Gratis-Webdienst — Photopea (Fotobearbeitung ohne hohe Kosten)

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  • Gratis-Webdienst — Photopea (Fotobearbeitung ohne hohe Kosten)

    Bildbearbeitung 22.11.2018, 08:13 Uhr
    Photopea
    Mit Photopea gratis PSD-Dateien bearbeiten.

    PSDs sind komplexe Grafikdateien, die in der Bildbearbeitung heutzutage Standard sind. Das Akronym steht für Photoshop Documents, also Dateien, die von Photoshop kreiert wurden. Für Privat- bzw. Gelegenheits-User lohnt es sich aber kaum, eine teure Photoshop-Lizenz zu erwerben. Deshalb gibt es Photopea: Ein Freeware-Webdienst, mit dem sich PSD-Dateien ohne Photoshop bearbeiten lassen.

    Natürlich ist der Funktionsumfang nicht so gross wie beim kostenpflichtigen Adobe-Produkt, aber für einfache Optionen wie Beschnitt, Beschriftung, Umfärbung, Auflösung ändern o.ä. ist Photopea prima geeignet. Ausserdem wird die Cloud-Lösung Google Drive unterstützt.

    Erste Schritte: Die Nutzung von Photopea ist denkbar simpel. Einfach photopea.com ansurfen und loslegen. Wer schon mit Photoshop, Photoshop Elements oder Gimp gearbeitet hat, wird sich sofort zurechtfinden. Über die Taskleiste kann das gewünschte Foto hochgeladen und sogleich bearbeitet werden. Rechts befindet sich der Ebenen-Explorer, links die Tool-Bar mit Pinsel, Schere, Radiergummi etc. Punkto Effekte oder Grössenänderungen etc. wird man ebenfalls in der Taskleiste oben fündig. Leider ist der Webdienst nur auf Englisch verfügbar.

    Weitere Möglichkeiten zum Betrachten, Umwandeln oder auch Bearbeiten von PSD-Dateien finden Sie in: Eine .psd-Datei ohne Photoshop öffnen.

    Photopea

    Positiv: Kostenlos, einfache Bedienung, umfangreiche Funktionen
    Negativ: Nur auf Englisch, Internetverbindung erforderlich
    Details: Kostenloser Webdienst für Windows, macOS X und Linux
    Strassenpreis: Kostenlos
    Info: photopea.com


    Quelle: Photopea - onlinepc.ch
  • Photoshop im Browser kostenlos: Geniale Freeware macht es möglich

    Wer Grafiken erstellen oder Fotos bearbeiten möchte, kommt auf lange Sicht an Adobe Photoshop kaum vorbei. Doch der Marktführer kostet eine Stange Geld - ohne teures Abo lässt sich Photoshop nicht nutzen. Es gibt jede Menge kostenloser Alternativen, doch das Browser-Tool Photopea kommt dem Original am nächsten. Nun gibt es eine große Neuerung.

    Wer Profi-Software wie Photoshop nutzen will, muss tief in die Tasche greifen. Die meisten professionellen Tools sind nämlich nicht gerade günstig und eine so teure Anschaffung lohnt sich für die meisten Nutzer nicht.

    Mindestens 12 Euro im Monat muss man bezahlen, für die komplette Creative Cloud mit allen zugehörigen Anwendungen werden knapp 60 Euro monatlich fällig. Das mag für Profis vertretbar sein - wer Photoshop nur ab und an nutzt, bezahlt hier viel zu viel. Der kostenlose Foto-Editor Photopea soll das ändern. Die Photoshop-Alternative lässt sich ganz einfach über das Internet abrufen und ist mit einer großen Zahl verschiedener Dateien kompatibel.

    In der aktuellen Version 5.0 gibt es eine große Neuheit: Ab sofort lassen sich mit Photopea auch Adobe-Illustrator-Files mit der Dateiendung .AI öffnen. Zudem haben die Entwickler an den Vektorwerkzeugen geschraubt, das Öffnen von Dateien mit Vektoren soll nun bis zu 30 Prozent schneller gehen.

