Microsoft Probleme Oktober-Update (Build 1809)

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  • Microsoft Probleme Oktober-Update (Build 1809)

    Microsoft zieht Oktober-Update (Build 1809) zurück!
    Redmond hat auf die Verlustmeldungen nach dem Update reagiert und stoppt den Rollout vom Oktober-Update. So kams dazu.
    von Florian Bodoky, Stefan Bordel 08.10.2018


    Nach dem Update auf Build 1809 meldeten User auf verschiedenen Portalen, dass Dateien im Dokumente-Ordner nach dem Update nicht mehr aufzufinden seien. Microsoft hat aufgrund dieser Probleme die Verteilung des Updates vorerst gestoppt. Wie die Redmonder auf ihrer Support-Webseite berichten, wolle man den Fehlern auf den Grund gehen. Darüber hinaus empfiehlt der Hersteller Nutzern, die bereits ein Installationsmedium für Build 1809 heruntergeladen haben, mit der Aktualisierung zu warten, bis eine bereinigte Version verfügbar ist.

    Es kommt nicht zum ersten Mal vor, dass ein grosses Feature-Update für Windows 10 Probleme bereitet. Bereits das Frühjahrs-Update musste Microsoft aufgrund verschiedener Fehler gleich um mehrere Wochen verschieben. Offenbar hapert es in Redmond trotz des gross angelegten Insider-Programms, bei dem Nutzer freiwillig Vorabversionen von Windows und Office auf Stabilität prüfen, an der Qualitätskontrolle von Software-Updates.


    Quelle: Microsoft zieht Update zurück!


    Gelöschte Daten, Treiberfehler und mehr
    Windows 10: Oktober-Update nach mehreren Problemen gestoppt
    Microsoft hat das Windows 10 Oktober Update (1809) gestoppt. Beim Upgrade auf Redstone 5 kann es u.a. vorkommen, dass Nutzerdaten verschwinden. Schon vorher deuteten sich dieses und weitere Probleme an.

    Microsoft hatte das Oktober-Update für Windows 10 (Version 1809 alias Redstone 5) direkt zum Monatsbeginn und somit vor dem Patchday als Download freigegeben. Aufgrund aktueller Probleme sieht sich das Unternehmen nun dazu gezwungen, die Auslieferung des Herbst-Updates zu stoppen. Das schreibt Microsoft in der englischsprachigen Update-Historie für das Betriebssystem.
    Wer Windows Update ausführt, erhält die Windows-10-Version 1803, die seit Mai verfügbar ist. Diese erwartet Anwender auch bei der Nutzung des Media-Creation-Tools, das im Normalfall pünktlich die aktuelle Windows-Version zum Download anbietet.
    Viele Nutzer berichten seit vergangener Woche, dass nach der Installationsroutine des Windows 10 Oktober Updates eigene Dateien in den Nutzerordnern verschwunden sind. Anscheinend kommt es bei der Migration vorhandener Nutzerdaten zu einem Problem, nachdem Windows sich selbständig aktualisiert.

    Vorher traten auch schon Berichte über eine streikende Internetverbindung beim Einsatz bestimmter Apps auf sowie Fehler mit Intel-Treibern und Bugs im Task-Manager, wie u.a. Neowin sammelt. Die aktuellen Probleme lassen die Frage aufkommen, warum das Insider-Programm nicht bereits passende Maßnahmen einleiten ließ, entsprechende Hinweise fehlten zumindest nicht.

    Für das wohl größte der bekannten Probleme mit dem Windows 10 Oktober-Update – dem Datenverlust – hat sich Microsoft bereits geäußert. Windows-Insider-Chefin Dona Sarkar verweist per Twitter auf die verlinkte Update-Historie, die bekannte Probleme und empfohlene Lösungen anbietet. Wer das Oktober-Update aufgespielt hat, sollte die folgenden Schritte durchführen:

    Windows 10 Oktober-Update: Gelöschte Daten wiederherstellen

    Wenn nach der Installation noch Inhalte im Dokumente-Ordner auf Ihrer Systempartition vorfinden, dann seien Sie nicht betroffen. Fehlen dort Ihre Nutzerdaten, sollen Sie „den Einsatz des betroffenen Geräts minimieren", und den Microsoft-Support kontaktieren. Dieser halte "alle notwendigen Tools" bereit, um Ihre Daten wiederherzustellen.

    Vermutlich hat das Oktober-Update die Windows 10 Installation nicht vollständig überschrieben. Das heißt, dass sich gelöschte Daten wiederherstellen lassen könnten. Dafür nutzen Sie ein Tool wie beispielsweise Recuva. Diese könnten Sie nach einem Scan im „neuen“ Windows-Ordner oder im Verzeichnis „windows.old“ finden, auf dem Windows den Systemstand vor dem Update festhält. Wie Sie mit einem Tool wie etwa Recuva gelöschte Daten retten können, zeigen wir im verlinkten Ratgeber.

    Für künftige Updates sollten Sie sich unseren Ratgeber vormerken, der Ihnen zeigt, welche Daten Sie wie am besten sichern: bevor Microsoft mit dem nächsten Update um die Ecke kommt. Schon zum April-Update im Frühling hat Microsoft Probleme gehabt, die zu einem späteren Release für die Windows 10 Version 1803 geführt haben. Damalige Schwierigkeiten ließen sich noch beheben, bevor der weltweite Launch angestoßen wurde. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.

    8.10.2018 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10: Oktober-Update nach mehreren Problemen gestoppt - PC Magazin
  • Microsoft hat Oktober-Update-Problem behoben
    Die Redmonder haben das Problem offenbar behoben. Allerdings dauert es noch, bis das 1809-Update den meisten Nutzern zur Verfügung gestellt wird.
    von Claudia Maag 10.10.2018 (Letztes Update: 10.10.2018)

    Am 2. Oktober hatte Microsoft den globalen Rollout des Oktober-2018-Updates für Windows 10 verkündet. Wenige Tage darauf stoppten die Redmonder das Update wieder. Nach dem Update auf Build 1809 meldeten User auf verschiedenen Portalen, dass Dateien im Dokumente-Ordner nach dem Update nicht mehr aufzufinden seien.

    Nun hat Microsoft das Problem identifiziert und behoben, wie engadget.com berichtet. Das Problem hing mit einer Funktion namens «Known Folder Redirection (KFR)» zusammen. KFR ist der Prozess der Umleitung der bekannten Ordner von Windows einschliesslich Desktop, Dokumenten, Bildern, Screenshots, Videos etc. vom Standardordner zu einem neuen Ordner.
    In früheren Rückmeldungen aus dem Windows-10-April-Update hätten Nutzer bezüglich KFR über eine zusätzliche, leere Kopie der bekannten Ordner auf ihrem Gerät gesprochen. Basierend auf dem Feedback der Benutzer habe man den Code des Oktober-Updates angepasst, um diese leeren, doppelten bekannten Ordner zu entfernen. «Diese Änderung, kombiniert mit einer weiteren Änderung der Aktualisierungs-Konstruktionsreihenfolge, führte zur Löschung der ursprünglichen ‹alten› Ordnerstandorte und ihres Inhalts, wobei nur der neue ‹aktive› Ordner intakt blieb», schreibt Microsoft in einem Blog-Eintrag.

    Neues Update-Release dauert noch eine Weile

    Bis die meisten Nutzer das Oktober-Update erhalten, wird es noch ein wenig dauern. Man beginne bewusst langsam mit dem Rollout jedes Feature-Updates und beobachte das Feedback genau, so Microsoft. Für Nutzer, die das Windows-10-Oktober-2018-Update bereits durchgeführt haben, hat Microsoft nun einige andere Korrekturen im monatlichen Update für Kunden veröffentlicht. Dieses finden Sie hier (KB 4464330). Mehr Informationen zur Problembehebung finden Sie im Blog-Eintrag.

    Neue Funktion im Windows Insider Feedback Hub

    Um solche Probleme künftig rascher zu erkennen, hat Microsoft nun eine neue Funktion im Windows Insider Feedback Hub aktiviert. Beim Einreichen von Problemmeldungen können Benutzer zudem auch einen Hinweis auf die Schwere des Problems sowie zusätzliche Informationen, inwieweit die Nutzererfahrung dadurch beeinflusst wird, hinterlassen.

    PCtipp empfiehlt: Vor dem Update bitte ein Backup anlegen.


    Quelle: Microsoft hat Oktober-Update-Problem behoben



    Version 1809 für Insider
    Windows 10 Oktober Update: Problem mit gelöschten Daten gelöst
    Microsoft hat eine Lösung für gelöschte Daten nach dem Windows 10 Oktober Update gefunden. Die „neue“ Version 1809 wird ab sofort an Insider verteilt.

    Microsoft wird das Windows 10 Oktober Update schon bald wieder über Windows Update oder als ISO-Download anbieten. Der Fehler, wodurch Nutzer nach dem Upgrade-Prozess auf Redstone 5 private Daten verloren haben, ist gefunden. Das gibt Microsoft mit zusätzlichen Informationen auf dem offiziellen Windows-Blog bekannt. Demnach testen erst einmal Insider die neue Version, bevor der globale Re-Release erfolgt.

    Der Fehler für verlorene Daten nach dem Windows 10 Oktober liegt laut Microsoft an manuellen Anpassungen des KFR-Prozesses. „Known Folder Redirection“ kommt zum Einsatz, wenn Nutzer andere Speicherpfade für die Standardordner (Bilder, Desktop, Dokumente, Bilder etc.) eingerichtet haben.
    Beim aktuellen Update-Stand (September-Patchday) wurden Funktionen hinzugefügt, die leere Ordner und doppelt vorhandene Daten bereinigen sollte. Hierbei konnte es bei Nutzern zu Komplikationen kommen. Laut Microsoft betraf dies jedoch nur wenige Nutzer – von einem „Hundertstel von 1 Prozent“ ist die Rede.

    Nutzer, die über verlorene Daten nach dem Windows 10 Oktober Update klagen, sollen sich direkt telefonisch an den Microsoft-Support wenden. Dort erhalten Betroffene kostenlose Hilfe, um ihre Daten wiederherstellen zu können. Im nächsten Schritt will Microsoft das neue Update bei Insidern beobachten und sich auf einen baldigen Neustart des Oktober-Updates einstellen. Ein Zeitfenster gibt es noch nicht.

    Währenddessen bringt der Patchday im Oktober neue Downloads, die sich vorrangig Sicherheitsproblemen widmen. Bugfixes aktueller Probleme sind nur für die Nutzer erhältlich, die bereits Version 1809 installiert haben und keine Probleme mit dem Windows 10 Oktober Update haben.

