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  • Apple TV+: Kostenloses Abonnement bis Februar 2021 verlängert

    Apple verlängert das kostenlose Jahresabonnement für Apple TV+. Es soll Bestandskunden nun bis zum Februar 2021 erhalten bleiben.

    Wir erinnern uns: Wer ein neues Apple-Produkt wie ein iPhone, ein Pad oder einen Apple TV 4K kaufte, konnte ein Abonnement für ein Jahr Apple TV+ als Bonus mitnehmen. Dadurch konnte das Unternehmen aus Cupertino sein Streaming-Angebot dann auch recht schnell wachsen lassen. Denn wir gehen davon aus, dass ein erheblicher Teil der Nutzer durch das einjährige Gratis-Abonnement zu Apple TV+ gekommen ist.

    Nun verlängert Apple das Gratis-Abonnement: Es soll für Bestandskunden bis zum Februar 2021 weiterlaufen. Je nachdem wann es für euch beendet wäre, wird es verlängert. Wer etwa eigentlich am 15. November 2020 raus wäre, darf bis zum 15. Februar 2021 weiterschauen. Für diejenigen, für die es z. B. am 20. November vorbei wäre, ist es das dann erst am 20. Februar 2021 – und so weiter.

    Teilnehmen können an der Aktion alle, die vor dem 31. Januar 2020 ein kostenloses Abonnement erhalten haben. Noch nicht offiziell: Auch das Bundle-Angebot wird wohl wieder aufgefrischt. Wer dann dieses Jahr beispielsweise ein Apple iPhone 12 kauft, soll abermals für 1 Jahr Apple TV+ kostenlos erhalten. Es heißt, dass zum Ablauf der ganzen Aktion in den nächsten Tagen E-Mails an die betroffenen Nutzer verschickt werden

    Apple TV+: Ein lohnenswerter Streaming-Anbieter?
    Apple TV+ will sich nicht durch Quantität, sondern durch Qualität von der Maße abheben. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Anzahl der Inhalte eben im Vergleich mit Konkurrenten wie Amazon Prime Video, Disney+ oder Netflix überschaubar ist. Ist die ganze Aktion Altruismus von Apple? Das kann man klar verneinen. Zum einen könnte die Abonnentenzahl eventuell erst einmal sinken, wenn viele Kunden nach der Gratis-Phase ihr Abonnement für Apple TV+ aufgeben. Das will man sicherlich verhindern.

    Außerdem drosselte auch Apple in der Corona-Krise die Bitrates für sein Streaming-Angebot deftig. Das sorgte bei vielen Kunden für Ärger, die man nun eventuell wieder etwas versöhnen möchte.

    Quelle: Apple TV+: Kostenloses Abonnement bis Februar 2021 verlängert - 4K Filme
  • Neuer Pixar-Film "Soul" erscheint direkt bei Disney Plus

    Pixars nächster Animationsfilm "Soul" wird nicht im Kino erscheinen. Stattdessen startet Disney den Film direkt zum Streamen bei Disney Plus.

    Eigentlich war für Pixars neuesten Animationsfilm, welcher den Namen "Soul" trägt, ein Kinostart im November geplant, um Familien zur Weihnachtszeit an die Kinokassen zu locken. Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie wird daraus jedoch nichts. Disney bringt den Film stattdessen wie zuvor auch schon das Musical "Hamilton", "Artemis Fowl" und die Live-Verfilmung von "Mulan" direkt für den Streamingdienst Disney Plus heraus.

    Für Kinofans ist das wohl die nächste herbe Enttäuschung, nachdem Disney zuletzt bereits verkünden ließ, dass man das Release-Datum des nächsten Marvel-Films "Black Widow" auf 2021 zurückverlege. Nachdem Christopher Nolans "Tenet" die Zuschauer nicht wie erwartet in großen Mengen zurück vor die Leinwand lockte, will Disney das Risiko eines unrentablen Kinostarts wohl nicht eingehen.

    Pixars "Soul": Disney Plus Premier Access wie bei "Mulan"?
    "Soul" wird dabei aber nicht wie "Mulan" nur mit sogenanntem "Premier Access" zu sehen sein. Für die Real-Verfilmung der chinesischen Ballade hatte Disney neben dem regulären Abonnement von Disney Plus noch einmal zusätzliche 22 Euro verlangt.

    Für den Pixar-Film wird stattdessen ein reguläres Disney-Plus-Abo ausreichen. Wer dieses noch nicht besitzt, zahlt für das einmonatige Abonnement inkl. "Soul" 7 Euro. Im Vergleich zur Kinokarte kommen insbesondere Familien also deutlich günstiger weg.

    Handlung von "Souls": Darum geht es im neuen Pixar-Film
    "Soul" erzählt die Geschichte von einem Musiklehrer namens Joe (im Original gesprochen von Jamie Foxx), der sich aus Versehen in der Welt der Seelen wiederfindet. Er landet im sogenannten "You-Seminar", in dem Seelen lernen sollen, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

    Während Joe in der Seelenwelt festsitzt lernt er die Seele 22 kennen, welche noch dabei ist, sich selbst zu finden. Die beiden schließen sich zusammen, um einen Weg zurück für Joe zu finden.

