USA -Präsidentschaftswahlen

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  • USA -Präsidentschaftswahlen

    USA-Wer wird Präsident 2016 30
    1.  
      Hillary Clinton-Demokratische Partei (19) 63%
    2.  
      Donald Trump-Republikanische Partei (8) 27%
    3.  
      Andere Partei(unwahrscheinlich) (3) 10%
    Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016


    Die 58. Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ist auf den 8. November 2016 terminiert.[1] Formal werden an diesem Tag nur die Wahlmänner des Electoral College bestimmt, die ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten abgeben werden.





    Die eigentliche Präsidentenwahl, bei der die Wahlmänner ihre Stimmen abgeben, findet 41 Tage später am 19. Dezember 2016 statt.[2] An diesem Tag treffen sich die Wahlmänner in den Hauptstädten der Bundesstaaten. Die Stimmen werden versiegelt und nach Washington D.C. transportiert und am 3. Januar vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses ausgezählt. Dies ist aber nur von formaler Bedeutung. Das Endergebnis spiegelt in der Regel das Ergebnis der allgemeinen Wahl wider.

    Quelle: Wikipedia



    In der Umfrage bitte angeben was ihr denkt- die Antwortmöglichkeiten spiegeln die Möglichkeiten wieder.in der Diskussion darunter gerne Meinungen/Folgen.


    Ich mag leider keinen von beiden(pest oder cholera). Eine Frau wäre natürlich ein tolle Sache aber diese scheint mir zu verstrickt und falsch. In soweit bleibt nur abzuwarten.-( nicht das ich da zwischen den geschlechtern unterscheiden würde;-)

    Beide haben politische Ziele die lobenswert erscheinen...Die Kampagnen für und gegen sind mir zu aggresiv und teils sehr unsachlich.


    Danke
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Kati Few ()

  • Das schlimme ist, es ist alles möglich. Trump wird sicher schlimm und Clinton ist vielleicht etwas weniger und etwas anders schlimm, aber eben auch schlimm.
    Bei der derzeitigen Rodeostimmung (eigentlich in vielen Teilen der Welt), habe ich keine Ahnung, in welche Richtung das Pendel ausschlägt. Keine Einschätzung . ..

    Unterm Strich ist Frau Clinton das geringe Übel und ich wünsche ihr viel Erfolg.
  • AnakinSky schrieb:

    Seine Ankündigungen lassen nichts Gutes erahnen.
    Naja...

    CIA und Co. passen schon auf IHR Land so einigermaßen auf, und haben den Idioten wohl schon im Auge. :D

    Der muß sich ja auch an die "USA-Boardregeln" halten.

    Einen Plan B, für alle Fälle gibt's wohl schon *i hope* ^^

    So blöd...sind die doch gar nicht, oder :/
  • Wir wissen ja alle, dass wahlprogramme so ne sache sind- aber wer wie ich auch die übersicht verloren hat:





    wie gesagt finde ich die kampagnen die unsere gefühle klar ansprechen sehr pervers ...bei beiden..

    -er menschenverachtend - konservativ- für öl und waffen- aber nimmt kein blatt vor den mund- aber sagt sicher nicht in allen bereichen was er denkt

    -sie macht auf engel und ist so glatt das es auch schon beängstigend ist;:-) man sieht ihr an das sie nicht sagt was sie denkt- #



    Hier eine zusammenfassung auf Blogspot:(falls ein mod das mit der linken nach unten zeigenden spalte hinbekommt;.-) sonst siehe link... linke spalte von oben nach unten lesen;-)

