Und schwer zu beantworten ist, weil es viele Wünsche und kaum Fakten gibt.
Ich habe von Berufswegen viel mit Tod und Sterben zu tun gehabt.Und bitte nicht verwechseln:
Sterben ist der Prozess der zum Tod führt.
Vor dem Tod muss man sich nicht fürchten, egal ob noch was kommt oder nicht.
Selbst wenn nichts mehr kommt, ist da dann halt einfach nichts. Wie beim Schlaf oder bei einer Narkose.
Sterben hingegen ist Abschied.Schon das alleine schmerzt, wie Abschied eben immer.
Abschied fällt leichter, wenn man an ein Wiedersehen glaubt und darum geht es.Dann fällt auch Sterben leichter.
Deshalb ist es sinnvoll, sich einen Weg zu suchen mit und an den man glauben kann.
Und da ich persönlich mir das Leben gerne leichter machen will: ja, ich glaube an ein WEITER irgendwo und irgendwie
Und mir scheint das auch logisch zu sein und biologisch sinnvoll.
Keine Verschwendung von Ressourcen. In der Natur ist nichts wirklich weg.
Dinge ändern sich, werden anders, neu, transformieren aber weg? Weg sind sie nie.
Das Leben ist ein Kreislauf.
Atome, Zellen, Lebewesen, Universum.
Von klein nach groß.
Nach Universum kommt die höhere Macht, oder?
Selbst Einstein war sich sicher, dass hinter all dem etwas steht was lenkt.
Nun, und der war definitiv klüger als ich.
Das ist beruhigend.
Highländerin
Es gibt keine Probleme - nur Situationen