Wann hast du letztes mal geweint

  • Frage

  • Prisoners
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  • Wann hast du letztes mal geweint

    Mich unter andere(n)m würde interessieren, wann ihr das letzte mal geweint habt.

    Man sowie Frau weint aus verschiedenen Gründen, aus Trauer oder Glück vielleicht auch aus anderen Gründen wie z.B Wut.

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich das letzte mal vor ca. 18 Jahren geweint und das war als meine Mutter verstarb seid dem kann ich nicht mehr auch wenn es manchmal mir danach ist.

    Erzählt doch mal, wie das bei euch so ist.
  • In mir "schlägt" neben der Analytischen eine sehr gefühlsbetonte Ader.
    Tränen fließen nicht nur bei Schmerz und Trauer, sondern auch bei Freude, oder Begeisterung. Selbst die richtige Musik zur rechten Zeit kann so starke Gefühlsausbrüche auslösen.

    Bei mir war es zuletzt die Geburt meines Enkels

    Traut euch ruhig zu euren Gefühlen zu stehen - es macht uns alle in bisschen "menschlicher"
    Wie verbindet sich das damit, taff und cool zu sein? ... Wer's braucht :) ... Alles zu seiner Zeit

    Bogi
    IRC war gestern, ... heute haben wir den Chat

    realize your tasks, then take a deep breath and go for it!
  • @ prisoners :)
    Ein wichtiges Thema, welches sich hier hoffentlich noch etwas länger hält, was die Beteiligung angeht...

    Was dich betrifft.
    Gefühle kann man nicht dauerhaft unterdrücken, sondern nur auf vielfältige Kosten verdrängen.
    Und das ist weder "gesund", noch fördert es menschliche (wie tierische *g*) Kontakte.
    (Haus-)Tiere sind da u.a. ehrlicher (mit sich sich selbst); auch wenn die wenigsten Menschen dafür noch einen Sensor besitzen (und wenn, dann leider oft zu übersteigert ;) )

    Kurzum, zum Lachen gehört das Weinen,
    beides bedingt einander, wenn es "ehrlich" sein soll;
    denn beides ist wichtig für die körperliche wie geistige Gesundheit.

    Als ich das schon vor recht langer Zeit (wieder) beigebracht bekam (Danke allen daran teils längst verstorbenen Beteiligten dafür),
    UND es für mich auch so akzeptieren konnte, hat sich so einiges in meinem Leben für mich zum Besseren gewannt.
    Kinder wissen (ja oft) noch intuitiv darum, werden aber zu oft "um"erzogen und setzen es oft dann nur noch "egoistisch" bzw. zielgerichtet ein.

    Denn, weder Lachen noch Weinen, oder das Fehlen davon, hat etwas mit "Coolness" zu tun :)
    Es hat vielmehr etwas mit Vertrauen, Fallen lassen und der Bereitschaft, daraus zu lernen, zu tun.

    Und dazu gehört u.a. auch Zeit, sich auf Gefühle einzulassen.
    Warum heulen viele von uns in/nach Filmen?
    Weil es die Zeit dann "mal" erlaubt, Gefühle überhaupt an die Oberfläche kommen zu lassen.

    Im Alltag haben es die allermeisten inzwischen verlernt.
    Oftmals aus unreflektierten Gründen der scheinbaren "Effektivität" (Arbeit, persönliches Standing, falsch verstandene Scham etc.pp.)

    Und um in diesem post zum Ende zu kommen ... :D
    Freunde, gute Kollegen, einen guten Arbeitsplatz und auch einen guten Partner *bg* findet man dauerhaft nur dann, wenn man zu seine Gefühlen steht, diese ausdrückt und ggfs. auch mal überdenkt.

    Wer das in eurem Umfeld nicht akzeptiert, womöglich sich darüber echauffiert, es ins Lächerliche zieht, ist mit Sicherheit "ungesund" für Euch.
    Think about it :)

    so far :)
  • Tja, ich weine, wenn es halt Zeit dazu ist :)
    Egal, wo, wann und weshalb ;)
    Diejenigen, die mich dann voreilig als Weichei abtun, haben oftmals erfahren müssen, dass "der erste Eindruck" auch täuschen kann :D

    Eben, unter anderem, wenn intensive Erinnerungen hochkommen, u.a auch wenn ich tief enttäuscht bin.
    Das muss ja nicht in einen Wasserfall ausarten, wie bei Todesfällen oder Liebeskummer.

    Aber das mir manchmal auch so die Tränen hochkommen, aus Freude, Rührung oder eben Schmerz, kommt inzwischen recht häufig vor, so dass ich kaum sagen kann, wann es das letzte Mal (intensiver) war :D
    Genauso wenig, wie ich sagen könnte, wann ich atm herzhaft gelacht habe ;)
    Das kommt manchmal mehrmals am Tag vor...
    Sogar bei manchen Nachrichten, auch wenn man dazu wohl heutzutage eher heulen könnte :D

    lg :)
  • Zwiespältig- ich spüre meine Traurigkeit und könnte dieser nachgeben und weinen. Oder ich entscheide mich nicht darin einzutauchen und beobachte die Traurigkeit nur und sehe, wie sie kommt, ihr Maximum erreicht und wie sie geht. Weinen entsteht bei mir eher, wenn ich Anteil an den Gefühlen anderer habe. Das letzte Mal als ich das Gefühl als mein Gefühl zugelassen habe, war als ich unsere Katze einschläfern lassen musste.
  • Mmmh also bei mir ist das auch eher selten,aber manchmal überkommt es mich auch mal einfach...meist bei einem berührenden Film muss ich sagen,wobei das natürlich sehr Subjektiv ist.

    Ansonsten unterstütz ich da die Meinung das uns weinen eigentlich gut tut und wir es wahrscheinlich eher zu wenig machen (ducrh unterdrückung des Gefühls).

    Wenn man bedenkt wie oft kinder weinen ist das einfach schön zu sehen,da werden Gefühle eben meist einfach noch gelebt das finde ich sehr interessant,wenn man bedenkt das es den kleinen einfach gut tut.Und damit einfach manchmal grösseres Leid vermieden wird.
  • Öhmmm gestern. Das komische war, ausgelöst durch die Todesnachricht von Bud Spencer. Klar ich mochte ihn, aber es hat mich viel zu sehr daran erinnert, dass mein Großvater auch vor ganz kurzem verschieden ist.

    Ansonsten heul ich auch zu gern, bei irgendwelchen Serien, wo es gerade sehr emotional zu geht. xD
  • Ich habe gestern geheult wie ein Schlosshund. Bei Outlander (bisschen peinlich jetzt) Aber naja - Totgeburt etc......

    Aber ich bin da sowieso ein bisschen falsch gepolt. Heule auch bei den Filmen meiner Kinder oder manchmal bei einer Werbung.
    Vielleicht sollte ich wirklich mal zum Arzt gehen :w00t: :rolleyes:
    Ich glaub ich bin psychisch nicht ganz auf der Höhe und deshalb kommen bei jeder Kleinigkeit die Tränen. Aber es soll nichts Schlimmeres passieren!

    LG Ahrianon
  • Mein amerikanischer Freund spielte im November 2012 unglaublich talentiert auf der Gitarre einen Song von Jim Croace "I got i name". Am nächsten Morgen wurde er nach Afghanistan versetzt, er war Berufssoldat. Ein Jahr später wurde der Song auf seiner Beerdigung gespielt.Seitdem wenn ich das Lied höre muss ich an den November 2012 denken.