Google StreetView - Ja oder Nein?

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  • Bin dagegen.
    Wenn das der Auffindung von Häusern dienen soll, dann gibt es inzwischen sehr gute Navis inkl. neuer Karten, wozu also.
    Oder dient es mehr? Nur das unkenntlich machen von Gesichtern, das nicht mal so toll gelingt reicht nicht.
    Es gibt bereits genügend Satelliten die einen Golfball vom Weltraum aus sehen können, wieso also muss das nun in 3-D-Format für jedermann ersichtlich sein?
    Mir erschliesst sich der Sinn dahinter nicht.
    Wie oft fahren die dann die nächsten Jahre wieder vorbei und updaten dann ihre Daten? bzgl. Veränderungen etc.?
    Ist Google der einzige der solche Pläne hat oder kommen dann bald noch weitere Suchmaschinen auf die gleiche und ähnliche Ideen?
    Wer erteilt denen denn überhaupt das Recht dazu? Jede Gemeinde?
    Willst du fliegen, lass hinter dir, was dich nach unten zieht!
  • morticia schrieb:

    Wer erteilt denen denn überhaupt das Recht dazu? Jede Gemeinde?

    Nein, google sich selbst. Wenn es jemandem nicht passt, dann muß er Einspruch dagegen einlegen. Anschließend liegt es bei google, ob sie halbherzig Maßnahmen ergreifen (z.B. Gesichter dergestalt unkenntlich machen, daß es sich rückgängig machen lässt) oder aber aufgrund ihres längeren finanziellen Atems den Einspruch ins Leere laufen lassen.

    Gruß Konradin
  • Hallo zusammen,

    hier gibt es ein Plakat - falls es jemand nutzen mag.

    Und...ich bin ganz klar gegen das View-Zeuchs!

    S'fjolnir
    [SIZE="1"]Wer tolerant ist, hält sich selbst für besser ("Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie dieser da. Aber in meiner großen Güte dulde ich ihn neben mir"). Tolerare heißt nur "erdulden" oder "ertragen". Wie wäre es stattdessen mit Akzeptanz oder sogar Respekt vor dem Andersartigen?[/SIZE]
  • Heute wurde bekannt,so ntv daß Google bei der Erstellung von Streetview nicht nur Aufnahmen macht sondern auch noch in diesem Zuge die W-LAN Netze ausspioniert in noch unbekanntem Maß Ich persönlich halte daß für kriminell.Die gehören echt mal gestoppt und abgestraft,daß es nur noch brummt.
    Man bin ich sauer!
    Gruß bonecollect
  • bonecollect schrieb:

    die W-LAN Netze ausspionier


    Genau das gleiche habe ich soeben auch gelesen...Irgendwo hört es auf...Google nimmt sich da ganz schön was raus! Wenn du durch die Straßen virtuell gehen kannst und siehst wo ein offenes W-Lan ist ist das einfach nur frech von google!

    Hir die Quelle: datenschutz.de/news/detail/?nid=4247
    ~~~Bitte nicht auf den Gulli verlinken. Danke, Linda~~~

    Grüsse Ultimator:)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von linda () aus folgendem Grund: Alternativlink gesetzt ;-)

  • Ich bin bis gerade eben noch dafür gewesen, denn ob ich mein Haus, wie schon seit Jahren von oben sehen kann (Google Earth & Google Maps) oder von der Strasse aus, ist egal, denn das macht den Kohl auch nicht mehr fett.
    Aber wenn es doch an die persönlichen Daten (SSID, Mac etc.) geht... da hört der Spaß aber auf.
    Denn jetzt muß man sich die Frage stellen, wird da noch mehr gemacht ?

    Man sollte mal so ein Fahrzeug zerpflücken um zu sehen, was da wirklich passiert bzw. gespeichert wird.
    Es fahren doch genug rum, und jetzt einer mehr oder weniger... :D

    Würde es alleine beim Bildmaterial bleiben, wäre ich dafür.
    Schlimmer ist es schon mit den übrigen Daten, die so beim surfen gespeichert werden oder man denke da an den Bundestrojaner, das finde ich nicht OK.
    Übrigends, da wurden wir auch nicht gefragt, also nicht nur Google...

