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  • Sammelthema: Allgemeine Digital-TV News

    Sammelthema: Allgemeine Digital-TV News

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  • RTL startet neuen Sender RTLplus - Zielgruppe ältere Frauen

    Köln - Der Fernsehmarkt splittet sich zunehmend auf in Sender, die immer genauer auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind. RTL will sich diesen Trend mit einem neuen Kanal zunutze machen.
    RTL startet am 4. Juni einen neuen Fernsehkanal mit viel Retro. Der neue Free-TV-Sender bekommt den alten Namen des Hauptsenders: RTLplus. Es soll Wiederholungen von Klassikern wie „Hinter Gittern“ geben, aber auch Neuauflagen bewährter Spielshows. Das reine Unterhaltungsprogramm richtet sich in erster Linie an ältere Frauen.
    „Wir wollen gezielt den wachsenden Best-Ager-Markt besetzen“, sagte der Leiter des neuen Senders, Jan Peter Lacher, der Deutschen Presse-Agentur in Köln. „Das sind vor allem Frauen über 45, die pro Tag eine durchschnittliche Sehdauer von fünf Stunden haben, zwei Stunden mehr als beispielsweise in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung in Deutschland wird dieses Segment weiter wachsen.“
    Es gebe in dieser Zielgruppe ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Unterhaltung, und dann besonders nach Unterhaltung aus der „guten alten Zeit“. „Das wird im Moment nochmal flankiert durch die vielen schweren Themen und auch Krisen in der Welt“, sagte Lacher. „Dem wollen wir Rechnung tragen, und da wir bei RTL über eine Fülle sehr starker Programmmarken verfügen, möchten wir das gezielt nutzen.“
    Der Schwerpunkt seien fiktionale Highlights seit den 90er Jahren. So gibt es ein Wiedersehen mit „Dr. Stefan Frank“ oder „Bauer sucht Frau“. „Wir werden aber auch in Eigenproduktionen investieren.“ Die Spielshows „Familienduell“ und „Jeopardy“ werden mit neuen Moderatoren wieder aufgelegt.
    „Wir wollen damit die starke Senderfamilie, die wir haben, um ein attraktives Angebot erweitern“, sagte Lacher. „Wir haben ja 2012 mit RTL Nitro bereits einen Sender ins Leben gerufen, der sich erfolgreich im Bereich der Männerzielgruppen etabliert hat. Dazu schaffen wir jetzt ein weibliches Pendant.“ RTL will so davon profitieren, dass sich die Senderlandschaft zunehmend aufsplittet und fragmentiert.

    dpa

    Zum Sendestart ist die Übertragung über Satellit und online geplant. Im Internet soll das Angebot zusätzlich über RTL Now verfügbar sein.

    Frequenz : 12188
    Symbolrate : 27500
    Polarisation : Horizontal
    FEC : Auto
  • RTLplus ist zum Start am 4. Juni auch bei Entertain und ab 1. Juli auf Unitymedia zu empfangen



    Mit RTLplus geht am Samstag, den 4. Juni 2016, ein neuer digitaler Free TV Sender der Mediengruppe RTL Deutschland on Air. Die RTLplus Sendergesichter Inka Bause und Joachim Llambi werden um 00.00 Uhr im Rahmen des „Let‘s Dance“-Finales bei RTL den Startknopf für den neuen Schwester-Sender drücken.
    Zu Beginn wird der Sender über digitalen Satellit sowie online und mobil über das Bewegtbildangebot TV NOW empfangbar sein. Direkt zum Start können ihn auch die Kunden von Entertain, dem TV Angebot der Telekom, empfangen.