    ThemaHillary ClintonDonald Trump
    Kampf gegen den IS,
    Terrorismus
    Will IS mit Luftangriffen bekämpfen und Verbündete in den Konfliktregionen unterstützen. Strebt eine Führungsrolle der USA im Kampf gegen den IS an.
    Will Guantanamo-Gefängnis schließen und lehnt Waterboarding ab.
    Will den IS vernichten und dabei auch Bodentruppen einsetzen, sofern dies erforderlich ist. Will einflussreiche Mächte in den Konfliktregionen mehr in die Pflicht nehmen.
    Will Guantanmo-Gefängnis behalten und befürwortet Waterboarding.
    MilitärClinton strebt eine stärkere Führungsrolle der USA im Syrienkonflikt sowie im Kampf gegen den IS an und distanziert sich damit auch qualitativ von Obamas außenpolitischen Kurs. Befürwortet Drohneneinsätze.
    Hat für den Irak-Krieg gestimmt, ihre Entscheidung inzwischen aber als Fehler bezeichnet.
    Trump will weg von der Strategie der erzwungenen Regimewechsel und des "Nationenbildens".
    Militärische Interventionen solle es nur noch dann geben, wenn die Sicherheit der USA gefährdet sei. Dennoch solle der Etat für das Militär erhöht werden.Befürwortet Drohneneinsätze.
    Behauptet, immer schon gegen den Irak-Krieg gewesen zu sein.
    NATOSteht weiter an der Seite der NATO-Verbündeten und will auch Schutz gewähren, wenn die Vertragspartner ihre finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllen. Sie fordert zwar auch mehr Engagement der Partner, die sicherheits-politischen Aspekte über- wiegen jedoch.Distanziert sich von der uneingeschränkten Unterstützung der NATO-Verbündeten, wenn diese nicht ihre vertraglich vereinbarten finanziellen Verpflichtungen im Rahmen der Rüstungspolitik einhalten.
    SyrienZusammen mit Alliierten soll das Assad-Regime überwunden und der IS zurückgedrängt werden. Befürwortet Flugverbotszonen.Eine Ablösung Assads hat für Trump keine Priorität. Im Fokus steht die Vernichtung des IS. Strebt eine bessere Kooperation mit Russland an.
    NordkoreaClinton kann sich weitere Sanktionen vorstellen, will aber auch den Druck auf China erhöhen. Steht militärisch an der Seite Südkoreas und Japan.Will sich in den Konflikt um mögliche Atomwaffen Nordkoreas nicht direkt einmischen und bezeichnet dies als Angelegenheit Chinas. Steht aber Verhandlungen mit Nordkorea offen gegenüber.
    Iran-Atom-DealBefürwortet den Atom-Deal mit dem Iran.Ist ein scharfer Kritiker des Atom-Deals mit dem Iran und will diesen rückgängig machen bzw. auflösen.
    UkraineSieht die russische Annektion der Krim und die Interventionen in der Ukraine als Bedrohnung für die Region und vertritt eine härtere Linie gegenüber Putin.Will sich aus dem Ukraine-Konflikt heraushalten, da die USA nicht direkt betroffen seien.
    EinwanderungWill unter bestimmten Umständen illegalen Einwanderern einen legalen Aufenthaltsstatus in den USA ermöglichen, eine Amnestie gewähren und strebt eine insgesamt bessere Integration an. So könnten und sollten die Einwanderer auch Steuern zahlen. Eine unkontrollierte Einreise lehnt Clinton ab und befürwortet falls nötig die Stärkung der Grenzen.
    Trumps Forderung nach einem Einreisestopp für Muslime lehnt sie entschieden ab.
    Es ist das Hauptthema seines Wahlkampfs. Er steht für eine strikte Einwanderungsregulierung insbesondere ggü. Mexiko. Entlang der Grenze soll eine Mauer errichtet werden, die Kosten dafür solle Mexiko tragen. Er betont, dass er aber weiter auch offen für eine Zuwanderung aus Mexiko ist, sofern sie legal ablaufe. Illegal in den USA lebende Ausländer sollen inhaftiert und abgeschoben werden. Auf dem Arbeitsmarkt sollen US-Bürger gegenüber Zuwanderen Vorteile genießen. Flüchtlinge aus Syrien lehnt er ab. Zudem äußerte er den Gedanken, Muslimen die Einreise in die USA temporär zu verweigern.
    NSA-ÜberwachungLehnt die Ausspähung befreundeter Staaten durch die NSA ab.
    Lehnt Immunität für Edward Snowden ab.
    Sofern es der Sicherheit der USA dient, soll die NSA auch befreundete Staaten ausspähen.
    Lehnt Immunität für Edward Snowden ab.
    Wirtschaft/ Mindestlohn
    Freihandelsabkommen/ Steuern
    Fordert Investitionen in Infrastruktur und will die Agrarwirtschaft subventionieren. Tritt für starke Gewerkschaften ein. Befürwortet die Anhebung des Mindestlohns. Hat nach den Vorwahlen die Forderung Bernie Sanders übernommen und setzt sich nun für einen Mindestlohn in Höhe von 15 Dollar pro Stunde ein. Die Löhne für Frauen sollten steigen. Kritisiert die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland.
    Steht den Freihandelsab-kommen TPP und TTIP kritisch bis ablehnend gegenüber, da die Amerikaner zu wenig profitierten bzw. Schaden nehmen würden. Dürfte aber offen, für neue Verhandlungen sein.
    Lehnt Freihandelsabkommen wie TPP oder TTIP ab. Insbesondere China sieht er als größten Gegner und erwägt Strafzölle. Tendiert zum Protektionismus und will die inländischen Arbeitskräfte stärken. Fordert Strafen gegen Unternehmen, die ihre Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
