Paketshop statt Haustür - Kommen Pakete bald nicht mehr kostenlos nach Hause?

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  • Paketshop statt Haustür - Kommen Pakete bald nicht mehr kostenlos nach Hause?

    Paketshop statt Haustür
    Kommen Pakete bald nicht mehr kostenlos nach Hause?
    Aktualisiert am 01.12.2017-16:53
    Liefern die Paketdienste künftig kostenlos nur noch an den Paketshop und nicht mehr bis zur Haustür? Das könnte nach Ansicht mehrerer Lieferdienste so kommen.

    Für Lieferungen bis zur Haustür sollen Paketkunden nach Ansicht mehrerer Lieferdienste einen Aufschlag zahlen. „In der Zukunft kann es so kommen, dass die Paketdienste standardmäßig an den Paketshop liefern und die Lieferungzur Haustür dann zum Beispiel 50 Cent kostet“, sagte der Geschäftsführer des Paketdiensts DPD, Boris Winkelmann, der „Wirtschaftswoche“ (Freitag). Gründe dafür seien der zunehmende Aufwand und die gestiegenen Kosten wegen des stetig wachsenden Online-Handels.

    Zustimmung bekam der DPD-Chef vom Konkurrenten Hermes: „Die Zustellung an die Haustür muss angesichts des hohen Aufwandes teurer werden“, sagte Hermes-Geschäftsführer Frank Rausch der Zeitschrift. „Was wir dringend brauchen, sind große Paketshops oder Mikrodepots in den urbanen Räumen, die alle Paketdienste nutzen können.“

    Hermes erwartet in diesem Jahr das mengenstärkste Weihnachtsgeschäft seiner Geschichte. Das Unternehmen liefert nach Angaben eines Sprechers in der Weihnachtszeit an den dichtesten Tagen rund 2,2 Millionen Pakete in Deutschland aus - deutlich mehr als an durchschnittlichen Tagen. Das Unternehmen will deshalb mit den Händlern erstmals Obergrenzen aushandeln, über die hinaus das Unternehmen keine weiteren Pakete zur Sendung annimmt.

    Stressige Weihnachtssaison

    Auch DPD verabredet mit seinen Kunden, auf welche Paketmengen sich das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum einzustellen hat. „Das sind für uns aber keine starren Obergrenzen“, sagte ein Sprecher. Im Gesamtjahr 2016 hat das Unternehmen 350 Millionen Pakete verteilt. „Für dieses Jahr erwarten wir bezogen auf das Gesamtjahr einen Zuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich“, sagte der Sprecher. Die Zahl der Lieferungen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft werde im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 15 Prozent steigen.

    Für die Paketdienste ist das eine Kraftprobe. Hermes will neben den Obergrenzen dem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge im kommenden Jahr deshalb auch die Preise für die Empfänger anheben.

    Den Weihnachtsstress spürt auch der Marktführer DHL. Bis zu 8,5 Millionen Pakete täglich stellen die Fahrer in den Tagen kurz vor Weihnachten zu - etwa doppelt so viele wie an Durchschnittstagen. Rund 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte hat das Unternehmen für die Weihnachtszeit eingestellt. DHL sieht sich damit gut vorbereitet: „Einen Zuschlag für das Weihnachtsgeschäft oder Obergrenzen für unsere Großversender haben wir aktuell ebenso wenig geplant wie eine zusätzliche Gebühr für die Zustellung von Paketsendungen an der Haustür“, teilte eine Sprecherin mit.

    Die Verbraucherzentrale kündigte an, Maßnahmen wie Obergrenzen kritisch auf ihren Nutzen für die Verbraucher zu begleiten. „Wir raten Verbraucherinnen und Verbrauchern unabhängig von der diskutierten Obergrenze in jedem Fall, so früh wie möglich entsprechende Bestellungen beziehungsweise Lieferungen aufzugeben“, teilte der Verein mit.

    Quelle: dpa

    Quelle: Paketshop statt Haustür: Kommen Pakete bald nicht mehr kostenlos nach Hause?
  • Vielleicht sollte man sich wieder auf Dinge aus der guten alten Zeit erinnern .... wobei das alte Zeug aus der DDR war ja eh alles Mist und musste daher schnell abgeschafft werden.
    Aber zur Erinnerung. In der DDR standen in den Wohngebieten überall diese Kästen rum. Dort deponierte die Post die Pakete und steckte den Schlüssel des Schließfaches dann in den Briefkasten des Empfängers. Dieser konnte nun sein Paket nach der Arbeit ohne Stress abholen. Der Schlüssel verblieb dann im Schließfach ......... hat lange Jahre sehr gut funktioniert.
    Ja okay, das Paketaufkommen wird, bedingt durch die ganzen online Einkäufe, heut zu Tage höher sein als damals und 60 Zoll Fernseher oder Fahrräder passen in solche Kästen auch nicht rein, aber für normale Pakte und Päckchen sind diese Schließfächer vollkommen ausreichend.

