Faehnrich schrieb:
Ganz einfach: das ist so nicht belegbar, da die Inzestquote bei Nachkommen verschwindend gering ist im Vergleich zum ganzen Volk. Daher ist der Genpool im Gesamten betrachtet, nur sehr gering gefährdet. Etwas anderes wäre es, wenn plötzlich 10 % aller Kinder aus Inzestbeziehungen stammen würden.
Damit unterstellst Du, daß Inzestkinder
1) selbst Nachwuchs zeugen können (also fruchtbar sind und einen geeigneten Partner finden)
2) lebensfähig sind und
3) sofern 1 und 2 zutreffen, deren Gene tatsächlich schlechter sind.
Ich bezweifle, daß Du diese Unterstellungen in irgendeiner Form belegen kannst.
Uludag schrieb:
Genauso finde ich die Homo/Lespen Ehen daneben, fangt doch mal langsam an mit Vernunft zu leben, es gibt Weibchen und Männchen, oder habt ihr an eurem Fahrrad einen Trabbi Motor dran ?
Das sind allenfalls Deine Moralvorstellungen. Giraffen zB haben überwiegend gleichgeschlechtlichen Sex. Weder Homosexualität noch Inzest sind unnatürlich. Geschmäcker sind verschieden, Moralvorstellungen ebenfalls. Aber für eine "vernünftige" Denkweise fehlt es Dir massiv an Neutralität.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von twinky ()