Welche Sicherheitseinstellungen nutzt ihr aktuell im Internet?

Bogomir · 4. Februar 2015, 19:14

Immer wieder lesen wir in den Medien, dass wir durch bösartige Angriffe ausspioniert und ausgenutzt werden sollen ...

Um ein ungefähres aktuelles Stimmungsbild der FSB Bewohner zu erhalten habe ich diese anonyme Umfrage gestartet, was für Sicherheitsfeatures euch eigentlich wirklich wichtig sind (Mehrfachauswahl ist erwünscht)

Schreibt mir gerne auch eure Meinung als Antwort auf, wenn ihr begründen wollt, warum euch z.B. diese angebliche "Angstmacherei" nicht anficht

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Ok, ok ... Einigen wird dieses IT-Chinesisch nicht viel sagen. Wählt nur das aus, was euch auch was sagt (wenn ihr die Begriffe nicht kennt, nutzt ihr sie wahrscheinlich auch nicht)

Übrigens habe ich bewusst die Nennung von Betriebssystemen ausgespart. In euren Antworten dürft ihr natürlich auch damit argumentieren

happy voting

zenon49 · 4. Februar 2015, 20:37

Nutze gut und gerne VeraCrypt, JonDoFox mit Kaskaden + Noscript. Ebenso Firewall+Virenscanner und alle paar Wochen dann ein Checkup mit:
a)adwcleaner
b)Malwarebytes
c)Junkware Removal Tool

Bogomir · 4. Februar 2015, 22:32

Meine frühere Ansicht, alleine die Sicherheit des Betriebssstems und ein bewusstes Userverhalten würde für ein sicheres Bewegen im Internet ausreichen, musste ich überdenken.
Gewachsene Ansprüche an Funktionalität öffnen auch mögliche Lücken im lokalen System. Heutzutage sind wir auf das schnelle Reagieren von Softwareherstellern angewiesen, wenn mal wieder eine Sicherheitslücke im Programm offengelegt wird.

Eine aktuelle Firewall gehört heute schon so selbstverständlich dazu, dass mir das Fehlen der Firewall in der Listenauswahl gar nicht aufgefallen ist. Erstaunlich, dass wir meist erst dann sensibilisiert werden, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Regelmäßige Systmbackups gehören für mich übrigens auch dazu

Wie schätzt ihr eigentlich Cloud Backups ein?

StaryWojownik · 4. Februar 2015, 23:02

Die Standards (Virenscanner, Firewall)

Daneben:
Diverse Browsereinstellungen (Firefox)
Änderungen in der Host-Datei
Programme auf aktuellem Stand halten

Nebenbei (nicht ganz): Ein bisschen Mitdenken (Email, Websites, etc. pp)
Amüsant der letzte Punkt der Umfrage: „ich bin nie im Internet :P“

Bogomir schrieb:

[…]Wie schätzt ihr eigentlich Cloud Backups ein?

Sehr (sehr, sehr, …) skeptisch: Nach Möglichkeit möchte ich als Einziger Zugriff auf meine Daten haben.

Bogomir · 4. Februar 2015, 23:16

StaryWojownik schrieb:

... Amüsant der letzte Punkt der Umfrage: „ich bin nie im Internet :P“...

Genau so war er auch gemeint

Manchmal lässt sich der "Schalk in meinem Nacken" einfach nicht bändigen

Die Cloud Thematik wird wohl in Zukunft immer größere Bedeutung bekommen. Auch ich bin bei diesem Thema sehr skeptisch.

Ich bin ja mal gespannt, ob jemand die Themen Suchmaschinen und Soziale Netzwerke einbringt

StaryWojownik · 4. Februar 2015, 23:27

Bogomir schrieb:

Genau so war er auch gemeint :)[…]

Davon ging ich aus.

Bogomir schrieb:

[…]Ich bin ja mal gespannt, ob jemand die Themen Suchmaschinen und Soziale Netzwerke einbringt

Soziale Netzwerke ...
Beispiel (gibt es soziale Netzwerke: Was ist in diesem Falle sozial?)?