    StreetView ist eine Sache, die ich gerne nutze und die mir Spass macht.
    Klar steckt Google da eine Menge Geld rein, aber mal ehrlich, was will man mit Bildern anfangen, die nie aktuell sind ?
    OK, in zusammenhang mit anderen ortsbezogenen Daten sieht das schon anders aus, gerade mit den W-LAN Netzen.
    Aber solche Daten sind eben nicht immer aktuell, Leute ziehen um, bauen neu, bekommen neue Computer (Mac Adressen) etc.
    Also ist auf diese Daten NIE 100% Verlaß.

    Fazit: Jein, warte noch auf weitere Infos zu den neuen Ereignissen, um mich festlegen zu können.
    Ich bin nicht gegen die Bilddaten, also StreetView im eigentlichen Sinne, aber gegen das Scannen von Netzen etc..

    Gut das man MAC Adressen und SSID's ändern kann.
    Jaja, auch MAC Adressen lassen sich ändern. ;)
    [font="Fixedsys"][/font]

    Mensch bleiben !.
  • steetview fand ich ne gute idee. in ner fremden statt,kann man sich so besser orrientieren. aber seit ich das grad mit den w-lan netzen gelesen hab bin ich dagegen. sowas darf einfach nicht sein. hoffentlich kommen die vorm richter und kriegen ne saftige strafe
  • Konradin schrieb:

    Das Scoring für Bonitätsbeurteilungen wird dank StreetView immer einfacher. Will man wissen, ob jemand für einen Kredit gut ist, dann schau ich mir dank StreetView doch erst einmal in, wie gut oder wie schlecht die Wohnlage und mein Eindruck derselben ist. Die Sippenhaft ist zwar abgeschafft, aber schön, wenn man Menschen aufgrund ihrer Nachbarschaft bewertet und ihr finanziellen Möglichkeiten mit davon abhängig macht. :D


    Das ist einfach nur Quatsch.
    Ich will ned wissen wie viele Nobelkarossen, Sportwagen etc. von Leuten gefahren wird, die sich sowas überhaupt nicht leisten können bzw. nur über Kredite.
    An sowas willst du die Bonität festellen? Das ist aber ned dein Ernst oder?
  • Ist schon ein Skandal.

    Aber mal im ernst euer Haus dürfen die Filmen aber wenn die eure SSID speichern heult ihr rum versteh ich net ganz.


    Verstehe aber auch nicht warum es nicht reicht das jeder Häuser und Straße von oben sehen kann,
    also was ist denn der genaue Sinn von Streetview?? Kann mir das einer erklären??
  • mutator schrieb:

    Das ist einfach nur Quatsch.

    Natürlich ist es Quatsch, die Kreditwürdigkeit eines Menschen ausschließlich von seiner Wohnlage abhängig zu machen und genau deswegen lehne ich es auch rundheraus ab. Aber es wird so gemacht.

    Wer weiß, was sonst alles noch mit diesen Angaben gemacht wird. Stelle dir einmal vor, du bewirbst dich für eine Lehrstelle und dein Arbeitgeber 'informiert sich' via StreetView über die Kandidaten, also auch über dich. Vielleicht wärest du ja der Kandidat der Wahl, aber während google an deinem Haus vorbeifuhr wurde gerade die Fassade neu gemacht und so macht es einen etwas ärmlichen Eindruck.

    Zwar sind die Bilder uralt und zu der Zeit hast du noch garnicht dort gewohnt, aber der Eindruck genügt schon und ein anderer bekommt die Lehrstelle. Du wärest sicher nicht begeistert. Dies ist übrigens nur ein kleines Beispiel, zu was solche Daten nütze sein können - und wem sie gegebenenfalls schaden.

    Fakt ist jedenfalls, daß die Bonität zumindest bei der Schufa, CreditReform & Konsorten per Scoring festgelegt wird und dazu gehört neben der Geschlecht und dem Alter eben auch die Einschätzung der Nachbarschaft.

    Bei Internetbestellungen wird oft einzig anhand der Wohnadresse festgelegt, ob jemand per Rechnung bezahlen darf oder ob ihm nur Vorkasse und Nachnahme angeboten wird.