    ps.: Mir ist natürlich bewusst, das die deutsche Post vergleichbare Schließfächer nun auch schon erfunden hat. Aber wenn mich nun jemand fragt wo hier im meiner Gegend so eine Paketstation zu finden wäre, ich wüsste keine Antwort. Außerdem sind die ja auch nur von der Post nutzbar und nicht von den anderen Paketdiensten ...
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Zum Thema Paketshop !
    Man schaue sich den aktuellen Test vom WDR an Paketshop Test !
    Vom Prinzip her eine gute Idee aber was nutzt es wenn man das Paket abholen will und es ist weg :?:
    Solange es um die Sicherheit der Ware so bestellt ist werde Ich auf Haustür Lieferung bestehen :!:
    Schon sehr verwunderlich das ausgerechnet Hermes sich zu Wort meldet :!:
    Das sich Hermes in den letzten Jahren mit miesen Arbeitsbedinungen und Ausbeutung der Mitarbeiter hervorgetan hat :!:
  • ich muss leider bereits immer öfter meine Pakete in der Filiale abholen. Ups hat es noch nie geschafft ein Paket bei mir Zuhause abzuliefern. Ich habe immer nur eine Benachrichtigung im Briefkasten auch wenn ich zur Auslieferungszeit Zuhause bin. Bei Hermes und DHL kommt es leider auch immer häufiger vor. Ärgerlich ist es dann nur weil ich meine Pakete erst am nächsten Tag abholen kann. Da wäre es mir lieber ich würde ne Email bekommen das ich mein Paket abholen kann und fahre lieber selber abholen. Aber eine Haustürlieferung ist natürlich toll wenn es den funktioniert.
  • Haifa schrieb:

    dadurch viel zeit verlieren ...

    ... die sie dann dadurch wieder reinholen wollen, dass sie generell klingeln und — bevor der Ton noch verhallt ist — auf dem Absatz kehrt machen und verschwunden sind, bevor der normalsterbliche Kunde auch nur den Hauch einer Chance hat, an den Türdrücker od. die Wechselsprechanlage o.ä. zu kommen.

    Da scheinen einige der Zusteller bereits in einem Jahrhundert zu leben, wo der Mensch sich von A nach B in 0,000001 Sekunden beamen kann.

    Haaaaach was bin ich froh, dass hier auf dem Land noch sowas wie Kundenfreundlichkeit, Interaktion, Kommunikation zw. Dienstleister und Kunden existiert. <3 (Und die Zusteller hier verdienen sicher nicht besser als die in grösseren Städten und haben noch dazu nicht 20 Kunden in einem Haus sondern eher 20 Kunden in 20 Häusern und laufen demensprechend mehr)
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • Henry277 schrieb:

    ps.: Mir ist natürlich bewusst, das die deutsche Post vergleichbare Schließfächer nun auch schon erfunden hat. Aber wenn mich nun jemand fragt wo hier im meiner Gegend so eine Paketstation zu finden wäre, ich wüsste keine Antwort. Außerdem sind die ja auch nur von der Post nutzbar und nicht von den anderen Paketdiensten ...
    Ist aber schonmal ein guter Anfang! Ich nutze fast nur die Packstation, wenn möglich. Da wie oben schon erwähnt ich meistens auf Arbeit bin, wenn die Paketzusteller auch arbeiten (was ich auch nicht schlecht heißen will, die Personen sollen ja auch ihren Wohlverdienten Feierabend haben).
  • NeHe schrieb:


    ...auf dem Absatz kehrt machen und verschwunden sind, bevor der normalsterbliche Kunde auch nur den Hauch einer Chance hat, an den Türdrücker od. die Wechselsprechanlage o.ä. zu kommen.
    Ein Bekannter hat mir schon berichtet, dass ein Fahrer schon im Auto eine Karte ausgefüllt hat und die dann in den Briefkasten geworfen hat, ohne vorher mit dem Paket an die Tür zu gehen und zu klingeln.
    Die Fahrer bekommen mächtig Druck und wenig Geld, aber nur damit die Paketdienste noch mehr scheffeln können...
  • HotPi schrieb:

    Die Fahrer bekommen mächtig Druck und wenig Geld, aber nur damit die Paketdienste noch mehr scheffeln können...
    Ich weiss, dass du das nicht als Rechtfertigung geschrieben hast, ich nehm es nur als Steilvorlage :-)

    Mich, als zahlenden Kunden interessiert das erstmal NULL. Der Kunde kann nicht den Arbeitskampf für die Jungs übernehmen, das müssen die schon selber tun (Stichwort: Einigkeit macht stark, einer allein ist immer der Loser).
    Zumal die Denkweise der Jungs auch die falsche ist. Denn: schlechter Zustellservice = weniger Aufträge = Job auch nur weg.