Habe mich gerade „informiert“ (wird wohl bald „wikipediert“ genannt werden: Soziales Netzwerk (Internet) ? Wikipedia

Außer im FBK strippe ich derzeit in keinem Netzwerk.

Bogomir · 4. Februar 2015, 23:46

StaryWojownik schrieb:

...Außer im FBK strippe ich derzeit in keinem Netzwerk...

Wirklich löblich. Aber auf manchen Websites strippen wir dank Scripten wie "g00gle-analytics" oftmals mehr, als uns bewusst ist.

Die Erkenntniss, dass das Thema Internet-User-Profilerstellung nicht nur in Bezug auf Werbung dabei ist zum Verkaufsschlager zu werden, bewegt meine Gedanken.

Eidi · 5. Februar 2015, 06:26

Ich nutze Avast-Free-Antivirus mit der Windows-Firewall.
Einmal die Woche wird auf Viren geprüft und ich laß den Windows-Defender durchlaufen.

Adblock-Plus im Firefox.

Bilder lade ich bei directupload hoch, sind aber nur die Funbilder für's FSB.

Bei Facebook und Co. sucht man mich vergebens.

Bogomir · 5. Februar 2015, 06:45

Derzeit teste ich einen TOR Browser auf meinem ipad. Eines wurde dabei sehr schnell klar: einige Sicherheitseinstellungen erschweren das gewohnte Surfen spürbar.
Aber gerade das Benutzerverhalten, was zu einer Gefährdung führen könnte (z.B. gleicher Benutzername/Passwort auf mehreren Webseiten) wird nicht unterbunden.

Einerseits wünschen wir uns einen hohen Grad an Schutz, andererseits darf es nicht auf Kosten des gewohnten Komforts gehen.

Ich bin sehr auf die Antworten gespannt

sinema · 5. Februar 2015, 08:49

Bogomir schrieb:

Immer wieder lesen wir in den Medien, dass wir durch bösartige Angriffe ausspioniert und ausgenutzt werden sollen ..

Nur mal eine Frage nebenbei

Wie sicher sind den die Virus Scanner wie z.b Kaspersky & Co ?
Denn wir wollen nicht ausspioniert werden, lassen aber zu das solche Programme die komplette platte scannt und den Betriebssystem live überwacht.

Bogomir · 5. Februar 2015, 10:08

Die Fragestellung ist nicht neu ... beauftragt der Glasermeister des kleinen Ortes seinen Sohn heimlich die Scheiben des Nachbarn einzuwerfen?

Bei namhaften großen Herstellern von Antivirus Software können wir davon ausgehen, dass der wirtschaftliche Schaden für die Firma im Falle einer Ausspionage durch deren Software so groß wäre, dass die Firma vom Markt verschwindet.

Tatsächlich scheint es aber Programme zu geben, die sich als Sicherheitssoftware tarnen, in Wirklichkeit aber das Betriebssystem für die Ausspähung öffnen.

Seit also vorsichtig bei dem, was ihr installiert und aus welcher Quelle es stammt. Vertrauenswürdige Quellen sind z.B. die Angaben, die auf Heise.de zu finden sind.

zenon49 · 6. Februar 2015, 17:18

In der Cloud werden bei mir nur Dokumente gesichert um sie auch mal mobil verfügbar zu haben wenn man eben keine Platten dabei hat. Natürlich werden die Dokumente vorher verschlüsselt, denn trauen kann man den Cloud-Diensten NULL.

Bogomir · 7. Februar 2015, 16:08

... ich habe eine total günstige Cloud

... meine Daten liegen automatisch bei der NSA

StaryWojownik · 8. Februar 2015, 09:08

Bogomir schrieb:

... meine Daten liegen automatisch bei der NSA

Für Leute, die auf „total security“ angewiesen sind, wohl die erste Wahl (bei Ausfällen kann bei Filialunternehmen, wie z. B. BND, nachgehakt werden).

muesli · 8. Februar 2015, 14:20

Danke, Bogumir, für diesen thread

chapeau dito

Zur Umfrage:
Da bekomm' ich eher 'nen Muskelkater beim Klicken

Eigentlich alles, inkl. des letzten Punktes *bg*, bis auf die 2 obersten Punkte!, mit wenigen bewussten Ausnahmen.