    Eine Übersicht aller Neuerungen findet man im offiziellen Blog der Entwickler.

    Photopea: Nur eine billige Kopie?
    Wer Photopea zum ersten Mal aufruft, wird sich vermutlich sehr wundern, denn die Freeware ist auf den ersten Blick vom originalen Photoshop kaum zu unterscheiden. Das Design von Photopea ist ebenfalls in einem dunklen Grau gehalten, links findet sich die Werkzeugleiste, am oberen Rand die verschiedenen Menüs und auf der rechten Seite alle Infos zu den Ebenen. Auch die Symbole einzelner Werkzeuge sind erstaunlich ähnlich. Photoshop-Nutzer werden sich mit der Web-App also sehr schnell anfreunden können.

    Das Bildbearbeitungs-Tool kann ganz einfach als Web-App genutzt werden. Dazu erstellen Sie entweder ein neues Projekt oder können eine Vielzahl von Dateitypen hochladen. Unterstützt werden neben den üblichen Bilddateien und Photoshop auch .XD, .sketch, .xcf, und RAW-Daten. Anschließend wird Ihr Bild in den Editor geladen und Sie können mit den gewohnten Handgriffen loslegen. Um Ihr Werk am Ende zu speichern, müssen Sie die entsprechende Datei dann als Download auf Ihrem Gerät sichern.

    Starker Funktionsumfang: Viele Werkzeuge und Tastenkombinationen
    Als regelmäßiger Nutzer von Photoshop findet man sich schnell zurecht. Einsteiger brauchen ein bisschen Übung, sollten aber auch recht schnell die Basics beherrschen. Der Funktionsumfang von Photopea kann sich durchaus sehen lassen, denn die Freeware bietet nahezu alle Werkzeuge von Photoshop. Auch die Menüleiste bietet Einstellungen zur Ebene, Filtern und den verschiedenen Fenstern. Lediglich der in Photoshop aufgeführte Punkt "3D" fehlt. Ebenen lassen sich ebenfalls über das im rechten Bereich untergebrachten Menü kontrollieren. Durch das Doppelklicken einer Ebene wird auch bei Photopea das Fenster "Ebenenstil" geöffnet.

    Sogar einige in Photoshop üblichen Tastenkombinationen erkennt die Web-App ohne Probleme. Wer regelmäßig Shortcuts wie "M" für das Auswahltool oder "G" zum Auswählen des Füllwerkzeugs verwendet, kann diese auch in Photopea weiter verwenden. Auch die Tastenkombinationen für "Datei öffnen" und "Rückgängig" beziehungsweise "Wiederholen" lassen sich nutzen. Nicht funktioniert hat dagegen das freie Transformieren und die Einstellungen zur Kantenschärfe und Pinselgröße via Shortcut.

    Außerdem wird ein großer Teil des rechten Bildschirmrandes mit Werbung gefüllt. Diese stört zwar nicht besonders, wer allerdings einen kleinen Monitor nutzt, erhält so von Haus aus auch nur ein kleineres Arbeitsfeld. Mit der Taste "F11" lässt sich allerdings der Vollbildmodus aktivieren, sodass sämtliche Schaltflächen des Browsers ausgeblendet werden. Wer die Banner loswerden möchte, kann zur Premium-Version greifen - die kostet 5 Dollar im Monat. Dann werden auch die Schritte erhöht, die man rückgängig machen kann. In der Free-Version sind es 30, in Photoshop hingegen standardmäßig 20.

    Quelle: Photoshop im Browser kostenlos - CHIP


    Zu den im Eingangspost aufgeführten Nachteilen sind folgende hinzuzufügen:
    • zwingender Upload der Bilder
    • Werbung schränkt die Arbeitsfläche ein