Update außer der Reihe: Apple fixt iPhone-Bugs – und Patentverletzungen

  • TIPP

  • mad.de
  • 2963 Aufrufe 0 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Update außer der Reihe: Apple fixt iPhone-Bugs – und Patentverletzungen

    iOS 12.1.2 "enthält Fehlerbehebungen" und soll offenbar auch ein iPhone-Verkaufsverbot in China verhindern.

    Apple hat mit iOS 12.1.2 ein weitere System-Update veröffentlicht, das bislang nur für das iPhone zum Download bereitgestellt wird. Die offensichtlich außer der Reihe veröffentlichte Version "enthält Fehlerbehebungen", wie der Hersteller in den Release Notes anführt. Die neue Version folgt nur zwei Wochen auf das große, Anfang Dezember veröffentlichte Bugfix-Update iOS 12.1.1.

    iOS 12.1.2 geht Probleme bei der Aktivierung der in den neuen iPhone-Modellen XR, XS und XS Max integrierten eSIM an und räumt auf den 2018er iPhones zudem Schwierigkeiten bei Mobilfunkverbindungen in der Türkei aus, schreibt Apple. Weitere Angaben hat das Unternehmen nicht veröffentlicht, Informationen über möglicherweise behobene Sicherheitslücken liegen bislang nicht vor.

    iOS-Anpassung soll Qualcomm-Patente umfahren
    Ende vergangener Woche hat Apple ein Update für chinesische iPhones in Aussicht gestellt: Es solle Funktionen ändern, die nach Ansicht eines Gerichtes in der Stadt Fuzhou Patente von Qualcomm verletzen – deshalb wurde ein lokales iPhone-Verkaufsverbot erlassen. Nach Apples Ansicht sind aber alle weiterhin im Handel erhältlichen iPhones nicht von der einstweiligen Verfügung betroffen.

    Um "jeglichen Zweifel auszuräumen", werde das System-Update "kleine Funktionalitäten der beiden Patente" anpassen, merkte der Konzern zugleich an – dies ist offenbar mit iOS 12.1.2 geschehen. Bei den Qualcomm-Patenten geht es um Techniken zur Anpassung der Größe von Fotos sowie zur Verwaltung von Apps auf Touchscreen-Geräten.

    iPhone-Verkaufsverbot in China – Apple verkauft weiter
    In einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte Qualcomm, mit diesen Taktiken "verspottet Apple durch Verletzung der Verfügung das Rechtssystem". Der iPhone-Konzern versucht derzeit, eine Aufhebung des Verkaufsverbotes zu erwirken: Ein iPhone-Bann in China würde nicht nur Apple "irreparablen Schaden" zufügen, sondern die gesamte Smartphone-Branche und die chinesischen Wirtschaft beeinträchtigen, argumentiert das Unternehmen.

    Quelle: Update außer der Reihe: Apple fixt iPhone-Bugs – und Patentverletzungen |
    Mac & i