Zur näheren Erklärung

Online, nur mit einem "relativ" "sauberen" System.
Der größte Rest inzwischen: offline

Ich bin sogar ernsthaft am überlegen, ob ich alle meine threadbeiträge hier auf Details editieren sollte (auch wenn sie natürlich längst von archive.org etc.pp ...

Und ob Holger oder Blaue da bei geschlossenen threads mitspielen...Mal sehen

WLAN wird bei mir eh nur temp. und sehr selten aktiviert (ich weiß leider zu gut, wie leicht selbst verschlüsselte...)

Verschlüsselungen ja, aber immer im Bewusstsein, dass Crypten auch nicht mehr der Weisheit/Sicherheit letzter Schluss sind.

Außerhalb, I-Net-Cafe bzw. mobil
eh nur anynome proxies, fakeaddies bzw. möglichst kein Klartext bei Verfänglichem

Und selbst all das birgt noch genügend Risiken, wie auch friends bei ccc oft genug bestätigen

Nennt mich meinetwegen paranoid, ich nenn es: kontrolliertes Risiko wg. Spassfaktor

so far

PS @ strippen, tracken
my choice und dringender Tipp u.a @ all
(g)hostery (für ff ,ie, chrome, opera, safari)

Anti-Tracker fehlen übrigens nach meinem Verständnis noch in deiner Liste

PPS.
Clouds...outsourced...never!
Da schliess ich mich euch an.
Meine Notfallcloud liegt ansonsten (zwangsweise) in der Nähe von Frankfurt mit Backups Nähe München sowie danach in Bude(Cornwall) und in Übersee.
Und an meine personel cloud mit integr.cpu, controller sowie auto-backup-funktion (die lässt allerdings zur kurzem zu Wünschen übrig *g*) kommt höchstens mit Folter jemand tw. ran

Nennt man übrigens ganz altmodisch Gedankenfr....

PPPS sinema
@ Virenscanner contra Scans der Platte mit "Privatem"
Man kann ja "Relevantes" offline scannen und mit dem Online-scanner nur das Online-aktive System "versuchen" sauber halten

Zudem lassen sich offene Verbindungen auch des V-Scanner weitgehend identifizieren bzw. tw. auch per Programm (oder anders *g*) unterbinden

PPPPS.
Komfort und Sicherheit ist eine contradictio in adiecto, Bogumir

You have to make a decision, otherwise ...

Nebenbei bemerkt

Sicherheit und Apple, iphone,-pad & Co KG....
Na ja, als Witz für hoffentlich spätere Generationen ja durchaus geeignet, aber hier ...
Ernsthaft?

Bogomir · 8. Februar 2015, 15:06

muesli schrieb:

... Nennt mich meinetwegen paranoid, ich nenn es: kontrolliertes Risiko wg. Spassfaktor

Willkommen im Club

muesli schrieb:

Anti-Tracker fehlen übrigens nach meinem Verständnis noch in deiner Liste

Mir ist im Nachgang noch so Einiges zur Erweiterung eingefallen, was ich teilweise schon in meine Antworten hab einfließen lassen. Da die Liste kaum vollständig werden kann habe ich auf eine entsprechende Erweiterung bisher verzichtet

Natürlich gibt es für mich einen Grund, warum eine Umfrage aus dem Sicherheitsbereich gerade hier gelandet ist:
Meine Zielsetzung war im ersten Schritt keine reine Empfehlung zu geben, sondern eine Möglichkeit zur Einschätzung der eigenen Konfiguration im Vergleich zu der Abstimmung und klärender Diskussion zu bieten. Daher freue ich mich sehr über das Voting und vor Allem über die aufkommenden Diskussionen

muesli schrieb:

... Ernsthaft? ...