    Gruß Konradin
  • Laut eines Pressesprechers von Google von heute verstehe man die Aufregung nicht,da dies von anderen Firmen schon vorher gang und gebe war,so der Pressesprecher.
    Frei nach dem Motto,mein Nachbar verhält sich falsch,dann darf ich das auch,macht ja jeder.
    Einschränkend Konradin muss ich Dir aber mal sagen,daß bezüglich des sogenannten Scorings es Änderungen gegeben hat.Ich stimme Dir jedoch zu,wenn Arbeitgeber oder andere Personen dir Deinen Wohnort zum Nachteil gereichen und auslegen.
    Was mich persönlich stört,ist die fortschreitende Datenerfassung auf Vorrat und versteckt unter einem Vorwand.Schon aus diesem Grund halte ich mich auch von Communities wie Facebook und consorten fern.
    Auch wenns nicht praktisch ist,ich brauch auch kein W-Lan.Ich selbst war schon Zeuge,wie angeblich sichere verschlüsselte Netzwerke mit nur sehr kleinem Aufwand von Profis komplett ausgehebelt wurden.Ich halt mich durchaus für recht fit,aber daß dies mit den richtigen Tools so einfach ist,hätt ich auch nicht gedacht.
    Die tendenz zeigt im Augenblick in eine falsche Richtung was diese Art der Datenerfassung angeht,das erinnert mich sofort an die rüden Sprüche eines Herrn Schäuble und forciert an den Roman 1984.Der Datenschutz wird ausgehebelt und damit auch unsere demokratisch verbrieften Persönlichkeitsrechte.
    Gruß bonecollect
  • Ich bin auch dagegen. Die Argumente, die diesbezüglich bereits gemacht wurden, müssen – denke ich – nicht wiederholt werden. Mal in Ergänzung zu Konradins Post bezüglich der Beurteilung der Kreditwürdigkeit: Ja, es ist leider tatsächlich so, dass das Wohnumfeld Einfluss auf das Scoring hat und dementsprechend der Bonitätsschlüssel zum Nachteil eines potentiellen Kreditnehmers ausfallen kann und man z. B. einen schlechteren Zinssatz angeboten bekommt als Darlehensnehmer mit vergleichbarem Einkommen, gleichen Sicherheiten und Rücklagen, aber besserer Wohnlage. In meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es Leute, die nicht von diversen Versandhäusern beliefert werden, weil sich ihre Adressen in Stadtteilen bzw. Postleitzahlbereichen befinden, in denen es eine proportional erhöhte Zahl von Versandbetrug gibt. Somit werden also auch vollkommen unbescholtene Bürger unter Generalverdacht gestellt; Sippenhaft lässt grüßen!

    Zu Street View selbst. Was mir bei der Sache auch noch zu denken gibt, ist, dass es sich hierbei für Google (im Sinne der Datengenerierung, -sammlung und ggf. Weiterverarbeitung) um eine Win-Win-Situation handelt. Ungefragt wird erst einmal mit der Datensammlung begonnen. Wer nicht widerspricht, akzeptiert oder zumindest toleriert das Vorgehen von Google. Wenn einem das Ganze aber nicht passt und man der Veröffentlichung des Bildmaterials seiner Person, seines Autos, seines Anwesens, etc. widerspricht, kommt der Datenkrake noch viel eher/schneller/besser an sein Ziel. Denn jetzt hat man zu der Person, die das Pech hatte, dem Erkundungsfahrzeug vor die Linse zu laufen, sogar noch den Namen und die Anschrift, nämlich aus dem Widerspruchsschreiben; man weiß also jetzt auch noch, welche Person sich hinter einem Bild verbirgt, wie sie aussieht, wie sie heißt und wo sie wohnt.

