Abo-Dienst - Amazon Prime wird teurer

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  • Abo-Dienst - Amazon Prime wird teurer

    Filme und Serien, versandkostenfreie Bestellungen und exklusive Angebote: Mit Prime will Amazon Kunden an sich binden. Ab kommenden Jahr hebt der Konzern die Preise an, auch für Studenten.

    Der Preis von Amazons Abo-Service Prime wird in Deutschland von 49 auf 69 Euro pro Jahr angehoben. Der neue Preis gilt für Neukunden ab dem 1. Februar kommenden Jahres und für aktuelle Nutzer bei der Verlängerung vom 1. Juli 2017 an, wie Amazon am Dienstag ankündigte. Studenten müssen bald 34 statt 24 Euro pro Jahr zahlen.

    Auf dieser Hinweisseite könnten sich Prime-Kunden über den Status ihrer Mitgliedschaft inklusive der Höhe der nächsten Abbuchung informieren.

    Der Prime-Service ist für Amazon ein wichtiges Element zur Kundenbindung. Das Abo beinhaltet unter anderem eine Versandkosten-Flatrate sowie den kostenlosen Zugang zu ausgewählten Filmen und Serien ("Prime Video") und Musikstücken "(Prime Music"). Ebenso können Prime-Kunden seit Kurzem werbefreie Streams der Spielevideoplattform Twitch anschauen. Manche Artikel bietet Amazon seit Jahresanfang auch nur für Prime-Kunden an.

    Amazons Paketangebot ärgert vor allem kleinere Konkurrenten, die zum Beispiel nur Video- oder Musikstreaming anbieten. Ihnen dürfte Amazon mit den Prime-Webdiensten - die in der Regel nicht wenig, aber zumindest weniger Auswahl als die spezialisierte Konkurrenz bieten - in den vergangenen Jahren jede Menge Kunden weggeschnappt haben.

    In den USA ist Prime schon länger teuer. Amazon hob den Preis dort bereits 2014 von 79 auf 99 Dollar pro Jahr an. In Deutschland kostete Prime bei der Einführung 2007 mit lediglich kostenlosem Versand 29 Euro jährlich. Mit dem Ausbau des Angebots in Richtung Streaming stieg der Jahrespreis dann auf 49 Euro.


    Quelle: Amazon Prime wird 20 Euro teurer - SPIEGEL ONLINE
  • Y1E3C9Ax schrieb:

    Der Preis von Amazons Abo-Service Prime wird in Deutschland von 49 auf 69 Euro pro Jahr angehoben. Der neue Preis gilt für Neukunden ab dem 1. Februar kommenden Jahres und für aktuelle Nutzer bei der Verlängerung vom 1. Juli 2017 an, wie Amazon am Dienstag ankündigte. Studenten müssen bald 34 statt 24 Euro pro Jahr zahlen.
    Da bin ich ja gespannt (siehe rote Markierung)
    Diese Mail habe ich von AMAZON bekommen

    Meine Mails schrieb:

    Wir schreiben Ihnen heute, um Sie darüber zu informieren, dass sich der Preis von Amazon Prime für neue Mitglieder am 01.02.2017 auf EUR 69 pro Jahr (das entspricht EUR 1.67 mehr pro Monat) ändern wird. Ihr nächster Mitgliedsbeitrag, der am 15.04.2017 fällig ist, wird allerdings noch einmal nur EUR 49 betragen, wenn Sie Ihre Prime-Mitgliedschaft fortsetzen. Der neue Preis fällt für Sie nicht bis zum 15.04.2018 an.
  • Kati Few schrieb:

    das ist wichtig;-)
    Nö das ist nicht wichtig :baeh: das ist Alltag und begegnet dir so oder ähnlich an jeder Ecke ... :D

    ... weil ... war doch klar, dass die erst anfüttern und dann richtig abkassieren. War nur eine Frage, WANN es teurer wird. Das reiht sich nahtlos ein in alle möglichen und unmöglichen ABO-Dienste (von amazon bis Sky).

    Und ich wette, der Kunde regt sich 2-3 Tage auf und bleibt dann doch dabei :D
    Und weil die das wissen, können die sich sowas auch leisten.