Ja, die komplette Kontrolle über offengelegten und versteckten Datenaustausch auf IOS waren für mich damals der einzige Grund für ein JailBreak

StaryWojownik · 10. Februar 2015, 12:20

Bei aller Überwachung durch und aus dem Internet sollte nicht übersehen werden, dass das Internet (nicht nur) interessierten Machthabern die Möglichkeit gibt, kriminelle Daten „auszulagern“ (bzw. auf Rechner – z. B. von Regimegegnern – abzuspeichern).

Auch wenn es das Thema nicht direkt betrifft:

Wie sieht es aus mit der Kontrolle/Überwachung des Untertanen mittels Telefon, GPS (z. B. an der Kamera), Datenübertragung per WiFi, etc. pp.?

Bogomir · 10. Februar 2015, 14:12

Guter Einwand, Stary. Aber nicht nur die Möglichkeit des Fingierens illegaler Inhalte ist das Ende dieser Gefahren. Gerade wenn ich daran denke, wie bot-Netze funktionieren, ist ja nicht nur das Auslesen von Informationen ein Thema, sondern auch das gezielte Platzieren von quasi ferngesteuerten "Einbruchs- und Sammelbojen"

Die Sicherheitsmaßnahmen für solche Fälle sind aber ähnlich gelagert, wie die hier aufgeführten Mittel.

Beim Ausspionieren durch "Hardware, die diese Möglichkeiten schon im Bauch haben" stellt sich mir die Frage der Abwägung zwischen Komfort und Risiko.

Wäre denn der Verzicht auf bestimmte technische Errungenschaften (GPS Navigation, Handy, Smartphone, Smart-TV, g00gl€ gla$$e$, ...) für euch eine Option zur Erhöhung der eigenen Sicherheit?

muesli · 10. Februar 2015, 14:45

Beim Ausspionieren durch "Hardware, die diese Möglichkeiten schon im Bauch haben" stellt sich mir die Frage der Abwägung zwischen Komfort und Risiko.

Sofern dem Normaluser überhaupt bekannt, bzw. i-wann erkennbar...

Wie viele User (z.B. von Apple) nutzen überhaupt jailbreaking bzw. wer von diesen ist sich zusätzlicher Risiken (in alle Richtungen *g*) bewusst.
Bei max. 3-5%, zudem ohne überhaupt (je bzw. demnächst wieder überhaupt nicht) auf alle zentrale Funktionen Zugriff zu haben ...
Es ist quasi wie mit Statistiken... SW die man nicht selbst bzw. verlässliche friends gecheckt bzw. gecodet hat ...

Ein Hase und Igel Spielchen, welches die große Masse aus Unwissenheit und/oder Bequemlichkeit/Komfortwünschen nie mitgemacht hat

Und mir macht dieses Spielchen inzwischen auch keinen Spaß mehr

Die Effizienz ist einfach nicht gegeben.

Wäre denn der Verzicht auf bestimmte technische Errungenschaften (GPS Navigation, Handy, Smartphone, Smart-TV, g00gl€ gla$$e$, ...) für euch eine Option zur Erhöhung der eigenen Sicherheit?

- GPS brauche ich in Europa nicht

Ich weiß auch, wie ein Kompass funktioniert, kann Karten, Sonnen- und Sternpositionen lesen und mein Orientierungssinn ist nicht nur geographisch geschult

Zur Not gibbet ja auch Kompasse mit Zusatz...SAT-GPS für andere Weltgegenden

- Mobiles, jep, sofern ich ziemlich genau weiß, was das Ding kann.
- Smartphones... hab ich inzwischen eher keine Verwendung mehr dafür und habe dessen Verwendung früher im Kontext verbauter Hard- und Software immer schon eher kritisch gesehen.
- Smart-TV - ist deaktiviert (opt. aber zuschaltbar), sofern man sich da überhaupt bzgl. weitgehend fehlender changelogs jemals sicher sein kann