    10.10.2018 von The-Khoa Nguyen

    Quelle: Windows 10 Oktober Update: Problem mit gelöschten Daten gelöst - PC Magazin
  • Windows 10: Verhindert jetzt der Intel-Grafikchip das Update?
    Der Datei-Verlust-Bug im Herbst-Update von Windows 10 ist behoben. Manche Nutzer müssen fürs Update dennoch nachhelfen.
    von Gaby Salvisberg 11.10.2018

    Nun sollten die Probleme behoben sein, die anlässlich der Installation des Windows-10-Herbst-Updates zum Verschwinden von Benutzerdokumenten führten.

    Bleibt noch der andere Bug, der dazu führt, dass Benutzer mit bestimmter Intel-Hard- und -Software das Update nicht installieren können. Aus guten Gründen, übrigens! Würde es auf diesen Geräten trotzdem installiert, könnten sehr unerwünschte Effekte mit erhöhter Stromverbrauch und schnelleres Akku-Leeren auftreten. Es empfiehlt sich also, hier einmal genau hinzuschauen.
    Das Problem steckt im Display Audio Driver 10.25.0.3 bis 10.25.0.8, der mit Intel-Treibern jeweils mitkommt. In bzw. ab Version 10.25.0.10 ist das Problem gelöst. Weil der Display Audio Driver im Intel-Grafiktreiber steckt, löst die Installation des neusten Intel-Grafiktreiber-Pakets das Problem.

    Bin ich betroffen? Es sind nur Geräte mit Intel-Grafikchips betroffen. Ob Sie einen haben, finden Sie so heraus: Klicken Sie mit rechts auf den Desktop. Wenn im Kontextmenü der Eintrag Graphics Properties bzw. Grafikeigenschaften fehlt, sind Sie von genau diesem Bug nicht betroffen. Lesen Sie in diesem Fall den letzten Abschnitt «Kommt das Update trotzdem nicht?».

    Wenn Ihr Gerät einen Intel-Grafikchip hat, bedeutet es ebenfalls noch nicht zwangsläufig, dass Ihr Gerät zu den «Opfern» des Bug gehört, denn es betrifft nicht alle. Es trifft laut Aussagen von Intel wiederum nur jene, die einen Intel-Prozessor aus der 6. Generation oder neuer haben, also einen aus der Skylake-, Kaby-Lake- oder Coffee-Lake-Reihe. Also etwas neuere bis sehr neue Geräte.

    Ob das bei Ihnen zutrifft, finden Sie zum Beispiel mit dem Gratis-Tool CPU-Z heraus. Laden Sie die kostenlose Zip-Version des Tools in Englisch von hier herunter: cpuid.com/downloads/cpu-z/cpu-z_1.86-en.zip
    Klicken Sie danach mit rechts auf die Zip-Datei, wählen Sie Alle extrahieren, gefolgt vom Klick auf Extrahieren. Der Ordner müsste sich selbst öffnen. Falls nicht: Er liegt mit dem gleichen Namen wie die Zip-Datei im gleichen Ordner, in dem auch die Zip-Datei liegt; aller Wahrscheinlichkeit nach im Hauptordner Downloads.

    Öffnen Sie den Ordner und doppelklicken Sie darin die Datei cpuz_x64.exe (falls Sie ein 64-Bit-System haben), ansonsten die Datei cpuz_x32.exe. Im Reiter CPU steht hinter Code Name die Bezeichnung. Hier haben wir es mit einem älteren Gerät mit Haswell-CPU zu tun, das nicht vom Bug betroffen ist. Wenn hingegen Skylake, Kaby Lake oder Coffee Lake steht, dann könnte das Problem bei Ihrem System auftreten.

    Welche Display-Audio-Treiberversion? Vielleicht haben Sie die betroffene Komponente überhaupt nicht. Drücken Sie Windows-Taste+R, tippen Sie devmgmt.msc ein und drücken Sie Enter. Hiermit landen Sie im Geräte-Manager. Klappen Sie Audio-, Video- und Gamecontroller auf. Wenn hier kein Intel-Audio-Gerät vorhanden ist, sind Sie fein raus. Falls hingegen ein Intel-Audio-Gerät auftaucht (z.B. Intel Display Audio), klicken Sie mit rechts darauf und wählen Sie Eigenschaften. Wechseln Sie zum Reiter Treiber und klicken Sie auf Treiberdetails. Hinter «Treiberversion» stünde dann z.B. 10.25.0.3, was eine verwundbare Version wäre.
    Welche Grafik-Treiberversion? Um diese ausfindig zu machen, klicken Sie also mit rechts auf den Desktop, danach gehts je nach Sprache zu Grafikeigenschaften oder Graphics Properties (wenn dieser Menüpunkt laut dem obersten Bild fehlt, haben Sie keinen Intel-Grafik-Chip). Klicken Sie unten rechts auf Options and Support bzw. Optionen und Support. In der linken Spalte gehts zu Information Center bzw. Info-Center.

    In der linken Spalte muss bei Option wählen (Select Option) Systeminformationen bzw. System Information ausgewählt sein. Betrachten Sie den Eintrag hinter «Treiberversion» bzw. «Driver Version». Auf dieser Beispielmaschine haben wir noch den Treiber 20.19.15.4416; der ist deutlich zu alt und wäre in der Tat betroffen, wenn im Gerät eine passende bzw. ebenfalls betroffene CPU stecken würde.

    Das Problem liegt in älteren Treiberversionen. Es ist erst im Treiber mit Version 24.10.100.6286 und neuer behoben. Inzwischen ist bereits Version 25.20.100.6323 erschienen.

    Installation: Nur, wenn Sie eine betroffene CPU haben, laden Sie von der Intel-Seite die passende Treiberinstallationsdatei herunter. Also 64-bit bei 64-Bit-Systemen, ansonsten die 32-Bit-Variante. Die Installation der .exe-Datei ist einfacher als jene der Zip-Version; greifen Sie also zur .exe-Datei.

    Führen Sie die heruntergeladene Datei aus. Falls sie sich nicht installieren lässt, kann es zwei Gründe geben: Entweder ist Ihr System zu alt für den Bug und mit dem Treiber nicht kompatibel. Oder der Notebook-Hersteller will, dass Sie den von ihm angepassten Treiber auf seiner eigenen Webseite herunterladen.

    Wenn die Installation durchläuft, sollte das Problem danach behoben sein. Das (korrigierte) Herbst-Update für Windows 10 dürfte sich nach ein paar Tagen auch auf diesem PC bzw. Notebook zur Installation anbieten.

    Kommt das Update trotzdem nicht? Sollten Sie dennoch vergeblich aufs Herbst-Update warten, dann hat die Verzögerung eine andere Ursache. Versuchen Sie es sonst auch mal mit diesen Tipps, besonders mit jenem zum sauberen Minimal-Start und den nachfolgenden Infos: pctipp.ch/tipps-tricks/kummerk…-dem-windows-update-87588.


    Quelle: Windows 10: Verhindert jetzt der Intel-Grafikchip das Update?
  • Update bringt Bugfix
    Windows 10 ohne Ton: KB4468550 behebt Audio-Probleme nach Patchday
    Wer nach dem Patchday Tonprobleme unter Windows 10 bekam, erhält mit KB4468550 einen Bugfix. Ein falscher Audiotreiber für Intel-Chips ist der Sündenbock.

    Der Patchday im Oktober sorgte vergangene Woche nicht nur für Abstürze auf HP-Rechnern, einige Nutzer berichten auch von Tonausfällen. Dabei ist dem Betriebssystem nach dem Download und der Installation der aktuellen Windows Updates kein Ton mehr über Lautsprecher oder Kopfhörer zu entlocken. In anderen Fällen versagt der Ton erst nachträglich unter anderem beim Spielen. Zum Beginn der Woche hat Microsoft das Problem bestätigt und mit KB4468550 einen Bugfix veröffentlicht, der die Audioausfälle für Betroffene beheben soll.

    Laut Microsoft liegt der Fehler an einem fälschlicherweise verteilten Update für den Intel Audio Controller. Zum Patchday lieferte Windows Update die Version 9.21.0.3755 für den Audio-Controller aus, dies installierte Intels Smart Sound Technology. Bei Nutzern funktionierte bislang der Workaround, passende Einträge („… SST“) aus ihrer Liste erkannter Hardware im Geräte-Manager zu entfernen. Das ist jetzt nicht mehr nötig, öffnen Sie Windows Update oder laden Sie KB4468550 über den Update Catalog herunter.

    Die Tonprobleme in Windows 10 reihen sich ein in einen turbulenten Oktober für das Unternehmen Microsoft und Nutzer seiner Software. Zu Beginn sorgte ein frühzeitig verteiltes Oktober-Update (Version 1809) für Probleme. Betroffene berichteten über persönliche Daten, die statt umgezogen einfach gelöscht wurden. Anschließend folgten Treiberprobleme und Internetausfälle. Anschließend berichteten HP-Nutzer über Blue-Screens. Über weitere Probleme berichten wir in den verlinkten Artikeln.

    Die aktuellen Update-Probleme bei Windows 10 zeigen einmal mehr, große Aktualisierungen nicht gleich unmittelbar zum Start einzuspielen. Zumindest sollten Sie stets umfangreiche Backups Ihrer Daten, Einstellungen und mehr erstellen, um im Fall der Fälle keinen unnötigen bzw. zusätzlichen Schaden hinnehmen zu müssen.

    15.10.2018 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10 ohne Ton: KB4468550 behebt Audio-Probleme nach Patchday - PC Magazin


    Microsoft: Fixes für fehlerhafte Intel-Audiotreiber und Blue Screen of Death
    Die Redmonder beheben zwei Probleme ihres Herbst-Updates für Windows 10.
    von Claudia Maag 16.10.2018

    Das Oktober-Update (1809) von Microsoft hatte eine Reihe von Problemen im Gepäck. In den vergangenen Tagen hat Microsoft nun zwei Fixes herausgegeben, wie «Dr Windows» berichtet.

    Der erste Problem betrifft HP-Geräte. Dabei soll es zu einem Blue-Screen-of-Death (BSOD)-Absturz mit der Fehlermeldung WDF_VIOLATION gekommen sein. Dies, wenn der Keyboard-Treiber in Version 11.0.3.1 installiert ist. Hier hilft das Update KB4468304.
    Beim zweiten Problem geht es um einen fehlerhaften Audiotreiber, der mit dem Windows-Update mitgeliefert wurde. Nach der Installation des Treibers konnte es zu einer Unterbrechung der Audiofunktion kommen. Dieser Bug tritt unter den Windows 10 Versionen 1709, 1803 und 1809 auf. In diesem Fall hilft der Patch KB4468550.