    Zum Mindestlohn hat sich Trump im Laufe des Wahlkampfes unterschiedlich geäußert. Aktuell befürwortet er die Anhebung des Mindestlohns auf 10 Dollar pro Stunde.
    Steuern,
    Wall Street
    Will höhere Steuern für Reiche und eine Entlastung von Geringverdienern.
    Nach heftigen inhaltlichen Auseinandersetzungen mit Bernie Sanders in den Vorwahlen, will sich Clinton nun für eine stärkere Regulierung der Wall Street einsetzen.
    Will Steuern in allen Gehaltsklassen massiv senken. Geringverdiener unter 25.000 Dollar im Jahr sollten gar keine Steuern mehr zahlen. Auch die Unternehmenssteuern sollten gesenkt werden. Dagegen sollten Auslandsgewinne künftig besteuert werden, um zu vermeiden, dass zu viel im Ausland investiert werde. Auch Trump kritisiert öffentlich die Wall Street und die Bankenaufsicht bleibt aber recht vage im Hinblick auf die Regulierung.
    Obamacare,
    Gesundheitswesen
    Obamacare soll bleiben, Leistungen weiter ausgebaut werden. Mehr Unterstützung für Behinderte und Familien, die Angehörige pflegen.Für Abschaffung von Obamacare, da zu hohe Kosten für zu wenig Leistungen die Folge seien. Will mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen auch zwischen den einzelnen Bundesstaaten, um Kosten für Medikamente zu senken.
    Abtreibung,
    Planned Parenthood
    Setzt sich für die Entscheidungsfreiheit der Frauen ein und damit auch für das Recht selbst zu entscheiden, ob eine Abtreibung durchgeführt werden soll. Rein persönlich sei sie aber gegen Abtreibungen.
    Clinton ist eine klare Befürworterin der Einrichtung Planned Parenthood.
    Früher hat Trump Abtreibungen befürwortet, inzwischen lehnt er sie grundsätzlich ab. In Ausnahmefällen wie z. B. Vergewaltigung oder Gesundheitsgefährdung der Mutter sollen Abtreibungen aber ermöglicht werden.
    Anders als viele andere Republikaner vertritt er die Meinung, dass die Einrichtung Planned Parenthood auch Positives für die Gesundheit und Beratung von Frauen bringe und lehnt sie daher trotz seiner Ablehnung von Abtreibungen nicht generell ab.
    VeteranenSetzt sich für umfassende Versorgung von Veteranen ein.
    Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt.
    Will Veteranen umfassend in der Pflege unterstützen und Gelder für die Behandlung von seelischen und posttraumatischen Störungen bereitstellen. Veteranen solle bei der Ausbildung geholfen werden. Unternehmern sollen Anreize gegeben werden, Veteranen zu beschäftigen.
    Homo-EheSeit dem Jahr 2013 befürwortet Clinton die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und will sich gegen die Diskriminierung von Homosexuellen einsetzen.Lehnt gleichgeschlechtliche Partnerschaften zwar ab, hat sich sonst aber in der Vergangenheit auch gegen die Diskriminierung von Homosexuellen ausgesprochen. Bei den Republikanern vertritt er daher eine eher liberale Position.
    WaffenrechtSetzt sich vehement für eine Verschärfung der Waffengesetze ein. Es sollen Hintergrundüberprüfungen beim Käufer von Waffen erfolgen. Gewalttäter dürften keine Waffen kaufen und tragen. Verbot von Sturmwaffen.Lehnt eine Verschärfung des Waffenrechts ab. Das Recht, eine Waffe tragen zu können, dürfe nicht verletzt werden. Lehnt waffenfreie Zonen, wie an Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen ab. Kurz gesagt: Mehr Waffen = mehr Gegenwehr bei Kriminalität, Terror und Amokläufen.
    Black Lives Matter,
    Polizeigewalt
    Will Racial Profiling verbieten. Setzt sich gegen die Diskriminierung von Schwarzen ein und will eine Reform des Justizwesens. Rechtswidrige Polizeigewalt gegenüber Schwarzen müsse konsequent verfolgt werden.Für Racial Profiling. Hat der Bewegung Black Lives Matter vorgeworfen, die Spannungen zwischen Schwarzen und der Polizei anzustacheln. Sieht kein Rassismusproblem bei der Polizei.
    TodesstrafeBefürwortet bei besonders schweren Verbrechen die Todesstrafe.Befürwortet die Todesstrafe.
    UmweltpolitikWill sich für den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen, und den Energieverbrauch signifikant senken.Sieht den Klimawandel als natürlich an und streitet einen menschlichen Einfluss weitgehend ab. Umweltschutz steht weit hinten an. Will Ölindustrie weiter unterstützen.
    BildungSchüler und Studenten sollten sich nicht mehr oder nur begrenzt verschulden müssen, um Zugang zu Unterricht und Bildungsmaterialien zu erhalten. Sollten dennoch Kredite erforderlich sein, müsse es eine staatliche Unterstützung geben. Clinton räumt der frühkindlichen Bildung einen hohen Stellenwert ein. Im Verlauf der Vorwahlen hat sich Clinton der Position Sanders angenähert und will Studiengebühren für Geringverdiener an staatlichen Hochschulen abschaffen.Setzt sich insbesondere gegen Common Core ein, was unter Anderem einheitliche Bildungsstandards vorsieht. Trump will, dass Bildung wieder in den einzelnen Bundesstaaten und mit weniger zentralen Einfluss aus Washington geregelt wird.




