Juli Zeh - Unterleuten (2016)

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    • Juli Zeh - Unterleuten (2016)

      Juli Zeh - Unterleuten (2016)

      "Mitreißend geschrieben, lebendig und spannend – ein großer Roman." (Natascha Geier / ARD Das Erste (ttt -titel thesen temperamente))

      "Ist das schon das Buch des Jahres? Juli Zeh legt bei ihrem neuen Verlag Luchterhand einen großen Gesellschaftsroman vor." (Jörn Meyer / BuchMarkt)

      "Ein meisterhafter Gesellschaftsroman, der sich wie ein Thriller liest und blutig endet." (Verena Lugert / Annabelle)

      "Spannend wie ein Krimi und gleichzeitig ein großartiges Porträt vom Zeitgeist einer Sinn suchenden Gesellschaft am Beginn des dritten Jahrtausends." (Gabi Eisenack / Nürnberger Zeitung)




      Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein. Wie das Dorf "Unterleuten" irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten, von den kleinen Häusern, die sich Stadtflüchtlinge aus Berlin gerne kaufen, um sich den Traum von einem unschuldigen und unverdorbenen Leben außerhalb der Hauptstadthektik zu erfüllen. Doch als eine Investmentfirma einen Windpark in unmittelbarer Nähe der Ortschaft errichten will, brechen Streitigkeiten wieder auf, die lange Zeit unterdrückt wurden. Denn da ist nicht nur der Gegensatz zwischen den neu zugezogenen Berliner Aussteigern, die mit großstädtischer Selbstgerechtigkeit und Arroganz und wenig Sensibilität in sämtliche Fettnäpfchen der Provinz treten. Da ist auch der nach wie vor untergründig schwelende Konflikt zwischen Wendegewinnern und Wendeverlierern. Kein Wunder, dass im Dorf schon bald die Hölle los ist …


      Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?

      mit dem Betreff Unterleuten