[Umwelt & Gesundheit] Geschnittenes Obst und Gemüse => PFUI

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    • [Umwelt & Gesundheit] Geschnittenes Obst und Gemüse => PFUI

      Schon gewusst? fruit2go & co. = Pfui

      Das brühmte "Fruit2go" ist ja leider schon länger in den Supermärkten zu finden.

      z.B. so:




      Neuerdings kommen ganz "Schlaue" darauf, auch Gemüse aufgeschnitten anzubieten.

      Sowas hier zum Beispiel:



      Wenn man dann mal im www auf Suche geht, finden sich zahlreiche, gut argumentierte Artikel darüber, dass der Verbraucher sich den Griff nach dem schnellen - vermeintlich gesunden - Snack besser sparen sollte.

      Wer schon von allein nicht darauf kommt, dass die natürliche Haut/Schale einer Frucht die natürliche Barriere für Keime darstellt und einfach kaputt ist, wenn sie beschädigt (geschnitten) wird, dem hilft unter Umständen dieser Artikel (nur einer von vielen):

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      Gesundheitsrisiko: geschnittenes Obst und Gemüse aus dem Supermarkt

      Geschnittenes und in Plastik verpacktes Obst und Gemüse schadet nicht nur der Umwelt – zuweilen schadet es auch unserer Gesundheit. Das zeigt ein aktueller Fall aus den USA.

      Fertig geschnittene Melonen, Äpfel oder Ananas in Plastikbechern, Minikarotten, Selleriesticks oder verzehrfertiger Salat in Plastiktüten – immer häufiger sieht man solche Produkte in den Kühlregalen von Supermärkten. Das mag praktisch sein, hinterläßt aber riesige Mengen Müll – und kann sogar unserer Gesundheit schaden.

      Das zeigte zuletzt ein aktueller Fall aus den USA: Dort haben sich 60 Menschen durch Melonen mit Salmonellen infiziert, berichtet sz.de. Bereits einige Wochen vorher sind mehr als 200 Menschen durch einen verzehrfertigen, in Plastik verpackten Salat erkrankt, der mit Ehec-Erregern verseucht war.


      Geschnittenes Obst und Gemüse: Nährboden für Bakterien

      Das Problem: Solche in Plastik verpackten Fertigprodukte – egal ob Salat, Apfelschnitze, Melonen oder Karotten – sind besonders anfällig für gesundheitsschädliche Keime.
      Das liegt zum einen daran, dass sie roh verzehrt werden. Zum anderen tritt aus den Schnittflächen von Salat und Früchten eine nährstoffreiche Flüssigkeit aus, auf der Bakterien besonders schnell wachsen können.


      Keime und Schimmel in Obstsalaten-to-go

      In der Ausgabe von März 2016 testete Öko-Test Obstsalat-to-go im Plastikbecher: Damals waren einige Produkte sogar so verdorben, dass die Tester sie erst gar nicht probieren wollten.

      Bis auf ein Produkt überschritten alle Obstsalate im Test mindestens einen der Richtwerte der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM), die es etwa für Hefen und Schimmelpilze gibt. Bei Enterobakterien – Keime, die bei empfindlichen Personengruppen zu Magen-Darm-Beschwerden führen können – konnte das Labor in manchen Proben sogar Werte über dem Warnwert der DGHM messen.

      Quelle: hier

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      Mal ganz davon abgesehen ...

      Die Tomate aus dem Gemüsekorb 2 Meter weiter schmeckt mindestens genausogut und kommt völlig OHNE Plastikmüll aus. Und es geht nicht nur der Tomate so. Pilze, Krautsalat, Mango, Ananas & Co schmecken frisch gewaschen und frisch aufgeschnitten ebenfalls um einiges besser, als das geschnippelte Zeug im Plastikmantel. :würg:

      Also ... tut euch, euren Kindern und uns allen den Gefallen und verzichtet auf solchen schwachsinnigen Kram.

      Das ist gut für die eigene Ökobilanz :D und damit auch gut fürs Karma :thumbup:
      Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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