    Quelle:
    US-Präsidentschaftswahl 2016: Wahlprogramm Vergleich Clinton vs Trump - Kurzübersicht
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Kati Few ()

  • Pest oder Cholera ...
    Hm, wenn mich mein Wissen nicht im Stich lässt, ist beides mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich ;)
    Ok, das eine (ich lass ich mal offen, was ... *bg*) dauert etwas länger, aber dann ...
    Von daher gibt es für mich in solchen Fällen eigentlich nur eine "Auswahl", die hier aber leider nicht gegeben ist...
    Auch wenn meine Alternative für Viele, die die Errungenschaft/Möglichkeit einer Wahl (noch) hoch schätzen, schlicht undemokratisch im Sinne "verantwortungsvoller" Wahlbürger ist.
    Dem würde ich auch zustimmen, sofern echte "Wahlfreiheit" bestünde.
    Aber dem ist vielerorts in der Welt eben nicht (mehr) ;)

    Also, Butter bei die Fische, ich denke schlicht an die Möglichkeit, die vmtl. auch eh fast 50% der wahlberechtigten US-Bürger und mehr als 65% aller Bewohner dieses nach wie vor wunderschönen Landes "auswählen" werden.
    Nenne man es nun Wahlverweigerung, Mangel an Alternativen, gewollte oder ungewollte ;) Streichung aus Wählerlisten
    oder schlicht: not enough cash to support my own favorite... Cause money rules ...