    Quelle: Neuer Pixar-Film "Soul" erscheint direkt bei Disney Plus - PC Magazin
  • Netflix: Gratis-Monat ist wieder zurück - aber ganz anders!

    Netflix hat für Nutzer aus Deutschland wieder einen Gratis-Test-Monat eingeführt. Es gibt aber einen kleinen Haken.

    Netflix legt einen neuen Köder für Neukunden aus. Wer sich jetzt hier für das Streamingangebot von Netflix anmeldet, der bekommt den zweiten Monat geschenkt. Sie zahlen also für den ersten Netflix-Monat den vollen Preis und für den zweiten Monat gar nichts. Faktisch bedeutet das, dass Sie Netflix zwei Monate lang zum halben Preis nutzen können.

    Für Netflix hat dieses auf den ersten Blick etwas merkwürdig aussehende Angebot den Vorteil, dass es den Kunden immerhin für mindestens zwei Monate an sich bindet. Damit dürfte Netflix die Hoffnung verbinden, dass sich der Kunde in zwei Monaten eher an das Netflixangebot gewöhnt und es nicht mehr missen möchte, als es nach nur einem kostenlosen Testmonat der Fall wäre.

    Den (ersten) Gratis-Monat hatte Neflix erst im August 2020 für Kunden aus Deutschland abgeschafft, wie man auch der für Deutschland gültigen Netflix-Hilfeseite entnehmen kann. Wer dagegen Netflix von Österreich aus nutzen will, bekommt nach wie vor den Gratis-Monat angeboten. Das geht aus der entsprechenden Hilfeseite von Netflix hervor. Allerdings erhöhte Netflix für österreichische Kunden teilweise im August 2020 die Preise.

    Das Angebot mit dem zweiten Monat gratis gibt es nur für Neukunden. Da Sie Netflix zudem monatlich kündigen dürfen, können Sie das Netflix-Abonnement tatsächlich direkt nach dem zweiten - kostenlosen - Nutzungsmonat beenden und haben somit zwei Monate lange Netflix zum halben Preis geschaut.

    Netflix lässt sich insgesamt sehr flexibel handhaben: Sie können das Netflix-Abo nicht nur jeden Monat kündigen, sondern auch auf einen anderen Tarif umstellen.

    Quelle: Netflix: Gratis-Monat ist wieder zurück - aber ganz anders! - PC-WELT
  • Disney+: Hinweis warnt vor "rassistischen Stereotypen"

    Disney+ blendet bei einigen Filmen einen neuen Hinweis ein, mit dem man sich noch deutlicher von dessen Inhalten distanziert.

    Der Streaming-Dienst Disney+ distanziert sich nun noch deutlicher als bisher von den Inhalten einiger früherer Filme des Walt-Disney-Konzerns. Dazu wird ein neu formulierter Disclaimer vor dem Abspielen dieser Filme gezeigt. Wie etwa bei Aladdin (1992) . Dort heißt es nun in dem neuen Disclaimer:

    "Dieses Programm enthält negative Darstellungen und/oder eine nicht korrekte Behandlung von Menschen oder Kulturen. Diese Stereotypen waren damals falsch und sind es noch heute. Anstatt diese Inhalte zu entfernen, ist es uns wichtig, ihre schädlichen Auswirkungen aufzuzeigen und aus ihnen zu lernen und Unterhaltungen anzuregen, die es ermöglichen, eine integrativere gemeinsame Zukunft ohne Diskriminierung zu schaffen. Disney hat es sich zum Ziel gesetzt, Geschichten mit inspirierenden und zukunftsweisenden Botschaften zu erzählen, in denen die große Vielfalt der Menschen rund um den Globus berücksichtigt wird und niemand diskriminiert wird."

    Bisher enthielten Inhalte nur einen etwas dezenteren Hinweis, dass sie "veraltete kulturelle Darstellungen" enthalten. Im Zuge der "Black Lives Matter"-Debatte war Disney daher auch in die Kritik geraten und hatte eine Besserung angekündigt. Wie das Unternehmen auf seiner Website Stories Matter erklärt, werde "im Rahmen unseres kontinuierlichen Engagements für Vielfalt und Integration" aktuell die gesamte Disney-Bibliothek auf Inhalte hin überprüft, die "negative Darstellungen von Menschen" enthalten.

    "Anstatt diese Inhalte zu entfernen, sehen wir eine Gelegenheit, Gespräche und einen offenen Dialog über Geschichte zu entfachen, die uns alle betrifft. Wir wollen auch anerkennen, dass einige Gemeinschaften ausgelöscht oder ganz vergessen worden sind, und wir sind entschlossen, auch ihren Geschichten eine Stimme zu geben", heißt es auf der Website von Disney.