    Diese Fixes sollten automatisch über Windows Update auf Ihrem Rechner installiert werden. Sie können sie aber auch manuell über den Microsoft-Update-Katalog herunterladen.


    Quelle: Microsoft: Fixes für fehlerhafte Intel-Audiotreiber und Blue Screen of Death

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  • Nutzerberichte über Bugs
    Windows 10 Oktober Update: Zip-Archive können für Probleme sorgen
    Das Oktober Update für Windows 10 macht womöglich weitere Probleme. Nutzer berichten von einem mitunter gefährlichen Verhalten der integrierten Zip-Funktion.

    Das Oktober-Update für Windows 10 scheint weiterhin Probleme zu machen. Ein paar Nutzer, die die Version 1809 schon installiert haben, berichten von einem Fehler im Dateimanagement. Ein Reddit-Nutzer etwa berichtete am Wochenende, dass beim Entpacken von komprimierten Zip-Verzeichnissen keine Bestätigungsabfrage erscheinen würde, wenn Ordner oder Dateien mit gleichem Namen bereits im Zielordner vorhanden sind. Der Fehler bestehe für ihn auch nach einer Neuinstallation von Windows 10. Unter Umständen kann dies sogar zu einem Datenverlust führen.

    Der Nutzer bekommt von einigen Lesern Zuspruch, die vereinzelt über das gleiche Problem berichten. Es gibt auch einen Verweis zu einem fast zwei Wochen alten Beitrag, in dem ähnliches beschrieben wird. Andere Nutzer wiederum können den Fehler nicht rekonstruieren. Dazu kommen noch Anwender, die ein völlig anderes Verhalten beschreiben: Sind im Zielordner bereits Duplikate, zeige Windows 10 weder einen Dialog zwecks überschreiben oder abbrechen. In wenigen Fällen würde das System die Aktion einfach überspringen.

    Microsoft hat sich bisher nicht zu den aktuellen Fehlerberichten geäußert. Es ist unbekannt, wie flächendeckend das Problem auftritt. Einig sind sich die Berichtenden zumindest, dass die eingebaute Zip-Funktion von Windows 10 der Übeltäter ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf eine Drittanbieter-Software wie 7-Zip oder Winrar umsteigen.

    Die Berichte über die fehlerhafte Zip-Funktion kommen vordergründig aus konventionellen Nutzerkreisen. Im Insider-Programm, wo Microsoft derzeit eine neue Version des Oktober-Updates testet, gibt es kaum entsprechende Berichte. Die Vermutung liegt somit nahe, dass aktuell Betroffene eine veraltete Version installiert haben – die, die Microsoft Anfang Oktober freigab und kurze Zeit später zurückzog.

    22.10.2018 von The-Khoa Nguyen



    Quelle: Windows 10 Oktober Update: Zip-Archive können für Probleme sorgen - PC Magazin
  • Windows 10 Oktober-Update: Microsoft behebt weitere Fehler

    Microsoft liefert ein weiteres Update für Windows 10 Oktober 2018 Update. Es werden wieder Bugs behoben.

    Microsoft liefert ein weiteres kumulatives Update für Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) aus, mit dem diverse Bugs behoben werden. Vorerst erhalten aber nur Windows Insider das Update KB4464455. Die Build-Nummer erhöht sich auf Windows 10 Version 1809 Build 17763.107.

    Mit der ersten Fassung von KB4464455 vom 16. Oktober 2018 hatte Microsoft einen Fehler im Task-Manager und ein paar weitere Bugs behoben. In der neuen Version des kumulativen Updates wird nun auch der Zip-Bug behoben, der kürzlich bekannt geworden war und über den wir hier berichtet hatten.

    Der Fehler im Zip-Modul von Windows 10 Oktober 2018 Update kann im Extremfall zu Datenverlust führen, deshalb sollte das Update unbedingt installiert werden. Normalerweise zeigt Windows 10 eine Warnung an, wenn im Explorer aus einer Zip-Datei eine Datei in einen Ordner kopiert oder verschoben wird, die eine Datei mit dem gleichen Dateinamen enthält. Aufgrund des Fehlers wurde diese Warnung aber in den ersten Versionen von Windows 10 Version 1809 nicht angezeigt.

    Wer bereits zu Windows 10 Oktober 2018 Update gewechselt ist und kein Windows Insider ist, der wird sich allerdings noch etwas in Geduld üben müssen. Nachdem Microsoft das Update KB4464455 sowohl über den Slow- als auch den Fast-Ring an die Tester ausliefert, wird es wohl nicht allzu lange dauern, bis auch alle anderen Nutzer es über Windows Update erhalten.

    Zusätzlich wird mit KB4464455 noch ein Bug im Umgang mit Nutzer-Profilen korrigiert.
    Der Oktober ist fast vorbei und weiterhin offen bleibt, ab wann das Windows 10 Oktober 2018 Update wieder an die Nutzer verteilt wird. Microsoft hatte Anfang Oktober kurz nach dem Start die Auslieferung aufgrund von Bugs gestoppt. Besonders schwerwiegend war der Fehler, der dafür sorgte, dass die persönlichen Dateien der Nutzer nach dem Update verschwunden waren. Auch dieser Fehler wurde aber mittlerweile korrigiert.

    Quelle: Windows 10 Oktober-Update: Microsoft behebt weitere Fehler - PC-WELT
  • Windows 10: Oktober-Update erscheint vermutlich Mitte November
    Angeblich wird Microsoft das Update erst am kommenden Patchday wieder für die Allgemeinheit freigeben. Es heisst, seit einer Woche würden es Windows-Insider testen.
    von Claudia Maag 08.11.2018

    Microsoft soll die Verteilung des Oktober-2018-Updates, das kurz nach dem Release zurückgezogen wurde, offenbar erst in der kommenden Woche wieder aufnehmen, wie ZDNet schreibt, indem es sich auf Quellen wie Dr. Windows und MyITForum beruft.
    Das Funktions-Update für Windows 10 soll demnach mit dem nächsten Patchday freigegeben werden, der für den 13. November geplant sei. Dr. Windows schreibt allerdings vom 14. November. Das Update wird auch Tuesday Update genannt, somit würde es am 13. verteilt.

    Derzeit soll im Slow Ring und im Release Preview Ring des Windows Insider Program eine weitere Vorabversion des Oktober-Updates getestet werden, wie zdnet.de weiter schreibt.

    Ausserdem gab es das Gerücht, Microsoft könne aufgrund der Verzögerung den Namen des Oktober-Updates auf «November-Update» ändern sowie vielleicht die Versionsnummer zu 1811 statt 1809 anpassen. Dies stellte sich aber als «gezielte» Falschmeldung eines Twitter-Nutzers anlässlich von Halloween heraus.

    Microsoft hatte am 2. Oktober den globalen Rollout des Oktober-2018-Funktions-Updates (Redstone 5) verkündet. Wenige Tage darauf stoppten die Redmonder das Update wieder. Nach dem Update auf Build 1809 meldeten User auf verschiedenen Portalen, dass Dateien im Dokumente-Ordner nach dem Update nicht mehr aufzufinden seien. Später gab es Probleme mit einem Bug, der dazu führte, dass Benutzer mit bestimmter Intel-Hard- und -Software das Update nicht installieren konnten.


    Quelle: Windows 10: Oktober-Update erscheint vermutlich Mitte November
  • Windows 10 Oktober 2018 Update ab heute wieder erhältlich?

    Es mehren sich die Hinweise, dass Windows 10 Oktober 2018 Update ab heute wieder an die Nutzer verteilt wird.

    Der vorletzte Patch-Day des Jahres steht heute an und wahrscheinlich wird Microsoft auch mit der erneuten Auslieferung des Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) beginnen. Microsoft hatte das Windows 10 Oktober 2018 Update ursprünglich Anfang Oktober ausgeliefert, musste dann aber aufgrund massiver Probleme bei einigen Nutzern die Auslieferung stoppen.

    Die Liste der Probleme war lang: Es gab Probleme mit Audio-Treibern, Bugs im Task-Manager, Edge-Abstürze und einen Fehler im Umgang mit Zip-Dateien im Explorer. Hauptproblem war allerdings, dass die persönlichen Dateien nach dem Update verschwanden. Alle diese Probleme hat Microsoft mittlerweile mit neuen Builds von Windows 10 Version 1809 gelöst. Diese wurden in den vergangenen Wochen von Windows Insidern getestet - zuletzt auch über den Slow-Ring.

    Den letzten Angaben von Microsoft zufolge könnte Windows 10 Version 1809 Build 17763.107 die Version sein, die ab heute als Oktober 2018 Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert wird. Wahrscheinlich in Verbindung mit einem kumulativen Update, mit dem noch ein paar weitere Probleme gelöst werden.

    Quelle: Windows 10 Oktober 2018 Update ab heute wieder erhältlich? - PC-WELT
  • Windows 10 Oktober-2018-Update bereitet weiterhin Probleme

    Windows 10 Version 1809 stellt bei der Anmeldung unter Umständen Verbindungen zu Netzwerklaufwerken nicht wieder her. Den Fehler wird Microsoft erst 2019 beheben. Weitere Probleme treten bei bestimmten Anwendungen von Trend Micro und älteren Grafikkarten von AMD auf.

    Das in dieser Woche erneut zum Download freigegebene Oktober-2018-Update für Windows 10 (Version 1809) ist offenbar immer noch nicht fehlerfrei. Unter anderem wurde ein bekannter Bug, der die Funktion von Netzwerklaufwerken einschränkt, nicht beseitigt. Es gibt aber auch neue Probleme, die dazu führen, dass bestimmte Nutzer das Update noch nicht erhalten.

    Schon Anfang Oktober, bevor Microsoft das Oktober-Update aufgrund von Qualitätsproblemen zurückzog, hatten sich Nutzer darüber beschwert, dass Windows 10 offenbar nach einem Neustart die Verbindungen zu Netzwerklaufwerken nicht herstellt. Auf seiner Website bestätigte der Softwarekonzern nun, dass der Fehler immer noch vorhanden ist.

    „Netzwerklaufwerke können sich nach dem Start und der Anmeldung an einem Windows-Gerät möglicherweise nicht wieder verbinden“, heißt es nun im Windows-10-Updateverlauf. In dem Fall soll im Dateiexplorer ein rotes Kreuz am Symbol des Netzwerklaufwerks erscheinen. Zudem soll der Befehl Net Use zur Meldung „Nicht verfügbar“ führen. Im Benachrichtigungsbereich soll zudem eine Meldung erscheinen, wonach nicht alle Verbindungen zu Netzwerklaufwerken wiederhergestellt werden konnten.

