Afghanistan Einsatz der Bundeswehr

  • Umfrage

  • Dimu
  • 22480 Aufrufe 299 Antworten

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  • Dimu schrieb:

    ......
    Man kann dieses Land nicht demokratisieren.

    .......


    DIMU




    Vielleicht wollen die unseren demokratischen Kapitalismus gar nicht. Wer sagt uns denn, dass wir damit richtig liegen?

    Nach neuester Umfrage hat die Armut in Deutschland wieder mächtig zugenommen - natürlich auch der Reichtum Einzelner.

    Deutschland sollte langsam aufhören sich überall einzumischen.
    Die Milliarden, die wir unsinnige Rüstung ausgeben, könnten viel sinnvoller ausgegeben werden. Aber hier lebte und lebt ja ein ganzer Industriezweig davon.
    Auch am zweiten Weltkrieg hat die Deutsche Rüstungsindustrie Milliarden an Gewinnen gemacht - bezahlt hat das dann das Deutsche Volk. Diese Leute sollte man nach Afghanistan schicken.

    Im Übrigen verstehe ich die Diskussion über den Sold nicht. Ein Soldat, der sich freiwillig zu einem Einsatz meldet, auch wenn man ihn als friedlich bezeichnet, sollte damit rechnen, dass er für seinen Sold auch sein leben geben muss.

    Wir nennen die Gegner Terroristen - für die sind wir einfach nur ein Teil einer Besatzungstruppe.
    Für mich sind freiwillig in den Krieg ziehende Soldaten mit Fremdenlegionäre vergleichbar - Sold für Leben.
    Werden Soldaten gezwungen, in anderen Ländern Krieg zu führen, dann sollte man überlegen, ob man die richtige Regierung gewählt hat.
  • Keeperlein schrieb:

    So und nochmal zum durchrechnen soweit ich weiß sind die einsätze noch immer bis zu 6 monate !!

    6 mal 3,500€ ist n guter verheirateter feldwebellohn sind schon 21k dazu noch für 6monate a 30Tage die angesprochenen knapp 100€ kommen nochmal 18K dazu.
    wären wir schon bei 39K und das bei nem feldwebel, jetzt gehen wir als OTL oder gar oberst und haben WEIT mehr als 50K !!


    falsch und zwar alles, wieder ein Depp der einfach nur dürres daher labert!

    1. Einsatzdauer ist 4 Monate keine 6! woher ich das weis, 3 Jahre Arbeit in einem Lagezentrum für Auslandseinsätze (6 Monate ist nur in Ausnahmesituationen wo ein Spezialist (Mechaniker des kryogenischen Labosrs!) unbedingt gebraucht wird!)!

    2. ein Feldwebellohn ist niemals 3.500€! woher ich das weis, ich bin OFw mit Frau und Kind (und im 9tem Dienstjahr) und mein Lohn ist (nach Abzug Steuer und Lebensversicherung) 1.800€!

    3. ein Oberstleutnant ist zu vergleichen im zivilen mit einem Vorstandsvorsitzendem, dass die mehr bekommen sollte nun auch der letzte gerafft haben, deswegen haben aber nicht alle so ein Gehalt (oder bekommt bei EON jeder Mitarbeiter 1mio pro Jahr :löl:)!

    Und Keeperlein wenn deine Kumpels (mit den 50k pro Einsatz und alle 2 Wochen Heimflug) da unten soviel Spass hatten, dann hatten sie Glück, ich kenne mehr als genug Kameraden die da unten die Scheiße vom Himmel haben regnen sehen und keinen Bock haben (egal wieviel Geld) da nochmals runter zu machen!

    Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten, ist ganz einfach und du hast definitiv zu dem Thema keine Ahnung!

    @Konradin, nenn mir einen der sich gegen ein Attentat effektiv wehren kann! Gut die Amerikaner schießen auf alles was sich auf 30m nähert aber wir haben uns einen offenen Stil auf die Fahne geschrieben und tuen dies nicht (genauso wie einige andere Nationen!)