    Quelle: Disney+: Hinweis warnt vor "rassistischen Stereotypen" - PC-WELT
  • Ab dem 27. Oktober: ARD-Sender starten besonderes Retro-Programm

    Schmankerl für Retro-Fans: Die ARD öffnet anlässlich des UNESCO Welttags ihre Archive und zeigt zeitgeschichtliche Videos kostenlos in der Mediathek. Dabei liegt vor allem die Zeit vor 1966 im Fokus.

    Zum UNESCO-Welttag sind ab dem 27. Oktober unter dem Label "ARD Retro" der ARD-Mediathek zeitlich geschichtliche Videos zu finden. Die Videos sind zeitlich unbegrenzt verfügbar, bei denen man Einblicke in die Nachrichten- und Magazin-Beiträge des DDR-Fernsehens bekommt. Das macht das Deutsche Rundfunkarchiv, eine Stiftung von ARD und Deutschlandradio, möglich. Sie verfügen noch über alte Bestände des DDR-Fernsehens und zusammen mit der ARD öffnen sie ihr Archiv für die Zuschauer. Unter dem Label "ARD Retro" wird es weitere Themenrubriken geben, die nach und nach ausgebaut werden.

    "Bei ARD Retro gibt es ein Wiedersehen mit der früheren Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft: Hier trifft man Helmut Schmidt, Konrad Adenauer, Hildegard Knef, Peter Alexander, Heinrich Böll, Günter Grass und viele andere in Interviews und Porträts ihrer Zeit", sagt ARD-Vorsitzender Tom Buhrow. "Wir bringen Videos in die ARD-Mediathek, die bislang in unseren Archiven schlummern, ohne dass die Menschen im Land sie sehen können. Ich freue mich vor allem auch darüber, dass wir zusammen mit dem Deutschen Rundfunkarchiv die Lebenswelt der DDR aus dieser Zeit ebenfalls abbilden können."

    Was man erwarten kann: Die Veränderung des Frauenbilds seit den 1960er Jahren, die Entwicklung von Deutschlands Metropolen und Clips über das Amerika-Bild in Deutschland in den 50er- und 60er-Jahren. Zum 11. November werden Brauchtum und Traditionen wie die Feste rund um St. Martin und der Karnevalsbeginn in den historischen Blick genommen.

    Auch das Deutschland-Radio startet Retro-Initiative
    Man kann auch Fritz Walter beim Training mit seiner Weltmeister-Elf von 1954 zusehen und ihn in Interviews hören, das ist dann unter dem Retro-Bereich "Sportlich" zu finden. Man kann auch noch Sendungen von vielen anderen Sendern dieser Zeit erwarten. Aus rechtlichen Gründen werden zunächst Videos mit dem Entstehungsdatum bis zum 31. Dezember 1965 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

    ARD ist allerdings nicht der erste, der auf so eine Idee kommt. Der BR konnte mit seinem im Jahr 2015 begonnenen Projekt "BR24-Zeitreise" bereits Nutzerzahlen im hohen zweistelligen Millionenbereich verzeichnen. Das ARD-Retro-Angebot richtet sich nicht nur an Wissenschaft, Forschung und den Bildungsbereich: Auch das an der Zeitgeschichte interessierte Publikum greift auf die bisher nur dezentral angebotenen Beiträge aus den Archiven bereits stark zu und kann sich nun auf mehr freuen.

    Neben der Veröffentlichung in der ARD-Mediathek öffnet auch das Deutschlandradio seine Archive zunächst in der "Dlf Audiothek App" und stellt hier ebenfalls am 27. Oktober einen Themenband aus Fotos und Gesprächen mit verstorbenen Persönlichkeiten zur Verfügung, dieser ist allerdings nur für eine Woche abrufbar. Unter dem Titel "Deutschlandradio Retro" wird es in Zukunft auch Beiträge im ARD-Archivportal geben.

    Der Beitrag ARD stellt Produktionen von vor 1966 online erschien zuerst bei quotenmeter.de und wurde von CHIP-Autoren um weitere Informationen ergänzt.

    Quelle: Ab dem 27. Oktober: ARD-Sender starten besonderes Retro-Programm - CHIP
  • Schneller als ProSieben: Disney+ zeigt schon jetzt neue Simpsons-Folgen

    Folgen der "Simpsons" laufen seit Jahren als Dauerbrenner im Programm von ProSieben - neue Episoden gibt es jedoch nur selten. Streaming-Konkurrent Disney+ stellt seinen Kunden sämtliche Staffeln zur Verfügung und zeigt nun die neusten Folgen der 31. Staffel. Die besten Tipps und Tricks zum Streamen zeigen wir im Video.

    Bereits im März konnten sich die Fans von "Die Simpsons" freuen, denn die letzten fünf Episoden der 30. Staffel des Formates feierten beim Streamingdienst Disney+ Premiere. Menschen, die sich für den Disney-Dienst entschieden haben, konnten die neuesten Abenteuer der gelben Familie deutlich früher sehen. Außerdem haben sie einen Zugriff auf 662 Episoden.