    Im Übrigen ...
    Eine Wahl, man erinnere sich, beinhaltet nicht nur den Support und die letztliche Wahl des Kandidaten, sondern auch die eigene Verantwortung für diese Auswahl (auch wenn der Sinn des Wortes "Verantwortung" inzwischen fast bedeutungslos geworden ist)
    Und Verantwortungslosigkeit begleitete die Vita beider Kandidaten sowohl der Elefants wie der jackasses ;)
    Was die US-Wahl nicht zum Ersten (und vmtl. auch nicht zum letztenmal) mal persifliert und i.P. nur einen Rückschluss zulässt.
    Egal wer gewinnt, es gewinnt das Geld, und nicht die Menschen.

    Verstärkte soziale Unruhen, weiter fortschreitende Segregation und Pauperisierung der amerikanischen Bevölkerung, ohne ernsthaft maßgebliche Reformen amerikanischer, geschweige denn globaler Probleme ins Auge zu fassen. Getreu dem Motto: (US-)Amerikaner sind von Haus aus Optimisten, auch wenn es noch soviel shice regnet ;)

    Die Hoffnung bleibt dagegen noch, dass die jetzt ca. 36% eher jugendlichen, dem kapitalistischen Gehabe der Wall Street eher kritisch Gegenüberstehenden von weiteren Highschoolabsolventen in vier Jahren genügend Unterstützung bekommen, um einem anderen "Sanders" in den Kandidatensessel zu helfen.

    Allein, der Glaube daran fehlt mir
    cause ...
    If voting changed anything they would make it illegal
    (Emma Goldman - übrigens nicht verwandt mit Goldman-Sachs&Konsorten ;)

    Nicht zufällig gab es ja schon in den ersten "Demokratien" neben der Wahl auch das Losverfahren :D
    Weiterdenken erlaubt ... :)

    so far :)
  • muesli schrieb:

    Nicht zufällig gab es ja schon in den ersten "Demokratien" neben der Wahl auch das Losverfahren
    Weiterdenken erlaubt ...
    haha- ja ich stelle mir demokratie immer gerne wie die klassensprecherwahl am ersten tag, an dem sich die klasse sieht vor;-)

    letztendlich ist es doch gut wenn der klassensprecher dann als team mit der klasse zusammenarbeitet und für Sie spricht...verucht sie kennenzulernen...jetzt gehören aber neben den "minderen kleinen" in der ecke hinten, die nichts sagen und schüchtern sind, auch die konsortien Jungs mit aufmerksamkeitsmangel dazu, die geld haben und sichtbar sind-;-)


    und dann kommen so zwei in die klasse - werfen mit zeug um sich und lassen sich von ihren klassen feiern indem sie zwiespalt bringen-


    den "guten" kanditaten hört ohne skandal und geld ja niemand zu;-)- aber auch hier - man erkennt erst was für ein mensch einer ist wenn er macht hat;-)


    vllt ist es ja auch egal

    Eidi schrieb:

    Der muß sich ja auch an die "USA-Boardregeln" halten.
    der/ die kommt ins büro- maulkorb und dumm schauen;-)

    lg
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)
  • Es ist ja schon ziemlich bedenklich, dass die USA nichts besseres zustande bekommen als diese beiden Kandidaten, andererseits passt es irgendwie auch. Wir dürfen davon ausgehen, dass auch diesmal das Volk von den Mächtigen betrogen wird. Vielleicht spielt es ja gar keine grosse Rolle, wer gewählt wird... denn ganz bestimmt wird der / die Richtige gewählt (das war ironisch gemeint). ;)
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Rextscheipung

  • freefloating schrieb:

    Vielleicht spielt es ja gar keine grosse Rolle, wer gewählt wird... denn ganz bestimmt wird der / die Richtige gewählt (das war ironische gemeint).
    JA - die Sieger schreiben geschichte ... mhh





    hier mal ein kleines update 22 stunden vor wahl ;)

