WhatsApp erlaubt nun GIFs, Zwei-Faktor-Authentifizierung ist in Arbeit

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  • WhatsApp erlaubt nun GIFs, Zwei-Faktor-Authentifizierung ist in Arbeit

    Der Messenger WhatsApp hat ein von vielen Nutzern heiß ersehntes Feature bekommen, nämlich die Möglichkeit, animierte GIFs verschicken zu können. Den Anfang macht allerdings die iPhone-Version. Die Ausgabe für Android ist derzeit noch im Betatest, sollte aber wohl schon demnächst auch für das mobile Google-Betriebssystem folgen.

    Animierte GIFs sind heute längst ein wichtiger Teil der Internet-Popkultur, die oftmals witzigen Kurzvideos sind aus sozialen Medien und Messenger-Apps kaum noch wegzudenken. WhatsApp zieht nun nach und verteilt ein Update, das eine Option für das Graphics Interchange Format (GIF) bietet.

    Auch eigene GIFs möglich
    Version 2.16.15 erlaubt es, animierte GIFs nicht nur zu versenden und zu empfangen, man kann auch eigene Kurzvideos erstellen. Einzige Voraussetzung ist, dass der Clip nicht länger als sechs Sekunden ist. Grundsätzlich ist die GIF-Funktionalität allerdings nicht ganz so einfach wie etwa beim Facebook Messenger umgesetzt, wo es eine integrierte GIF-Suche gibt.

    Laut Wired ist die derzeit einfachste Möglichkeit für WhatsApp-GIFs die Installation der Giphy-App. Giphy ist die derzeit größte und auch populärste Datenbank für dieses Format. Über diese App sucht man das gewünschte GIF, über die Teilen-Funktion kann man dieses dann auch für WhatsApp freigeben.

    Wie erwähnt ist das Feature derzeit noch nicht allgemein für Android-Nutzer verfügbar, wer jemandem eine GIF-Reaktion schicken will, muss die Beta der App installiert haben, gleiches gilt auch für den Empfänger.

    Zwei-Faktor-Authentifizierung
    Ein anderes neues Feature, das viele Nutzer gerne sehen werden, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wie MSPowerUser unter Berufung auf die spanische Seite MicrosoftInsider berichtet, sind Hinweise auf diese Sicherheitsmaßnahme in Übersetzungstexten aufgetaucht. Dort wird das im Zusammenhang mit Windows Phones und den Desktop-bzw. Web-Client erwähnt. Letzterer hat zwar eine Sicherheitsmaßnahme bzw. "Schranke", diese ist aber etwas umständlich, weil sie das Einscannen bzw. Aufnehmen eines eingeblendeten QR-Codes erfordert.


    Quelle: winfuture.de/news,94819.html
  • Das wird wohl einen neuen Boom für Antivirensoftware auf Smarties auslösen.
    GIFs haben "wir" schon damals genutzt um darin Schadcode reinzupacken.
    Halte ich also gar nichts von, da ich mein Android nicht so absichern kann wie mein Linux.
  • Neues Feature: Whatsapp führt GIF-Suche ein

    Der Messenger Whatsapp führt mal wieder ein neues Feature ein. In der Beta-Version für Android können jetzt zum ersten Mal GIFs direkt gesucht und verschickt werden.

    Was bei anderen Messenger-Apps schon lange üblich war, ist jetzt auch bei Marktführer Whatsapp möglich. Nutzer, die zu den Testern der Beta-Version auf Android gehören, können schon jetzt GIFs einfach in den Chats suchen und verschicken.

    Bislang war die Suche auf Plattformen wie Giphy bei WhatsApp sehr umständlich. Die gewünschte animierte Grafik musste erst heruntergeladen und eingebunden werden. Jetzt können User in einem Chat auf das Emoji-Symbol tippen und dann zwischen Emoji und GIF auswählen. Ende letzten Jahres schon hatte Whatsapp aber eine Kooperation mit Giphy geschlossen.

    Es wird erwartet, dass die verbesserte GIF-Funktion bald auch in die reguläre Version und in die iOS-App übernommen wird. Beschwerden von Usern, Whatsapp würde zu lange mit der Einführung neuer Features warten, hatten sich in den vergangenen Monaten gehäuft.


    Quelle: Neues Feature: Whatsapp führt GIF-Suche ein - DIGITALFERNSEHEN.de
  • WhatsApp schaltet Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle frei

    WhatsApp will mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung verhindern, das Unbefugte fremde Konten kapern. Nach einer Betaphase wird die Sicherheitsfunktion nun für alle Nutzer freigeschaltet.

    WhatsApp hat damit begonnen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle Nutzer der App unter Android und iOS freizuschalten. Bislang war die "Verifizierung in zwei Schritten" nur in der Beta-Version der Android-App zu finden.

    Die Funktion sichert WhatsApp-Konten besser ab und soll das Kapern von Accounts verhindern. Es ist beispielsweise nicht möglich, die SIM-Karte einfach in ein anderes Gerät zu stecken, um Zugriff auf ein WhatsApp-Konto zu erlangen.

    Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren
    Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist optional, sie wird unter "Einstellungen > Account > Verifizierung in zwei Schritten" eingeschaltet. Der Nutzer legt dann einen sechsstelligen Zahlencode fest. Diesen fragt WhatsApp ab, sobald ein Konto auf einem neuen Smartphone eingerichtet wird.

    Zusätzlich kann man eine E-Mail-Adresse hinterlegen, über die sich die Zwei-Faktor-Authentifizierung wieder abschalten lässt. Diese Hintertür ist nützlich, wenn der Nutzer seinen Zahlencode vergessen haben sollte. Als Erinnerungshilfe fragt WhatsApp den Code regelmäßig ab. Weitere Details zur Funktionsweise hat das Support-Team in einer FAQ zusammengefasst.

    Klassische 2FA?
    Typischerweise ist der Zugang zu einem Online-Konto mit einem Passwort geschützt (erster Faktor). Als weitere Absicherung kommt in vielen Fällen ein Token (zweiter Faktor) hinzu; das kann zum Beispiel ein Smartphone sein, über das man Sicherheitscodes empfängt.

    Bei WhatsApp ist die Ausgangsbasis umgekehrt: Es gab bisher kein Passwort und der Inhaber eines Kontos hat sich über den Besitz seines Smartphones respektive die Telefonnummer (erster Faktor) legitimiert. Nun kommt als zweiter Faktor eine PIN hinzu.

    [UPDATE 10.02.2017 11:30 Uhr]
    Absatz zur Einordnung der 2FA bei WhatsApp in Fließtext eingefügt.


    Quelle: WhatsApp: So aktiviert man die Zwei-Faktor-Authentifizierung | heise online