    Davon betroffen sind neben Windows 10 Version 1809 auch Windows Server Version 1809 und Windows Server 2019. Korrigieren wird Microsoft den Fehler nach eigenen Angaben erst im Lauf des Jahres 2019. Als Behelfslösung empfiehlt Microsoft, mit dem Systemstart Skripte auszuführen, die die Verbindungen automatisch wieder herstellen.

    Zwei weitere Probleme haben Microsoft veranlasst, die Verteilung des Oktober-Updates an Betroffene einzustellen. Zum einen erhalten Nutzer das Update nicht, die die Anwendungen OfficeScan oder Worry-Free Business Security von Trend Micro einsetzen, da beide derzeit nicht kompatibel zu Windows 10 Version 1809 sind. Trend Micro soll bereits an Updates für beide Produkte arbeiten, die die Kompatibilität wiederherstellen.

    Unklar ist derzeit noch, ob es eine Lösung für Nutzer gibt, die AMD-Grafikkarten vom Typ Radeon HD2000 und HD4000 einsetzen, da sie nicht länger von AMD unterstützt werden. Sie können unter Windows 10 Version 1809 dazu führen, dass der Browser Edge einfriert. Auch die Leistung des Sperrbildschirm und des ShellExperienceHost, der für bestimmte Shell-Funktionen verantwortlich ist, kann eingeschränkt werden. Microsoft untersucht dieses Problem nach eigenen Angaben noch.

    Die Probleme mit dem Oktober-2018-Update haben eine Diskussion über die Qualitätssicherung bei Microsoft ausgelöst. Anlässlich der erneuten Freigabe des Updates wies das Unternehmen darauf hin, dass es bei der Entwicklung neuer Windows-Versionen rund 16 Millionen einmalige Hardwarekonfigurationen berücksichtigen müsse. Es kündigte aber auch eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz an.

    Das Update auf Windows 10 Version 1809 ist zwar nun wieder über Windows Update erhältlich, Microsoft verteilt es automatisch aber nur an wenige Nutzer. Zudem rät es davon ab, das Update manuell zu installieren. Nutzer sollen laut Microsoft besser darauf warten, dass es automatisch über Windows Update angeboten wird. Wer trotzdem sofort umsteigen möchte, muss eine manuelle Suche nach Updates anstoßen, das Media Creation Tool für Windows 10 Version 1809 ausführen oder ein Image des Updates herunterladen und installieren.

    Quelle: Windows 10 Oktober-2018-Update bereitet weiterhin Probleme
  • Windows 10 Oktober 2018 Update hat Probleme mit AMD-GPUs und Trend-Micro

    Microsoft stoppt die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 für bestimmte Systeme. Auch AMD-GPUs sind betroffen.

    Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wird seit dieser Woche wieder ausgeliefert und Microsoft verspricht eine bessere Qualität bei künftigen Funktions-Updates. Bereits gestern berichteten wir darüber, dass auch die neue Version des Updates nicht problemlos funktioniert. Mittlerweile hat Microsoft auch noch einige weitere Fehler bestätigt. Aber der Reihe nach.

    Fehler 1: Windows 10 Version 1809 hat Probleme mit der Zuordnung von Netzwerklaufwerken, über die wir ausführlich berichtet haben und für die Microsoft bisher nur ein Workaround empfehlen kann. Mehr dazu finden Sie in diesem Beitrag. Microsoft arbeitet laut eigenen Angaben bereits an einer Lösung. Diese wird aber wohl erst im kommenden Jahr per Update veröffentlicht werden.
    In diesem jetzt aktualisierten Support-Beitrag zu Windows 10 Version 1809 räumt Microsoft allerdings auch noch zwei weitere Fehler ein:

    Fehler 2: AMD unterstützt nicht mehr die GPUs des Typs Radeon HD2000 und Radeon HD4000. Was sich auch auf Windows 10 auswirkt. Nach dem Update auf Windows 10 Version 1809 kann es zu Problemen mit Tabs im Microsoft-Browser Edge kommen, die dann nicht mehr funktionieren. Dabei erscheint die Fehlermeldung:

    INVALID_POINTER_READ_c0000005_atidxx64.dll

    Außerdem kann es laut Microsoft zu Performance-Problemen kommen, die den Lockscreen oder die ShellExperienceHost betreffen.

    Aufgrund der Probleme ergreift Microsoft die folgenden Maßnahmen: Windows 10 Version 1809 wird vorerst nicht mehr für Systeme mit Radeon HD2000 und Radeon HD4000 Grafikkarten ausgeliefert. Außerdem untersucht Microsoft den Fall und versucht eine Lösung zu finden.

    Fehler 3: Microsoft und Trend Micro haben Kompatibilitätsprobleme in Verbindung mit OfficeScan und Business Security entdeckt, die beim Versuch eines Updates auf Windows 10 Version 1809 auftreten. Aus diesem Grund stoppt Microsoft vorerst die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 auf Rechnern, bei denen eine dieser beiden Business-Sicherheitssoftware-Lösungen installiert ist. Die Auslieferung des Oktober-Updates für Windows 10 soll erst fortgesetzt werden, wenn Trend Micro das Problem per Update behoben hat.


    Quelle: Windows 10 Oktober 2018 Update hat Probleme mit AMD-GPUs und Trend-Micro-Software - PC-WELT
  • Windows 10: Microsoft meldet weitere Fehler im Oktober-Update

    Die jüngste Version von Apples iCloud für Windows ist inkompatibel mit Windows 10 Version 1809. Unter Umständen treten Probleme bei der Synchronisation gemeinsamer Alben auf. Auch die VPN-Clients von F5 Networks funktionieren nicht mehr richtig.

    Microsoft hat erneut den Windows-10-Updateverlauf für die Version 1809 aktualisiert und weitere „Statusmeldungen“ hinzugefügt, die über Fehler und Inkompatibilitäten informieren. Betroffen sind Apples iCloud-Client für Windows und die VPN-Clients von F5 Networks. Nutzer dieser Anwendungen sind bis auf weiteres von der Verteilung des Oktober-2018-Updates ausgeschlossen.

    „Apple hat eine Inkompatibilität mit iCloud für Windows (Version 7.7.0.27) identifiziert“, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Status-Update. Nach einem Umstieg auf Windows 10 Version 1809 sollen Probleme bei der Synchronisation gemeinsamer Alben auftreten. „Nutzer, die versuchen, iCloud für Windows (Version 7.7.0.27) zu installieren, werden eine Meldung sehen, dass diese Version von iCloud für Windows nicht unterstützt wird, und die Installation scheitert.“

    Microsoft rät auch explizit davon ab, das Oktober-2018-Update manuell einzuspielen, falls auf einem System die fragliche iCloud-Version bereits installiert ist. Man arbeite mit Apple zusammen an einer kompatiblen Version von iCloud für Windows 10 Version 1809.

    Die VPN-Clients von F5 verlieren laut Microsoft nach dem Update auf Windows 10 Version 1809 möglicherweise ihre Verbindung zum Internet. Das Problem soll aber nur bei einer Split-Tunnel-Konfiguration auftreten. Als Behelfslösung empfiehlt Microsoft eine Konfiguration, bei der jeglicher Traffic durch den VPN-Tunnel geleitet wird. Auch soll ein kommendes Update das Problem lösen.

    Gute Nachrichten gibt es für Nutzer, die auf einen Fix für einen schon seit längerem bekannten Bug warten. Noch in diesem Monat will Microsoft nun das Problem beheben, dass Windows 10 Version 1809 beim Start des Betriebssystems oder der Anmeldung eines Nutzers die Verbindungen zu Netzwerklaufwerken nicht automatisch wiederherstellt. In der vergangenen Woche hieß es noch, Microsoft arbeite „an einer Lösung und wird innerhalb des Zeitplans für 2019 Updates bereitstellen“.

    Vergangenen Dienstag hatte Microsoft nach mehr als fünf Wochen die Verteilung des Oktober-2018-Updates wieder aufgenommen. Die Pause nutzte das Unternehmen, um mehrere Fehler zu beseitigen, darunter einen, der unter bestimmten Umständen beim Upgrade zu einem Datenverlust führen konnte. Beim Umgang mit solchen Fehlern versprach Microsoft zudem mehr Transparenz, weswegen es jetzt im Windows-10-Updateverlauf über neue Bugs informiert.

    Quelle: Windows 10: Microsoft meldet weitere Fehler im Oktober-Update | ZDNet.de
  • Windows 10: Treiber-Probleme bei Intel halten Oktober-Update auf

    Intel hat zum zweiten Mal in wenigen Wochen Treiber-Probleme. Diesmal verhindern diese auf betroffenen Systemen das 1809-Update für Windows 10.

    Microsofts Probleme mit dem Oktober-Update (1809) für Windows 10 nehmen kein Ende – diesmal sind allerdings nicht die Windows-Entwickler schuld, sondern Intel. Zum zweiten Mal in kürzester Zeit hatte der Chip-Hersteller fehlerhafte Treiber an Microsoft geliefert, die dann über die Update-Funktion von Windows 10 verteilt wurden. Aktuell gibt es Probleme mit Intel-Grafiktreibern, die mit dem 1809-Update auf Systeme aufgespielt wurden. Dabei wurden Hardware-Funktionen aktiviert, die von Windows 10 allerdings nicht korrekt unterstützt werden, was zu Audio-Problemen bei HDMI- und USB-C-Verbindungen führen kann. Außerdem funktioniert bei einigen betroffenen Nutzern der DisplayPort-Anschluss wohl nicht mehr richtig.

    Das Problem betrifft Systeme mit integrierten Grafikkarten in Intel-Chipsätzen. Besonders schwer wiegt es bei Notebooks, da die betroffenen Funktionen vor allem dort relevant sind. Intels On-Board-Grafik ist auf mobilen Systemen mit großem Abstand die am häufigsten verbaute Grafikkarten-Option. Betroffen sind Treiber mit den Versionen 24.20.100.6344 und 24.20.100.6345. Microsoft arbeitet nach eigenen Angaben an einer Lösung und hat die Verteilung des Oktober-Updates an betroffene Systeme erst einmal gestoppt. Nutzer, die bereits betroffen sind, können die von Windows 10 nicht unterstützten Funktionen deaktivieren lassen und das Problem so beheben. Dazu müssen sie, so Microsoft, allerdings den Windows-Kundenservice kontaktieren.

    Defekte Intel-Treiber häufen sich
    Bei dem Vorkommnis handelt es sich nicht um das erste Mal, dass Intel in letzter Zeit defekte Treiber an OEMs wie Microsoft verschickt. Erst im Oktober hatten Microsoft-Mitargbeiter darauf hingewiesen, dass Version 09.21.00.3755 des Intel-Smart-Sound-Treibers die Audiowiedergabe unter Windows 10 unbrauchbar macht. Dieser fehlerhafte Treiber war über die Update Funktion von Windows 10 an die Versionen 1803 und 1809 des Betriebssystems verteilt worden. Auch hier hatte Microsoft zeitnah die Verteilung des defekten Treibers gestoppt, nachdem Nutzer die Probleme gemeldet hatten.

