Gefahr durch Drittanbieter: Amazon-Betrug mit falschen Marketplace-Shops

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  • Gefahr durch Drittanbieter: Amazon-Betrug mit falschen Marketplace-Shops

    Amazon-Betrug mit falschen Marketplace-Shops
    Auf Amazon bieten Betrüger über gefälschte Marketplace-Shops günstig Elektro-Artikel an. Wer sie kauft, sieht sein Geld nicht wieder. Das sollten Sie beachten!


    Beim Online-Händler Amazon tauchen immer mehr gefälschte Marketplace-Shops auf. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sind bereits zehntausende Amazon-Kunden von derartigen Betrugsfällen betroffen. Die Fake-Verkäufer bieten Elektro-Artikel zu sehr niedrigen Preisen an - teils nur halb so teuer wie bei einem seriösen Anbieter. Wer auf das betrügerische Angebot hereinfällt und Geld überweist, hat kaum eine Möglichkeit, die Summe zurückzubekommen.

    Zudem existieren auf Amazon nicht nur gefälschte Marketplace-Accounts, auch wurden seriöse Händler von Betrügern gehackt. In diesem Fall profitieren die Fälsche von den guten Bewertungen der gehackten Amazon-Händler und verschwinden meist nach einigen Tagen wieder.

    Wie kann man sich vor dem Amazon-Betrug schützen?

    Amazon-Kunden sollten hellhörig werden, wenn das gefundene Angebot beträchtlich günstiger ist, als normalerweise beim entsprechenden Produkt üblich. Falsche Marketplace-Shops wickeln ihre Geschäfte außerdem außerhalb der Amazon-Plattform ab. Der Käufer wird aufgefordert, sein Geld über andere Bezahldienste wie zum Beispiel PayPal oder Paysafe zu überweisen. Damit versuchen die Betrüger, an die Kreditkartendaten der Amazon-Kunden zu gelangen. Wird man also beim Kauf aufgefordert, das Geld anders als gewohnt zu überweisen und es direkt an den Händler zu zahlen, sollten bereits die Alarmglocken klingeln.

    Wer nicht ganz sicher ist, sollte das Produkt, das er kaufen möchte, einige Tage lang beobachten. Mit der Zeit steigt der günstige Preis oftmals etwas an, um Glaubwürdigkeit zu suggerieren, bewegt sich aber weiterhin in einem sehr günstigen Bereich, der zum Kauf locken soll, bevor das gefälschte Angebot schließlich wieder verschwindet.

    Wichtiger Hinweis für alle Amazon-Kunden: Wird der Kauf nicht direkt über Amazon getätigt, greift auch der Käuferschutz der Plattform nicht. Daher kann das überwiesene Geld nicht zurückerstattet werden.

    14.11.2016 von Annegret Mehlfeld


    Quelle: Amazon-Betrug mit falschen Marketplace-Shops: Drittanbieter als Gefahr - PC Magazin
  • Naja, vor ein paar Tagen hat es mich auch beinahe erwischt.
    Der Vorgang:
    Ein günstiges Fahrzeug wurde angeboten.
    In den Warenkorb und Bestellung abgeschickt. Das Geld wird per Lastschrift eingezogen.
    Soweit so gut.

    Dann habe ich im Netz erneut die Maschine suchen lassen und kam auf eine Differenz von über 1000€.
    Ups. *Alarm

    Erneut Amazon aufgesucht und die Beschreibung genauer durchgelesen.
    Dort stand dann: "Vor der Bestellung bitte per Mail kontaktieren".
    *Megaalarm

    Also, stoniert und gut war.
    Es war auch hier das Angebot eines anderen Anbieters (oder doch der selbe?) gekapert worden.
    Ich weiß nicht was nun passiert wäre, denn der Kauf war bestätigt und die Einzugsermächtigung liegt ja vor.
    Wäre nichts abgebucht worden, oder wäre auf das Konto des Gekaperten gebucht worden und man hätte eine Rücküberweisung starten müssen.
    Oder hätte der Gekaperte den Kauf liefern müssen?
    Weiß ich nicht. Ist mir auch egal weil alles noch mal gut verlief.
    Aber ...

    Prisoners schrieb:

    Wer darauf reinfällt ist selbst schuld und kann nicht Amazon dafür verantwortlich machen.
    Soooo einfach ist das leider diesesmal nicht.
    Und ich mache durchaus Amazon dafür verantwortlich das es offensichtlich ein leichtes ist sich mit fremden Federn zu schmücken.