    Disney+ stellt alle Folgen der Simpsons online
    Nun stellte Disney+ bereits die 31. Staffel online. Erneut ist ProSieben nicht mit der Free-TV-Ausstrahlung fertig, da man zuletzt mehrere Dokumentationen am Montag sendete. In diesem Jahr können Abonnenten somit sechs Episoden ohne ProSieben sehen. Neben den fünf verbleibenden Episoden hat die rote Sieben das Weihnachtsspecial zurückgehalten.

    Am Montag, den 21. Dezember 2020, steht der Abend im Zeichen der gelben Familie. Neben der Free-TV-Premiere von "Süßer die Glocken nie tingeln" wiederholt die Münchener Fernsehstation auch "Weihnachten in Florida" und "Weihnachten – Die nächste Generation". Ab 21.40 Uhr gibt es dann allerdings drei Episoden von "The Big Bang Theory".

    Der Beitrag "Disney+ ärgert ProSieben" erschien zuerst bei quotenmeter.de und wurde von CHIP-Autoren um weitere Informationen ergänzt.

    Quelle: Schneller als ProSieben: Disney+ zeigt schon jetzt neue Simpsons-Folgen - CHIP
  • Netflix, ARD und ZDF-Mediathek kostenlos: Unzählige Filme und Serien völlig gratis streamen

    Filme streamen kostenlos: Die meisten Streamingdienste sind kostenpflichtig, doch auch bei Netflix & Co. finden sich Filme und Serien, die Sie völlig kostenlos und ohne Abo streamen können.

    Streamingdienste gibt es viele - doch Netflix & Co. kosten auf Dauer eine Stange Geld. Wer nicht jeden Abend schaut und nicht in verschiedene Dienste investieren möchte, muss dennoch nicht auf Filme und Serien on Demand verzichten. Eine hervorragende Anlaufstelle ist unter anderem die Mediathek der ARD und des ZDF, bei der in nächster Zeit jede Menge spannender Serien starten.

    Diese Serien erwarten Sie ab Dezember:
    • DRUCK Staffel 5 (27. November/ZDF)
    • Liebe. Jetzt! Christmas Edition (27. November/ZDF)
    • Kommissar Bäckström (4. Dezember/ARD)
    • Gösta (6. Dezember/ARD)
    • Traces - Gefährliche Spuren (9. Dezember/ARD)
    • Nesthäkchen (13. Dezember/ZDF)
    • Twin (18. Dezember/ARD)
    • Prinzessin Fantaghirò (19. Dezember/ZDF)
    • Das Boot Staffel 2 (27. Dezember/ZDF)
    Diese Filme erwarten Sie ab Dezember:
    Verschiedene Filme zur Weihnachtszeit wie z.B.
    • Familie Bundschuh im Weihnachtschaos oder die Schneekönigin (29. November/ZDF)
    • Go Trabi Go 1 + 2 (6. Dezember/ZDF)
    • Louis van Beethoven (17. Dezember/ARD)
    • Helene, die wahre Braut aus Sechs auf einen Streich (18. Dezember/ARD)
    • Das Märchen vom goldenen Taler aus Sechs auf einen Streich (18. Dezember/ARD)
    • Der starke Hans aus Sechs auf einen Streich (19. Dezember/ARD)
    • Werk ohne Autor (26. Dezember/ARD)
    • The Last King (27. Dezember/ZDF)
    • Zwei Nasen tanken Super (1. Januar/ZDF)
    • Piratensender Powerplay (1. Januar/ZDF)
    Kostenloses Angebot von Streamingdiensten
    Große Streaming-Dienste wie Netflix werden in letzter Zeit ein wenig offener und stellen einige Inhalte kostenfrei und ohne Abo zur Verfügung.
    • Netflix: Mit der entsprechenden Web-App können Sie einen Teil des Netflix-Angebots ohne Account-Zwang ganz kostenlos ansehen. Geboten werden Klassiker wie Stranger Things, Murder Mystery, Élite, Boss Baby und Bird Box.
    • Apple TV+: Auch Apple stellt einige Folgen seiner Original-Serien, wie unter anderem Teheran, Tiny World, Ted Lasso, The Morning Show, Long Way Up seines Streaming-Dienstes Apple TV+ derzeit für Nicht-Abonnenten kostenlos zur Verfügung. Abrufen lässt sich das Gratis-Angebot mit einer Apple ID über die Apps von Apple TV+.
    Bitte beachten Sie, dass wir immer nur den aktuellen Stand solcher Gratis-Aktionen wiedergeben können und keinen Einfluss auf die Entscheidungen der Anbieter haben, diese gegebenenfalls früher zu beenden. Deswegen sollten Sie bei Ihrem Download oder Stream immer prüfen, ob das Angebot noch gültig ist.