    PS: es wäre ganz praktisch wenn die die hier mit Zahlen und Fakten spielen entweder Quellen haben oder selbst noch aktive Soldaten sind (dann kann ich interne Quellen nennen wo meine Aussagen bestätigt werden (wie zB. Gehaltstabelle!)) ansonsten wird das hier sinnfrei und endet bei hirnlosen Stammtischparolen!

    *edit*

    Charlo schrieb:

    Für mich sind freiwillig in den Krieg ziehende Soldaten mit Fremdenlegionäre vergleichbar - Sold für Leben.
    Werden Soldaten gezwungen, in anderen Ländern Krieg zu führen, dann sollte man überlegen, ob man die richtige Regierung gewählt hat.


    geb ich dir vollkommen recht, nur gut machen die deutschen Soldaten dass nicht ... wir ziehen in keinen Krieg und dazu gezwungen werden wir auch nicht, von welcher Armee redest du denn dann?
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]
  • Lieber guter Afghane -
    wir wollen nur Dein Bestes und all deine Rohstoffe, mit denen Du nichts anfangen kannst.
    Wir bringen Dir Demokratie, Wohlstand für einige und Armut habt ihr ja schon.

    Und bist Du nicht willig, so brauchen wir Gewalt und schicken nochmals tausend Soldaten zu Dir.
  • nedal schrieb:

    Na sind wir heut Agro drauf,oder sind das die Töne
    von einem Oberfeldwebel der Stress hat ;)


    ich bin locker, hasse es nur wenn Leute über Dinge berichten (von Leuten die sie mal irgendwo gesehen haben während sie was erzählen!) wovon sie keine Ahnung haben! und anstatt auf Argumente meinerseits zu achten / sie zu lesen einfach weiter ihre Behauptung aufrecht halten!

    ok vlt. war der eine oder andere Ausspruch etwas forsch, aber ich hab nichts gesagt was gegen die Boardregeln verstösst!

    und Charlo, wenn man keine Ahnung hat ... ne!

    Deutschland ist als Natomitglied an deren Regeln gebunden und wenn die Nato festlegt wir müssen nach Afghanistan dann gehen wir dahin, weil dann kein Politiker auch nur nach irgendwas fragt ... und wenn man nach 5 Jahren feststellt, dass wir mit wachsender Aufgabenzahl auch mehr Soldaten brauchen ist dass einfach nur ein Zeichen dass man die letzten 5 Jahre gepennt hat und hat nichts damit zu tun dass wir die Ressourcen der Afghanen wollen!

    naja ...

    *edit*

    @Nedal was trägst du denn zu dem Thema bei? ich posaune hier überhaupt nichts umher sondern versuche lediglich das Falsche Bild was einige haben mit Argumenten (und eigenem Wissen) zu wiederlegen, aber ausser auf Ignoranz zu stossen scheint es dafür keine Verwendung hier zu geben!

    *edit*

    Deutschland ist im Krieg!


    super Aussage, wieder einer der von dem Thema keine Ahnung hat ... wäre Deutschland im Krieg hätte Angela Merkel die alleinige Befehlsgewalt über die gesamte Armee, zig Tausende Reservisten würden einberufen und genausoviele Kasernen würden aufgestockt und ausgebaut werden, vlt. sieht Carmen ja wie dies geschieht mir ist davon nichts bekannt ... vlt. les ich nur einfach die Bildzeitung nicht, ka!

    *edit*

    es sollten sich alle bewusst werden dass sie alle 4 Jahre die Regierung wählen (wer nicht wählen geht hat ja schonmal vom Grunde auf Pech) und diese gewählten Parteien entscheiden dann diverse Dinge, wenn einem im nachhinein auffällt dass es Mist war gibt es diverse Mittel dieses (zumindest zu versuchen) zu ändern ABER ein Forum ist definitiv der falsche Weg!
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cybaerchen ()

  • Hallo,
    Deutschland hat Soldaten außerhalb Deutschlands, die sich verteidigen und ein Ziel mit Waffengewalt verfolgt. Menschen werden und wurden durch deutsche Soldaten getötet.

    Deutschland ist im Krieg!

    Ob es überhaupt gut ist das deutsche Soldaten, ein fremdes Land mit Waffen betreten ist eine Frage der Ethik, der Sichtweise und des Verzeihens. Verzeihen, deshalb weil etwas geschah das nicht wieder Gut zu machen ist.