    Quelle: Windows 10: Treiber-Probleme bei Intel halten Oktober-Update auf |
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  • Microsoft bestätigt: Zwei neue Fehler in Windows 10 Version 1809

    In Windows 10 Version 1809, dem Oktober-2018-Update für Windows 10, wurden zwei weitere Fehler entdeckt.

    In Windows 10 Version 1809, dem Oktober-2018-Update für Windows 10, wurden zwei weitere Fehler entdeckt, wie die Windows-Koryphäe Paul Thurrott schreibt.

    Fehler 1: Demnach beschädigt Windows 10 Version 1809 den Windows Media Player. Einige Benutzer, die das Oktober-Update installiert haben, können danach nicht mehr die Suchleiste des Windows Media Players nutzen, wenn sie bestimmte Dateien abspielen. Das bestätigt Microsoft in KB4467708. Microsoft arbeitet eigenen Worten zufolge an einer Lösung und will dafür ein Update im Rahmen einer neuen Version bereitstellen. Wobei unklar ist, ob Microsoft damit eines der üblichen monatlichen Updates meint oder das große Feature-Update im Frühjahr 2019.

    Fehler 2: Der neue Bug, so Thurrott, bestätigt aber, dass das Oktober-Update Windows 10 Version 1809 das fehlerhafteste Windows-10-Update aller Zeiten ist. Doch damit nicht genug, Thurrott berichtet auch noch von einem weiteren Fehler im Oktober-Update. Demnach berichten einige Windows-Nutzer, dass sie nach der Installation von Version 1809 nicht mehr die Standardprogramme zum Öffnen bestimmter Datei-Typen festlegen können. Auch an der Lösung dieses Problems arbeitet Microsoft, wie Thurrot schreibt, und Microsoft hat auch diesen Fehler bestätigt. Ein Update, das diesen Fehler behebt, soll Ende November 2018 erscheinen.

    Quelle: Microsoft bestätigt: Zwei neue Fehler in Windows 10 Version 1809 - PC-WELT
  • Windows 10: Microsoft behebt schwerwiegende Fehler im Oktober-2018-Update

    Ein neues kumulatives Update stellt Verbindungen zu Netzwerklaufwerken beim Start wieder automatisch her. Derzeit ist das Build 17763.167 aber noch Windows-Insidern vorbehalten. Apple aktualisiert zudem iCloud für Windows und behebt ein Kompatibilitätsproblem mit Windows 10 Version 1809.

    Microsoft testet seit gestern ein neues kumulatives Update für Windows 10 Version 1809 (Oktober-2018-Update). Das Build 17763.167, das derzeit nur im Release Preview Ring des Windows Insider Program zu haben ist, soll zahlreiche Fehler beheben. Darunter ist auch ein schon länger bekannter Bug, der dazu führt, dass Verbindungen zu Netzwerklaufwerken beim Windows-Start oder der Anmeldung eines Nutzers nicht automatisch wiederhergestellt werden.

    „Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Netzwerklaufwerke nach dem Start und der Anmeldung an einem Windows-Gerät nicht wieder verbunden werden können“, heißt es dazu in den Versionshinweisen von Build 17763.167. Ursprünglich wollte Microsoft den Bug erst im neuen Jahr korrigieren. Kurz darauf kündigte es einen Patch für November an.

    Das kumulative Update beinhaltet aber noch weitere Fixes. Unter anderem soll Edge nun wieder den Upload von Dateien zu File-Hosting-Diensten per Drag and Drop unterstützen. Derzeit kann es allerdings noch vorkommen, dass ein Upload unvollständig abgeschlossen wird, ohne dass eine Fehlermeldung erscheint.

    Weitere Korrekturen betreffen die Stabilität von Verbindungen mit Bluetooth-Headsets, den Registry-Editor, Intune, die Einstellungen zur Display-Helligkeit und die Kamera-App. Außerdem soll es nun wieder möglich sein, über den Befehl „Öffnen mit“ Standardprogramme für bestimmte Dateitypen auszuwählen.

    Wann das Update für die Allgemeinheit freigegeben wird, ist nicht bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Microsoft bemüht ist, die Tests noch vor dem nächsten Patchday Anfang Dezember abzuschließen.

    Nutzern älterer Versionen von Windows 10 steht seit gestern indes ein neues kumulatives Update zur Verfügung. Microsoft verteilt es an Windows 10 Version 1803 (April-Update), Version 1709 (Fall Creators Update), Version 1703 (Creators Update) und Version 1607 (Anniversary Update). Welche Änderungen und Korrekten die Patches bringen, kann im Windows-10-Updateverlauf nachgelesen werden.

    Nutzer von Apple iCloud für Windows, die auf das Oktober-2018-Update warten, sollten das von Apple gestern bereitgestellte Update auf iCloud für Windows 7.8.1 installieren. Es entfernt die Kompatibilitätsprobleme, die Microsoft zuletzt veranlasst hatten, das Oktober-2018-Update für Systeme mit iCloud für Windows zurückzuhalten.

    Quelle: Windows 10: Microsoft behebt schwerwiegende Fehler im Oktober-2018-Update | ZDNet.de
  • Windows 10 1809: jetzt noch ein Helligkeits-Bug
    Das berüchtigte Oktober-Update hat einen weiteren Bug: Auf vielen Maschinen reduziert sich die Display-Helligkeit auf 50 Prozent.
    von Gaby Salvisberg 29.11.2018

    Viele User dürften allmählich ungeduldig geworden sein und haben sich das ominöse Oktober-Update manuell installiert. Klar «könnte» man das machen; so schwer wäre es ja nicht: Sie könnten den Ordner «C:\Windows\SoftwareDistribution\Download» leeren, alle anstehenden Updates installieren und am Schluss noch das Oktober-Update manuell per Upgrade-Assistent (von microsoft.com/de-de/software-download/windows10) installieren lassen.

    Aber tun Sie es nicht! Viele Notebooks verschiedener Marken (mindestens Lenovo und Dell) zeigen danach einen deutlich dunkleren Bildschirm.

    Das liegt daran, dass im Oktober-Update die Funktionen zur automatischen Helligkeitsanpassung offenbar fehlerhaft sind. Die Funktion heisst in der Fachsprache «Adaptive Brightness». Wir haben dazu hier früher mal einen Artikel geschrieben: «Unerwünschte Helligkeitsschwankungen».

    Das Problem ist jetzt: Wer nun glaubt, man könne auch mit installiertem Oktober-Update die im erwähnten Artikel gezeigten Einstellungen noch verändern, wird beim Aufsuchen der Einstellung zur «Adaptiven Helligkeit» grosse Augen machen: Die sind dort nämlich verschwunden.

    Sie können versuchen, die Helligkeit manuell hochzuschrauben: Benutzen Sie direkt die Helligkeitstasten Ihres Laptops. Falls er keine hat, versuchen Sie es via Start/Einstellungen (Zahnrad-Symbol)/System/Anzeige. Dort gibts den Schiebeschalter «Helligkeit ändern». Vielleicht hilft es; dann wäre es jedoch nur ein erster Workaround.

    Falls das Gerät darauf nicht reagiert, müssen Sie den sogenannten «Anzeigeverbesserungsdienst» stoppen. Drücken Sie Windows-Taste+R, tippen Sie services.msc ein und drücken Sie Enter. Doppelklicken Sie auf Anzeigeverbesserungsdienst. Stoppen Sie den Dienst über die passende Schaltfläche und schalten Sie den Starttyp auf Deaktiviert um.

    Starten Sie den PC am besten einmal neu. Jetzt sollten zumindest die Helligkeitseinstellungen via Notebook-Tasten oder über den Regler in den Windows-Einstellungen funktionieren.

    Nachtrag: Microsoft ist informiert über die Probleme und dürfte in einem der nächsten Updates einen Bugfix bringen. Nach dem Einspielen der nächsten Windows-Updates können Sie den Anzeigeverbesserungsdienst auf dem gleichen Weg probehalber wieder Starten und auf Automatisch schalten. Falls die Probleme danach behoben sind, lassen Sie es so – wenn nicht, deaktivieren Sie den Dienst wieder. Bis zum nächsten Update.


    Quelle: windows-10-1809-jetzt-noch-ein-helligkeits-bug-
  • Großes Update fixt zahlreiche Bugs in Windows 10 Version 1809

    Nachdem Microsoft die Auslieferung Windows 10 Version 1809 wegen teils massiver Problemer vorübergehend stoppen musste, kommt nun ein Update.

    Der Start des Oktober-Update von Windows 10 lässt sich nur als Unfall mit Totalschaden klassifizieren: Freigegeben am 2. Oktober 2018 mussten Windows 10 Version 1809 und Windows Server 2019 bereits vier Tage später wegen gravierender Mängel wieder zurückgezogen werden. Zwar veröffentlichte Microsoft nach der erneuten Freigabe zum 13. November gleich drei Updates zur Fehlerkorrektur, doch die ließen zahlreiche Bugs (wie eine kaputte RDP-Verbindung) offen.

    Nun versucht Microsoft weitere Fehler mit dem kumulativen Update KB4469342 zu beheben. Es wurde seit dem 27. November 2018 ausgiebig im Windows-Insider-Programm getestet. Die Insider bekamen im Abstand von Tagen insgesamt fünf Versionen serviert, da sich auch nach den ersten Versionen noch teilweise gravierende Bugs in Windows fanden, zum Beispiel im Edge-Browser oder im Windows Defender Application Guard. Nun scheinen die Telemetriedaten Microsoft signalisiert zu haben, dass Update KB4469342 ausreichend stabil für die allgemeine Verteilung sei.

    Wichtige Fehler sind behoben
    Neben dem nervigen Bug, dass Anwender Dateitypen sporadisch keinen anderen Anwendungen zuordnen konnten, wurden auch ein Drag&Drop-Fehler im Edge-Browser, der auch in Verbindung mit Microsofts Onlinespeicher OneDrive auftrat, sowie ein Profilproblem beim Internet Explorer behoben. Zudem verspricht Microsoft, dass das seit Windows-Generationen existierende Problem, dass Netzlaufwerke nach einem Neustart oder einer Benutzeranmeldung nicht automatisch verbunden wurden, behoben sei.

    Auch der Helligkeitsbug soll behoben sein, der bisher unter Windows 10 Version 1809 die Bildschirmhelligkeit nach jedem Systemstart stur auf 50 Prozent zurückstellte. Zudem hat Microsoft wohl einiges im Bereich der Anzeige, wie die einfrierenden Einstellungen bei Konfigurationsänderungen im Multimonitorbetrieb, korrigiert. Das Update, welches auch für Windows Server 2019 bereitsteht, beseitigt auch einen BlackScreen-Bug beim Aufwachen aus dem Ruhezustand.