    Dokumentarfilme gratis
    Wer tiefer in den Mediatheken gräbt, findet einige spannende Dokumentarfilme zum kostenlosen Streamen:
    • Unter Grizzlys: In der ZDF-Produktion schlagen 25 Naturfilmer und Bärenexperten ihre Zelte mitten im nordamerikanischen Gebiet der Grizzlys auf, um dem Zuschauer hautnah einen Einblick in das Leben der Bären zu geben.
    • Sieben Kontinente - Ein Planet: Die Dokumentation von Terra-X lässt sich über die ZDF-Mediathek kostenlos streamen und zeigt die Pflanzen- und Tierwelt aller sieben Kontinente.
    • 3Sat-Mediathek: Über die 3Sat-Mediathek können Sie eine Vielzahl an Dokumentationen aus den Bereichen Kultur, Geschichte, Natur, Reisen und Tiere gratis genießen.
    Quelle: Serien & Filme streamen kostenlos Netflix, ARD, ZDF - CHIP
  • Warnung an Apple TV+: Mehr europäische Inhalte oder Streaming-Stopp

    Apple müsse die vorgeschriebene Quote erfüllen, sonst drohe das Aus in Europa, meint eine irische Ministerin. Das gilt auch für andere Streaming-Dienste.

    Apple soll den Anteil europäischer Produktionen in seinem Streaming-Dienst TV+ erhöhen. Mindestens 30 Prozent der Inhalte von TV+ müssen künftig aus europäischer Produktion stammen, sonst werde die irische Regierung den Dienst europaweit abstellen, erklärte die irische Medienministerin Catherine Martin zur Vorstellung einer überarbeiteten Vorlage eines Gesetzes über Online-Sicherheit und Medienregulierung, wie lokale Medien berichten.

    30 Prozent des Programms aus Europa
    Irland will die EU-Richtlinie für audiovisuelle Medien nun in nationales Recht aufnehmen. Sie schreibt vor, dass 30 Prozent der Programminhalte von Fernsehsendern und Streaming-Anbietern europäisch sein müssen. Die 2018 erlassene Richtlinie gilt also auch für andere in Europa tätige Streaming-Anbieter wie Netflix und Disney+ – wobei Netflix diese Quote vermutlich erfüllen kann, Disney+ aber ebenso wie TV+ weit davon entfernt sein dürften. Britische Produktionen sollen auch nach dem Brexit weiter als europäisch gelten, heißt es aus Irland.

    Die Gesetzesvorlage folgt dem Herkunftslandprinzip, sodass jeder in Irland ansässige Dienst auch durch Irland für die ganze EU reguliert werden kann, wird im Frage- und Antwort-Teil der Gesetzesvorlage betont. Apples Mediendienste, darunter TV+, gehören zu Apple Distribution International mit Sitz im irischen Cork.

    Ein Jahr Apple TV+
    Apple TV+ ist inzwischen ein Jahr alt, der Dienst startete unmittelbar in rund 100 Ländern, auch europäische Länder sind abgedeckt. Im Unterschied zu den Konkurrenten setzt Apple nahezu ausschließlich auf eigene Inhalte, die exklusiv eingekauft oder selbst produziert werden.

    Bislang ist lediglich eine britische Serie im insgesamt noch kleinen Angebot, das weitestgehend aus US-Produktion stammt. Apples Serienumsetzung der Foundation-Trilogie gilt bislang größte Filmproduktion des Landes, beteiligt ist auch eine irische Produktionsfirma – neben einer US-amerikanischen. Ob Apple weitere europäische Inhalte plant, bleibt unklar – eine Stellungnahme des Unternehmens liegt bislang nicht vor.

    Quelle: Warnung an Apple TV+: Mehr europäische Inhalte oder Streaming-Stopp | heise online
  • Disney+: Künftig mit Bereich für Erwachsene – und höheren Abogebühren

    Disney wird seinen Videostreamingdienst Ende Februar um einen Bereich mit Filmen und Serien für ein erwachseneres Publikum erweitern.

    Ab dem 23. Februar lassen sich in Europa, Kanada und Neuseeland über Disney+ auch Inhalte abrufen, die sich an ein erwachseneres Publikum richten - etwa mit Filmen der Disney-Tochter 20th Century Studios (früher 20th Century Fox) wie "Logan" und "Deadpool" oder Serien wie "Family Guy". Dafür wird ein neuer, zugangsgeschützter Bereich namens "Star" integriert. Im Gegenzug erhöht Disney den Abopreis von regulär 6,99 auf 8,99 Euro pro Monat, während das Jahresabo künftig 89,90 statt 69,99 Euro kostet. Die aktuellen Preise sollen für Bestandskunden aber wohl noch sechs Monate gelten.

    Dies gab Disney+ am gestrigen Donnerstag im Rahmen seines, in diesem Jahr als virtuelles Event abgehaltenen, "Investor Day" bekannt. Disney+ war bislang ausschließlich auf Filme und Serien zugeschnitten, die sich auch für Kinder und Jugendliche eignen. Der Zugang zu "Star" muss vom Inhaber des Abonnements freigeschaltet werden und lässt sich für einzelne Benutzerprofile sperren.

    "Star" war im August vom neuen CEO Bob Chapek präsentiert worden, nachdem sein Vorgänger Bob Iger zuvor noch den Plan verfolgt hatte, den US-amerikanischen Dienst "Hulu" zu internationalisieren. Hulu war seinerzeit von mehreren Medienunternehmen gemeinsam gegründet worden, steht mittlerweile aber unter der alleinigen Kontrolle von Disney und wird in den USA im Bundle mit Disney+ angeboten.

