Fußballer schlägt Schiedsrichter nach Roter Karte tot

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  • Fußballer schlägt Schiedsrichter nach Roter Karte tot

    In Mexiko hat ein Amateurspieler den Schiedsrichter mit einem Kopfstoß zu Boden gestreckt. Der Unparteiische starb noch auf dem Spielfeld. Der Täter nutzte das daraufhin entstandene Chaos.

    Furchtbarer Zwischenfall bei einem Amateurspiel in Mexiko: In der Stadt Tulancingo brachte ein Spieler den Schiedsrichter um, weil dieser ihm eine Rote Karte gezeigt hatte. Der Spieler des Klubs Canarios-Rojo Gómez befindet sich auf der Flucht.

    Schiedsrichter Viktor Tejo zeigte Ruben Rivera Vazquez die Rote Karte, weil dieser ihn laut mexikanischer Medienberichte nach einem Foul beleidigt hatte. Vazquez war außer sich und weigerte sich, den Platz zu verlassen. Dem Spieler brannten die Sicherungen durch. Er streckte den Schiedsrichter mit einem Kopfstoß zu Boden.

    Tejo blieb regungslos liegen, Sanitäter eilten herbei, um ihn zu behandeln. Sie kamen zu spät, der Schiedsrichter starb noch auf dem Fußballplatz Amigos del Balon (dt. Freunde des Balls). Vazquez nutzte das Chaos auf dem Spielfeld und floh mit einem Pick-up. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Totschläger ein. Bislang erfolglos.

    Immer wieder kommt es in Mittel- und Südamerika zu unfassbarer Gewalt auf Fußballplätzen. Vor wenigen Monaten griff in Argentinien ein Amateurspieler zu einer Waffe, nachdem der Schiedsrichter ihn vom Platz gestellt hatte. Der Spieler kehrte auf den Rasen zurück und erschoss den Unparteiischen. Lokale Medien berichteten von drei Schüssen in den Hals, in die Brust und in den Nacken.


    Quelle: Fußball: Spieler schlägt Schiedsrichter nach Roter Karte tot - WELT