    Ist es wirklich notwendig das Land von Terroristen, die das Leben der friedlichen Einheimischen und den Rest der Welt bedrohen, zu säubern? Wenn ja, dann hat die Welt die Pflicht zu helfen und das mit Millionen von Soldaten um alle 100 Meter einen Soldaten hinzustellen und jeden Stein um zudrehen. Entwaffnen und alles festnehmen was ein Terrorist ist. Sollte es so sein das jeder (lächerlich) ein Terrorist ist, muß man das Land mit deren Waffen verlassen und von der Außenwelt isolieren.
    Ein Rückzug ist jederzeit möglich, weil das Ziel nicht das besiegen eines Landes (siehe Russland) war.
    Was die radikalen Religionsführer veranstalteten mußte beendet werden.
    Das war nur mit militärischen Mitteln möglich. Da darf die Welt nicht zuschauen.

    Meiner Meinung nach darf kein deutscher Soldat jemals auf Menschen schießen, außer er verteidigt sich und sein Land in Deutschland und dann bitte bis zum letzten Blutstropfen!

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Repsol07
    Der Gouverneur der Region Kundus sagte nach dem letzten Attentat auf die Bundeswehr:...


    Hör mal. Dass das ein korruptes Sch**** ist, daß erst durch Besatzergnaden zu Amt und Kohle gekommen ist, sollt Dir nicht entgehen. Ich wette die SS hätte in der Ukraine auch einen Kollaborateur gefunden, der solche Meldungungen für die objektiven Zeitungen schiebt. Wenn sie darauf Wert gelegt hätte. Und nee klar, damals wußte auch jeder, was passiert, wenn "die Stalinisten" wieder an die Macht kommen. Lernt hier überhaupt wer aus der Geschichte?



    Carmen
    das Land von Terroristen

    Nach eigener Ansicht befinden sich die da unten im legitimen Widerstand gegen eine Besatzungsmacht und ihre Marionetten. Es ist die Sicht der USA und ihrer Helferlein und Profiteure, daß das jetzige Regime dort legitim ist. Deswegen ist das noch lange nicht richtig. Ich möchte damit sagen, daß man vorsichtig damit sein sollte, die Sichtweise einer Partei zu übernehmen. Soweit ich weiß gabs in Vietnam ja auch Typen die solche Meldungen geschoben haben.

    LG Miraculix

    EDIT:
    Cybaerchen
    Das mit der Nato ist auch nicht ein Gebot Gottes. In der Nato war die BRD auch während des Vietnamkrieges. Auch in der NATO kann man "NEIN" sagen. Oder sich verabschieden. Deswegen geht doch die Welt nicht unter. Wenn der Weg der USA der falsche ist, geht man nicht länger mit.
    Thomas Mann:
    "Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen daß A falsch war"
    Oder glaubst Du uns fliegen Atombomben auf den Kopf wenn wir denen mitteilen, daß ihr Weg nicht mehr der unsere sein kann? Was Deinen Ansatz mit Wahlen angeht. Was muß man in der BRD wählen wenn man raus aus der NATO will?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Miraculix ()

  • Miraculix schrieb:

    Cybaerchen
    Das mit der Nato ist auch nicht ein Gebot Gottes. In der Nato war die BRD auch während des Vietnamkrieges. Auch in der NATO kann man "NEIN" sagen. Oder sich verabschieden. Deswegen geht doch die Welt nicht unter. Wenn der Weg der USA der falsche ist, geht man nicht länger mit.
    Thomas Mann:
    "Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen daß A falsch war"
    Oder glaubst Du uns fliegen Atombomben auf den Kopf wenn wir denen mitteilen, daß ihr Weg nicht mehr der unsere sein kann? Was Deinen Ansatz mit Wahlen angeht. Was muß man in der BRD wählen wenn man raus aus der NATO will?