    Sorry, auch wenn ich im Grunde ein sehr sozial eingestellter Menschentyp bin ... aber dann darf man nicht als Zusteller bei einem der schlechten Paketdienste arbeiten. Es gibt ja auch Beispiele, wo das alles 1A läuft.


    Der neuste Fall amazon-Prime-Produkt, Lieferung an einen Freund (Großstadt), Liefertermin WAR Freitag, 1. Zustellversuch Samstag => klingelt => 15 Meter bis zur Tür => keiner da, Blick aus dem Treppenhausfenster = nur noch der Kondensstreifen am Ende der Straße sichtbar, Karte im Kasten => Lieferung heute ...
    HEUTE: keine Klingel, keine Karte, laut Sendungsverfolgung (Paketdienst-intern) 2. erfolgloser Zustellversuch mit "in 7 Tagen gehts zurück" aber auch KEIN Vermerk, was denn zu tun ist, kein Paketshop angegeben, kein NIX.

    Dafür fehlt mir jedes Verständnis.

    amazon (als mein Vertragspartner) hatte dafür auch kein Verständnis und wenn sich sowas häuft (und ich hoffe, KEIN Kunde nimmt das stumm hin) kann das für das Zustellunternehmen letztlich auch i-wann mal nach hinten losgehen (in diesem Fall für den DPD). Gut, in diesem Fall gabs von amazon als kleine Entschädigung 1 Monat Prime kostenlos hintendran :D aber davon hat der Empfänger erstmal nix, der auf das Teil gewartet hat.
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  • Ich keinen es so dass, die Pakete nicht nach Hause geliefert werden sondern einfach
    an einen Paketshop in einem Gewerbegebiet (DHL) - bei Hermes sieht es da schon anders
    aus die liefern das Paket auch beim freundlichen Nachbarn ab (falls man einmal nicht da ist).
    Sollte es wirklich kommen, das die Paket wirklich nur an solche Paketstationen ausgeliefert
    werden - welchen Sinn hat dann eigentlich Homeshopping noch?
  • Mir passiert es regelmäßig das garn nicht erst geklingelt wird, wenn mein Auto nicht auf der Auffahrt steht. Meist bekomme ich nur noch mit wie der Abholschein eingeworfen wird oder der Zusteller wieder weg fährt.
    Das ist immer sehr ärgerlich wenn man dann nur noch die Rücklichter des Postautos sieht und am Nächsten Tag zum Packetshop Stiefeln muss.
  • Ist doch sinnvoll! Statt einem Paketlaster, der die Pakete ausliefert, tuckern 100 Leute mit dem Auto in die Stadt zum Paket abholen...

    Die wollen doch nur Geld sparen. Der Verbraucher legt drauf. Immer!
    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.
    {Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?}
  • Aktuell habe ich nichts mehr darüber gelesen oder gehört.
    Vielleicht trifft es das Fazit, das nächste Weihnachtsgeschäft zeigt es vielleicht...


    Fazit
    Nach dem Weihnachtsgeschäft ist vor dem Weihnachtsgeschäft und ich denke, wir werden uns in den nächsten Wochen und Monate auf frische “Ideen” aus den Marketingabteilungen der Paketdienste freuen dürfen. Wenn, wie zuletzt, so oft in verschiedenen Medien die Chefs mit ihren Gedanken zu Preisen und Service auftauchen, dann ist das sicher die Vorbereitung auf das, was uns zeitnah erwartet.Für die Händler bleibt, dass sie trotz aller Bemühungen und Verbesserungen im Shop und den Abläufen auf den Dienstleister angewiesen sind, der die Lieferung zum Kunden bringt. Und hier scheint sich eine Baustelle aufzutun, die die wenigsten wohl auf dem Radar hatten.


