WhatsApp Kettenbrief: Ute Lehr-Warnung macht wieder die Runde

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  • WhatsApp Kettenbrief: Ute Lehr-Warnung macht wieder die Runde

    Der Ute Lehr-Kettenbrief auf WhatsApp geht in die nächste Runde: Wie schon in den Jahren 2013 und 2017 macht in dem Netzwerk eine Warnung vor dem Kontakt die Runde. Wie damals droht auch heute keine Gefahr.

    Ute Lehr Kettenbrief: So reagieren Sie richtig auf die Warnung
    Dieser WhatsApp-Hoax stirbt nicht aus: Einmal mehr warnen WhatsApp-Nachrichten davor, den Kontakt einer Person namens "Ute Lehr" zu speichern. Das sei angeblich ein Virus, der die "Festplatte" des Handys löschen könne. Und natürlich fordert die WhatsApp-Message alle Empfänger dazu auf, die Warnung vor dem Ute Lehr-Kontakt auch an alle Freunde weiterzuleiten.
    Wahr ist das freilich nicht.
    Schon in den Jahren 2013 und 2017 gab es den "Ute Lehr"-Kettenbrief, ähnlich aufgebaute Nachrichten warnten auch schon vor Kontakten mit den Namen "Tobias Mathis" oder "Ute Christoff".
    Sorge um seine Handy-Festplatte muss sich natürlich kein Adressat dieser Warnungen machen.
    Vielmehr sollten Empfänger der WhatsApp-Nachricht diese löschen und den Absender vielleicht auf die Geschichte der Ute Lehr-Kettenbriefe aufmerksam machen.

    Quelle: WhatsApp Kettenbrief: Ute Lehr-Warnung macht wieder die Runde - CHIP
  • Nächste Riunde...

    WhatsApp-Kettenbrief
    Warnung vor WhatsApp-Virus: Das steckt hinter „Ute Lehr“
    Ein Kettenbrief auf WhatsApp warnt vor dem Kontakt „Ute Lehr“. Dabei soll es sich um einen Virus handeln, der das Smartphone zerstört. Was steckt dahinter?

    Über WhatsApp werden immer wieder Nachrichten verteilt, die vor angeblichen Viren warnen. Nachdem erst vor wenigen Tagen der „Martinelli“-Kettenbrief zum wiederholten Male aufgetaucht ist, kommt nun offenbar erneut ein alter Bekannter zurück. Diesmal soll ein Virus das Smartphone befallen und alle Daten stehlen, wenn man den WhatsApp-Kontakt „Ute Lehr“ annimmt. Hierbei handelt es sich um einen Kettenbrief, der nicht zum ersten Mal auftaucht.

    In der aktuellen Version lautet der Text des Kettenbriefs so: „Sag mal bitte allen Leuten in deiner Liste, dass sie den Kontakt „Ute Lehr“ nicht annehmen sollen! Das ist ein Virus (über whatsapp) der zerstört die ganze Festplatte und zieht sich die Daten runter, wenn ihn einer deiner Kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die Liste frisst! Wenn dich die Nummer 01719626509 anruft, nimm ja nicht ab! Ist ein Hacker und es werden auch all deine Kontakte betroffen sein! Es ist heute morgen auch von EUROP1 und SAT1 bestätigt worden!Weiterleiten!

    Das steckt hinter dem WhatsApp-Kettenbrief

    Dies ist nicht das erste Mal, dass der Name „Ute Lehr“ auf WhatsApp kursiert. Laut Mimikama tauchte dieser Name erstmals 2016 auf, davor wurde vor Ute Christoff gewarnt, später hieß der angebliche Hacker dann Hannes Bochtler. Bereits seit 2011 sind ähnliche Kettenbriefe auf Facebook und WhatsApp unterwegs, immer wieder mit unterschiedlichen Namen, aber ähnlichem Wortlaut. Neben den Namen ändern sich gelegentlich auch die Telefonnummer sowie die Medien, die die Meldung angeblich bestätigt hätten.

    Der Kettenbrief ist prinzipiell harmlos, er soll lediglich für Verunsicherung bei den Empfängern sorgen und sie animieren, den Text an ihre Kontakte weiterzuleiten. Den Virus, vor dem dabei gewarnt wird, gibt es natürlich nicht. Das ist rein technisch gar nicht möglich. Allein durch das Speichern einer Nummer in der Kontaktliste oder das Annehmen eines Anrufs kann kein Virus auf dem Smartphone landen. Dafür müsste man schon eine verseuchte Datei oder App herunterladen.