    Im Unterschied zu Hulu wird Star keine Inhalte anderer Studios jenseits der Disney-Familie anbieten. Zum Mäuseimperium gehört mittlerweile aber unter anderem ABC, FX, Freeform, Fox Searchlight, and 20th Century Studios (ehemals 20th Century Fox), so dass es an Filmen und Serien nicht mangeln dürfte. Unklar ist nun, welche Pläne Disney künftig mit Hulu verfolgt.

    Auf dem Investor Day gab Disney auch bekannt, dass das Unternehmen mit Disney+ in rund einem Jahr seit dem US-Start weltweit 86 Millionen Abonnenten gewinnen konnte. Damit hat der Dienst fast die Marke erreicht, die vor dem Start bis 2024 vorgegeben worden war. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis Disney+ die schwarze Null erreicht: Im Geschäftsjahr 2020 musste die Direct-to-Consumer-Sparte Verluste in Höhe von 2,8 Mrd. US-Dollar hinnehmen. Diesen werden nach Einschätzung von Analysten weiter klettern und erst 2022 ihren Höhepunkt erreichen. Mit Gewinnen sei daher erst ab 2024 zu rechnen.

    Quelle: Disney+: Künftig mit Bereich für Erwachsene – und höheren Abogebühren | heise online
  • Nur für kurze Zeit bei Joyn PLUS+: jerks. und andere Serien-Highlights kostenlos streamen

    Joyn PLUS+ versüßt die Weihnachtszeit mit exklusiven Streaming-Highlights: Für begrenzte Zeit können Sie beliebte Serien wie jerks. kostenlos und ohne Abo ansehen. Welcher Premium-Content Ihnen noch gratis zur Verfügung steht, erfahren Sie hier.

    Ein Geschenk von Joyn PLUS+
    Pünktlich zu Weihnachten dürfen sich Serien-Fans für kurze Zeit über kostenlosen Zugriff auf exklusive Streaming-Highlights freuen, die normalerweise den Abonnenten von Joyn PLUS+ vorbehalten sind. Dafür ist nicht einmal eine Registrierung notwendig.

    Das gibt es (gratis) zu sehen:
    • Gemeinsames Lachen und Fremdschämen unter dem Weihnachtsbaum mit Christian Ulmen und Fahri Yardim: "jerks." (Staffel 1-3) noch bis 11.01.2021 gratis streamen.
    • Wie geht es nach Staffel 3 weiter? Während der Feiertage bekommen Sie einen kleinen Vorgeschmack: "jerks.", eine komplett neue Doppelfolge zum Auftakt der Staffel 4 vom 23.12.2020 bis 07.01.2021 gratis streamen.
    • Noch mehr zu Lachen gibt es bei Frau Jordan, die als unkonventionelle Gleichstellungsbeauftragte alle Hände voll zu tun hat: "Frau Jordan stellt gleich" (Staffel 1) noch bis 17.01.2020 gratis streamen.
    • Können Sie sich vorstellen, wieder zurück in Ihr Heimatdorf zu ziehen? Der erfolglose Berliner Geschäftsmann Jan (Klaas Heufer-Umlauf) hat keine andere Wahl. Er arbeitet fortan als Abtaster an der Sicherheitsschleuse eines Provinzflughafens: "Check Check" noch bis zum 12.01.2021 gratis streamen.
    Nach dem Ablaufdatum stehen die Serien wieder ausschließlich in der Joyn PLUS+ Flatrate zur Verfügung.

    Mehr? Joyn PLUS+ mit Gratismonat
    Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sämtliche Premium-Inhalte dauerhaft für nur 6,99 Euro pro Monat nutzen. Der erste Monat ist dabei gratis, das Abo monatlich kündbar. Profitieren Sie jetzt vom Probemonat, um alle Highlight-Serien kennenzulernen. Mit von der Partie sind unter anderem Grey's Anatomy, Mocro Maffia, Doctor Who und viele weitere.

    Quelle: Aktion von Joyn PLUS+: jerks. und andere Serien-Highlights kostenlos streamen - CHIP
  • Streaming-Dienst Discovery+ kommt über Vodafone nach Deutschland

    Gerade ist der Streaming-Dienst Discovery+ in den USA gestartet, nun ist auch ein Deutschland-Start in Aussicht. Dafür arbeitet Discovery mit Vodafone zusammen.

    Die Zusammenarbeit zwischen Vodafone und dem Medienkonzern Discovery soll den Streaming-Dienst Discovery+ nach Deutschland bringen. Die Kooperation kündigten die Unternehmen in einer Pressemitteilung an. Demnach sollen Vodafone-Kunden die Möglichkeit bekommen, den Streaming-Dienst zu abonnieren. Als Kunde gelten dabei Nutzer, die bereits ein Mobilfunk- oder TV-Angebot von Vodafone nutzen.