    Quelle: Paketlieferung an die Haustür bald nur noch gegen Extragebühr?
  • Ich sehe es eher als Chance für eine Neuentwicklung am Markt.
    Wenn DHL, Hermes, UPS etc. die Preise indirekt anheben wird es zu einem kurzfristigen Rückgang der Bestellungen kommen.
    Doch daran ist weder einer der genannten, noch Amazon, noch die Händler interessiert.
    Andererseits sind die überlasteten Zusteller durchaus daran interessiert das sich am Markt was tut.
    Würde (ich glaube nicht dran) man nun eine Absprache aushandeln (was eigentlich verboten ist) das "man" nun 50Cent pro Auslieferung nimmt, begeistert das allerdings nicht nur die vollgefressenen Vorstände und Manager.
    Weil:
    Anteile an dem Geschäft sind Milliarden wert und somit werden sich neue Zustellfirmen gründen die (noch) nicht so geldgeil sind und keine zusätzliche Gebühr verlangen werden.
    Der Markt würde sich also neu verteilen und vielleicht sogar "besser".

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von miandres ()

  • miandres schrieb:

    Andererseits sind die überlasteten Zusteller durchaus daran interessiert das sich am Markt was tut.
    Ich kenne die Logistikbranche in- und auswendig. Was meinst du, wer die Zusteller fragt, ob sie dies oder jenes Interesse an was auch immer haben? Es gibt Paketdienste (ich will jetzt keine konkreten Namen nennen), wo die Zusteller wie "Leibeigene/Sklaven" behandelt/gehalten werden.

    In erster Linie ist das Ganze ein Umweltproblem, welches man mit dieser neuen Strategie zu lösen versucht. Nicht zuletzt werden private Sendungsempfänger tagsüber von den Dienstleistern oft nicht angetroffen. Nicht umsonst berechnet UPS schon seit Jahren einen Aufschlag bei Zustellung an Privatadressen.

    Wenn anbieterübergreifend Warensendungen an einer zentralen Stelle gesammelt werden statt sie an den Empfänger auszuliefern, dann bringt das durchaus Vorteile und vor allem Kosteneinsparungen für alle Beteiligten, abgesehen vom eigentlichen Sendungsempfänger natürlich. Der hat nichts davon. Im Gegenteil, er muß dann womöglich einen Aufschlag bezahlen, wenn er seine Warensendung nach Hause geliefert haben möchte. Alternativ "müsste" er seine Warensendung dann selber bei der Sammelstelle abholen.

    Ich bin mal gespannt, wie sich dieses Theme weiterentwickeln wird.

    HotPi schrieb:

    Ein Bekannter hat mir schon berichtet, dass ein Fahrer schon im Auto eine Karte ausgefüllt hat und die dann in den Briefkasten geworfen hat, ohne vorher mit dem Paket an die Tür zu gehen und zu klingeln.
    Es soll sogar schon Fälle gegeben haben, wo der Zusteller selber für den Empfang der Sendung quittiert und die Unterschrift des Empfängers gefälscht haben soll. Dass natürlich nur, um eine korrekt durchgeführte Zustellung zu suggerieren. Paketzusteller haben nicht selten 150 Sendungen zum Ausliefern, womit sie um die Mittagszeit bzw. spätenstens am frühen Nachmittag fertig sein müssen. Denn dann stehen die Abholungen an. Nicht zu vergessen: Für diese Leute beginnt der Arbeitstag oft schon morgens um 4 oder 5! Abends um 5 oder 6 sind sie aber noch lange nicht fertig! Rechnet mal nach ... .

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Danilo-San ()

  • Danilo-San schrieb:

    Was meinst du, wer die Zusteller fragt, ob sie dies oder jenes Interesse an was auch immer haben? Es gibt Paketdienste (ich will jetzt keine konkreten Namen nennen), wo die Zusteller wie "Leibeigene/Sklaven" behandelt/gehalten werden.
    Warum sollte es mich als Kunden interessieren welche Arbeitsverträge der Zusteller mit der Firma abschloss für die er freiwillig bereit ist zu arbeiten? Und warum sollte ein Unternehmen darauf verzichten seine Mitarbeiter auszupressen wie eine Zitrone, wenn diese sich freiwillig in den Mixer werfen?
    Kurz und knapp: Selbst Schuld

    Und was sollte mich als Kunden davon abhalten nicht dort zu bestellen wo mir die Ware bis nach Hause, ohne Zusatzgebühr geliefert wird?
    Weil ich dann vielleicht einen holländischen Zustelldienst begünstige, während der deutsche Unternehmer den Karren an die Wand fährt?
    Geht mir am Arsch vorbei. Von mir aus kann der Dienst auch von den Chinesen oder Nordkoreanern erbracht werden.
    Mich interessiert einzig und allein das meine bezahlte Ware kostengünstig zu mir nach Hause gebracht wird.

    Was da im Hintergrund für miese Praktiken im Transportgewerbe stattfinden ist eine Sache zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die diese auszufechten haben. Warum sollte der Kunde diesen Arbeitskampf führen?