Mindesthaltbarkeitsdatum abschaffen

  • Thema

  • Eidi
  • 6945 Aufrufe 29 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Markstar schrieb:

    ..aber gerade für alte Menschen ist da nicht mehr so auf die Nase oder die Augen verlass. Da ist es schon gut, wenn sie wenigstens ein Datum haben, an das sie sich halten können.
    Das ist im Grunde ja ein brauchbarer Hinweis, leider sind die Daten nicht einheitlich an gleicher Stelle, mit gleichcer Schriftstärke angebracht, so dass es manchmal ein ziemliches Geduldsspiel ist, das MHD abzulesen. Ich gehe in diesem Jahr zwar auf die 50 zu, aber meine Augen sind eigentlich noch relativ gut - dennoch denke ich manchmal, dass es schon eine echte Zumutung ist, das Datum an immer wieder neuen Stellen in Minischrift zu verstecken.
  • Also von mir aus können sie das MHD gerne auf den Lebensmitteln stehen lassen. Kommt man über dieses Datum rüber, verlässt man sich auf seine Sinne.
    Für unsichere Menschen die genau auf das Datum gucken sollten sie lieber Sammelstellen einrichten wo man die Lebensmittel abgeben kann. Damit könnte man dann Menschen helfen die es brauchen.
  • Um mich mal gaaaaanz weit aus dem Fenster zu lehnen....irgendwann (und da bin ich ziemlich sicher) wird es für uns sowieso nicht mehr notwendig sein uns mit sowas zu befassen. Unsere Kühlschränke werden und zwar egal ob Chip oder Barcode die Produkte scannen und für uns entsorgen, was laut Technik nicht mehr gut ist. So braucht sich niemand mehr darüber Gedanken zu machen und es fällt auch nicht mehr auf, dass soviel Essen weggeschmissen wird. Der Mensch wird endgültig zum totalen Konsumidioten.

    Zukunft ahoi!

    Vielleicht sollten die Menschen bevor sie darüber nachdenken Unmengen an Geldern durch Microchips in Lebensmitteln (die niemand braucht) zu verschwenden, sich lieber überlegen damit 1-2 Stunden/Woche Ernährungswissenschaft und Lebensmittelkunde an Schulen zu Unterrichten.

    Damit hätten wir gleich 2 Fliegen mit einer Klappe A) ein hoffentlich gesünderes Volk B) die Wirtschaft freut sich weil Gemüse und Obst sowie sonstige "besonders gesunde" Lebensmittel ja auch immer besonders teuer sind. :P
  • Schöne Idee - aber wer hat denn schon gerne aufgeklärte und ggf gesundheitsbewusstere Bürger? Die sollen gefälligst den Dreck essen, den die Nahrungsmittelindustrie anrichtet. Dabei steht nicht die biologische Wertigkeit, oder die Nachhaltigkeit des Produktes im Vordergrund, sondern ausschließlich die Produktionskosten. Spanned wäre es, was geschehen würde, wenn die Prduktionskosten so gering wären, das eine weitere Senkung der Kosten nicht realistisch wäre und das Nahrungsmittel trotzdem gesund ist. Aber dann geht wahrscheinlich die Pharmaindustrie auf die Barrikaden.