Adobe stopft weitere 87 PDF-Lücken

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  • Adobe stopft weitere 87 PDF-Lücken

    Adobe beseitigt einmal mehr jede Menge Sicherheitslücken in seinen PDF-Tools Acrobat und Reader. Fast die Hälfte der Schwachstellen gilt als kritisch. Außerdem ist AIR 32.0 erschienen.

    Adobes Beitrag zum Patch Day ist im Dezember zweigeteilt. Bereits in der letzten Woche hat Adobe das eigentlich für diese Woche vorgesehene Update für den Flash Player veröffentlicht – aus gutem Grund. Für die PDF-Tools Acrobat und Reader, in denen der Hersteller bereits im Oktober ähnlich viele und im Juli mehr als 100 Lücken gestopft hatte, gibt es erneut umfangreiche Sicherheits-Updates.

    In den PDF-Produkten Acrobat und Acrobat Reader für Windows und macOS beseitigt Adobe insgesamt 87 Schwachstellen. Darunter sind 39, die der Software-Hersteller im Security Bulletin APSB18-41 als kritisch einstuft. Die übrigen 48 Lücken gelten immerhin als wichtig. Knapp die Hälfte der Schwachstellen sind über Trend Micros ZDI an Adobe gemeldet worden. Sicherheitsforscher des Unternehmens Palo Alto Networks haben weitere 20 Sicherheitslücken aufgedeckt.

    Abhilfe schaffen Updates auf Acrobat und Acrobat Reader DC 2019.010.20064 / 2015.006.30461 sowie Acrobat 2017 und Acrobat Reader DC 2017 2017.011.30110. Bei fast 400 gestopften PDF-Lücken in diesem Jahr dürfen wir auf 2019 gespannt sein.

    Während Adobe das Update auf Flash Player 32.0 vorgezogen hat, ist es für AIR bei geplanten Veröffentlichungstermin 11. Dezember geblieben. AIR 32.0.0.89 bringt einige Bug-Fixes, die jedoch nicht sicherheitsrelevant sind.

    Quelle: Adobe stopft weitere 87 PDF-Lücken - PC-WELT