    :) weis ich, aber wann sagt ein Politiker schon nein vor allem wenns um Geld geht was man zahlen müsste (ka wie evtl. Strafen sind!) oder verlieren könnte!

    die Entscheidung mit Afghanistan wurde von Politikern gefällt, es wurden keine Soldaten gefragt und auch keine Bevölkerung (obwohl beide Seiten geäußert haben dass es nicht der richtige Weg ist) und ich glaube, es ist egal welche Partei die würden alle so entscheiden (auch wenn sie im Moment dagegen sind!) ... ich halt von dem Einsatz nicht viel, bin nicht grundsätzlich dagegen aber so wie er abläuft und auch viele Organisatorischen Dinge (sowie Ausbildung / Einweisung der Soldaten die da runter gehen!) ablaufen passt es einfach nicht! ... ändern kann ich nichts! und auch keiner hier im Board / Thread!
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]
  • Carmen schrieb:

    ....
    Deutschland hat Soldaten außerhalb Deutschlands, die sich verteidigen und ein Ziel mit Waffengewalt verfolgt. Menschen werden und wurden durch deutsche Soldaten getötet....


    @ Carmen:
    Für Deutsche Soldaten gilt:
    Gebrauch von Schußwaffen ist NUR dann erlaubt, wenn Sie selber oder andere unbewaffnete Personen (Zivilisten) in ihrer Nähe bedroht werden, UND es keine andere Verteidigungsmöglichkeit mehr gibt.
    Also rein zu Notwehr!

    Wenn Deutsche Soldaten unten andere Personen umgebracht haben sollten, war es reine Selbstverteidigung.
    Wenn ein Deutscher Soldat unten aus reiner Mordlust andere umbringt, landet er als Mörder vor Gericht und wird entsprechend bestraft.
  • Cybaerchen schrieb:

    @Nedal was trägst du denn zu dem Thema bei?


    Was könnte ich den dem Thema beitragen , ich kann nichts ändern was im Bundestag beschlossen wurde.
    Haben wir den eine Demokratie wo wir mit einscheiden können ??
    Ich sehe auch keins.
    Seitenlange aussagen wie "Deutschland im Auslandseinsatz" bringen weniger,als wenn man dafür auf die Strasse geht.

    Der Tagesspiegel hatte eine Überschrift "Deutsche sind die Wachhunde der Amerikaner"
    Dem ich auch befürworte , wenn Merkel und Co irgendwann mal aus dem Hintern vom Bush rauskommen,hoffe ich das es für Deutschland nicht zu Spät ist.
    Reden vom Aufbaumaßnahmen während das eigene untergeht oder meint ihr das Amerika irgendwelche Interesse daran hat,das die Bevölkerung von Afghanistan in frieden leben kann.?
    Das haben sie ,bevor die Militär ins Land ging, nein sie haben die Absicht, den Iran unter Kontrolle zu haben in dem sie sich in diesen Ländern Irak,Afghanistan einnisten.
    Und Deutschland zieht mit,man sagt sie bekommen dafür Gelder,vom wem ? Die Einsätze im Ausland kosten dem Bund Millionen.

    Wir können von Glück reden, das wenigsten hier die Innere Geheimdienst gut funktioniert,sonst hätten wir jeden tag mit angst in den Tag stürzen müssen,weil wir in jeder ecke mit einem rechnen können,der hochgeht.

    Der Nachbar von dem ich erwähnt hatte,hat mir einige Geschichten erzählt, was da unten abgeht,er muss aber mitmachen.
    Mir tut bei der ganzen Sache die Bevölkerung leid,sonst nichts,man wird nicht als Terrorist geboren sondern zu dem gemacht.

    Das ist meine Meinung hierzu

    lg,nedal
  • Hallo

    Deutschland schickte seine Soldaten nach Afghanistan um das Land zu sichern, Deutschland schickte nicht Polizisten oder Fachberater (wäre auch beides Schwachsinnig) sondern Soldaten auf dies Mission!

    Wir überwachen mit Aufklärungsflugzeugen und liefern Daten von wichtigster strategischer Bedeutung, auch für tatsächliche Einsätze der internationalen Truppen.
    Das sind Kriegseinsätze.

    Liebe Grüße
    Carmen
  • AldoRegozany schrieb:

    Wie schon gesagt, der Terrorismus breitet sich rasant aus, und muß in seine Schranken gewiesen werden!
    Noch dazu währe das ein Sieg, wenn die Deutschen jetzt abziehen würden!

