Wegen Brandgefahr: HP ruft Akkus vieler Notebooks und Workstations zurück

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  • Wegen Brandgefahr: HP ruft Akkus vieler Notebooks und Workstations zurück

    Wegen Brandgefahr: HP ruft Akkus vieler Notebooks und Workstations zurück
    05.01.2018 10:34 Uhr Martin Holland



    Zwei Jahre lang hat HP Akkus ausgeliefert, bei denen nun eine Brand- und Verbrennungsgefahr festgestellt wurde. Das Unternehmen hat deswegen eine Rückrufaktion begonnen und will die betroffenen Akkus kostenlos ersetzen.

    HP ruft weltweit Akkus von Notebooks und mobilen Workstations zurück, weil sie eine "Brand- und Verbrennungsgefahr für Kunden" darstellen. Die betroffenen Akkus wurden dem Rückruf zufolge zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft – auch als Zubehör oder Ersatzteil. Viele sind demnach fest im System verbaut und sollen von einem autorisierten Techniker gewechselt werden. Den Wechsel und den Ersatzakku gibt es kostenlos. Als Sicherheitsmaßnahme stellt HP außerdem ein BIOS-Update bereit, das Akkus in einen "Akkusicherheitsmodus" versetzt, in dem das Gerät an einem Netzteil ohne Rückgriff auf den Akku läuft. Die Option sollte bei betroffenen Geräten umgehend aktiviert werden.

    Von dem Rückruf betroffen sind vor allem Geräte der ProBook-Serie (HP Probook 640 G2, 645 G2, 650 G2, 655 G2, 640 G3, 645 G3, 650 G3 und 650 G3), drei ZBooks (HP ZBook 17 G3, 17 G4 und Studio G3), sowie die Geräte HP x360 310 G2, HP Pavilion x360, HP ENVY m6 und HP 11 Notebook PC. Da teilweise nicht alle Akkus der Geräteserien betroffen sind, können Kunden mithilfe eines Dienstprogramms testen, ob der bei ihnen verbaute Akku von dem Rückruf betroffen ist. Die Überprüfung dauert zumeist weniger als 30 Sekunden, schreibt HP.

    [Update 05.01.2018 – 11:50 Uhr] HP hat gegenüber heise online noch darauf hingewiesen, dass der Rückruf nur "rund 0,1% Prozent der global vertriebenen HP Systeme der vergangenen zwei Jahre" betrifft. Nachdem bekannt wurde, dass einige Akkus ein potentielles Sicherheitsproblem darstellen, habe man umgehend Maßnahmen ergriffen, um diese zu beheben. Der Rückruf sei freiwillig erfolgt. (mho)


    Quelle: Wegen Brandgefahr: HP ruft Akkus vieler Notebooks und Workstations zurück |
    heise online



    Wegen Brandgefahr: HP ruft Notebooks zurück

    Bei gewissen Notebook-Modellen und mobilen Workstations kann es zu Akku-Bränden kommen. Selbst das Aufladen stellt eine Gefahr dar. HP hat eine Rückrufaktion gestartet.
    von Florian Bodoky 05.01.2018

    Wie HP auf ihrer Website verlauten lässt, haben sie eine weltweite, sicherheitsbedingte Rückrufaktion für die Akkus einiger Notebooks und mobiler Workstations gestartet. Bei den zurückgerufenen Exemplaren besteht die Gefahr einer Überhitzung, was zu Bränden führen kann. HP, welche die Freiwilligkeit dieser Aktion betont, rät Usern zur Überprüfung der Akkus.

    Folgende Notebook- und Workstation-Modelle aus dem Hause HP könnten betroffen sein, sofern sie zwischen 2015 und 2017 gekauft wurden.

    • HP ProBook 64x (G2 und G3)
    • HP ProBook 65x (G2 und G3)
    • HP x360 310 G2
    • HP ENVY m6
    • HP Pavilion x360
    • HP 11 Notebooks
    • HP ZBook (17 G3, 17 G4 und Studio G3) Mobile Workstations
    Die Akkus einiger Geräte sind fest verbaut, sodass Sie nicht durch die User selbst entfernt werden können. Um zu prüfen, ob Ihr Gerät davon betroffen ist, laden Sie das entsprechende HP Dienstprogramm kostenlos herunter. Der Validierungsprozess dauert lediglich eine halbe Minute. Falls Sie betroffen sind, können Sie den Austausch hier veranlassen. In der Zwischenzeit rät HP zur Installation des Sicherheitsmodus-Patches, der verhindert, dass sich sich der Akku wieder auflädt


    Quelle: Wegen Brandgefahr: HP ruft Notebooks zurück
  • Danke für den Hinweis, hätte ich ohne nicht gesehen ;)
    Von HP ist das ja echt eine super Version, man muss extra ein Windows Tool installieren damit man auslesen kann ob der Akku betroffen ist, welches dann noch spezielle Systemvorraussetzungen hat die nicht jeder direkt erfüllt...
    Als Linux Nutzer ist man da ziemlich aufgeschmissen wenn man mal schnell wissen will ob sein Laptop betroffen ist.
    In der FAQ steht dann unter dem Punkt "kann ich auch ohne Tool herausfinden ob ich betroffen bin" der gleiche Text wie die Anleitung zum Benutzen des Tools.. scheinbar sind die unfähig einfach eine Liste von Seriennummern /Modellnummern herauszugeben oder zumindest Akku Seriennummern die im Gerätemanager unter Windows oder auch unter Linux super einfach ausgelesen werden könnten.. ohne irgendwelche Frickel Tools..

    Naja.. Mal schauen wie ich nun nen Windows auf die Mühle bekomme das das Tool zum laufen bekommt..