    Sonntag, 6. November 2016

    Clinton kann laut Umfragen Abwärtstrend stoppen, aber noch längst nicht durchatmen
    Im Wahlkampfendspurt haben sich in den Umfragen zwei wesentliche Trends abgezeichnet. Zunächst konnte Hillary Clinton massiv von der umfassenden Negativkritik an Trumps ungewollt veröffentlichten vulgären Äußerungen gegenüber Frauen profitieren. Der Republikaner hatte zunächst mit einem Abschwung zu kämpfen, der ihn bereits dicht an den Rand eines K.O. brachte. Durch seine mäßigen bis guten TV-Auftritte konnte er sich aber über Wasser halten. Zwar machte Clinton keine Fehler, sie versäumte es aber, Trump den letzten Stoß mitzugeben.
    Der Abwärtstrend für die Demokratin setzte dann bereits ein, kurz bevor ihre E-Mails die Schlagzeilen beherrschten. Sei es durch Wikileaks oder aber auch durch die FBI-Ermittlungen, sie war in der Defensive. Diese Entwicklung beschleunigte den Prozess der sinkenden Umfragewerte nochmals.
    Aus einer komfortablen Mehrheit für Hillary Clinton ist eine Zitterpartie geworden. Donald Trump scheint die traditionell republikanischen Staaten gesichert zu haben und darüber hinaus ist das Rennen in den Swing States offen. Trump hat sich bis auf Schlagdistanz an Clinton herangekämpft. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er auch den einen oder anderen Swing State gewinnen, wie etwa Ohio oder Iowa. Ob er aber wirklich im Gesamtergebnis an Clinton vorbeiziehen kann, bleibt fraglich.
    Für Hillary Clinton scheint es so, als würde der klare Negativtrend in den Umfragen weitgehend gestoppt zu sein. Von einem freien Fall ins Bodenlose ist demnach nicht zu sprechen. Sie bleibt die Favoritin für die Wahlnacht. Für Trump müsste einfach alles passen, sein Sieg wäre schon eine bittere Enttäuschung für die Demokraten.

    Quelle:US-Präsidentschaftswahl 2016

    Man kann also echt nichts sagen... oh mann



    lg kati
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)
  • Noch ein winziges Upgrade zur Wahl des neuen "Potus" (president of...) :D
    Halt dem Wahlsystem der USA (aus dem vorvorigen Jahrhundert stammend), welches den Meisten in Europa immer noch - und wie ich finde verständlicherweise- ein Buch mit sieben Siegeln ist ;)
    Morgen ist zwar der Electionday, mit allen teils dubiosen Auszählungsfehlern/Streichungen von Stimmen aus Wählerlisten, putzigen Computerfehlern etc.pp. (siehe z.B. nur Florida, vorletzte Wahl Bush).

    Maßgeblich ist allerdings erst der 19.Dezember 2016, Meeting of the Electors (Treffen der Wahlmänner/41 Tage nach dem Eelctionday), die erst an diesem Tag den neuen Präsidenten offiziell wählen/verkünden werden.


    Von daher wird der ganze Trubel morgen auch nichts weiteres sein, als das bisherige Kasperletheater von Kanditaten & Medien



    Aber eins scheint mir auch dieses Jahr deutlicher als je zuvor.
    Besser wird die Welt nach dieser Wahl bestimmt nicht dastehen, egal welche Lobby "gewinnt".


    My sincere condolences, dear USA
  • muesli schrieb:

    Maßgeblich ist allerdings erst der 19.Dezember 2016, Meeting of the Electors (Treffen der Wahlmänner/41 Tage nach dem Eelctionday), die erst an diesem Tag den neuen Präsidenten offiziell wählen/verkünden werden.
    hey;-) naja es wird morgen entschieden- das dannach ist kaspertheater- inwieweit es natürlich schon längst entschieden ist weiß ich nicht;-)


    Wie oben im einführungsartikel:

    "Die eigentliche Präsidentenwahl, bei der die Wahlmänner ihre Stimmen abgeben, findet 41 Tage später am 19. Dezember 2016 statt.[2] An diesem Tag treffen sich die Wahlmänner in den Hauptstädten der Bundesstaaten. Die Stimmen werden versiegelt und nach Washington D.C. transportiert und am 3. Januar vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses ausgezählt. Dies ist aber nur von formaler Bedeutung. Das Endergebnis spiegelt in der Regel das Ergebnis der allgemeinen Wahl wider."