    Meine Meinung


    Wer sagt uns denn,dass wir Terroristen bekämpfen?
    Na wer - doch die Leute, die die Soldaten dortrhin schicken. Das muß aber nicht stimmen.

    Denke, es kommt auf die Betrachtungsweise an - die einen nennen sich Widerstandskämpfer, die anderen sind Partisanen oder von mir aus auch Terroristen.
    Darf die Bevölkerung in Afghanistan nicht selbst entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Braucht es dazu eine militärische Intervention?

    Eine friedliche Politik zum Wohle aller Afghanen benötigt doch wohl kaum einen Kriegseinsatz fremder Soldaten - oder liege ich da falsch?
    Erst die Gier nach Macht, Unterdrückung und Ausbeutung fördert die Gewalt und das auch durch fremdes Militär.

    Bisher wurde die Kriege ob unter kirchlicher oder sonstiger Flagge doch nur zur Machthaltung und -erweiterung geführt. Da hat sich auch heute noch nichts daran geändert.
  • Wie schon gesagt, der Terrorismus breitet sich rasant aus, und muß in seine Schranken gewiesen werden!


    Ist es nicht so das durch diese "Einsätze" der Terrorismus zum Befreiungskampf
    wird. Und das der sich dann ausbreitet ist doch wohl klar.


    Noch dazu währe das ein Sieg, wenn die Deutschen jetzt abziehen würden!


    Und das der irgendwann siegt, ist auch klar, siehe unsere besiegten russischen Freunde.
    Ich hatte schon mal geschrieben, das wäre dann ein unendlicher Einsatz.


    DIMU
    [SIZE="2"]über 90% aller Fehler befinden sich ca. 50cm vor dem Monitor...[/SIZE]
  • Ach nur zum Vergleich, der olle Napoleon hatte ja auch mal Vasallenpiefke (genau Bayern). Die zahlten einen gewaltigen Blutzoll gegen Terroristen und Verbrecher, wie sie sagten

    Wo wars:
    Im wilden Ösistan

    Wer waren für die Bayern die Phösen:
    Die Verbände unter Andreas Hofer in Tirol.

    Was lernt man daraus ?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Miraculix ()

  • Carmen schrieb:

    Deutschland schickte nicht Polizisten oder Fachberater (wäre auch beides Schwachsinnig) sondern Soldaten auf dies Mission!


    Schön und gehört das auch zu der Mission ??
    POLIZEI IN AFGHANISTAN
    Berlin plant Polizeiakademie in Masar-i-Scharif

    Aus Kabul berichtet Matthias Gebauer

    Die europäische Hilfe bei der Polizeiausbildung in Afghanistan lief bislang nur schleppend, nun will sich die Bundesregierung stärker in Eigeninitiative engagieren. Zusätzliches Personal soll beim Aufbau einer Polizeiakademie und eines afghanischen Bundeskriminalamtes helfen

    Quelle:spiegel.de


    Das ist doch alles Politik und keine sorge um Sicherung ,sowie Carlo bereits auch sagt,wieso können die Afghanen nicht selbst über ihr Schicksal entscheiden oder werden bereits solche Länder als Übungsgelände genutzt.

    Wie schon gesagt, der Terrorismus breitet sich rasant aus, und muß in seine Schranken gewiesen werden!


    Aber warum die sich rasant ausbreiten,darüber macht sich wohl keiner den Kopf,ich bin kein Sympathisant von Terror, aber wenn ich meine Wohnung vor den Nachbarn verteidigen möchte,bin ich dann auch ein Terrorist ?

    lg,nedal
  • Carmen schrieb:

    Hallo

    Deutschland schickte seine Soldaten nach Afghanistan um das Land zu sichern, Deutschland schickte nicht Polizisten oder Fachberater (wäre auch beides Schwachsinnig) sondern Soldaten auf dies Mission!

    Wir überwachen mit Aufklärungsflugzeugen und liefern Daten von wichtigster strategischer Bedeutung, auch für tatsächliche Einsätze der internationalen Truppen.
    Das sind Kriegseinsätze.