    Über die Kooperation sollen neben Deutschland auch weitere europäische Märkte abgedeckt werden, darunter Großbritannien, die Türkei, Griechenland und Tschechien. Laut Pressemitteilung könnte Discovery+ so bis zu 100 Millionen Nutzer in Europa erreichen.

    Discovery+ in den USA bereits gestartet
    In den USA ist Discovery+ seit dem 4. Januar offiziell verfügbar. Bis Nutzer in Deutschland die Inhalte des Streaming-Dienstes sehen können, könnte es noch dauern: Laut Pressemeldung soll der Start von Discovery+ in Europa gestaffelt 2021 und 2022 stattfinden. Genauere Termine nennen Vodafone und Discovery noch nicht. Ebenfalls unklar ist, wie viel Discovery+ in Deutschland kosten wird.

    In den USA kostet der Streaming-Dienst 5 US-Dollar pro Monat. Dieser Preis gilt allerdings für das Angebot mit Werbeeinblendungen. Wer Disovery+ in den USA werbefrei sehen möchte, muss 7 US-Dollar monatlich an Discovery überweisen.

    Zum Portfolio von Discovery+ gehören unter anderem "Natural History" von BBC sowie das Sportangebot von Eurosport. In den USA umfasst Discovery+ außerdem zahlreiche Reality-TV-Formate, Doklumentationen und Eigenproduktionen für den Streaming-Dienst. In Deutschland ist der Discovery-Channel über ein Sky-Abonnement verfügbar. Außerdem arbeitet der US-Medienkonzern bereits mit ProSiebenSat.1 zusammen, um Inhalte für den Streaming-Dienst Joyn bereitzustellen.

    Quelle: Streaming-Dienst Discovery+ kommt über Vodafone nach Deutschland | heise online
  • Auch in Europa teurer: Netflix hebt die Preise an

    Der Streaming-Anbieter Netflix hebt sukzessive in mehreren Ländern die Preise an. Nach den USA ist nun auch Großbritannien betroffen. Worauf sich deutsche Netflix-Nutzer einstellen müssen, verraten wir Ihnen hier. Im Video sehen Sie die Netflix-Highlights im Januar 2021.

    Schon Ende 2020 hatte sich abgezeichnet, dass Netflix nach und nach in mehreren Regionen die Preise anhebt. So hatte der Streaming-Anbieter zunächst verschiedene Abo-Modelle in den USA um mehrere Dollar teurer gemacht. 2021 setzt sich dieser Trend nun in Europa fort. Großbritannien ist das erste Land, das mit höheren Preisen bei Netflix rechnen muss.

    So wurden gleich zwei Abo-Modelle des britischen Netflix angehoben, wie BBC berichtet. Das Standard-Abo, das vorher 8,99 Pfund gekostet hat, wird nun mit 9,99 Pfund veranschlagt. Das Premium-Abo ist sogar noch härter von der Anhebung der Preise betroffen. Hier müssen Netflix-Kunden statt bislang 11,99 Pfund nun 13,99 Pfund bezahlen. Allein das Basismodell bleibt von den Netflix-Preisanhebungen verschont und wird weiterhin für 5,99 Pfund angeboten.

    Kommt die Netflix-Preiserhöhung auch nach Deutschland?
    Für deutsche Netflix-Kunden dürfte das bedeuten, dass auch hierzulande eine Preiserhöhung bevorsteht. Die letzte Anpassung ist etwa zwei Jahre her. Auch damals wurden die Preise des Streaming-Dienstes zunächst in den USA angehoben, schließlich in Großbritannien und irgendwann auch in Deutschland. Eine Bestätigung seitens Netflix Deutschland steht allerdings noch aus.

    Sollte sich der Trend fortsetzen und ähnliche Preisanhebungen auch in Deutschland kommen, dann könnte Netflix beispielsweise im Standard-Abo von 11,99 Euro auf 12,99 Euro angehoben werden. Das Premium-Abo könnte dann von 15,99 Euro auf 17,99 Euro wechseln. Ein Preis, der wohl vor allem auf die Account-Sharer abzielt, die ihren Netflix-Zugang mit mehreren Nutzern außerhalb des eigenen Haushaltes teilen.

    Quelle: Auch in Europa teurer: Netflix hebt die Preise an - CHIP
  • "Bravia Core": Eigener Videostreamingdienst für Sony-TVs mit bis zu 80 MBit/s

    Sony startet zusammen mit Sony Pictures Home Entertainment den Dienst "Bravia Core", der 4K/HDR-Bilder im IMAX-Enhanced-Format bieten soll.

    Im Vorfeld der CES hat Sony einen eigenen Videostreamingdienst namens "Bravia Core" für Fernseher seiner Bravia-Reihe angekündigt, der Filme von Sony Pictures Home Entertainment offenbar exklusiv an die TVs des Herstellers liefern wird. Laut Sony werden "alle Titel im besten verfügbaren Format angeboten", einschließlich Standard Definition, High Definition, 4K, 4K HDR oder 4K im Format "IMAX Enhanced" mit erweitertem Kontrastumfang und DTS-Ton.