    Weitere Bug-Fixes beziehen sich auf Probleme bei Bluetooth-Headsets, im Registrierungseditor, beim Sysprep-Generalisierungslauf bis hin zur Visualisierung von Remote Apps. Die Details lassen sich im KB-Artikel 4469342 nachlesen. Dort findet sich auch der Hinweis, dass Microsoft das aktuelle Servicing Stack Update (SSU) zur Installation von Update KB446934 voraussetzt.

    Ironie am Rande: Trotz ausgiebiger Tests bei Windows Insidern trat auf einem unserer Testsysteme seit langem erstmals ein Installationsfehler auf. Glücklicherweise steht der Fehlercode 0x8024200D für WU_E_UH_NEEDANOTHERDOWNLOAD, so dass sich der Windows Update-Client erholen und den Patch erfolgreich installieren konnte. Die Installation setzt, auch bei Windows Server 2019, den üblichen Windows-Neustart voraus.

    Was nicht gefixt wurde
    Von der Liste der Upgrade-Blocker für Windows 10 Version 1809 konnte Microsoft mit diesem Update zwar einige Punkte abräumen. Aber im KB-Artikel gibt Microsoft bereits zwei bekannte Probleme an. So soll der im November durch kumulative Updates in allen Windows 10-Versionen eingeführte Fehler in der Windows Media Player-Suche ("Seek-Bar-Bug") erst Mitte Dezember 2018 behoben werden. Zudem liegen Rückmeldungen vor, dass sich der Netzwerkadapter nach dem Update von privat auf öffentlich umstellt.

    Beim zweiten, durch Microsoft als bekannt aufgeführten Edge-Hänger bei der Videowiedergabe auf Nvidia-Grafikkarten, scheint der KB-Artikel nicht auf dem aktuellen Stand. Hersteller Nvidia hat einen aktualisierten Treiber freigegeben, der laut Nvidia-Support-Beitrag auch den Edge-Fehler behebt.
    Ob das Problem beim Aufbau von RDP-Verbindungen zwischen 1809-Maschinen behoben wurde, ist momentan noch unklar.

    Quelle: Großes Update fixt zahlreiche Bugs in Windows 10 Version 1809 |
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  • Windows-Update: Windows 10 Version 1809 allgemein freigegeben

    Microsoft hat zum 17. 12. 2018 die im November erneut veröffentlichte Windows 10 Version 1809 ("Oktober 2018 Update") endlich als "allgemein verfügbar" erklärt.

    Das Windows 10 Oktober 2018 Update wurde nach seiner Freigabe zum 2. Oktober 2018 bereits wenige Tage später wegen gravierender Probleme in der Verteilung gestoppt. Nach der erneuten Freigabe des Updates Windows 10 Oktober 2018 (Version 1809) zum 13. November 2018 war Microsoft recht vorsichtig und verteilte das Upgrade quasi mit angezogener Handbremse: Nur sehr wenige Nutzer bekamen das Funktionsupdate auf die Version 1809 überhaupt angeboten.

    Bei einer ganzen Reihe von Maschinen wurde das Funktionsupdate auf Windows 10 Version 1809 sogar wegen bekannter Inkompatibilitäten ausdrücklich geblockt. Diese Probleme will Microsoft mittlerweile zusammen mit den jeweiligen Anbietern gelöst haben. Auch das kürzlich verteilte kumulative Update KB4469342 hat zahlreiche Bugs in Version 1809 selbst beseitigt.


    Vorsichtige Auswahl
    Nachdem bereits vor einer Woche Microsoft Version 1809 an mehr Maschinen verteilte, verkündet die Windows 10 Update History-Seite durch Microsoft die allgemeine Verfügbarkeit. Zum Rollout-Status heißt es, dass "Windows 10 Version 1809 nun vollständig für fortgeschrittene Benutzer verfügbar" sei.

    Von allein kommt das Upgrade trotzdem nicht: Der Benutzer muss in den "Einstellungen" unter "Update und Sicherheit" die Schaltfläche "Nach Updates suchen" auswählen. Microsoft stellt dabei nach eigener Auskunft sicher, dass das Funktionsupdate nur auf solchen Maschinen heruntergeladen und installiert wird, die keine bekannten Inkompatibilitäten aufweisen. Werden dagegen solche Probleme gefunden, bietet Microsoft das Funktionsupdate bei der Update-Suche nicht an.

    Quelle: Windows-Update: Windows 10 Version 1809 allgemein freigegeben |
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  • Windows 10: Oktober-Update verursacht Probleme beim Audioformat FLAC

    Ein Bug verkürzt die FLAC-Metadaten und schneidet Informationen ab. Songs einer Playlist werden ohne die erste Minute oder gar nicht abgespielt. Microsoft plant die Behebung des Fehlers im kommenden Windows 19H1 - aber nicht bei aktuellen Installationen.

    Eine fehlerhafte Unterstützung des verlustfreien Audioformats FLAC kommt zu den bekannten Problemen bei der Aktualisierung auf Windows 10 Version 1809 hinzu, das auch schlicht als Oktober-Update bekannt ist. Das führt beim Abspielen einer Playlist mit FLAC-Dateien sogar dazu, dass sowohl Windows Media Player als auch Groove die erste Minute eines Songs einfach auslassen – und kürzere Titel gar nicht erst abspielen.
    Schon beim April-2018-Update zeigte sich Microsofts nachlässige Unterstützung für das bei Musikliebhabern beliebte Audioformat, als Nutzer die Metadaten nicht mehr bearbeiten und keine Bewertungen abgeben konnten. Das Oktober-2018-Update führte dann noch einen zusätzlichen Bug ein, der vorhandene Metadaten von FLAC verkürzt und damit längere Songtitel oder weitere Details abschneidet.

    Seit Windows 10 veröffentlicht wurde, unterstützt es FLAC (Free Lossless Audio Codec). Der als freie Software veröffentlichte Codec erlaubt anders als MP3 oder AAC eine nicht verlustbehaftete Komprimierung und ist plattformübergreifend nutzbar. Durchschnittlich soll dennoch eine Komprimierung auf 50 bis 60 Prozent der ursprünglichen Dateigröße erfolgen.

    Microsoft ist sich des mit dem Oktober-Update eingeführten FLAC-Fehlers offensichtlich bewusst, scheint ihn aber erst mit Windows 10 19H1 beheben zu wollen, das jedoch als Funktionsupdate erst in einigen Monaten zu erwarten ist. „Wir haben ein Problem behoben, dass zu verkürzten FLAC-Metadaten im Dateiexplorer und andernorts führte“, wurde zu einer Betaversion von 19H1 (Windows 10 Build 18272) gemeldet.
    Laut MSPoweruser ist der FLAC-Bug jedoch zum Oktober-Update nicht einmal als bekanntes Problem eingetragen. Microsoft habe den Fix ganz offensichtlich nicht auf bestehende Installationen rückportiert.

    Microsoft musste die Verteilung des Oktober-Updates für Windows 10 sogar vorübergehend stoppen, nachdem Nutzer von gelöschten Dateien durch die Aktualisierung berichteten. Über den zugrundeliegenden Fehler war allerdings auch Microsoft schon seit Monaten durch das Feedback-Hub des Windows-Insider-Programms informiert worden. In der Folge entwickelte sich das Oktober-2018-Update immer mehr zu einer Blamage für Microsofts Qualitätssicherung. Auch weitere Bugs – fehlerhafte Treiber von HP und Intel, mögliche Dateiverluste durch die ZIP-Routine, Font-Fehler – waren offenbar schon während der Tests im Insider-Programm aufgefallen, ohne jedoch im Oktober-Update behoben worden zu sein.

    Quelle: Windows 10: Oktober-Update verursacht Probleme beim Audioformat FLAC
  • Zwei neue Bugs in Windows 10 Oktober 2018 Update

    Im Windows 10 Oktober 2018 Update sind zwei weitere Fehler bekannt geworden. Einen Bug will Microsoft in Kürze patchen.

    Seit Mitte Dezember 2018 liefert Microsoft das Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wieder an Nutzer aus. Die Verbreitung war mehrfach aufgrund vieler Probleme mit dem Update verzögert worden. Jetzt sind zwei neue Probleme bekannt geworden.

    Bug 1: Probleme mit eingebautem, versteckten Admin-Konto
    Der erste Bug sorgt dafür, dass das in Windows 10 standardmäßig eingebaute Administrator-Konto unter Umständen deaktiviert wird, sobald ein Nutzer Windows 10 Version 1809 auf seinem Rechner installiert. Darauf weist Microsoft Japan in einem Support-Beitrag hin. Der Übersetzung zufolge soll das Problem noch im Januar 2019 mit einem Update für Windows 10 Version 1809 behoben werden. Wir gehen davon aus, dass dieses Update in der kommenden Woche veröffentlicht wird, denn am kommenden Dienstagabend (19 Uhr) steht der erste Microsoft Patch-Day des Jahres an.

    Das Problem scheint allerdings nicht allzu verbreiten zu sein. Laut Microsoft tritt es nur auf, wenn ein Nutzer auf dem Rechner ein aktives Administrator-Konto einrichtet und zusätzlich auch den in Windows 10 eingebauten Admin-Account aktiviert (lässt). Microsoft Japan empfiehlt Nutzern, bis zur Veröffentlichung des Patches mit der Installation von Windows 10 Version 1809 zu warten. Wer von dem Patch das Update installieren möchte, soll vorher sicherstellen, dass er sich auf dem Rechner mit einem Admin-Konto erfolgreich anmelden kann. Nur mit einem Administrator-Konto hat ein Nutzer die volle Kontrolle über Windows 10.

    Generell empfiehlt es sich, Windows 10 mit einem Konto ohne Admin-Rechte zu verwenden, weil dies die Sicherheit erhöht. Nur in wirklich notwendigen Fällen sollte ein Konto mit Admin-Rechten verwendet werden. Das eingebaute Administrator-Konto in Windows 10 ist für Notfälle gedacht. Beispielsweise dann, wenn ein Nutzer den Zugang zu seinem persönlichen Admin-Konto verliert.
    Weitere Infos zum versteckten Administrator-Konto in Windows 10 finden Sie in diesem Artikel. Dort erklären wir Ihnen auch, wie Ihnen das interne Admin-Konto helfen kann, wenn Sie ihr Windows-Passwort mal verloren haben sollten.

