externe Festplatte wird am W7 Rechner nicht mehr erkannt

  • Problem

  • maxbanane
  • 5600 Aufrufe 36 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • maxbanane schrieb:

    Habe ich wenigstens noch eine Chance, die darauf gespeicherten Sachen irgendwie zu retten und woanders drauf zu spielen?
    Wenn es wirklich wichtige Daten sind hilft sicher nur der Profi, aber das kostet.
    Daten Klinik
    Datenrettung Hannover Hamburg - Home
    RSE Datenrettung: Unsere einzigartigen Vorteile
    Datenrettung
    Wenn die FP nur noch rattert und es wichtige Dten sind nicht mehr einschalten. Das ist als wenn du eine Schalplatte hast und mit dem Tonabnehmer drüber weg kratzt.
    Wenn die FP noch normal anlaufen würde hätte ich dir Easeus Data Recovery empfohlen. Damit habe ich im letzen Winter die Daten einer sterbenden Festplatte retten können. Die ist noch normal angelaufen, hat nur ab und an mal geklickert. Bei den 250GB die die Platte hatte habe ich ca. 120 GB Bilder, Videos, Dateien retten können. Die habe ich exliziet im Programm so ausgewählt. Ein paar Bilder konnten nicht wieder hergestellt werden. Das war aber nicht sooo schlimm.


    maxbanane schrieb:

    macht es mehr Sinn, eine neue "nackte" FP zu kaufen und in dem Gehäuse einzubauen oder sollte man lieber eine externe FP mit Gehäuse kaufen?
    Das ist eine Kostenfrage ;)
  • @ruderbernd
    So wichtige Daten sind es nicht. Hauptsächlich Musik (deswegen auch der Versuch am Fernseher). Dafür muss man nicht wirklich einen Profi bemühen. Ist nur schade, war einiges im Laufe der Jahre. Die FP mit den Bildern ist zum Glück eine von den anderen beiden, die gut funktionieren.
    Easus Data Recoevery oder andere Datenrettunsgprogramme kann ich nicht verwenden, da die FP ja nicht mehr erkannt wird.

    Und preismäßig macht das wohl nicht so den Unterschied, habe mal eine 4TB FP gegockelt /geebayt:

    ebay.de/itm/Mediamax-4000GB-WL…a10c51:g:7lIAAOSw8gVX8O~-
    ebay.de/itm/ORICO-4TB-4000GB-E…f58f72:g:riUAAOSw2YNZlVsa


    Ist wohl eher ein Gefühl, lieber eine komplette FP mit Gehäuse zu kaufen, da das Airy-Gehäuse wie die defekte Festplatte bereits mehr als 6 Jahre auf dem Buckel hat
  • ruderbernd schrieb:

    Wenn die FP nur noch rattert und es wichtige Daten sind nicht mehr einschalten. ... Wenn die FP noch normal anlaufen würde hätte ich dir Easeus Data Recovery empfohlen.
    Dem kann ich mich nur nahtlos anschließen. Ich habe mal einen Fall einer sterbenden HDD am Firmen-PC miterleben dürfen - das war ziemlich kurios. Diese FP hat sich zum Schluß angehört wie ein Elektro-Rasenmäher. Erstaunlicherweise konnten wir damals den Großteil der darauf befindlichen Daten (bei einem Firmen-PC nicht ganz unwichtig) auch noch retten, und das sogar in Eigenregie.

