Louise Erdrich

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  • Louise Erdrich

    Louise Erdrich



    Louise Erdrich wurde am 7. Juni 1954 in Little Falls, Minnesota als Tochter eines Deutschen und einer Indianerin geboren.
    Erdrich stammt väterlicherseits von einem deutschen Metzger ab, ihr Großvater mütterlicherseits war Häuptling der Chippewa in North Dakota. Ihr Vater Ralph Erdrich arbeitet im Wahpeton-Reservat im Büro für Indianerfragen und unterrichtet Deutsch und Englisch. Durch ihn wurde Louise Erdrich auch auf Karl Mays Indianerbücher aufmerksam.[1] Ihre Mutter Rita Erdrich betreute als Sozialarbeiterin alkoholgeschädigte Kinder.

    Erdrich wuchs als das älteste von sieben Geschwistern im Reservat auf, später besuchte sie ein College an der Ostküste (Dartmouth).[2] 1976 bis 1979 studierte sie Anthropologie an der Johns-Hopkins-Universität. Nach Jobs als Kellnerin, Literaturlehrerin in einem Gefängnis und Sekretärin einer Baufirma wurde Erdrich Redakteurin der Zeitschrift Circle.

    Von 1981 bis 1996 war Louise Erdrich mit dem Anthropologen und Schriftsteller Michael Dorris verheiratet. Das Paar hat drei adoptierte und drei eigene Kinder. 1996 kam es wegen Dorris’ Alkoholproblemen zur Trennung.

    Erdrich führt neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit eine unabhängige Buchhandlung. 2001 brachte sie ihre jüngste Tochter zur Welt.

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  • Titel von Louise Erdrich:

    Louise Erdrich - Das Haus des Windes
    Louise Erdrich - Der Club der singenden Metzger
    Louise Erdrich - Der Klang der Trommel
    Louise Erdrich - Die Rübenkönigin
    Louise Erdrich - Ein Lied für die Geister
    Louise Erdrich - Solange du lebst


    Format: Epub

    Das Haus des Windes:
    North Dakota im Sommer 1988: die Mutter des 13-jährigen Joe Coutts wird Opfer eines brutalen Verbrechens, schließt sich in ihr Zimmer ein und schweigt. Vater und Sohn wissen nicht, wie sie sie zurück ins Leben holen können. Da sich der Überfall auf der Nahtstelle dreier Territorien ereignet hat, fühlt sich keine Ermittlungsbehörde zuständig. Selbst Joes Vater sind als Stammesrichter die Hände gebunden. So beschließt Joe, den Gewalttäter selbst zu finden. Bei seiner aufreizenden Tante und im Kreis katholischer Pfadfinderinnen begegnet er dabei auch der Liebe.

    Der Club der singenden Metzger:
    Von Metzgern, die wie Engel singen. Anfang der zwanziger Jahre wandert ein junger Metzgermeister aus der süddeutschen Heimat nach Amerika aus. Ein Koffer voller Würste finanziert die Reise über den Ozean bis nach North Dakota. Gemeinsam mit seiner Frau Eva fasst Fidelis Waldvogel Fuß, gründet eine Metzgerei und einen Gesangsverein. Das Geschäft floriert, auch dank der jungen Artistin Delphine, die bei dem Paar eine Anstellung findet – und ganz nebenbei deren Leben aus den Angeln hebt. »Eine Liebes- und Lebensgeschichte voll eigenwiller Figuren, poetisch und fesselnd.

    Die Rübenkönigin:
    Adare, gerade zur Rübenkönigin gewählt, entert an einem brütendheißen Sommertag einen Doppeldecker und fliegt davon – wie einst ihre Großmutter Adelaide Adare, die vierzig Jahre zuvor in einem Luftschiff entschwand und ihre Kinder zu Waisen machte. Louise Erdrich hat diese Himmelfahrt zum Ausgangspunkt ihrer anrührenden und phantastischen Familiensaga dreier Generationen gemacht. Die siebzehnjährige Dot ist ein wildes, zorniges, rücksichtsloses Mädchen. Bei Mitschülern und Lehrern ist sie verhasst und gefürchtet. Zu Hause buhlen Mary, die Tante, Karl, der Vater, Celestine, die Mutter, und Wallace Pfef, der Pate, vergeblich um ihre Liebe – schamlos und unerschrocken spielt Dot sie gegeneinander aus. Da meint Wallace, eine gute Idee zu haben: Alles setzt er in Bewegung, um seine heißgeliebte Nichte beim Sommerfest zur Rübenkönigin zu küren. Doch statt Dankbarkeit zu zeigen, streckt Dot den Patenonkel mit drei Softbällen nieder, entert einen Doppeldecker und fliegt davon – wie einst ihre Großmutter Adelaide Adare, die vierzig Jahre zuvor auf einem Jahrmarkt in einem Luftschiff entschwand und ihre Kinder Mary und Karl zu Waisen machte, lange bevor in Argus, Dakota, Rüben angebaut wurden und das Leben in der Stadt sich von Grund auf veränderte.

    Solange du lebst:
    Beim letzten Schuß klemmte das Gewehr. Das Kind stand in seinem Bettchen, weinend, ans Gitter geklammert. Um nachzuschauen, warum das Gewehr streikte, setzte sich der Mann in einen Sessel und nahm es auseinander. Das Weinen ging ihm auf die Nerven. Er legte das Gewehr hin und hielt Ausschau nach einem Hammer…