    Auch mit Unitymedia hat die Mediengruppe RTL die Einspeisung des neuen Free-TV Senders in das digitale Kabelnetz vereinbart. Ab dem 1. Juli 2016 verbreitet Unitymedia den neuen Free-TV-Sender. Sollte RTLplus nicht automatisch in der Kanalliste des Digital-Receivers auftauchen, wird der Sender über einen automatischen Sendersuchlauf über die Fernbedienung gefunden und in der Senderliste abgespeichert.
    Mit einem digitalen Satelliten-Receiver wird das Programm von RTL plus bundesweit über Astra 19,2° auf der Frequenz 12,188 GHz (horizontal) frei empfangbar sein.
    Zeitnah zum Start plant die Mediengruppe RTL eine flächendeckende digitale Verbreitung und ist dazu in weiteren guten Gesprächen.
    RTLplus, der neue Sender der Mediengruppe RTL, bietet einen unterhaltsamen Mix aus beliebten Klassikern und exklusiven Eigenproduktionen. Das Programmangebot steht dabei bewusst ganz im Zeichen der erfolgreichen Sendermarke RTL und ihrer größten Erfolge. Der Hauptabend bietet mit täglich wechselnder Programmfarbe ein Wiedersehen mit RTL-Klassikern wie „Dr. Stefan Frank“, „Hinter Gittern“ und „Doppelter Einsatz“ sowie „Monk“, „Einsatz in 4 Wänden“ oder „Nikola“ und die frühen Folgen von „Bauer sucht Frau“.

    Zu den exklusiven Eigenproduktionen, die das Gesicht des Senders künftig prägen werden, gehören auch Neuauflagen der Gameshows „Familienduell“ und „Jeopardy“, „Ruck Zuck“ und „Glücksrad“. Die Gameshows werden im Sommer produziert und sind ab Herbst 2016 bei RTLplus zu sehen. Zuschauer können sich als Kandidaten für die Gameshows auf RTLplus.de bewerben.
  • N24 bringt Timeshift-Sender N24 Doku an den Start




    N24 startet im Herbst den Ableger N24 Doku, auf dem zeitversetzt mit dem Hauptprogramm rund um die Uhr ausschließlich Dokus und Reportagen zu sehen sein werden. Damit wappnet man sich auch gegen neue Konkurrenz aus dem Hause ProSiebenSat.1

    Lange Zeit waren die im Ausland ziemlich verbreiteten Timeshift-Sender, die das Programm des Hauptsenders nochmal zeitversetzt zeigen, um ohne große Kosten weiteres Publikum anzusprechen, hierzulande unüblich. Erst kürzlich ging nun aber Super RTL diesen Schritt mit "Toggo Plus" - und nun steht der nächste in den Startlöchern: N24 wird im Herbst den Ableger N24 Doku an den Start bringen.
    Ab 14 Uhr, wenn N24 also in der Regel sein Programm mit Dokumentationen bestreitet, wird N24 Doku die Sendungen von N24 im Timeshift-Modus in der Regel um eine Stunde zeitversetzt ausstrahlen. Die Nachrichten-Live-Strecke am Vormittag wird N24 Doku hingegen nicht übernehmen, sondern - ebenso wie alle anderen Nachrichtensendungen - konsequent durch Reportagen und Dokus ersetzen. N24 Doku wird auch ohne das bei N24 übliche Laufband mit aktuellen Nachrichten ausgestrahlt.
    Mit N24 Doku kann N24 also auch schon vormittags weiteres Publikum mit seinen Dokumentationen ansprechen, das um diese Uhrzeit keine Nachrichten sehen will. Damit wappnet man sich ein Stück weit auch gegen die aufziehende Konkurrenz durch kabel eins Doku: ProSiebenSat.1 hat den Start seines rein auf Doku spezialisierten Free-TV-Senders ebenfalls für den Herbst angekündigt.
    N24-Geschäftsführer Torsten Rossmann: "Die klare Positionierung von N24 ist eine gute Voraussetzung für unseren neuen Sender. Das N24-Publikum schätzt die Aktualität und unser Nachrichtenangebot genauso wie unsere starken Dokumentationen. Unsere repräsentative Forsa-Umfrage war eindeutig: Die besten Dokumentationen im deutschen Fernsehen hat N24. Genau hier setzen wir an und erweitern unser Angebot für Zuschauer und Werbekunden um ein reines Dokumentationsprogramm."
  • kabel eins Doku startet am 22. September

    Neuer Free-TV-Sender
    Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 startet am 22. September den Free-TV-Kanal kabel eins Doku.

    Highlight am ersten Sendetag ist um 20.15 Uhr die Doku-Reihe "The American West" mit Hollywood-Legende Robert Redford, die kabel eins Dokuals deutsche TV-Premiere zeigt. Die achtteilige Serie beleuchtet die drei Jahrzehnte der US-Geschichte nach dem Ende des Bürgerkriegs 1865. Die Geschehnisse werden von Redfords Kollegen Tom Selleck, Mark Harmon und Kiefer Sutherland kommentiert.