    @ maxbanane:
    Ohne dir jetzt gänzlich den Mut und die Zuversicht nehmen zu wollen, kann oder muß ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Hitachi-Platten richtig, richtig Schei*e waren oder vllt. auch noch sind, sofern sie überhaupt noch am Markt existieren. :würg:
    Ich kann´s nicht mehr ganz genau sagen, aber ungefähr in dem Produktionszeitraum, in dem deine Platte hergestellt wurde, hatte IBM/Hitachi seinen absoluten Tiefpunkt erreicht. Diese Platten wurden damals zu Schleuderpreisen regelrecht verramscht, die Quälität war entsprechend grottenschlecht. Ich hatte mindestens 3 oder 4 solche Platten, die den Geist aufgegeben haben. In 1 oder 2 Fällen hatte ich das "Glück" und bin über den IBM-Support in den "Genuß" einer adäquaten Ersatz-FP gekommen. Ein weiterer Fall betraf einen früheren Arbeitskollegen. Er hatte Pech. Die Garantie war kurz zuvor abgelaufen, die Daten waren unwiderruflich weg und das Ding ist schließlich im Elektronikschrott gelandet.
    Später habe ich nie wieder eine IBM-/Hitachi-FP in die Hand genommen oder gar erworben.
    Tut mir ausgesprochen leid für dich! :heul:
    Hoffentlich war das Ding wenigstens billig! :depri:

    Nachtrag: Bei HDDs (extern im Gehäuse) mit einer Größe von 4TB und einem Preis unter 100,- € ist Vorsicht geboten. Das könnte früher oder später zu einem 2. "Hitachi"-Disaster werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Danilo-San () aus folgendem Grund: Ergänzung/Nachtrag

  • @Danilo-San
    Na, teuer war die FP, wenn ich mich recht erinnere, nicht.

    Jetzt, wo kaum noch was zu versauen ist, bin ich mutig geworden und habe die FP aufgeschraubt, angeschaltet und mal geschaut, was passiert. Die FP läuft an und ein paar Sekunden später fängt der Lesekopf an, sich zu bewegen, immer hin und her (siehe rote Pfeile). Das klackende Geräusch entsteht im Bild unten, wenn der Leser wieder an den gelblichen Anschlag kommt (Bild unten). Da alles beweglich ist, besteht doch noch ein winziges Stück Hoffnung?

    Und noch eine Frage an alle erfahren Hobbybastler und Techniker: welche Marken bei Neukauf einer externen FP wären empfehlenswert, und von welchen außer Hitachi sollte man lieber die Finger lassen? Welche Maximalgröße (1TB, 2TB, 3TB, 4TB ...) ist ideal? Und besser 2,5 oder 3,5''?
    Bilder
    • fp_offen.JPG

      85,44 kB, 507×750, 91 mal angesehen
  • hi

    klacken ist nie gut , denke sie wird dann auch nicht mehr erkannt

    dann wird das meistens nichts mehr mit Daten retten

    ist ja schon etwas älter und so teuer sind die kpl nicht , würde darauf achten das du keine kaufst die ein reines usb if auf der platte haben

    also externes Gehäuse mit sata platten

    hatte jetzt 2 externe die mit usb if waren , und die nach kurzer zeit defekt waren ,platten laufen eigentlich sauber an werden aber nicht mehr erkannt

    wenn sata kann man die dann entnehmen und direkt in den rechner hängen , oder so
  • Bei mechanischen Problemen braucht man viel Glück.

    Was helfen kann bzw. mir teilweise geholfen hat:
    - die HDD anders lagern als im Standard, d.h. hat die HDD sonst immer gelegen, die Festplatte mal hochkant hinstellen oder um 180°C drehen.
    - kein Scherz: Platte in Plastik einpacken (am besten einschweißen) und dann 1-2 Stunden ins Gefrierfach legen. Hat bei mir mal geholfen, in den meisten Foren wird allerdings davon abgeraten, da die Gefahr eines komplett irreparablen Schadens sehr groß ist.
    Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?
  • maxbanane schrieb:

    ... welche Marken bei Neukauf einer externen FP wären empfehlenswert ... Welche Maximalgröße (1TB, 2TB, 3TB, 4TB ...) ist ideal? Und besser 2,5 oder 3,5''?
    Wenn vielleicht auch etwas teurer, würde ich eher zu Platten (zuverlässiger) namhafter Hersteller greifen (Seagate, Western Digital oder auch Samsung). Das Volumen, ob nun 1, 2, 3 oder 4 Terabyte, sollte eigentlich nebensächlich sein. Dasselbe dürfte für das Format 2,5'' oder 3,5'' gelten. Das kannst du alles deinen Bedürfnissen anpassen. Man sollte halt das Preis-/Leistungsverhältnis insgesamt nicht aus den Augen verlieren! Der Preis pro Terabyte sollte irgendwo um die 50 Euro liegen. Die aktuell gültigen Plattenpreise habe ich jetzt zwar nicht vor Augen, aber ich denke, dieses Preisniveau dürfte momentan realisierbar sein. Die letzte HDD, welche ich erworben habe, war eine 2TB-Platte von MEDION ("HDDRIVE2GO", gekauft bei ALDI NORD). Die hat damals knapp 90-, € gekostet - ich glaube es waren genau 89,- €. MEDION hat seine "HDDRIVE2GO" mit einer zuverlässigen Samsung MZ7TE256HMHP-000 SCSI bestücken lassen. Das ist zwar nicht unbedingt die schnellste SCSI, aber sie bietet eine gute Qualität und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Diese externe Platte inkl. Gehäuse würde ich jederzeit wieder kaufen. Ach ja, 3,5''er dürften in aller Regel etwas günstiger als 2,5''er zu haben sein.

    Außerdem für "GUT" befinden würde ich:
    Beim Kauf von Intenso, Maxtor oder Toshiba HDDs macht man sicherlich auch nicht viel falsch.
    Erstaunlicherweise schneidet aber die "Seagate Expansion Portable - 4TB - USB 3.0 (STEA4000400)" in den Kundenrezensionen bei amazon.de nicht besonders gut ab.

    AngryPunk schrieb:

    ... die Festplatte mal hochkant hinstellen oder um 180°C drehen.
    Das kann ich bestätigen. Mit diesen vielleicht etwas seltsam anmutenden Methoden habe ich auch schon recht gute Erfahrungen gemacht. :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Danilo-San () aus folgendem Grund: Ergänzung/Nachtrag

  • hi

    konnte gestern nicht weiter antworten , habe erst später gesehen das das auch so eine Platte mit usb if ist

    ich würde eine separates Gehäuse kaufen , und dann die WD Serie nehmen , je nach Anwendung blau , rot oder so

    die 2 die mir kaputt gegangen sind waren Samsung platten , das war auch mein Favorit , bis dahin

    willst du portabel sein oder soll es Daten in haus sein

    kommt aufs Geld an , habe mir für zu haus eine nas von synology geholt mit 2 wd rot rein

    da kann man auch noch viele weitere Sachen mit machen , sind aber erst mal 300 €
  • K.A., ob hier dicht gemacht werden soll/kann ...
    Immerhin spannend, eure Analysen so zu verfolgen :D

    An den TS (und andere)
    Erstens
    Externe, häufig bewegte HDD's sollte man sich besser gleich im 2,5" Format kaufen.
    Diese ursprünglich rein für Lappis konstruierten hdd's sind schlicht robuster gelagert und auch Temperatur resistenter
    Tipp: Toshiba Canvios sind aktuell in Preis/Leistung konkurrenzlos, wenn es nicht teurere WD's sein sollen/können. Intenso/Maxtor & Co sind (inzwischen) eh meist mit Fremdprodukten bestückt...
    Warum dann nicht gleich Originale kaufen ;)
    Ich beschränke mich dabei meist auf 1TB, da die ext. Platten in steigenden TB-Bereichen anfälliger werden und zudem oft Probs bei der Kompatibilität zu Fremdgeräten mitbringen
    Zweitens
    ICH würde auch jeden externen Inhalt immer stationär oder anderweitig sichern ;)
    Egal wie wichtig der Inhalt, Verlust ist lästig und immer arbeitsaufwendig.