    Darum Fazit wie immer: Jede Firma kann sich das nur solange leisten, wie der Konsument weiter konsumiert (egal ob Software, Auto, Abo, etc.pp.) statt boykottiert.
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
    Rechteübersicht * Forenregeln * F.A.Q. * Lexikon
    Suchfunktion * Chat * User helfen User
    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • NeHe schrieb:

    Und ich wette, der Kunde regt sich 2-3 Tage auf und bleibt dann doch dabei
    Ich rege mich da nicht auf :)
    Ich kaufe relativ viel bei AMAZON und schaue regelmäßig, vor allem jetzt im Winter Filme von denen. Da ist das fair denke ich
  • Auch 69,- Euro im Jahr sind noch nicht wirklich teuer für das Paket.

    Mich ärgert aber, dass man nur die Wahl hat, das Komplettpaket zu nehmen.
    Mich hatte in der Vergangenheit nur der kostenfreie Versand interessiert. Alle anderen Angebote benötige ich nicht. Deshalb empfinde ich es auch für mich als zu teuer!
  • booklover schrieb:

    Mich ärgert aber, dass man nur die Wahl hat, das Komplettpaket zu nehmen.
    NAja es bleibt das Versandpaket. Die Videos gibts als obulus. Ich denke auch, dass hiermit ein paar Jahre gelockt wird um Marktanteile Allgemein und im Video Bereich zu bekommen.
    Statistisch haben Sie dann auch einen Vorteil.Sie können User wie dich vorweisen obwohl ihr dieses Angebot gar nicht nutzt. Dies steigert ihrer Macht auf Vertrieb, AG und Filmindustrie.

    Am Ende muss jeder selber rechnen. Und falls die Nachfrage für getrennte Abos steigt und sich für Amazon lohnt um Kunden zu binden, werden Sie das sicher auch machen. — denke ich...


    Gruß
    "Manchmal muss man im Leben sehr weit gehen, um einen Schritt voranzukommen."(unbekannt)
  • Na, mein Glück zur Zeit, dass ich die wenigen Male, wo ich diesen gefräßigen Amazonaspiranha mitfüttere, zumindest mitsharen kann :D
    Dank auch an dieser Stelle für diesen Freundschaftdienst :)
    der Amazon zumindest bzgl. diesbzgl. Daten nebenbei auch eher verwirren dürfte :whistling:

    Bei Filmangeboten gehör ich wohl eher noch zu den alten Pirates, die so was für sich und auch andere breit gefächert auf pladde habe.
    Für den rest gibbet das net & (leider auch immer weniger) boards
    Solltest du doch eigentlich auch noch kennen, Bernd :D

    Ok, für manche im deutschen Outback ist Versand inzwischen wohl echt die vorletzte Rettung.
    Aber woran liegt es denn, wenn Tante Emma Läden in allen Sparten, von Klamotten bis Medien, die Grätsche gemacht haben?

    Das daneben Steuerzahler wie Amazonmitarbeiter dafür auch die Zeche zahlen, sollte zumindest jedem dabei auch bewusst sein ;)
  • Die Preiserhöhung an sich geht nocht

    Prisoners schrieb:

    ... 69 € sind das gerade mal 5,75€ im Monat ...
    Man bedenke dass hier ein all-inklusiv Paket verkauft wird. Bei den Vidoe-Konkurrenten kostet ein Monat so um die 10€ also geht das bei Amazon noch.
    Allerdings bin ich etwas skeptisch darüber dass es die letzte Erhöhung sein wird im Vergleich zu den 99€ in den USA.

    ruderbernd schrieb:



    Meine Mails schrieb:

    ... EUR 69 pro Jahr (das entspricht EUR 1.67 mehr pro Monat) ...

    1.67 klingt nicht nach viel damit kann man sich besser arrangieren als 5€. Also dann lieber in 2 Erhöhungen aufteilen? Naja mal schauen..
    “Live as if you were to die tomorrow. Learn as if you were to live forever.”
  • nunja, ich spielte mal mit dem gedanken mir prime zu buchen. die 49 im jahr wären da noch ok. mann kann ja sogar teilen. nun geht auf auf besagte 69 hoch, die altverträge wrden ebenso angehoben ... erstmal ein nogo . wenn man das hat ist es irgendwie ein zwang die 69 abzuarbeiten, sei es bestellen oder was auch immer da noch genutzt werden kann. soviel vor der glotze sitzt man auch nicht und andauernd kaufen macht man auch nicht.
    fazit: das ganze dient der erhöhung der wirtschaftlichkeit, dient also der gewinnmaximierung seitens für die aktionäre ... wer hat was anderes erwartet ?
  • Mmmh also ich überleg auch immer ob ich es für ein Jahr nehme....aber nach dem Ende des Test Monats denk ich mir dann meist ach lass soviel Bestell ich dann doch nicht nur wegen der Versandkosten.
    Andererseits man kann ja über Amazon sagen was man will der Service sucht in meinen Augen seines Gleichen.....ist natürlich subjektiv.
  • Ganz ehrlich...ich würde sogar noch mehr zahlen...
    Ich benutze den Videoservice unheimlich viel.
    Und da ich einfach bescheuerte Arbeitszeiten habe, die mir das Einkaufen oft einfach nicht ermöglichen, kaufe ich meinen alltäglichen Bedarf an Haushaltswaren fast ausschließlich bei Amazon ein. Ich habe locker 50-70 Bestellungen im Jahr...da lohnt es sich Prime Kunde zu sein :)
  • Markstar schrieb:

    Ich finde die Preiserhöhung super! Je unattraktiver Amazon wird, desto eher ist man auch mal gewillt, sich nach Alternativen umzuschauen. Amazon braucht nämlich dringend Konkurrenz, sonst kommt uns das langfristig noch viel teurer zu stehen.
    Bin ich natürlich dagegen als aktiver Benutzer. Verstehen kann ich den Ansatz natürlich aber Konkurrenz gibt es mehr als genug. Netflix, Sky, Maxdome. Aber an das Gesamtpaket mit Musik, Filme, Bücher und Versand kommt natürlich niemand ran und daher sind sie so beliebt. Aber auch wenn keine Konkurrenz kommt glaube ich nicht, dass sie es mit den Erhöhungen übertreiben, denn der Erfolg ist auch mal ganz schnell wieder weg wenn sie es übertreiben.
  • Also ich finde die Preiserhöhung für mich und meine Familie akzeptabel:

    Neben mir sind noch meine Töchter für den Prime-Versand registriert und nutzen das - wie ich - auch kräftig aus .. Bücher, Musik, Elektrogeräte usw.
    Auch das Video-Angebot wird von den Damen kräftig genutzt .. die sind auch nicht so unbedingt auf Blockbuster aus.

    Dazu gibt es halt das Video-, Musik- und E-Book-Angebot .. das alles für nicht einmal 6,00 Euro im Monat.

    Klar, mit dem Film- oder Musikangebot der einschlägigen Abo-Dienste Netflix, Maxdome, Napster etc. vom Angebotsumfang nicht vergleichbar .. aber im Prinzip kostenfrei zum kostenlosen Versand dazu!

    Allerdings: Amazon sollte es jetzt dabei belassen .. sonst überlege ich mir das dann noch mal!
  • El_Paso schrieb:

    .. aber im Prinzip kostenfrei zum kostenlosen Versand dazu!
    Sorry, my dear :)
    aber so argumentiert veräppelt man sich eher selbst und andere auch ;)
    Kostenlos ist gar nischt auf dieser Welt ...
    Und wenn etwas mal wirklich (relativ) billiger erscheint, zahlen IMMER andere drauf ;)

    In diesem Fall, was Amazon & Co angeht, neben dem deutschen Steuerzahler letztlich auch dieselben dort einkaufenden Kunden, denn nicht überall ist Amazon ein Garant von Mindestpreisen ... Von deren Löhnen mal abgesehen ;)
    Das daneben die Zwischenhändler mit Preisunterschieden von tw. bis zu 250% glänzen,
    ganze Infrastrukturen daneben in den Billiglohnsektor abrutschen bzw. die Volkswirtschaft anders belasten, werden spätestens dann ALLE spüren, die noch miterleben werden, wie solche Globalplayer dann quasi zu Monopolisten werden.
    Die dann auch, wie schon jetzt bei Zwischenhändler, jedwede Preise (und deren Steigerungen) diktieren können und volkswirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen ...

    Vllt. würden Einige, die sich hier eher selbst "beruhigen" bzw. tw. aber auch schon verarschen, mal ein Blick in Tabellen des Preismonitorings (z.B. huffingtonpost), ggfs. ganz anders urteilen.
    Von realen volkswirtschaftlichen (sowie globalen) Negativentwicklungen nicht nur ökonomische Fragen betreffend mal ganz abgesehen ;)

    Nebenbei könnte es aber auch schon helfen, wenn man (zur Eigenkontrolle) die Jahresausgaben des Haushalts diesbezüglich mal addieren und analysieren würde ...

    Aber vmtl. ist das für die Allermeisten (aus Bequemlichkeit) zu viel verlangt ...
    Bis andere, fremdbestimmte Vorgaben (wie H-IV, SGBII etc.) schlicht i-wann dazu zwingen ;)