    Weitere internationale Produktionen, die als deutsche Erstausstrahlungen laufen, sind "Unreported World", "Difficult Destinations" und "Dangerous Grounds". Jeder Abend steht für ein bestimmtes Themengebiet - von Geschichte über Verbrechen bis zu Natur und Technik.

    Der werbefinanzierte Sender, der rund um die Uhr Dokumentationen ausstrahlt, wird kostenfrei und unverschlüsselt als digitales TV-Programm via Kabel, Satellit und IPTV zu empfangen sein. Die technische Reichweite liegt laut ProSiebenSat.1 anfangs bei über 60 Prozent der TV-Haushalte und soll weiter ausgebaut werden.

    Quelle: tv digital
  • Bewegung auf dem Fernsehmarkt
    Die neuen Sender kommen: Ist genug für alle da?







    Wer Dokus mag, sollte in den nächsten Tagen seinen Sendersuchlauf starten. Mit N24 Doku und kabel eins Doku gehen nämlich gleich zwei neue Free-TV-Sender an den Start. Doch auch abseits davon ist der Markt in Bewegung. Ein Überblick...

    Was in Großbritannien ganz selbstverständlich ist, kommt auf dem deutschen Markt bislang noch recht ungewohnt daher: Die Idee, einen Sender zu starten, der mit einer Stunde Verzögerung das identische Programm zeigt, wurde hierzulande bislang allenfalls im Pay-TV umgesetzt. N24 Doku möchte ab Samstag jedoch unter Beweis stellen, dass das Konzept auch im Free-TV funktionieren kann. Die Nachrichten-Live-Strecke am Vormittag sowie die übrigen Nachrichtensendungen werden dabei durch Dokumentationen und Reportagen aus den Genres Space, History, Nature & Wildlife, Technik, Automobiles, Gesellschaft und Mystery ersetzt. Konsequenterweise wird N24 Doku auch auf das bei N24 übliche Nachrichten-Laufband verzichten. Durch die Timeshift-Programmierung wird N24 Doku täglich mit "Welt der Wunder" in den Abend starten.
    Dass für Dokumentationen ein Markt vorhanden ist, beweist nicht nur N24 selbst, sondern auch der Sender ZDFinfo, der mit seinem Programm ein erstaunlich junges Publikum anspricht. Mitmischen will hier in Zukunft aber auch ProSiebenSat.1, das seinem bislang nicht gerade Doku-lastigen Sender kabel eins mit kabel eins Doku einen Ableger spendiert und hierbei auf Genres wie Natur, Technik oder True Crime setzt. Zum Sendestart wird der neue Sender auf Robert Redford setzen, dessen Doku-Reihe "The West" die entscheidenden drei Jahrzehnte der US-Geschichte nach dem Ende des Bürgerkriegs 1865 aufarbeitet. Senderchef Thorsten Pütsch (Foto) sieht kabel eins Doku mit einer Mischung aus Dokumentationen, Reportagen, internationalen Formaten, einem eigenproduzierten Magazin und einem themenbezogenen Schema als "einmaliges Angebot" in Deutschland, mit dem man vor allem auf die 40- bis 64-jährigen Männer schielt. Ob das die direkte Konkurrenz genauso sieht, darf jedoch bezweifelt werden.
  • Industrie einigt sich auf TV-Standards für HDR

    Die Industrieorganisation DVB hat eine Einigung auf die Spezifikationen für Ultra HD TV-Ausstrahlungen nach dem erweiterten Ultra HD-Standard bekannt gegeben. UHD-1 Phase 2 bietet u.a. zwei optionale Standards für „High Dynamic Range“ (HDR). Dabei können die Verfahren Hybrid Log Gamma (HLG) oder PQ (Perceptual Quantizer) eingesetzt werden.

    Ausserdem wird auch High Frame Rate (HFR) mit schnelleren Bildwiederholungsraten als den aktuellen 50 bzw. 60 Hz möglich und im Tonbereich werden unter dem Oberbegriff Next Generation Audio (NGA) auch objektbasierte Audio-Systeme unterstützt. Relevant sind die DVB-Standards in erster Linie für TV-Ausstrahlungen z.B. via Satellit oder Antenne.