    Bug 2: Probleme mit FLAC-Unterstützung (sh. vorstehender Beitrag)


    Offen ist derzeit, ob der Patch auch für Windows 10 Version 1809 erscheinen wird. Vielleicht wissen wir am nächsten Dienstag - zum Patch-Day - mehr darüber.

    Quelle: Zwei neue Bugs in Windows 10 Oktober 2018 Update - PC-WELT
  • Lustig ist das wohl schon lange nicht mehr, was die da vermurksen.

    1 bug flicken, dafür 3 neue auftun :depp:

    Und selbst, wenn MS längst nicht mehr allein da steht im Bezug auf fehlerhafte Software ... es scheint so, als haben sie sich mit Win10 die Pole-Position gesichert ^^
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • Windows 10 V1809: Allgemeiner Rollout gestartet
    Microsoft hat zum 16. Januar 2019 das allgemeine Rollout von Windows 10 Oktober 2018 Update (Version 1809) bekannt gegeben

    Auf der Update-History-Seite für Windows 10 erschien am 15. Januar 2019 die Ankündigung, dass Microsoft und Morphisec das Problem, das das Upgrade auf bestimmten Maschinen verhinderte, behoben hätten. Damit war der letzte große Update-Blocker aus dem Weg geräumt. Zum 16. Januar 2019 hat Microsoft dann den Rollout-Status auf der Windows 10 Update-History-Seite überarbeitet. Dort verkündet Microsoft nun, dass das Unternehmen "mit dem schrittweisen Rollout für Benutzer über Windows Update begonnen habe". Sprich: Nutzer müssen nichts tun, sie bekommen das Funktionsupdate auf Windows 10 V1809 automatisch angeboten und installiert.

    Rollout in Wellen
    Da Microsoft aber eine gestufte Verteilung von Windows 10 V1809 anstrebt, erhalten nicht alle Geräte das Funktionsupdate gleichzeitig. Vielmehr erhalten zunächst nur die Geräte das Update angeboten, von denen Microsoft glaubt, dass diese für ein Upgrade auf die neue Windows 10-Version am besten geeignet sind.
    In weiteren Schritten wird dann der Kreis der Geräte, denen das Funktionsupdate auf das Windows 10 Oktober 2018 Update automatisch über Windows Update angeboten wird, ausgeweitet. Microsoft verwendet dabei ein maschinelles Lernmodell, um – auf Basis der bei Upgrades erhaltenen Telemetriedaten – die betreffenden Geräte für die nächsten Update-Wellen zu identifizieren.

    Update-Suche für Ungeduldige möglich
    Nutzer, die sofort auf Windows 10 V1809 umsteigen möchten, können in der Einstellungen-Seite in der Update-Kategorie die Suche natürlich manuell anstoßen. Sofern für die Zielmaschine keine Upgrade-Stopper bekannt sind, sollte dort das Funktionsupdate ebenfalls zum Download und zur Installation angeboten werden.
    Administratoren in Firmenumgebungen sollten auf diese allgemeine Freigabe reagieren und die Installation des Funktionsupdates auf die Version 1809 gegebenenfalls aktiv blockieren. Dies ist in Windows 10 Pro und Enterprise in der Einstellungen-Seite durch Zurückstellen der Funktionsupdates um n Tage möglich.
    In Umgebungen, in denen die Updates an die Windows-10-Clients per WSUS oder SCCM verteilt werden, haben Administratoren erweiterte Steuerungsmöglichkeiten. Dort lässt sich das Funktionsupdate durch Administratoren gezielt zur Verteilung an die Clients freigeben, nachdem diese als hard- und softwaremäßig kompatibel evaluiert wurden. Administratoren können dort also einen eigenen Rollout-Zeitplan implementieren.

    Zuverlässigkeitsupdate für ältere Windows-10-Versionen
    Microsoft hat zudem über die Nacht sein Zuverlässigkeitsupdate KB4023057 für Windows 10 Version 1507 bis 1803 erneut freigegeben.
    Das Update wird durch Microsoft in aktualisierter Fassung zyklisch ausgerollt und trägt den Titel "Update to Windows 10, versions 1507, 1511, 1607, 1703, and 1709 for update reliability". Ziel des Updates, die Zuverlässigkeit an den älteren Windows 10-Versionen zu verbessern und Probleme zu beseitigen, die ein Upgrade auf die Version 1809 verhindern.
    Microsoft hält sich aber bedeckt, was genau verbessert wird. Aus vorhergegangenen Releases ist aber bekannt, dass von Anwendern gesetzte Blockaden für Funktionsupdates auf trickreiche Weise ausgehebelt wurden. Aus früheren Releases ist auch bekannt, dass dieses "Zuverlässigkeitsupdate" zu diversen Problemen auf den jeweiligen Windows-10-Maschinen führte. Für das aktuelle Re-Release von Update KB4023057 gibt es die Rückmeldung, dass Nutzer den Installationsfehler 0x80070643 (ERROR_INSTALL_FAILURE, Schwerwiegender Fehler bei der Installation) erhalten. Abhilfe soll die Deinstallation des vorhandenen Updates samt Neustart des Systems bringen.

    Chaotischer Start von Windows 10 V1809
    Die Freigabe des Windows 10 Oktober 2018 Update (Version 1809) verlief alles andere als harmonisch. Es gelang Microsoft zwar, diese Build zum 2. Oktober 2018 "für mutige Anwender" bereitzustellen. Diese Version musste aber bereits am 6. Oktober 2018 zurückgezogen werden, da einige Nutzer beim Upgrade ihre Daten verloren.
    Die Version 1809 von Windows 10 wurde zwar am 13. November 2018 erneut freigegeben. Zahlreiche Inkompatibilitäten führten aber auch nach dieser erneuten Freigabe dazu, dass Microsoft die Auslieferung des Funktionsupdates auf verschiedenen Maschinen (zum Beispiel mit AMD-Grafik) blocken musste. Anfang Dezember 2018 wurde über diverse bekannte Probleme berichtet.
    Immerhin gelang es Microsoft mit dem kumulativen Update KB4469342, einige Bugs zu beheben. Parallel dazu wurden externe Programme wie iTunes für Windows oder inkompatible Sicherheitssoftware aktualisiert und für Windows 10 V1809 erneut freigegeben. So arbeitete sich Microsoft Schritt für Schritt an den Problemen ab.
    Mitte Dezember 2016 erklärte Microsoft Windows 10 V1809 als allgemein verfügbar. Dies bedeutete aber lediglich, dass die dicksten Fehler beseitigt waren und interessierte Nutzer sich das Funktionsupdate per Windows Update-Suche abrufen konnten. Voraussetzung war, dass die Zielmaschine zu dieser Build von Microsoft als kompatibel angesehen wurde. Andernfalls wurde das Funktionsupdate auf die Version 1809 auch bei einer Update-Suche nicht angeboten. Analysefirmen schätzten, dass Windows 10 Version 1809 im Dezember 2018 auf maximal 10 Prozent der kompatiblen Geräte landete. Microsoft gab das Funktionsupdate also mit "angezogener Handbremse" frei.

    Quelle: Windows 10 V1809: Allgemeiner Rollout gestartet |
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  • Update für Windows 10 Version 1809 behebt viele Bugs
    Microsoft liefert nun auch für Windows 10 Version 1809 ein neues kumulatives Update aus. Die Bugfixes und Verbesserungen.

    Nach den neuen Sammel-Updates für ältere Windows-10-Versionen in der vergangenen Woche erhält nun auch Windows 10 Version 1809 (Windows 10 Oktober 2018 Update) ein neues kumulatives Update. Microsoft bezeichnet die Aktualisierung, die über Windows Update ausgeliefert wird, als Qualitätsupdate.

    Das Update trägt die Bezeichnung KB4476976 und nach der Installation erhöht sich die Build-Nummer des Betriebssystems von 17763.253 auf 17763.292. Den Veröffentlichungsnotizen zufolge werden eine Vielzahl von Problemen behoben, weswegen das Update auch umgehend installiert werden sollte.

    So wird etwa ein Problem gelöst, durch das bei diversen Grafikkarten-Treibern der Microsoft-Browser Edge zu Abstürzen neigte. Hinzu kommt ein die Beseitigung eines Kompatibilitätsproblems mit AMD R600 und AMD R700 Display-Chipsets. Bei aktuelleren Spielen konnte es zu Problemen bei aktiviertem 3D Spatial Audio Modus kommen.

    Ebenfalls beseitigt wird ein Fehler beim Abspielen von Audio-Inhalten im Free Lossless Audio Codec Format (FLAC) und ein Fehler in den Gruppenrichtlinien, durch den sich Anwendungen nicht mehr vom Startmenü aus deinstallieren ließen. Die weiteren Bugfixes betreffen den Dateiexplorer, die Sprachpakete, die IPv4-Konnektivität, die Remote-Desktop-Unterstützung und diverse weitere Komponenten von Windows 10 und auch Windows Server 2019. Für letzteres ist KB4476976 nämlich auch verfügbar.

    Wie üblich enthält das kumulative Update auch alle bisher veröffentlichten Updates für Windows 10 Version 1809. Beim Download über Windows Update werden aber nur die bisher nicht installierten Bugfixes heruntergeladen und installiert. Wer das komplette Update möchte, der findet es hier im Microsoft Update-Katalog: Download KB4476976
    KB4476976: Bekannte Probleme und Lösungen

    Nach der Installation von KB4476976 kann es allerdings auch zu neuen Problemen kommen, die Microsoft bekannt sind und erst später im Februar behoben werden sollen.

    Ein Problem tritt beispielsweise bei der Nutzung der Microsoft-Jet-Database in Verbindung mit bestimmten Access-97-Dateien auf, durch das sie sich mit der Fehlermeldung "Nicht bekanntes Datenbank-Format" nicht mehr öffnen lassen. Microsoft empfiehlt in diesen Fällen die Datenbank in das aktuellere Format .accdb zu konvertieren, wofür allerdings Microsoft Access 2010 (oder höher) benötigt wird. Alternativ kann versucht werden, dass Problem in der Datenbank auch manuell zu lösen: In den Spalten dürfen maximal 32 Zeichen enthalten sein. Als dritte Lösung schlägt Microsoft schließlich die Konvertierung der Datenbank in das Format .mdb vor. Der Bugfix, mit dem das Problem gelöst werden soll, wird für Februar 2019 erwartet.

    Quelle: Update für Windows 10 Version 1809 behebt viele Bugs - PC-WELT
  • Windows-10-Herbst-Update kommt jetzt über automatische Updates

    Microsoft stellt das Windows-10-Herbst-2018-Update Version 1809 (18H2) jetzt automatisch für alle Windows-10-Rechner bereit.