    Liebe Grüße
    Carmen


    Die Frage ist doch: wie weit ist Deutschland denn mit den bisherigen Bemühungen gekommen? M. E. keinen Deut weiter! Interessant wird es nach den Wahlen in den USA: gewinnt Obama (was ich mal schwer hoffe), werden sich die USA nach und nach aus dem Irak und Afghanistan zurückziehen - denke ich zumindest. Bleibt abzuwarten, inwieweit unsere Regierung dann immer noch der Meinung ist, da unten "Aufbauarbeit" leisten zu müssen.
  • Ich sage zu diesem Thema nur Zauberlehrling. Die Amerikaner haben doch Bin Laden & Co. selber ausgebildet und mit modernster Technik vertraut gemacht! Nun bekommt man die Geister, die man rief nicht mehr los und andere müssen es ausbaden. Unter welchen Deckmantel man dies steckt z.B. Terroristenbekämpfung oder Aufbauhilfe bleibt völlig egal. Solche Länder, die aus Clans bestehen (Irak, Afghanistan) kann man nicht mit westlicher Demokratie bekehren.
    Gruß je0815
  • Hallo
    Altkanzler Schmid formuliert aktuell seine Sicht der Dinge, über die Notwendigkeit deutsche Truppen in Afghanistan zu haben. Dazu der Link: Altkanzler Helmut Schmidt gegen Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan - Bild.de
    Zitat:
    "Helmut Schmidts Ruf ist legendär. Der Alt-Kanzler hat in Deutschland fast Kultstatus. Was er sagt, hat Gewicht!
    Jetzt hat sich Schmidt einmal mehr in die Außenpolitik eingemischt und liest Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier die Leviten. Und zwar im Hinblick auf das Bundeswehr-Mandat in Afghanistan.
    Die Bundesregierung müsse sich „ernsthaft die Frage stellen: Was will der Westen in Afghanistan?“, fragt der Alt-Kanzler, der kurz vor Weihnachten 90 Jahre alt wird.
    Die Bundeswehr sei gegenwärtig „an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit“, so Ex-Kanzler Schmidt (von 1969 bis 1972 auch Verteidigungsminister) in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Im Jahre 2001 habe sich Deutschland dem Einsatz in Afghanistan „nicht entziehen können und auch nicht sollen“, so Schmidt weiter.
    „Damals ging es darum, einer terroristischen Organisation, genannt Al Qaida, den Boden zu entziehen. Dazu hat der UN- Sicherheitsrat einen Beschluss gefasst: völkerrechtlich in Ordnung, deutsche Beteiligung auch in Ordnung.“
    Doch heute, sieben Jahre danach, sei „der Auftrag, Al Qaida den Boden zu entziehen, erfüllt“, meint der Altkanzler und fragt: „Was ist der gegenwärtige Auftrag?“
    Seit 2001 befindet sich die deutsche Bundeswehr in Afghanistan
    Einen funktionierenden Staat, wie ihn die Bundeswehr in Afghanistan mit aufbauen soll, habe es in der Region „noch niemals gegeben“ so Schmidt: „Jedermann weiß, dass es inzwischen eine Vielzahl von terrorismusbereiten Menschen gibt, die es im Jahre 2001 noch nicht gegeben hat. Und jeder weiß auch, dass Al Qaida heute in den Stammesgebieten im Westen Pakistans ist und nicht auf afghanischem Boden. Also wenn es noch darum gehen sollte, Al Qaida auszulöschen, dann müssten wir eigentlich nach Pakistan gehen. Dort gibt es aber viel mehr Menschen als in Afghanistan. Dazu nukleare Waffen plus eines unsicheren Staatsgefüges, wo man nicht weiß, wer morgen regiert.“
    Im Vergleich zu 2001 sei „die heutige Situation ganz anders als vor sieben Jahren“, erklärt der Altkanzler in der „FAZ“.
    „Damals hätte ich nicht dafür plädiert, dass Deutschland nicht mitmacht. Aber heute frage ich mich in vollem Ernst: Was soll eigentlich der Westen dort wollen? Es ist leicht, den Entschluss zu einer militärischen Intervention zu fassen, und es ist relativ leicht, ihn dann in die Tat umzusetzen. Es ist unendlich viel schwieriger, wieder rauszukommen, ohne ein Chaos und Mord und Totschlag zu hinterlassen." Zitatende

    Besser kan man die Essenz des Afghanistan - Krieges nicht mehr wiedergeben, meine ich.