    Zwar gibt es bereits vereinzelte HDR-Testausstrahlungen aber bislang noch keine konkreten Ankündigungen von TV-Programmen mit HDR-Unterstützung. Der Einsatz von HDR ist nicht auf Ultra HD beschränkt: Theoretisch können auch Full HD-Ausstrahlungen in „High Dynamic Range“-Qualität erfolgen.


    Quelle: Industrie einigt sich auf TV-Standards für HDR | AREA DVD
  • Netflix sperrt Glasfaser-Kunden aus - Support reagiert nicht

    Der Streamingdienst Netflix sperrt sein Angebot für Kunden eines regionalen Netzwerkbetreibers, der auf Glasfaser setzt. Netflix verweigert jede Kommunikation.

    Netflix sperrt laut einem Bericht von Golem Kunden des Netzwerkbetreibers NX4 Networks von seinem Streaming-Angebot aus. NX4 Networks ist ein regionaler Netzbetreiber aus Rheinlandpfalz, der auf Glasfaserleitungen setzt.

    Wer bisher einen anderen Internetprovider, beispielsweise die Deutsche Telekom, genutzt hat und nun zu NX4 Networks wechselt, kann nach ein bis zwei Wochen Netflix plötzlich nicht mehr nutzen. Golem zitiert den NX4-Networks-Geschäftsführer Jens Winter folgendermaßen: "Es erscheint dann die Meldung, dass eventuell ein VPN oder Proxy verwendet wird und man möge diesen bitte deaktivieren. Dies ist jedoch bei den Kunden nicht der Fall." Mit anderen Worten: Der Kunde ist machtlos und wird von Netflix für etwas bestraft, was er gar nicht tut.

    Telefonische Anfragen an den deutschen Netflix-Support und auch Anfragen an Netflix in den USA seien ohne Antwort geblieben beziehungsweise waren erfolglos. Gegenüber Golem äußerte sich Netflix Deutschland ebenfalls nicht.

    In einem Fall habe NX4 Networks dem Kunden die Nutzung von Netflix zwar wieder ermöglichen können. NX4 Networks könne aber den genauen Grund für die Lösung des Problems in diesem konkreten Fall nicht nachvollziehen und könne deshalb anderen betroffenen Kunden nicht auf die gleiche Weise helfen, obwohl das Unternehmen das natürlich wolle. Denn Netflix verriet NX4 Networks nicht, wie das Problem zu lösen sei und welche technischen Maßnahmen ergriffen werden müssen.

    Ein anderer Kunde konnte Netflix anscheinend 20 Minuten nach einem Telefonat mit dem Netflix-Support wieder nutzen: Er hatte Netflix mit der Kündigung gedroht.

    Die Kunden von NX4 Networks werden anscheinend Opfer des rigiden Vorgehens von Netflix gegen VPN und Proxys, womit man die Ländersperren von Netflix umgehen kann. Netflix vermutet aus unbekannten Gründen bei Kunden von NX4 Networks offensichtlich die Verwendung von VPN oder Proxy-Servern. Da Netflix aber weder bereit ist, mit NX4 Networks noch mit den betroffenen Kunden offen zu reden, können weder NX4 Networks noch die Kunden das Problem lösen.

    Quelle: Netflix sperrt Glasfaser-Kunden aus - Support reagiert nicht - PC-WELT
  • Filme und Serien kostenlos für alle: Amazon stellt neues Streaming-Modell vor

    Dass Amazon einen kostenlosen Streaming-Dienst launcht, wurde schon lange vermutet, nun hat Amazon es selbst bestätigt. Für den "Freedive" genannten Dienst erweitert man die Film-Datenbank IMDB; der Service wird als kostenloser Prime-Channel zur Verfügung gestellt. Die Auswahl an Serien und Filmen ist zunächst jedoch begrenzt.

    Amazon startet kostenlosen Streaming-Dienst
    Amazon startet einen kostenlosen Streaming-Dienst. Der Service ist vorerst nur in den USA verfügbar und wird als kostenloser Amazon Prime Channel namens "IMDB Freedive" zur Verfügung gestellt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass der neue Service später auch nach Deutschland kommt.

