Abo-Dienst - Amazon Prime wird teurer

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  • @muesli

    Um deine Worte zu nutzen "Sorry, my dear!":

    Ich denke, ich selbst kann sehr gut entscheiden (und addieren), was in unserem Haushalt an Versandkosten bei Amazon anfällt (insbesondere aufgrund der Einkäufe meiner Töchter) und wo ich da am Ende eines Jahres kostenmäßig stehe. Auch schaue ich mir die aufgerufenen Preise sehr genau an.

    Zudem wäge ich (kann hier allerdings nicht für meine Töchter sprechen) sehr genau ab, was ich online oder local kaufe. Bei akzeptablen Preisunterschieden kaufe ich lieber local, da ich damit den lokalen Geschäften das Überleben sichere. Auch ich möchte nicht, dass Produkte nur noch bei den größeren Filialisten in der nächstgrößeren Stadt oder online zu erwerben sind.

    Im Übrigen verstehe ich deine Aussagen
    "Das daneben die Zwischenhändler mit Preisunterschieden von tw. bis zu 250% glänzen," sowie deinen Hinweis auf die "Tabellen des Preismonitorings (z.B. huffingtonpost)" nicht.

    Könntest du das bitte mal allgemeinverständlich ausführen?
  • Moin El_Paso :)

    OK, Texaner haben ja manchmal ... :D

    Deshalb mal eine nur kleine, bunte Auflistung an Links zur hoffentlich erfolgreicheren Klärung
    Wie Amazon bei den Preisen trickst
    Betrugswelle auf Amazon: Fallt nicht auf diesen Trick herein
    Achtung, Abzockgefahr!: Hunderte Euro Unterschied: Darum können Sie Amazon-Preisen nicht trauen - FOCUS Online
    Rewe-Chef gibt zu, dass er Angst vor Amazon hat
    Amazon will zum neuen Aldi werden

    Amazon Go: We're All F**ked | The Huffington Post
    Amazon’s Takeover Of The Economy Is The Real Threat To American Jobs | The Huffington Post

    Daneben ist der (dein) reine Blick auf Preisunterschiede natürlich für jeden Einzelnen evtl. schon wichtig, der/die Effekte für die Volkswirtschaft(en) zum Einen aber schwerer durchschaubar und zum Anderen den Meisten vmtl. leider erstmal egal.

    Allein der Effekt im (Amazon-) Versand auf die Steigerung prekärer Beschäftigungsverhältnisse sollte sich doch inzwischen herumgesprochen haben (OK, vmtl. auch den meisten sch...egal) und auch den Verlust an kommunalen bzw. nationalen Steuereinnahmen scheint den Meisten in letzter Konsequenz entweder auch am Aller-wertesten vorbei zu gehen oder sie durchschauen die ökonomischen Konsequenzen eben weder national noch global.

    Da dieses aber ein höchst komplexes Thema ist, stelle ich Details dazu zurück.

    so far
  • Moin muesli!

    Tja, Gott sei Dank bin ich nur Texas-Fan seit ich dort zweimal eine längere Zeitlang leben durfte .. und die Zuneigung zu den Texanern als solchen ist seit dem Ergebnis der Präsidentschaftswahl auch merklich abgekühlt. Leider hat sich mein "best Buddy", er stammt aus Dallas, auch für Donald Duck als Präsidenten entschieden .. seit dem klammern wir das Thema vorsichtig aus ;)

    Werde mir die Links in den nächsten Tagen mal reinziehen .. einiges davon kenne ich schon.

    In Bezug auf die kreative Art der Steuereinsparungen der großen Konzerne gebe ich dir absolut recht .. ein No-Go!
    Allerdings sind es ja nicht nur amerikanische Konzerne, die da herumtricksen - auch unsere deutschen Global-Player stehen dem in nichts nach!
    Das soll das Verhalten nicht entschuldigen - allerdings wird meist nur auf die üblichen Verdächtigen á la Apple (das sind wohl mit Google die schlimmsten), Google, Starbucks, Amazon gezeigt .. unsere Konzerne werden dabei gerne unterschlagen.

    Tja, bei dem Spiel mischt aber auch die Politik kräftig mit .. Steuergerechtigkeit? Ja .. die Arbeitnehmer zahlen alle die gleichen Steuern .. Firmen können da kreativ sein!

    Würde auch gerne mein Haus, die Fahrzeuge der Familie sowie den Hausgerätepark samt Heizungsanlage in Leasinggesellschaften mit Sitz in Zypern oder Irland ausgliedern und anschließend alles zurückleasen .. wenn das für uns steuerlich absetzbar wäre .. ist es aber nur für Firmen und ggfls. Selbständige.

    LG
    Chris
  • Die Zielgruppe ist aber eventuell zu derart Berechnungen gar nicht im Stande.

    Was für'n Schmarrn, die Zielgruppe von Amazon ist eben die Gruppe, die günstig und mit guten Service einkaufen wollen, dabei spielt es keine Rolle, wie die Arbeitsbedingungen da herrschen.
    Keiner ist gezwungen irgendwo zu arbeiten wo es ihm nicht gefällt.
  • Ich bin am überlegen ob sich Prime wirklich rentiert.
    Ich habe das Gefühl Amazon bindet mich mit dem Abo zu sehr.

    Ich suche meist nur noch Artikel auf Amazon (weil sie am Nächsten Tag ankommen).
    Und selbst wenn ich sie nicht sofort brauche, kaufe ich meist nur Prime Artikel.

    Wahrscheinlich gehen die Preise jetzt Jahr für Jahr hoch, weil die Leute den Luxus nicht missen möchten.
  • Natürlich ist es für viele die nicht allzuviel bei Amazon bestellen eine hohe Steigung, aber Leute wie mich die dort sehr viel bestellen und auch noch das Filme & Serienangebot fast täglich nutzen, finde ich die Erhöhung ganz in Ordnung.
    Dafür hat aber jeder seine eigene Sichtweise, aber wenn man Freunde oder in der Familie welche hat die Prime nutzen bzw den Service schon abgeschlossen haben, dann kann man ja mit denen sprechen ob Ihr euch den Account teilen könnt was Bestellungen angeht.
    Man kann bei Amazon ja mehrere Bankdaten und auch Adresse eintragen und somit würde ein Account ja völlig ausreichen.

    Wir machen das bei uns in der Familie auch so, haben einen Account, aber nutzen 4-5 Leute mit deren Adresse & deren Bankdaten, dazu schaut fast jeder noch Serien, Filme oder hört Musik von Amazon :)

    Lg.
  • Ich hänge über einen Kumpel, dessen Frau quasi ihr ganzes Leben über Amazon Prime organisiert, mit auf dem Prime Account.
    Wahrscheinlich käme ich selbst - zumindest nach der Preiserhöhung - aber niemals auf die Idee, dafür Geld auszugeben. Es gibt genügend Möglichkeiten, bei Amazon versandkostenfrei, oder für wenige Cent zu bestellen. Wenn man dann auch noch keinerlei Interesse an Amazon Video, etc. hat, ist das IMHO rausgeworfenes Geld.