Na ja und: Schau, trau, wem | ähm Googl€ and products... Alternativen nutze ich eigentlich lieber

Wenn, dann anonym, wobei immer mehr deutlich wird, wie sich dabei Suchergebnisse schon im Minuten-Sekundentakt verändern (nein, ohne F5).
Aber wahrscheinlich merkt das auch kein Schwein (mehr).
Bzgl. Glasses u.ä. warte ich lieber noch auf Nanogrößen für Holoprojektionen, sofern ich das zeitlich überhaupt noch schaffe

Kurzum, obwohl bestimmt nicht Technik-feindlich, stelle ich vermehrt für mich fest:
98% der angebotenen Konsumprodukte brauch ich eigentlich nicht und lebe trotzdem noch

Social networking bedeutete für mich Jahrzehnte lang auch eher etwas anderes,
trotzdem habe ich (auch noch) Freunde

Aber...
Ich habe ja jetzt noch die Wahl der relativ freier Entscheidung

Weil ich Alternativen kenne und zumeist auch beherrsche.
Die jüngeren Generationen werden i-wann vmtl. noch feststellen (müssen), dass bestimmte Funktionen (nur noch) angebotener Technik entweder nicht mehr erschwinglich oder erreichbar oder aus Mangel (z.B. an Ressourcen etc.pp.) nicht mehr verfügbar sind.

Was dann ?

PS.
Ich schaue gerade auf Statistik hier. Na, da werden sich aber einige freuen

Bogomir · 10. Februar 2015, 15:16

Ohne "besonders" paranoid wirken zu wollen, ... wem ist heutzutage schon bewusst, dass wir uns ständig mit einem "wachsenden Körbchen" voller Metadaten durch die Weltgeschichte bewegen.
Und bei jedem Geschäft maximiert der Händler zusätzlich seinen Gewinn, indem er die gesammelten Daten aus dem Körbchen auswertet und zum Zweck der Profilbildung teuer weiterverkauft

Wenn ihr mich fragt, gefällt mir Konradin's Ansatz der gezielten Datenüberflutung sehr. Wenn irgendwann die Zeit kommt, wo uns nur noch auswertbare, sammelwütige Hardware zur Verfügung steht, könnte das ein letzter Notanker sein (oops ... Anker->versinken :D)

Wenn es nicht so ernst wäre, ein schönes Thema für eine Glosse

Hier geht es gar nicht (nur) darum, Paranoia zu schüren, sondern statt dessen ein wenig das Bewusstsein zu schärfen, welche Möglichkeiten des unerlaubten Zugriffs eigentlich bestehen.

Danke für eure Beiträge ... Ich bin mal gespannt wo uns der "Wind" in dieser Plauderecke noch hinweht

muesli · 11. Februar 2015, 19:47

Konradins Ansatz ist bei mir zwar Usus, aber genauso auch recht arbeitsaufwendig, manchmal (für mich) auch ineffizient und eigentlich, um es auf den Punkt zu bringen, nichts anderes als "nachrichtendienst-übliche Desinformation"
Was wiederum im selben Kontext nur mehr Verwirrung, Desinformation und Misstrauen in der breiten Masse derer schafft (schaffen kann), die sich noch "objektiv" informieren wollen.
Von daher, wie so oft, ein zweischneidiges Schwert.

Und Paranoia ist hierbei auch keineswegs meine Intention.
Wobei mir bewusst ist, dass allein die Tatsache der Verbreitung hiesiger Meinungen und Infos bei den meisten wg. der Gefahr paranoid werden zu können, Verdrängung von umfassenden Wissen erst auslöst.

Der Rest der Konsumenten lebt eh weiter nach dem Motto: Nach mir die Sint- oder Datenflut.
Orwell, Huxley und Co. sind dementsprechend längst Realität, aber "man" findet sich damit ab nach dem St.Florians-Prinzip.
Wer dann in div. "umbenannten Lagern", der Klapse oder im wirtschaftlichen Aus landet...
Solange man nicht selbst "betroffen" (in mehrdeutiger Hinsicht) ist ...

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