    Die Inhalte können unabhängig von einem Amazon Prime Video Abonnement angesehen werden und laufen über den Webbrowser oder auf Amazon Fire TV-Geräten. Zur Nutzung von "Freedive" müssen sich Kunden ausschließlich bei IMDB anmelden - eine Prime-Abo bei Amazon ist nicht notwendig.
    Der neue Streaming-Dienst finanziert sich über Werbeeinnahmen. Innerhalb von Filmen und Serien blendet der Dienst Werbung ein, die nicht übersprungen werden kann. Laut Amazon laufen fünf bis zwölf Werbeblöcke.

    Amazon reagiert auf Konkurrenz durch YouTube & Co.
    Die zu Freedive gehörenden Filme und Serien werden sind mit dem Hinweis"Watch for Free on IMDb Freedive" gekennzeichnet. Man bietet hauptsächlich ältere Serien wie "Fringe" oder "Heroes" und Film-Klassiker wie "Lola rennt" und "The Last Samurai" an. Doch auch neue Blockbuster wie zum Beispiel "Foxcatcher" sind verfügbar. Bislang umfasst das Angebot knapp 430 Filme und 150 Serien. Daie Auswahl an Filmen und Serien soll sich immer wieder ändern.

    Mittlerweile gibt es in den USA mehrere Dienste wie Tubi oder YouTube, die kostenlose Filme und Serien über Werbeeinnahmen anbieten. Allerdings ist das Angebot nicht so attraktiv wie bei Amazon, da die Auswahl dort noch deutlicher begrenzt ist.

    Quelle: Filme und Serien kostenlos für alle: Amazon stellt neues Streaming-Modell vor - CHIP
  • 4 mal schärfer als HD: ZDF rüstet sich für UHD-Zukunft

    ARD & ZDF kommen beim Wechsel vom SD- zum HD-Fernsehen zwar deutlich besser voran als RTL, ProSieben und Co.; beim Thema UHD zeigten sich die Privatsender bislang jedoch merklich experimentierfreudiger als die Öffentlich-Rechtlichen. Wir haben einmal beim ZDF nachgefragt, welche Pläne der Mainzer Sender bezüglich einer Ausstrahlung des TV-Programms in Ultra HD verfolgt. Mehr dazu in diesem Artikel – im Video erklären wir Ihnen außerdem, auf was Sie achten sollten, wenn Sie die Anschaffung eines UHD-Fernsehers in Erwägung ziehen.

    Sämtliche ARD- und ZDF-Kanäle kann der Zuschauer neben ihren SD-Ausführungen ohne Mehrkosten auch in High Definiton empfangen, sofern das jeweilige TV-Gerät eine HD-Wiedergabe unterstützt. Allerdings stehen in vielen deutschen Haushalten mittlerweile Fernseher, die auch UHD unterstützen – im letzten Jahr wurden bereits erstmals mehr UHD- als HD-Fernseher verkauft. Die Anzahl an ultrahochauflösenden Inhalten ist im deutschen Fernsehen allerdings noch ziemlich überschaubar, gerade bei den Öffentlich-Rechtlichen.

    Zumindest beim ZDF experimentiert man derzeit nun wieder mit UHD-Inhalten; so bietet der Mainzer Sender aktuell die zwölfte Staffel "Der Bergdoktor", die das ZDF im linearen Fernsehen immer am Donnerstagabend um 20:15 Uhr ausstrahlt, alternativ auch in UHD an. Prämisse für den 4K-Abruf ist allerdings ein Smart-TV oder Receiver mit HbbTV-Unterstützung. HbbTV kann in der Regel über den roten Button auf der Fernbedienung gestartet werden.

    ZDF will 4K-Angebot ausbauen
    Wie CHIP auf Nachfrage beim ZDF erfuhr, sollen beim Mainzer Sender künftig noch mehr Inhalte neben der linearen (HD-)Ausstrahlung via HbbTV auch in ultrahochauflösender Qualität zur Verfügung stehen. Dafür werden seit einigen Jahren sowohl Eigen- als auch Auftragsproduktionen vermehrt im UHD-Standard produziert, in der Regel auch in Kombination mit HDR. Als HDR-System setzt das ZDF auf Hybrid Log Gamma (HLG), das neben der Abwärtskompatibilität auch für Full HD standardisiert ist. Über die Astra- und Eutelsat-Satelliten experimentiert der Sender darüber hinaus auch regelmäßig mit der linearen UHD-Ausstrahlung via Satellit. Obwohl man sich beim ZDF also verstärkt für das ultrahochauflösende Fernsehen rüstet und auch mit der dazugehörigen Infrastruktur auseinandersetzt, stehen konkrete Entscheidungen für einen UHD-Regelbetrieb jedoch noch aus.