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Interview Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt

    Hallo miteinander,

    Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat genau das gesagt was viele hier im Thread wiedergegeben haben (natürlich die gegen den Einsatz sind). Vielleicht ist er ja ein heimliches Mitglied hier im FSB.

    Unserem Staat hängt der Arsch voller Geigen und wir schmeißen das Geld
    zum Fenster raus, es wird nie ein friedliches Afghanistan geben.

    Beste Grüße aus Weißenfels an der Saale und Dank an Carmen für Ihren Beitrag.


    DIMU
    [SIZE="2"]über 90% aller Fehler befinden sich ca. 50cm vor dem Monitor...[/SIZE]
  • Wieso sich Deutschland überall einzumischen braucht will mir manchmal nicht wirklich in den Kopf.
    Wieso Geld in andere Länder investieren, wenn wir doch selbst ordentlich in der Kreide stehen. Wieso schaut man nicht erst einmal ins Land rein anstatt raus?
    Wieso die Usa Afgahnistan angriff dürften ja jedem reichlich bekannt sein, und dieses Stück Kuchen wird uns auch durch die Flossen gehen.
    Ich bin eindeutig gegen den Afghanistan Einsatz.
  • Ebenso. Krieg an sich kostetnur Geld und was anständiges kommt schließlich auch nicht dabei rum.
    Aufbauhilfe ist zwar immer was tolles, nur was bitteschön haben deutsche Blauhelme denn mit Aufbauhilfe zu tun? Das Geld was durch die Stationierung und Verpflegung der Soldaten verbrannt wird könnte man genausogut in Schulen, ordentliche Polizeiausbildung oder Infrastruktur in Afghanistan stecken.
    Wenn wir allerdings unsere Soldaten abziehen kackt Amerika uns wieder an, wir würden keine Verantwortung übernehmen etc.

    Soldaten abziehen - Aufbauhilfe sinnvoll gestalten.
  • Dimu schrieb:

    ...Beste Grüße aus Weißenfels an der Saale und Dank an Carmen für Ihren Beitrag.

    Hallo
    es ist mir geradezu ein innerliches Blümchen pflücken!

    Nun vor der letzten Wahl wußte man doch das die Merkel und die ihr Hörigen eine deutsche Kriegsbeteiligung durchsetzen werden. Das dies nicht kostenlos und nicht Steuerlast senkend gehen würde, war nach Adam dem Riesen, auch klar. Frage mich deshalb warum die CDU gewählt wurde? Wollten die Eltern ihre Söhne auch im Krieg verlieren? War es wichtiger das die CDU gewählt wurde, als das Deutschland sich aus Kriegshandlungen raushält? Achja, es ist ja kein Krieg... also kostet es wohl kein Geld und kein Soldatenleben, die deutsche Beteiligung in Afghanistan. Frei nach dem Motto ich (der Bürger, nicht die CDU) hab dafür bezahlt, also sollen sie auch bluten!
    Auch für die CDU gilt : An den Früchten kann man erkennen, wie gut der Baum ist. Bringt ein guter Baum schlechte Früchte hervor? Normalerweise werden solche Bäume umgehauen. Wir deutsche Wähler wählen aber dennoch immer wieder die CDU, CSU,FDP oder die SPD. Unterscheiden sich die Früchte der genannten Parteien wirklich von einander? Schlecht und noch schlechter?

    An der nächsten Wahl werde ich wählen gehen um mein Kreuz nicht der CDU, CSU,FDP oder der SPD zu geben, ich werde diesmal anders wählen.

    Liebe Grüße
    Carmen
    @ Sierb : Ich hoffe Du beziehst das nicht auf mich. Ich habe großen Respekt für unsere Soldaten. Sie werden aber von der Regierung entsendet. Es ist nicht DEIN Krieg, so hoffe ich zumindest.

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