unterhaltung auf Sky ändert sich nichts. Ein besonders reichhaltiges Comedy-Angebot finden sie per Abruf auf Sky Q und WOW – dazu gehören beliebte Inhalte wie „Ghosts“, „Young Rock“, „Superstore“, „Die Goldbergs“, „Home Economics“, deutschsprachige Produktionen wie „Tschugger“ und „Pastewka“, Eigenproduktionen wie „Quatsch Comedy Club“ und HBO-Titel wie „Lass es, Larry!“, „Silicon Valley“ und „Barry“. Ausgewählte Inhalte werden weiterhin linear auf beliebten Sendern wie Sky 1 oder Sky Atlantic zu finden sein.“


    Quelle: digitalfernsehen

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  • Sky-User verärgert: Pay-TV-Anbieter bucht zu viel Geld ab

    Bei der jüngsten Beitragsabbuchung hat Ihnen Sky zu viel Geld abgeknöpft? Mit diesem Problem sind Sie nicht allein! Der Pay-TV-Anbieter verweist auf einen technischen Fehler – und ist mit der Situation offenbar überfordert.

    Wer sich das Pay-TV-Programm des Anbieters Sky auf die Mattscheibe holt, zahlt schon regulär einen nicht zu verachtenden monatlichen Beitrag. Im Juni 2023 scheint es nun jedoch für viele Abonnentinnen und Abonnenten eine besonders böse Überraschung beim Blick aufs Girokonto gegeben zu haben. Wie bild.de unter Berufung auf einen betroffenen Leser berichtet, hat Sky mehreren Kundinnen und Kunden zu viel Geld abgebucht. In dem konkreten Fall sollen es rund 80 Euro mehr als üblich gewesen sein. Der verärgerte Bild-Leser nahm mit der Kunden-Hotline Kontakt auf und erfuhr dort laut Bericht, dass das Problem auf einen technischen Systemfehler zurückzuführen ist, von dem wohl Tausende Kundinnen und Kunden betroffen sind.

    Sky-Hotline offenbar überlastet

    Seiner Aussage nach hat Sky die Opfer dieses Schnitzers mittlerweile informiert. Doch die Aufregung scheint dennoch groß zu sein. Laut bild.de ist die Kunden-Hotline von Sky gegenwärtig hoffnungslos überlastet, Anrufende hängen bis zu 30 Minuten in der Warteschleife. Besonders verärgert war der zitierte User aufgrund der Aussage, es könne bis zu zwei Monate dauern, bis Sky das Geld zurückerstattet. bild.de hakte eigenen Angaben zufolge beim Unternehmen nach. Ein Sprecher bestätigte daraufhin, dass aufgrund eines Systemfehlers Bestellungen im Sky-Store aus dem Monat Mai 2023 mehrfach berechnet und abgebucht wurden. Man sei gegenwärtig dabei, den Patzer zu korrigieren.

    Wann gibt es das Geld zurück?

    Wie viele User von diesem Problem tatsächlich betroffen sind, verriet Sky nicht. Doch wie ist es nun um die Erstattung der zu viel abgebuchten Beträge bestellt? Die gute Nachricht: So lange, wie von der Kunden-Hotline mitgeteilt, sollen Nutzerinnen und Nutzer nicht auf ihr Geld warten müssen. Mit einer zeitnahen Rückzahlung sollten Sie allerdings auch nicht rechnen. Laut Sky werde man Beträge unter 30 Euro direkt mit der Juli-Abrechnung verrechnen. Wem ein höherer Betrag abgebucht wurde, der soll diesen bis Ende Juni zurückerhalten. Das ist immer noch ein sehr großzügiger Zeitrahmen, den sich Sky für die Behebung des eigenen Fehlers einräumt. Aber immerhin scheint eine Problemlösung in Sicht und den Anruf bei der Hotline können Sie sich vorerst sparen. Sky entschuldigt sich laut Bericht für die Unannehmlichkeiten, viele User dürften sich angesichts des Umgangs mit der Situation dennoch ärgern.

    Quelle: Computerbild