    geschichtlich wurde danach selten noch etwas geändert;-)


    muesli schrieb:

    ber eins scheint mir auch dieses Jahr deutlicher als je zuvor.
    Besser wird die Welt nach dieser Wahl bestimmt nicht dastehen, egal welche Lobby "gewinnt".
    ja das ist auch meine gefühlte meinung...


    gruß
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)
  • Kati Few schrieb:

    "geschichtlich wurde danach selten noch etwas geändert ;-)"
    Absolutely right :)
    BUT ;)
    Today is not all days who'll be back, nobody knows ... :D

    Na ja, nach meinen ersten akt. nfos drüben von Uncle Sam wird es die Wallstreet-Lobbyistin voraussichtlich wohl machen ...
    Eigentlich sind jetzt nur noch Sushine - und Penn-state vakant bzw. maßgeblich ...
    Aber Irren ist ja mensch... :whistling:
  • @ odessa ;)
    Nicht das ich hier noch als supporter einer imo schon seit frühster Jugend nicht nur in ihrer Sozialisation schwer gestörten Kandidatin herhalten muss.
    Klar, dass gilt für den deutsch/schottischen Spross eines definitiv faschistoiden deutsch-stämmigen Vaters selbstredend mindestens genauso. ;)
    Und auch wenn schon diverse Präsidenten mit den verschiedensten nationalen Stammbäumen mit gewissen Produkten der NRA in Westernmanier in den Vorruhestand verabschiedet wurden, würde selbst dies einem von Ureinwohner gewaltsam okkupierten Ländle zur Zeit vmtl. auch nicht weiter helfen.
    Denn Innehalten und mal Nachdenken scheint drüben über dem großen Teich demnächst wohl auch kaum angesagt zu sein.

    Von daher sehe ich für die mittelfristige Zukunft nicht nur der westlichen Welt nicht nur massig international liegenbleibende Probleme, sondern auch in nationalen Belangen ein Zurückfallen in dunkelste Zeiten der Menschheitsgeschichte.... und zwar auch auf anderen Kontinenten.

    Die USA legen ja gerade neuste Grundsteine nicht nur für alte, eigene nationale Konflikte, während der Rest der Welt auch nur bestenfalls halbherzig auf ähnlich dringend anstehende Probleme reagiert.

    Ich frage mich insofern auch, was allein Welt-ökonomisch noch anliegt, wenn z.B. nach dieser US-Wahl Zahlen für Wahlversprechen der einen oder anderen Seite real verifiziert und auch gegenfinanziert werden müssen.
    Bzw. wie bis an die Zähne bewaffnete US-Bürger auf aller Voraussicht nach schon bald gebrochene Wahlversprechen reagieren werden...

    Vernünftige Entscheidungen und Diskussionen - wohlgemerkt nach der Wahl - wage ich mir nämlich auch kaum zu erhoffen.

    Und trotz alldem werde ich mir heute die Nacht wohl auch ohne Honorarerwartungen um die Ohren schlagen,
    und sei es nur deshalb, um noch ein klein wenig besser einschätzen zu können, was auf mich persönlich auf diesem (noch) wunderschönen Planeten noch alles i-wann zukommt ;)
  • Das ErGEBNIS:



    Donald Trump hat die Präsidentschaftswahl gewonnen

    Clinton 218

    Trump 276

    58.199.464 Stimmen

    58.491.405 Stimmen

    94 % ausgezählte Stimmen



    Donald Trump
    Republikanische Partei
    48 %
    58.491.405
    Hillary Clinton
    Demokratische Partei
    47 %
    58.199.464
    Gary Johnson
    Libertarian Party
    3 %
    3.949.809
    Jill Stein
    Green Party
    1 %
    1.161.270
    Weitere Kandidaten0,7 %
    773.380



    Quelle : Google
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kati Few ()

  • Oh - sie haben es wirklich getan. Ich drücke den Amerikanern (und auch dem Rest der Welt) mein tief empfundenes Beileid aus.

    Es war u.a. ein Problem der Kandidaten, die nur gewählt wurden, um einen Sieg des jeweils anderen zu verhindern. Clinton hat Trump, so betrachtet, überhaupt erst möglich gemacht.

    Echt traurig und das ist erst der Anfang - noch ist es ja recht ruhig und freundlich.