Magnesium-Mangel/Ursachen/Folgen

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  • Kati Few
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  • Magnesium-Mangel/Ursachen/Folgen

    Magnesiummangel


    (Zentrum der Gesundheit) - Magnesiummangel betrifft uns alle. Erfahren Sie die vielfältigen Ursachen eines Magnesiummangels und beugen Sie sodann einem Magnesiummangel vor. Wenn Sie bereits an einem Magnesiummangel leiden, lesen Sie bei uns ganzheitliche Massnahmen, wie Sie Ihren Magnesiummangel auf natürliche Weise rasch beheben können.
    Magnesiummangel – unbeachtet und folgenschwer
    Im Körper geschieht fast nichts ohne Magnesium. Ein Magnesiummangel wirkt sich daher äusserst negativ auf viele verschiedene Organe und Körperfunktionen aus. Er kann sich in nur einem Symptom, aber auch in mehreren Symptomen gleichzeitig äussern.
    Natürlich ist Magnesium nicht wichtiger als andere Mineralstoffe, doch besteht bei keinem anderen Mineralstoff ein so gravierender und gleichzeitig so wenig beachteter Mangel wie bei Magnesium.
    Seine Bedeutung erkennt man erst dann, wenn sich belastende Gesundheitsprobleme mit Hilfe von Magnesium innerhalb kurzer Zeit bessern oder gar ganz in Luft auflösen.
    Ohne Magnesium gäbe es kein Leben
    Magnesium ist im Organismus für sehr viele Aufgaben zuständig. Ja, in Wirklichkeit gibt es keine einzige "Abteilung" im Körper, wo Magnesium nicht gebraucht würde. Über 320 Enzyme könnten ohne Magnesium ihre Aufgabe nicht erfüllen.

    Ohne Magnesium würde das Nervensystem zusammenbrechen
    Ohne Magnesium gäbe es keine Muskelentspannung
    Ohne Magnesium würden die Blutgefässe immer enger, der Blutdruck würde steigen, das Blut verklumpen, es käme zu Thrombosen, zu Herzinfarkt und Schlaganfall
    Ohne Magnesium könnte Insulin nicht ein einziges Zückerchen in die Zellen transportieren
    Ohne Magnesium könnte unser Körper keine Proteine bilden
    Ohne Magnesium hätte jeder Nierensteine
    Ohne Magnesium wäre der Weg frei für Krebs
    Ohne Magnesium sähen wir alle schon mit 20 wie zahnlose, faltige Greise aus
    Ohne Magnesium wären wir alle schlapp und litten dennoch unter Schlaflosigkeit
    Ohne Magnesium wäre ein Leben nicht möglich
    Magnesiummangel für "Fachleute" nicht vorhanden


    Wenn all dies OHNE Magnesium geschehen würde, dann müsste all dies MIT Magnesium entweder verhindert oder beseitigt werden können. Könnte es also sein, dass bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten ein Magnesiummangel nicht unbeteiligt ist?
    Wäre es daher möglich, dass eine bewusste Versorgung mit Magnesium zum Verschwinden oder zumindest zu einer deutlichen Besserung vieler gesundheitlicher Probleme führen könnte?
    Die meisten (herkömmlich ausgebildeten) Ernährungsfachleute und Schulmediziner schütteln bei diesen Fragen gelangweilt mit den Köpfen. Für sie gibt es keinen Magnesiummangel. Sie sagen, der Magnesiumbedarf eines erwachsenen Menschen von durchschnittlich 350 bis 400 Milligramm pro Tag könne problemlos mit einer so genannten "gemischten Kost" gedeckt werden.
    Magnesiummangel: In Wirklichkeit ein Volksleiden
    Abgesehen davon, dass viele Magnesiumexperten der Meinung sind, dass der tatsächliche Magnesiumbedarf des modernen Menschen viel höher ist (600 bis 900 Milligramm pro Tag), zeigen mittlerweile verschiedene Studien, dass nicht einmal die offiziell als ausreichend erachtete Magnesiummenge erreicht wird.
    Schon im Jahre 1994 hatten Wissenschaftler verkündet, der durchschnittliche Amerikaner habe Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Nahrung noch 500 Milligramm Magnesium pro Tag verzehrt, heute seien es gerade noch 175 bis 225 Milligramm.

    In einer weiteren Studie wurden 1033 Krankenhauspatienten untersucht. Bei 54 Prozent wurde ein gravierender Magnesiummangel festgestellt und fast das Erschreckendste daran war: 90 Prozent der Ärzte hatten nicht einmal daran gedacht, überhaupt einen Magnesiumtest durchführen zu lassen.
    Eine 2005 veröffentlichte Studie zeigte, dass zwei Drittel der Bürger es nicht schaffen, ihre empfohlene Tagesdosis an Magnesium zu sich zu nehmen, und 19 Prozent verzehren gar weniger als die Hälfte davon.
    Bei diesen Zahlen aber muss berücksichtigt werden, dass die Wissenschaftler vom offiziellen Magnesiumbedarf (350 bis 400 Milligramm) ausgehen, nicht aber vom tatsächlichen, der – wie oben erwähnt – deutlich höher ist, so dass in Wirklichkeit viel mehr Menschen unter Magnesiummangel leiden, als bei den aktuellen Studien ans Tageslicht kommt. Warum aber scheint es so schwierig, sich mit einem knappen Gramm eines Mineralstoffes zu versorgen?