    Für HDD's grundsätzlich zur Analyse ;)
    Sobald etwas Verdächtiges zu hören (Klackern) bzw. auch zu spüren (stärkere Vibrationen) ist, Billig-Stethoskope (ca.2€) oder entsprechender Ersatz wie selbst 'ne Klopapprolle *bg* können da erkennen helfen. Dann:
    Finger weg von der weiteren, meist eh dilettantischen Nutzung, denn in den allermeisten Fällen ist die Mechanik (schon/bald) hin; spätestens aber nach dem erfolglosen Rumprobieren :D
    Siehe dazu den Tipp von ruderbernd #26 (mit Kostenvoranschlag muss das nämlich gar nicht so teuer werden, wie oft gedacht, vor allem wenn man sich auf bestimmte Dateiformatsuchen beschränken kann ;)
    Umlagern kann zwar helfen, allerdings meist nur kurzfristig ;)
    UND... Wenn man die verbleibende Zeit selbst auch richtig zu nutzen weiß.
    Sprich: Alle Hilfsmittel - von Adaptern, Check- und Sicherungs-SW sowie Ersatzhdd auch zur Hand hat und richtig an zu wenden weiß.
    Bei reinem Nichterkennen der HDD im BS sieht's wiederum anders aus ...
    Aber dazu sollte man DAS allerdings schon unterscheiden können :)
    Ob's dann an Kabeln, Platine(n) oder SW liegt ... ist ein anderes Thema

    :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • muesli schrieb:

    Externe, häufig bewegte HDD's sollte man sich besser gleich im 2,5" Format kaufen.
    Diese ursprünglich rein für Lappis konstruierten hdd's sind schlicht robuster gelagert und auch Temperatur resistenter.
    Das kann ich so eher nicht bestätigen, aber OK. :)
    Dass Intenso und Maxtor inzwischen häufig zugekaufte Femdprodukte verbauen lassen, habe ich in meinem Beitrag (32) schlicht vergessen zu erwähnen.
  • OK, Danilo ;)
    Meine Aussage zu 2,5" ist nach erneutem Überlesen vllt. doch (noch) zu allgemein gehalten :D
    denn mit externen hdds habe ich in Relation zu stationären doch weniger Eigenerfahrungen ;)
    Zu meinen Tipps:
    Tosh Canvio 2,5" (doppelte Smartphonegröße) wie WD 3,5" stehe ich aber voll (keinerlei gravierende Probs, alle meine eigenen/wie gecheckten laufen teils sogar schon 7-9 Jahre), denn mit allen anderen Marken in 3,5" (checks aus Fremdbesitz) habe ich teils sehr dubiose, dunkle Erfahrungen gemacht ;)

    Bei stationären HDD's in vorrangig 3,5", aber teils auch 2,5" (Seagate) sieht es da schon anders aus. :D
    20 Jahre Eigenbau (neben den teils auch nervigen Hilfen für "Freunde *bg*) sowie eigene Archive haben so ihre Spuren hinterlassen.
    IBM war ja in den 90iger mal DIE Marke, dann kam die Samsungzeit, in der u.a. Seagate teils grottiger und lauter *bg* wurde.
    Inzwischen sind aber bei SATAs (wieder) Seagate (Hybrid) und WD blue,red+black my first choice, abhängig eben von spez. Präferenzen :)
    Über SSD reden wir hier ja nicht, um z.B. Samsung nicht außen vor zu lassen :D

    Und wer z.B. mehr als 1 hdd ohne Backup am Laufen hat, sollte sich nebenbei vllt. auch mal so etwas wie den HD-Sentinel (auch als portable) besorgen.
    Ein recht gutes semi-prof. HDD-Checkprogramm mit vor allem für n00Bs recht guten Erklärungen und Warnungen *g* zum Kontext.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • @ muesli
    Ja, dieses Thema könnten wir wahrscheinlich auch ganz unabhängig vom TE "endlos" fortführen.
    Weil du IBM erwähnst - damals (Ende 90er, 2000er) habe ich ausschließlich IBM-Platten verwendet, immer mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen.
    Und dann ... ja und dann kam irgendwann die IBM-/Hitachi-Kooperation und das Drama nahm seinen Lauf.