Watch Dogs 2: Der Launch-Trailer zum Open-World-Spiel

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  • Watch Dogs 2: Der Launch-Trailer zum Open-World-Spiel



    Ubisoft hat den offiziellen Launch-Trailer zu Watch Dogs 2 veröffentlicht - ein wenig früh, denn das Open-World-Actionspiel kommt erst nächste Woche in den Handel und PC-Spieler müssen sich sogar noch ein wenig länger gedulden. Der Trailer zeigt noch einmal, worum es in der Fortsetzung geht.

    Außerdem lernen wir in dem knapp zweieinhalb Minuten langen Video die Charaktere etwas genauer kennen, allen voran natürlich den jungen, aber äußerst talentierten Hacker Marcus Holloway, der zusammen mit der Hackergruppe DedSec den Kampf gegen das Betriebssystem ctOS 2.0 aufnimmt. Dieses soll die Metropole San Francisco durch die Vernetzung nahezu aller Technologien zu einem sicheren Ort machen, jedoch wird es von einem korrupten Unternehmen für seine eigenen Interessen und zur Manipulation der Bevölkerung missbraucht.

    Watch Dogs 2 erscheint am 15. November 2016 für die PlayStation 4 und Xbox One mit einer Altersfreigabe ab 18 Jahren. Die PC-Version folgt exakt zwei Wochen später, nämlich am 29. November.


    Quelle: winfuture.de/videos/Spiele/Wat…en-World-Spiel-17015.html
  • Watch Dogs 2 im Test Action in der Hipster-Hölle

    Ein Hacker als Held, die große Jagd nach Followern, dazu Dataminer und viel Cyber: Watch Dogs 2 kann mit seinem klischeehaften Hacker-Szenario ganz schön nerven. Zum Glück bietet das Actionspiel auch eine schöne Stadt, spannende Missionen - und viele gelungene Anspielungen auf die Netzwelt.

    Wir sind schuldig! Finden jedenfalls die Computersysteme von ctOS 2.0; das ist das zentrale Überwachungsnetzwerk von San Francisco. Als leidenschaftliche Hacker lassen wir das in Watch Dogs 2 natürlich nicht auf uns sitzen, sondern schleichen uns mitten in der Nacht in das schwer bewachte Hauptquartier von ctOS ein. Mit den Wachen machen wir kurzen Prozess, die Sicherheitssysteme legen wir mit unserem Laptop lahm. Wenige Minuten später ist unser Führungszeugnis wieder sauber - und wir sind Mitglied im Hackerkollektiv Dedsec, das uns die ganze Zeit heimlich beobachtet hat.

    In Watch Dogs 2 spielen wir einen junger Hipster namens Marcus "Retro" Holloway. Der will gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern von Dedsec dem Boss von ctOS das Handwerk legen, einem diabolisch-bösen Typen namens Blume. Unsere Kumpels tauchen vor allem in den Zwischensequenzen auf, außerdem basteln sie für uns Gadgets oder helfen über Funk mit Hinweisen in den Missionen, die hier übrigens "Ops" heißen.

    Ops ist nicht das einzige gewöhnungsbedürftige Wort, auch sonst wirft Watch Dogs 2 mit vermeintlichen oder tatsächlichen Trendbegriffen wie Cyber, Datamining, Follower und so weiter nur so um sich, an ein paar Stellen machen sich Marcus und seine Kumpels sogar selbst darüber lustig. Der Buzzword-Overkill sorgt zusammen mit der sehr bunten und jungen Aufmachung leider dafür, dass das Actionspiel stellenweise wie ein Teeniedrama wirkt. Uns erinnert das eher an die IT-Version von Burg Schreckenstein oder Hanni und Nanni als an echte Nerds oder Hacker.

    Etwas versöhnt werden wir durch die Tatsache, dass die Entwickler viele größtenteils gelungene Anspielungen auf die echte Welt in ihr Werk eingebaut haben. Neben Verweisen auf die Kuhlevel von Diablo, auf Kitt aus Knight Rider, auf die Homeland Security, auf Skynet, den Terminator und natürlich Star Wars gibt es auch verstecktere Geschichten. So drehen sich am Anfang gleich mehrere Hauptmissionen um einen fiesen Geschäftsmann, dessen Figur kaum verschleiert auf dem echten Biotech-Ganoven Martin Shkreli basiert.

    Der Einbruch von Retro bei ctOS gleich zum Start von Watch Dogs 2 ist kein selbstablaufendes Intro, sondern die erste, etwas längere und nicht ganz frustfreie Mission. Wir lernen darin unter anderem die Steuerung im Kampf, das In-Deckung-Gehen, und wie wir die Umgebung mit unserem Smartphone "hacken" können. Wie im Vorgänger hat das nichts mit der Eingabe von Code oder Befehlszeilen zu tun.

    Stattdessen reicht ein Knopfdruck, und schon verwandelt sich etwa ein harmloser Sicherungskasten in eine Falle für Feinde: Sobald sich eine Wache nähert, bekommt sie einen Stromschlag. Der ist nicht tödlich, sondern legt den Gegner nur schlafen - und verschafft Marcus ein paar Minuten Zeit, um etwa das Gebiet zu verlassen. Dieses "Hacking" haben die Entwickler bei Ubisoft gegenüber dem ersten Teil spürbar erweitert.


    Quelle: Watch Dogs 2 im Test: Action in der Hipster-Hölle - Golem.de