    Magnesiummangelsituation ist seit 75 Jahren bekannt
    Im amerikanischen Kongress kam einst das Thema "Mineralstoffmangel" zur Sprache. Dabei wurde verkündet, dass heutzutage niemand mehr so viele Früchte und Gemüse essen könnte, die nötig wären, um bei perfekter Gesundheit zu bleiben.
    Das liege daran, dass all die Millionen Hektar, auf denen unsere Nahrung wachse, längst ausgelaugt seien und nicht mehr annähernd jenen Mineralstoffgehalt aufweisen würden wie noch wenige Generationen zuvor.
    Vielleicht sagen Sie jetzt, das ist doch nichts Neues mehr. Und Sie haben mehr als Recht, denn die betreffende Kongressversammlung fand bereits im Jahre 1936 statt. Vor 75 Jahren also war man sich bereits darüber im Klaren, dass unsere Lebensmittel immer weniger Mineralstoffe enthalten.
    Was war seither geschehen, um diesen Mangel zu beheben? Nichts.

    Magnesiumarme Böden
    Heute sind unsere Böden noch erschöpfter und noch mineralstoffärmer als je zuvor. Natürlich werden in der industriellen Landwirtschaft Jahr für Jahr verschwenderische Mengen synthetischer Düngemittel (auch Mineraldünger oder Kunstdünger genannt) verwendet, um den Böden immer höhere Ernten abzuringen.
    Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern auch darum, dass Früchte und Gemüse optisch einwandfrei aussehen.
    Der Mineralstoffgehalt interessiert die Erzeuger nicht im Geringsten. Schliesslich kann kein Verbraucher seine Lebensmittel nach diesem Kriterium auswählen, da niemand einem Apfel oder einem Salat ansehen kann, wie viele Vitamine und Mineralstoffe er enthält.
    Auch gibt es keinerlei Bestimmungen oder Gesetze, die einen Mindestgehalt an lebenswichtigen Mineralien in unseren Lebensmitteln fordern.

    Magnesiummangel durch Kunstdünger
    Kunstdünger bestehen in der Hauptsache aus Nitraten, Phosphaten und Kalisalzen. Gelegentlich werden auch Kalkpräparate (Calcium) ausgebracht. Als Ergebnis erhält man zwar üppige und optisch ansprechende Ernten.
    Doch sind diese Pflanzen arm an jenen Mineralien und Spurenelementen, die in diesen einseitigen Düngemitteln fehlen. An Magnesium zum Beispiel wird nur selten gedacht.
    Oft scheint man davon auszugehen, dass die Böden ausreichend davon enthalten. Das ist leider nicht der Fall.
    Das in den Bodenmineralien vorhandene Magnesium wird in einem seit Jahrmillionen gleichbleibenden Rhythmus freigesetzt. Die Zerfallsgeschwindigkeit der Gesteine hängt von Temperatur und Feuchtigkeit ab und richtet sich keineswegs nach den Anforderungen und Bedürfnissen der modernen Landwirtschaft.
    Dazu kommt, dass jedes Jahr mindestens genauso viel Magnesium durch die Niederschläge ausgewaschen wird, wie von den Kulturpflanzen für Wachstum und Fruchtbildung verbraucht wird, wodurch der jährliche Magnesiumverlust im Boden verdoppelt wird.

    Der Einsatz von Mineraldüngemitteln ignoriert oft nicht nur den Magnesiumbedarf unserer Böden und Lebensmittel, sondern führt zusätzlich zu einer Störung des fein abgestimmten natürlichen Mineralstoffgleichgewichtes der Böden und verhindert auf diese Weise eine gleichmässige und gesunde Versorgung der Pflanze.
    Kalium und Calcium beispielsweise, die reichlich in synthetischen Düngemitteln vorhanden sind, blockieren die Magnesiumaufnahme in die Pflanze. Selbst wenn ausreichend Magnesium im Boden vorhanden wäre, könnte die Pflanze es in Anwesenheit von Kunstdüngern daher nur unzureichend resorbieren.
    Magnesiummangel in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln
    Magnesiummangel sieht man den Pflanzen übrigens nicht unbedingt an. Zwar wird oft behauptet, Magnesiummangel äussere sich in seltsam farblosen Blättern, und da sich die meisten Gemüsepflanzen in einem sattgrünen Kleide zeigen, könne von einem Mangel wohl kaum die Rede sein. Leider wird hier aber nicht beachtet, dass sich nur 1 bis 5 Prozent des möglichen Gesamtmagnesiumgehaltes einer Pflanze in deren Blattwerk befinden.
    Die Pflanze kann also bei minimaler Magnesiumversorgung noch wunderbar grün sein.
    Diese Minimalausstattung mit Magnesium jedoch nützt weder dem Menschen noch dem Vieh. Folglich sind nicht nur unsere Gemüse, Früchte und Getreide arm an Magnesium, sondern auch tierische Erzeugnisse wie Milchprodukte, Fleisch und Eier.


    Quelle ;Magnesiummangel


    JEmand hiermit erfahrung?


    Lg Kati


    Ps der artikel ist zu lang um ihn komplett zu posten
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)
  • Well, ich habe gemerkt, wenn ich vor einer Party mit a lot of alcohol eine Magnesium Tablette einwerfe, habe ich am nächsten Tag keinen Kater, dicken Kopf oder Übelkeit... Und es hilft, Muskelkater vom Sport oder schwerer körperlicher Arbeit vorzubeugen...
  • MAgnesium und Calcium können sich gegenseitig bei der aufnahme blockieren. Für Magnesium helfen die b Vitamine nicht die d vitamine. d vitamine sind generell gut für die regulierung von Calcium und uv strahlung- es herscht im sommer mit etwas obst aber kaum mangel.


    lg
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)