    Man kennt neben der Anschrift, das Haus (ggf. das Fenster), wo die Person lebt und weiß u. U. etwas über die familiäre Situation, wie z. B. vor dem Haus spielende Kinder, Mann/Frau neben sich, an der Hand, in oder neben dem Auto. Apropos Auto vor dem Haus oder im Carport: Das ist natürlich auch erfasst worden. Somit weiß man weiterhin, was für ein Auto jemand fährt und welches Kennzeichen es hat. Und, bitte das Folgende nicht zu vergessen: So ein Widerspruchsschreiben trägt meist auch eine eigenhändige Unterschrift. Was kann man mit dem Bild einer Person, deren Anschrift, Kfz-Kennzeichen, Unterschift und so weiter alles anstellen? Na, wer weiß es? Wer? … Ach ja, noch etwas: Die Verhandlungen bezüglich eines zweiten SWIFT-Abkommens der EU mit den USA über die Bereitstellung von Bankdaten laufen noch hinsichtlich einer Datenauswertung und Speicherung jenseits des Großen Teiches. Was ist, wenn im »Anti-Terror-Kampf« diese Daten dann mit den Google-Daten verknüpft werden und man auch noch weiß, welche wo mit wem lebende Person was, wann und wie mit ihrem Geld anstellt bzw. man zu dieser Person jetzt Name, Bild, Anschrift, Kontonummer und Unterschrift und Kfz-Kennzeichen verknüpfen kann? Und was, wenn Google diese Daten dann freiwillig oder unfreiwillig anderen Diensten, Firmen oder »Interessenten« zur Verfügung stellt? Ach ja, Software zur Gesichtererkennung (wenn auch noch nicht 100%ig ausgereift) gibt es schon. Das Ganze in Bezug auf Kennzeichen (siehe Toll Collect) existiert bereits für Lkw, eine Pkw-Maut ist noch nicht vom Tisch bzw. kommt immer mal wieder auf selbigen und mit ihr dann auch die Erfassung der Kennzeichen zur Überwachung (der entrichteten Maut). Die Strafverfolgungsbehörden hätten da dann sicherlich auch gern Zugriff auf die Kennzeichen und mögliche Bewegungsprofile von Fahrzeugen. Usw. usf.

    Eine derart mögliche, umfassende Generierung und Verknüpfung von Daten kann man nicht ohne Weiteres erhalten, wenn man als Privatperson mal so durch die Gegend fährt und sich die Nachbarschaft anschaut. Von daher hinkt der Vergleich in meinen Augen gewaltig.

    Von mir also ein klares: Nein!

    Liebe Grüße,
    —CentCom
    [FONT="Garamond"][SIZE="2"]— Darkness reigns at the foot of the lighthouse. (Japanese Proverb) —[/SIZE][/FONT]

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von CentCom () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • dafür!

    Konradin schrieb:

    Das Scoring für Bonitätsbeurteilungen wird dank StreetView immer einfacher. Will man wissen, ob jemand für einen Kredit gut ist, dann schau ich mir dank StreetView doch erst einmal in, wie gut oder wie schlecht die Wohnlage und mein Eindruck derselben ist.

    Ebenso ist es eine wahre Fundgrube für Werbetreibende. Fehlt nur noch, daß unser Hausmüll gleich mit abgelichtet wird, um anschließend nach verwertbaren Spuren durchsucht zu werden, um Cold Calls gezielter machen zu können. Alles, was für uns dabei herauskommt ist nur noch mehr Werbeterror.


    Ach du je.
    Wie das eine Fundgrube für Werbetreibende sein soll musst du mir mal erklären. Der Aufwand mit Street View auf Strassen oder gar einzelne Häuser abgestimmte Werbesendungen zu produzieren wäre viel zu hoch. Wie es dadurch zu MEHR Werbung kommen soll leuchtet mir nicht ein.:confused:

    Außerdem muss man mal sagen, dass Scoring auf diese Art schon seit Jahren betrieben wird. Adressen sind bereits mit den entsprechenden Daten hinterlegt(wie ist die Wohngegend, wie sieht das Haus aus, sehr oft bereits mit Fotos von Straßenzügen).Die brauchen gar kein StreetView mehr! Die Tatsache, dass das fast niemand weiß, zeigt recht deutlich wo das eigentliche Problem liegt, nämlich bei Daten die ohne unser Wissen gesammelt und eingesetzt werden.
    Die ganze StreetView-Diskussion ist meiner Meinung nach ein großer Aufreger über das kleinste Problem! An allen Ecken wird unser Datenschutz von Staat und Firmen verletzt und die meisten Leute regen sich beim kleinsten und unwichtigsten Projekt auf.:mad:
    Vor allem tragen dazu solche oder ähnliche Szenarien bei, die entweder vollkommen unrealistisch sind, oder bereits Realität -. du weisst es eben nur noch nicht (und kannst deswegen auch keinen Widerspruch einlegen, im Gegensatz zu StreetView, dass ja öffentlich ist)
  • dafür...denn ich spanne gern, bin neugierig, hoffe irgendjemanden nackt oder in peinlichen Situationen zu sehen. Außerdem werd ich mich regelmäßig irgendwo mit ner Oliver Pocher Gesicht-Maske hinstellen und hoffen über youtube berühmt zu werden....wenn das nicht klappt werd ich für dagegen stimmen!
  • Hallo zusammen,
    von mir gibts auch ein klares NEIN zu StreetView.
    Ich habe keinen Bock darauf das irgendjemand mir aus zwei Metern Höhe in den Vorgarten spingst.(n)
    Klar, mittlerweile (seit heute) kann man sich ja bei Google melden und den Antrag zur unkenntlichmachung ausfüllen. Man bekommt dann nochmal zusätzlich Post mit nem Code nach hause. Den muss man dann wieder bei Google eingeben und dann ist es (laut google) nicht mehr zu erkennen.
    Aaaaber, was machen denn die alten Leutchens welche keinen Internetanschluss haben? Die aber gerne Ziel von irgendwelchen Betrügern sind. Die haben doch keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.
    Meiner Meinung nach müsste Google jeden anschreiben, dessen Haus gefilmt worden ist und dann von jedem Einzelnen die Erlaubnis einholen, die Bilder mit seinem Haus zu veröffentlichen.
    Aber das ist ja zu viel Arbeit.
    Wenn zwei das Gleiche tun, entsteht leicht ein dritter
  • Naja, 2 Herzen schlagen da in meiner Brust.

    Seit ich diesen Artikel gelesen habe (mal einer der besseren auf gmx):
    [url=http://portal.gmx.net/de/themen/digitale-welt/internet/10998782-Das-alles-weiss-Google-ueber-Sie,page=0.html]Das alles weiß Google über Sie[/url]
    finde ich Streetview schon fast harmlos - wenn man vom Scannen der W-LAN-Netze mal absieht.

    CU
    :hot:
    Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?
  • Wenn Deutschland nichts zu meckern hätte, dann wäre es ja ziemlich langweilig, oder nicht :rolleyes:

    Wie kommt ihr darauf, dass jetzt die Betrüger Live View ausnutzen und davon die Leutz gefährdet sind, steht etwa bei den Bildern dabei, wer wo wohnt und das noch mit Altersangabe ?

    Bei der heutigen Technik ist jeder im Stande jeden ohne sein Erlaubnis zu filmen, abgesehen davon ist in jeder Stadt an öffentlichen sowie auch Privaten Plätzen Web Cams Installiert, die in unterschiedlichen Zeitabständen Bilder ins Internet liefern und das Real, Tags sowie Nachts, da sagt aber keiner was zu, wird ja auch nicht publik gemacht.

    Ich habe nichts dagegen, ich finde diese Idee sogar vorteilhaft im Bezug Urlaubsplanung, so kann ich vorher wenigstens die Gegend sehen wo ich hin möchte wobei manches in den Prospekten verschwiegen bzw. vertuscht wird.
  • eifelolli schrieb:


    Aaaaber, was machen denn die alten Leutchens welche keinen Internetanschluss haben? Die aber gerne Ziel von irgendwelchen Betrügern sind. Die haben doch keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.