    Wenn Sie diese oder eine ähnliche Nachricht erhalten haben, leiten Sie diese nicht weiter. Kommt die Nachricht von einer unbekannten Nummer, sollten Sie diese gleich blockieren. Falls ein Bekannter den Kettenbrief an Sie geschickt hat, klären Sie ihn am besten darüber auf, dass es sich um eine Falschmeldung handelt, damit solche Nachrichten in Zukunft nicht mehr so leicht die Runde machen können. Und wenn Sie einmal eine verdächtige Nachricht mit einem unbekannten Link oder Anhang erhalten, sollten Sie natürlich nicht darauf klicken. Denn dahinter könnte sich tatsächlich Malware verbergen.

    14.1.2019 von Gabriele Fischl


    Quelle: Warnung vor WhatsApp-Virus: Das steckt hinter „Ute Lehr“ - connect
  • Martinelli-Video auf WhatsApp: Warnung vor Virus erneut aufgetaucht

    Erneut geistert der Kettenbrief "Martinelli" durch WhatsApp. Mit der holprigen Warnung "Er hackt Dein Telefon und kann nicht mehr repariert werden" verunsichert er viele WhatsApp-Nutzer. Kann das Video Martinelli dem Smartphone schaden? Wir klären auf.

    Als hätten wir nicht schon genug Verunsicherung, erhalten WhatsApp-Nutzer derzeit folgende Warnung: "Morgen soll ein Video auf WhatsApp kommen, genannt martinelli. Bitte nicht öffnen. Er hackt Dein Telefon und kann nicht mehr repariert werden. Auch WhatsApp Gold Updates nicht anklicken. Kam gerade in den Nachrichten und wird als sehr ernst eingeschätzt. Bitte weiterleiten."

    Es handelt sich hier um eine typische Kettennachricht, wie es schon mit einem angeblichen "Virus durch Tobias Mathis/Anouk Theiler" gibt. Und der Martinelli-Kettenbrief ist längst kein neuer mehr, wie auch die Erwähnung von WhatsApp Gold es verrät. Denn aktuell kursiert keine Version von WhatsApp Gold im Internet.

    Im Juni 2018 schwappte die WhatsApp-Nachricht aus dem EU-Ausland zu uns. Eine erneute Verbreitungswelle des Kettenbriefs gab es im August 2018, die letzte dann im Januar 2019.

    Wie bei jedem Kettenbrief leiten Beunruhigte die WhatsApp-Warnung in Gruppen und an Bekannte weiter. Die Nachricht verbreitet sich in vielen Ländern und auf mehreren Sprachen wie ein Lauffeuer.

    Zehn Sekunden soll der Virus brauchen, ehe es sich komplett bis ins Innere des Betriebssystems gefressen hat.

    CHIP gibt Entwarnung: Es ist eine Falschmeldung. Ein "Martinelli"-Virus gibt es nicht. Auch das Video, vor dem in der Nachricht gewarnt wird, existiert nicht.

    Was müssen Sie über die "Martinelli-Nachricht" auf WhatsApp wissen?
    Bereits als die Meldung in 2018 auftauchte, hatte die Polizei in Spanien auf Twitter Entwarnung gegeben. Offenbar gingen bei den Beamten viele Anfragen von besorgten Nutzern ein.

    Wer die Nachricht erhält, sollte diese nicht weiterverbreiten und direkt löschen. Die angebliche Gefahr ist erfunden und soll Nutzern lediglich Angst einjagen.

    Auch gilt: Wer den Hinweis von einem verunsicherten Freund oder Familienangehörigen erhält, soll diese als Falschmeldung entlarven und den Absender beruhigen.

    Worauf muss ich bei WhatsApp achten?
    Grundsätzlich versuchen Kriminelle Malware zu verbreiten. Bisher setzen sie allerdings auf WhatsApp-Erweiterungen oder Software. So gab es vor drei Jahren den vermeintlichen Premium-Messenger von WhatsApp Gold über den Apple- und Google-Play-Store.

    Nach der Installation infizierte das Programm die Smartphone-Geräte mit Schadsoftware. Die App wurde kurzerhand aus den Stores von Google und Apple genommen. Seither besteht die Gefahr von WhatsApp Gold nicht mehr. Auch diesbezügliche Warnungen im Kettenbrief können also ignoriert werden.

    Wir raten: Sofern Apps bessere Funktionen von WhatsApp versprechen, sollten User diese ignorieren. Laden Sie nur die autorisierten Versionen von WhatsApp aufs Gerät laden. Dazu zählt WhatsApp, WhatsApp Beta und WhatsApp Business.

    Quelle: Martinelli-Video auf WhatsApp: Warnung vor Virus erneut aufgetaucht - CHIP