    Auch die deutschen Privatsender wagen sich zunehmend an UHD-Inhalte heran; allen voran die Mediengruppe RTL, die mit RTL UHD seit vergangenem Jahr sogar einen eigenen 4K-Sender betreibt und unter anderem die eigenproduzierte Serie Sankt Maik, die Formel 1 und Shows wie "Das Supertalent" auch in 4K-Auflösung anbot. Auch bei ProSieben treibt man das Thema voran, zum Beispiel mit 4K-Ausstrahlungen von "Galileo" und "Rosins Restaurants".

    Quelle: 4 mal schärfer als HD: ZDF rüstet sich für UHD-Zukunft - CHIP
  • Im Zweifel besser abschalten: BSI warnt vor beliebter Smart-TV-Funktion

    Smart-TVs von Samsung, LG, Philips und Co. haben die alten Röhrenfernseher in vielen Haushalten bereits abgelöst. Wer einen smarten Fernseher zuhause hat, sollte aber darüber nachdenken, ob die HbbTV-Funktion wirklich nötig ist. Im Zweifel kann es durchaus Sinn machen, das Feature zu deaktivieren, da HbbTV ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

    Smart-TVs haben mittlerweile in vielen Wohnzimmern ein Zuhause gefunden und den klassischen Röhrenfernseher weitgehend vergessen gemacht. Doch oft sind die TV-Geräte nicht so gut gegen Schadsoftware gerüstet wie Smartphones und PCs. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist auf seiner Website auf die Gefahren hin, die mit internetfähigen Fernsehern einhergehen können: Smart-TV-Besitzer sollten ungenutzte Apps sowie auch Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) in den Einstellungen deaktivieren, wenn sie es nicht nutzen.

    HbbTV zeigt über das Internet abgerufene Zusatzinhalte zum aktuellen Programm an und gilt als eine Art moderner Teletext. Allerdings sind darüber auch Angriffe von Kriminellen möglich.

    Bei HbbTV-Nutzung auf dem Smart-TV: Prüfen Sie regelmäßig die Update-Verfügbarkeit
    Grundsätzlich sollten Smart-TV-Eigentümer alle Sicherheitsupdates zeitnah installieren, um Lücken zu schließen. Im Browser des Fernsehers sollten außerdem keine sensiblen Daten eingetragen werden. Apps für den TV sollten nur aus vertrauenswürdigen Quellen wie den offiziellen App Stores der Hersteller heruntergeladen werden.
    Auch Samsung macht seine Kunden aktuell über einen Tweet auf das Thema "Smart-TV-Sicherheit" aufmerksam. Der Tech-Konzern empfiehlt Besitzern eines Samsung-Smart-TVs, das Gerät mindestens einmal pro Woche über die Einstellungen auf Schadsoftware zu untersuchen.

    Quelle: HbbTV: Bundesamt für Sicherheit warnt vor beliebter Smart-TV-Funktion - CHIP
  • Fernsehen in 4K-Qualität: Arte sendet bald in UHD

    Der deutsch-französische Kultursender Arte ist für viele Zuschauer im Angebot der öffentlich-rechtlichen Anstalten ein heimlicher Star. Das wird bald auch die technischen Qualitäten betreffen: Ab 2021 will man via Satellit in Ultra HD ausstrahlen.

    Spannende Sache: Arte selbst hat das bisher nicht offiziell angekündigt. Vielmehr findet man diese Information als aufmerksamer Leser zwischen den Zeilen im aktuellen Bericht der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten). Denn da geht es um die Mittel, welche einzelne Programme erhalten sollen. Bei Arte ist trotz nämlich im Gegensatz zu ARD und ZDF keine Kürzung für die Satellitenausstrahlung geplant.

    Begründung? Die liest sich spannend: "In den Kosten der Satellitenausstrahlung ist auch der Aufwand für die Ausstrahlung in der Qualitätsstufe SD enthalten, deren Beendigung die Kommission mit dem Jahr 2020 verlangt. Da ARTE jedoch in Kooperation mit ARTE G.E.I.E. plant, ab 2021 Ausstrahlungen auch in der Qualitätsstufe UHDTV (Ultra High Definition TeleVision) zu starten, reduziert die Kommission die Aufwendungen der Satellitenverbreitung nicht."