    Ganz arme Menschen sind das. Die haben ja noch nichtmal eine Zeitung die sie kaufen könnten wo google street view bestimmt ein Thema ist. Da steht bestimmt auch nicht drin, dass man google street view auch schriftlich wiedersprechen kann. ( Gut, es gibt selbst einige unter uns die Internet haben und selbst dass nicht wissen;) ) Und sie kennen bestimmt auch keine anderen alten Menschen bzw. haben ja auch keine Familienmitglieder die denen da helfen kann. Die sind echt arm dran.:löl:
  • ich habe auch nichts dagegen. Ob nun itgend welche Turis oder andere Bilder von meiner Wohngegend machen und diese dann im Internet Veröffentlichen oder es GOOGLE macht ist doch egal.
    Angst haben doch nur die Leute deren Wohngegend nicht die beste ist und hier irgendwelche Nachteile für sich befürchten.
  • Wer gegen StreetView ist, sollte meiner Meinung nach auch sämtliche Profile von sich löschen (Facebook, studiVZ, Twitter etc.).

    Dadurch werden nämlich Menschen durchsichtig. Nicht durch StreetView. Das ist harmlos.

    Zitat aus nem Artikel der 'Zeit':
    Zwei Parameter bestimmen unsere Wahrnehmung: Raum und Zeit. Google aber bildet nur einen davon ab. Der zweite bleibt so ungenau, dass er irrelevant wird.

    Denn zwar werden möglicherweise tatsächlich "spielende Kinder im Vorgarten" zu sehen sein, wie Bild drohend schreibt. Doch bis der eventuelle Betrachter sie sich im Internet anschaut, sind diese Kinder längst ausgezogen.
    Und es sind nicht einmal meine eigenen, immerhin fuhren Googles Kamerawagen durch meine Stadt, als ich das Haus noch gar nicht bewohnte.


    Wie oft wird die Aktion wiederholt? Alle zehn Jahre? Na und?!
    [FONT="Century Gothic"]

    Ein alter Kindheitstraum von mir ist es, die 24bit-Farbpalette als Buntstifte zu besitzen. 16 777 216 Farben ftw!
    ***[/font]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Limette ()

  • DAGEGEN! - und auch schon widersprochen!

    allen die da so begeistert von sind (oder die eher die "mir-doch-egal-haltung" haben) sollten sich mal darüber gedanken machen, warum google das denn wohl macht....? - weil da nur wohltäter sitzen die uns das leben erleichtern wollen? - die möchten, dass wir navis einsparen können? - die nur möchten, dass wir freunde, familie oder wen-auch-immer mal eben virtuell besuchen können?
    :depp: :depp: :depp: :depp: :depp:

    und google mit seiner offensiven sammelwut aller möglichen (und teils unauthorisiert gesammelten) daten hat sicher garnichts davon?!?

    lebt naiv - sterbt naiv :baeh:

    greetz

    janus
    --=== wanna receive a smile? - give a smile! ===--
    oooo
    wanna see my BL?
  • @ joungster #45 ;)

    Was ist Dir "hieran" sch...egal?
    Das u.a. die Deutschen es immer noch nicht gepeilt haben,
    besser zu differenzieren, eigenständig nach zu denken, vorschnell (Vor)Urteile zu bedienen,
    ohne dabei den (auch geschichtlichen) Überblick über das Ganze zu verlieren ... etc.pp. ?

    Sicherlich kann man dies bedauern,
    wie andere es hier im thread auf m.M.n. falsche Art und Weise auch tun,
    indem sie punktuell dazu persiflieren.
    Sicher, dass unsere Realität viele erst jetzt (wieder) aktuell kritisierte Punkte längst vereinnahmt hat, sollte natürlich auch bekannt gemacht werden.

    Egal dabei, ob so etwas in der Vergangenheit nun legal, illegal oder in rechtlichen Grauzonen bereits geschehen ist,
    ist es trotzdem in der Gesamtheit nicht unerheblich für die weitere Entwicklung von Gesellschaften.

    Solche Entwicklungen aber überspitzt als paranoid, hysterisch oder schlimmer noch,
    wie aktuell "unser" BM Maiziere, als "wirtschaftlich" abträglich zu bezeichnen,
    halte ich für noch fataler.

    Ich würde es in so manchen Dingen einer unkritisch "beschleunigten" Gesellschafts- und Datenentwicklung lieber mit diesem alten Spruch halten:
    Halt die Erde an, ich will aussteigen :D

    muesli