    Seit dem 20. März 2019 spielt Microsoft das Windows-10-Herbst-2018-Update Version 1809 (18H2) automatisch für alle Windows-10-Rechner aus, die automatische Updates aktiviert haben. Das geht aus einem aktualisierten Support-Dokument von Microsoft hervor.

    Auf den ersten Blick klingt es verwirrend, dass Microsoft das Herbst-Update von 2018 jetzt im Frühjahr 2019 ausspielt. Zumal in wenigen Wochen das große Frühjahr-2019-Update für Windows 10 erscheinen dürfte. Doch die massive Verschiebung hat einen Grund.

    Denn das Herbst-2018-Update (Windows 10 Version 1809 alias 18H2) für Windows 10, das Microsoft im Oktober 2018 vorstellte, steckte voller Fehler (in den unterhalb dieser Meldung verlinkten Nachrichten stellen wir die Probleme mit dem Herbst-Update detailliert vor). Microsoft musste schließlich die Auslieferung des monatelang vorbereiteten Updates sogar für einige Zeit stoppen. Auch als Microsoft endlich eine fehlerbereingte Version des Herbst-Updates veröffentlichte, wurde dieses nicht über Windows-Update automatisch auf allen PCs zur Installation angeboten, sondern die Nutzer mussten die Installation bewusst auswählen. Damit ist nun aber Schluss, Windows 10 installiert, sofern automatische Updates aktiv sind, Version 1809 jetzt automatisch.

    Automatische Updates aktivieren Sie in den Windows-Einstellungen unter „Update und Sicherheit“. Nach der Installation können Sie die Versionsnummer Ihres aktualisierten Windows 10 unter „Einstellungen, System, Info, Windows-Spezifikationen“ prüfen. Dort steht nach „Version“ der Eintrag „1809“.

    Sie können unter „Einstellungen, Update & Sicherheit, Windows Update“ die Installation von Version 1809 auch jetzt sofort starten.

    Quelle: Windows-10-Herbst-Update kommt jetzt über automatische Updates - PC-WELT
  • Windows 10 Version 1809 jetzt bereit für den "allgemeinen Einsatz"

    Microsoft hat das Win 10 Oktober 2018 Update zum "umfassenden Einsatz" freigegeben - üblicherweise der Startschuss für den Einsatz in Unternehmensumgebungen.

    Microsoft hat bekannt gegeben, dass Windows 10 Version 1809 für den allgemeinen Einsatz beziehungsweise die umfassende Verteilung ("broad deployment") freigegeben ist.

    Der Text von Microsofts Ankündigung selbst ist dabei relativ knapp gehalten. Die Seite mit den Windows 10-Release-Informationen führt Windows 10 V1809 allerdings seit dem 28. März 2019 im Semi-Annual Channel (SAC) auf. Das ist das Signal, dass Microsoft diesen Windows 10-Build als für den Unternehmenseinsatz geegnet erklärt.

    Fehlstart und Neuanfang bei der Version 1809
    Diese Ankündigung über die SAC-Freigabe kommt sechs Monate nach dem Fehlstart der Windows 10 V1809 am 2. Oktober 2018. Die Version 1809 musste damals wegen Fehlern zurückgezogen werden. Nach dem erneuten Start zum 13. November 2018 war Microsoft bis zum Jahresende damit beschäftigt, die dicksten Fehler und Upgrade-Blockaden aus dieser Windows-Build auszumerzen.

    Im Januar 2019 kam dann zwar die Meldung, dass der allgemeine Rollout von Windows 10 V1809 gestartet sei. Aber Microsoft hat diese Windows 10-Build quasi mit angezogener Handbremse verteilt. Zudem dauerte es bis Februar 2019, um weitere Upgrade-Blockaden in bestehenden Windows 10-Installationen zu beheben.

    Das führte dazu, dass das Windows 10 Oktober 2018 Update nur spärlich auf geeigneten Systemen ankam. Der Analysedienst AdDuplex weist in seinem Monatsbericht für März 2019 nur einen mageren Anteil von 26,4 % für Windows 10 V1809 unter den Windows 10-Installationen aus. Der Großteil der Anwender arbeitet weiterhin mit der im April 2018 erschienenen Version 1803.

    Hier klemmt es noch bei der V1809
    Wer das Windows 10 Oktober 2018 Update frisch ausrollt und die Installation auf den aktuellen Update-Stand vom März 2019 bringt, sollte sich aber auf diverse Bugs einstellen. Laut der Beschreibung des neuesten kumulativen Updates KB4489899 vom 12. März 2019 gibt es folgende bekannte Probleme:

    Authentifizierungsprobleme beim Internet Explorer 11
    Audiogeräte funktionieren nach der Update-Installation eventuell nicht mehr
    Anwendungen reagieren wegen eines Problems im XML-Parser MSXML6 nicht mehr
    Der Gruppenrichtlinien-Editor reagiert bei Richtlinieneinstellungen für den IE 10 möglicherweise nicht mehr
    Benutzerdefinierte URI-Schemas für Anwendungsprotokollhandler machen möglicherweise Probleme beim Aufruf der
    zugeordneten Anwendung
    Es kann Probleme mit der Pre-Boot eXecution Environment (PXE) von Geräten geben

    Microsoft will diese Probleme im Rahmen kommender Updates zwar beheben. Einem außenstehenden Beobachter könnte sich aber der Eindruck aufdrängen, dass die jetzt erfolgte allgemeine Freigabe von Windows 10 V1809 alleine der Tatsache geschuldet ist, dass die nächste Build in Form von Windows 10 V1903 im April, spätestens im Mai 2019 zur Freigabe ansteht. Denn angesichts der obigen Bug-Liste dürften Administratoren in Unternehmen mit dem Rollout noch ein paar Wochen oder gar Monate warten.

    30 Monate Support für Firmen
    Der Übergang von Windows 10 V1809 in den Semi-Annual Channel (SAC) ist für Firmen relevant. Er bedeutet nicht nur, dass die Version, nach Ansicht Microsofts, jetzt im Unternehmensumfeld ausgerollt werden sollte, sondern Microsoft legt dann in der Regel auch den Supportzeitraum für diesen Windows-Build fest.

    Für Windows 10 Home und Pro endet der Support für die Version 1809 zum 12. Mai 2020, während Unternehmen 30 Monate Support für Windows 10 Enterprise und Enterprise Education sowie IoT Enterprise bekommen. Das Supportende für diese Versionen ist dann der 11. Mai 2021. Interessante Fußnote am Rande: Microsoft legt den Startpunkt für den Supportzeitraum nicht auf den 2. Oktober 2018, sondern verwendet den 13. November 2018 als Freigabedatum für Windows 10 V1809.

    Media-Refresh für Windows 10 V1809
    Gleichzeitig hat Microsoft auch damit begonnen, die Installationsmedien für Windows 10 V1809, die Unternehmenskunden im Volume License Center abrufen können, auf den Updatestand März 2019 zu bringen. Endanwender, die ein Installationsabbild mit dem Windows Media Creation Tool (MCT) erstellen, sollten den Build 17763.379 mit den Updates vom 12. März 2019 bekommen.

    Quelle: Windows 10 Version 1809 jetzt bereit für den "allgemeinen Einsatz" | heise online
  • Mega-Update für Windows 10 Version 1809 verfügbar

    Windows 10 Version 1809 erhält ein großes Update. Es werden zahlreiche Probleme behoben und es gibt Verbesserungen.

    Windows 10 Version 1903 (Windows 10 19H1) ist fast fertig, da liefert Microsoft noch ein äußerst umfangreiches Update für Windows 10 Version 1809 aus.

    Über Windows Update ist für Windows 10 Version 1809 das kumulative Update KB4490481 verfügbar. Alternativ kann es auch hier zur manuellen Installation im Microsoft Update-Katalog heruntergeladen werden. KB4490481 wird nach und nach über Windows Update verbreitet.

    Mit KB4490481 erhöht sich die Build-Nummer von Windows 10 Version 1803 von 17763.379 auf 17763.404. Welche Version und Build-Nummer auf Ihrem Rechner installiert ist, erfahren Sie am einfachsten, wenn Sie neben dem Start-Button ins Sucheingabefeld "winver" (ohne Anführungszeichen) eingeben und dann Enter drücken.

    Die Veröffentlichungsnotizen fallen bei KB4490481 ziemlich umfangreich aus. Ganz allgemein spricht Microsoft von vielen "Qualitätsverbesserungen". Davon profitieren etwa Windows-10-Nutzer, die mehrere Audio-Geräte verwenden. Probleme beim Wechsel von der internen zur externen Audio-Ausgabe sollen der Vergangenheit angehören, ebenso Absturz-Probleme bei der Wiedergabe, etwa beim Windows Media Player, Realtek HD Audio Manager und Sound Blaster Control Panel.

    Dem Spiele-Modus in Windows 10 spendieren die Entwickler ebenfalls ein Update. In Verbindung mit Aufnahme- und Streaming-Software sollten nun keine Probleme bei der Nutzung von Spielen mehr auftauchen.

    Eine Auswahl weiterer behobener Fehler:

    Nach einem größeren Update verschwanden die Favoriten und die in der Leseliste abgelegten Websites in Microsoft Edge

    Internet Explorer neigte zu Abstürzen

    Icon-Dateien werden nun vom Betriebssystem korrekt geladen, selbst wenn mal eine fehlerhafte Icon-Datei dabei sein sollte

    Probleme des Graphics Device Interface (GDI) wurden beseitigt

    Windows 10 verwendet nicht mehr einen veralteten DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol), wenn dieser abgelaufen ist, während das System ausgeschaltet war

    Fehler im Remote-App-Fenster wurden entfernt

    Probleme beim Starten von Modern-Apps wurden beseitigt.

    Ein Fehler wurde behoben, durch den einige UWP-Apps aus dem Microsoft Store nicht korrekt geladen wurden (Beispiel: Wechat)

    Beim ersten Start von Windows 10 wurden von Windows Hello einige USB-Kameras nicht richtig erkannt, obwohl sie von Windows Hello unterstützt werden.

    Ein Fehler wurde entdeckt und beseitigt, durch den Nutzer keine Einstellungen für die HDR-Wiedergabe von Videos aufrufen konnten

    Die Unterstützung für X2APIC bei AMD-Plattformen wurde erweitert, so dass nun 256 oder mehr logische Prozessoren erkannt und genutzt werden können (betrifft Windows Server 2019)

    Ein Bug sorgte für eine Verschlechterung der Bildwiederholrate und ließ Anwendungen abstürzen

    Wie bei allen kumulativen Updates werden über Windows Update auch bei KB4490481 nur die Komponenten heruntergeladen und installiert, die vom verwendeten Windows-10-System benötigt werden.

    Quelle: Mega-Update für Windows 10 Version 1809 verfügbar - PC-WELT