    Klare Sache also: Arte muss im Gegensatz zu ARD und ZDF für die Satellitenausstrahlung nicht knapsen, da man im nächsten Jahr mit Ultra HD / 4K voranprescht. Falls ihr diese Aussage nochmal selbst nachprüfen wollt, dann findet sie in dem (sehr langen) Bericht auf Seite 104. Das PDF ist an dieser Stelle öffentlich für alle zu finden.

    Arte: Wann startet die 4K-Übertragung?
    Arte selbst hat die Pläne noch nicht näher aufgeschlüsselt. Denn 2021 ist ja durchaus ein langer Zeitraum. Es ist also offen, ob der Kultursender möglicherweise schon Anfang des nächsten Jahres in 4K via Satellit ausstrahlt oder möglicherweise zunächst einige Monate ins Land gehen werden. Freuen darf man sich aber definitiv darauf, denn Arte sendet viele Filme und Serien, die eine 4K-Ausstrahlung definitiv verdienen.

    Auch in der Vergangenheit war Arte da etwa mit HDR-Ausstrahlungen vorne mit dabei. Einige Inhalte rückte man auch schon in UHD heraus. Wir sind somit sehr gespannt auf weitere, offizielle Informationen!

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    Quelle: Fernsehen in 4K-Qualität: Arte sendet bald in UHD - CHIP
  • Leider erst heute gesehen:

    UHD im Free-TV: ZDF startet neue 4K-Sonderausstrahlung

    Doku-Fans aufgepasst: Das ZDF zeigt drei Folgen des Erfolgsformats "Terra X" in UHD-Qualität. Zuschauer können via Satellit die dreiteilige Dokumentarreihe "Terra X: Anthropozän – das Zeitalter des Menschen" in gestochen scharfer 4K-Qualität genießen.

    Gemeinsam mit dem Satelliten-Betreiber Astra sendet das ZDF sein beliebtes Dokuformat "Terra X" in UHD-Qualität. Die dreiteilige Reihe "Terra X: Anthropozän – das Zeitalter des Menschen" ist auf dem Sender UHD1 am 8., 15. und 22. März jeweils um 19:30 Uhr in 4K-Qualität zu sehen. UHD1 ist im Zeitrahmen der Ausstrahlung der Sendung jeweils unverschlüsselt und frei empfangbar. Das ZDF hatte bereits kurz vor dem Jahreswechsel in Zusammenarbeit mit Astra ausgewählte Inhalte via UHD1 in 4K-Qualität ausgespielt.

    Parallel sind die Folgen auch auf gewohntem Programmplatz in HD- und SD-Qualität empfangbar.

    "Terra X: Anthropozän – das Zeitalter des Menschen": Darum geht es in der ZDF-Dokureihe
    Die Erde wurde über Milliarden von Jahre in langwierigen Prozessen von Feuer, Wasser und Luft geformt - bis der Mensch kam und innerhalb kürzester vieles veränderte und nach seinen Wünschen anpasste. Wissenschaftler sprechen daher heute vom Anthropozän, dem "Zeitalter des Menschen".

    Die Terra-X-Reihe erzählt nun die Geschichte der vom Menschen beeinflußten Ära. Für die Eigenproduktion war das ZDF-Team weltweit an zahlreichen Standorten unterwegs - darunter in Äthiopien, Australien, Island, den USA und China. Moderiert werden die drei Sendungen jeweils von Dirk Steffens.

    Terra X bei UHD1 in 4K genießen - so geht's
    Um den Sender "UHD1 by Astra / HD+" empfangen zu können, benötigen Zuschauer einen Ultra-HD-Fernseher, der über einen HEVC-Decoder verfügt. Ein herkömmlicher Receiver mit HDTV- beziehungsweise SD-Empfang genügt hier nicht. Weitere Anpassungen an der Satellitenanlage sind nicht notwendig.

    Alle weiteren Informationen, die Sie zum Empfang von "UHD1" wissen müssen, haben wir außerdem hier für Sie zusammengefasst.

    Quelle: UHD im Free-TV: ZDF startet neue 4K-Sonderausstrahlung - CHIP