    Überraschend sind die von Sony angegebenen Datenraten, die von 30 MBit/s bis 80 MBit/s reichen. Das Maximum wäre damit rund doppelt so hoch wie das des bisherigen Spitzenreiters Apple TV+ – und läge bei 4K/HDR beim bis zu Fünffachen anderer Videostreamingdienste.

    Um auf die "Pure Stream" genannte Verbindung mit konstanten 30 MBit/s zugreifen zu können, müssen Nutzer über eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 43 MBit/s verfügen, für den Zugriff in der höchsten verfügbaren Qualität mit 80 MBit/s über eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 115 MBit/s. Pro Bravia-Core-Konto können sie auf bis zu vier teilnahmeberechtigten Fernsehern gleichzeitig streamen.

    Einzelkauf und Abodienst
    Käufer der kommenden TV-Modelle Z9J, A90J, A80J, A83J, A84J, X95J, X90J, X92J, X93J und X94J erhalten je nach Modell 5 beziehungsweise 10 sogenannte "Filmcredits", die sie gegen jeweils einen Film eintauschen können. Laut Sony werden über 300 Titel zur Verfügung stehen, die sich bis zum 23. Februar 2026 anschauen lassen.

    Transaktionen in Bravia Core sollen ausschließlich über In-App-Credits laufen. Es sei allerdings nicht möglich, "Geldtransaktionen innerhalb von Bravia Core durchzuführen oder zusätzliche Credits zu erwerben". Insofern scheint es so, als sei Bravia Core eher ein Demokanal für die TVs als ein echtes Streamingangebot.

    Daneben spricht Sony von einem "Video-on-Demand-Abonnement", das Käufer der Geräte 12 beziehungsweise 24 Monate ab dem Zeitpunkt der Registrierung ihres Bravia-Core-Kontos nutzen könnten. Am Ende des Abonnementzeitraums endet der Zugriff auf die Video-on-Demand-Inhalte. Dazu, ob und und wie das Abo verlängert werden kann, äußerte sich Sony bislang nicht. Bekannt ist lediglich, dass der Dienst auf den Fernsehern mit Android-TV-Betriebssystem über eine App realisiert wird, die über den Google Play Store herunterladbar sein soll.

    Quelle: "Bravia Core": Eigener Videostreamingdienst für Sony-TVs mit bis zu 80 MBit/s | heise online
  • Disney+: Filme und Serien für den Erwachsenenbereich "Star" stehen fest

    Mit dem neuen Bereich "Star" erweitert Disney das Film- und Serienangebot seines Streaming-Dienstes umfangreich. Insgesamt gibt es über 300 neue Inhalte.

    Disney hat die Inhalte bekanntgegeben, die am 23. Februar mit dem neuen Bereich "Star" beim Streaming-Dienst Disney+ verfügbar werden. Mit "Star" halten über 300 Filme oder Serien auf einen Schlag Einzug. Viele richten sich im Gegensatz zum bisherigen Angebot auch an ein älteres oder erwachsenes Publikum. Zuvor waren Inhalte über FSK 12 bei Disney+ tabu.

    Mit "Star" bekommen Nutzer von Disney+ über 50 neue Serien zu sehen, darunter "Family Guy", "24", "Grey's Anatomy" und "The Walking Dead". Noch umfangreicher ist das Filmangebot, zu dessen Highlights etwa "The Grand Budapest Hotel", "Deadpool", "Logan" und "Ed Wood" gehören. Eine komplette Übersicht über die Filme und Serien, die über "Star" zu Disney+ kommen, gibt die Bilderstrecke.

    Neue Kindersicherung
    Ebenfalls am 23. Februar bekommt Disney+ eine neue Kindersicherung. Diese soll die Möglichkeit bieten, den Zugriff auf Inhalte verschiedener Altersfreigaben für die einzelnen Profile zu regeln. Damit Kinder nicht einfach das Profil ihrer Eltern wählen können, lassen sich die Profile künftig per PIN absichern.

    Viele der Filme und Serien, die im Februar für Disney+ kommen, sind aktuell noch bei anderen Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime Video zu sehen. Noch ist offen, ob diese Inhalte dort verfügbar bleiben oder künftig exklusiv beim Disney-Dienst zu sehen sein werden.

    Mit "Star" wächst nicht nur das Angebot an Inhalten, auch der Abopreis steigt: Statt wie bisher 7 Euro pro Monat kostet Disney+ mit der Einführung des neuen Bereichs künftig 9 Euro pro Monat, während das Jahresabo künftig 89,90 statt 69,99 Euro kostet. Bestandskunden, die das Abo vor dem 23. Februar abgeschlossen haben, sollen noch bis zu sechs Monate die alten Preise zahlen.

    Quelle: Disney+: Filme und Serien für den Erwachsenenbereich "Star" stehen fest | heise online
  • Doku-Fans aufgepasst: Kostenloser Streamingdienst geht in Deutschland an den Start

    International startet ein neuer Streaming-Dienst namens Documentary+. Der Abruf der Inhalte ist kostenlos.

    Wie der Name schon sagt, so offeriert euch Documentary+ im Gegensatz zu den meisten anderen Streaming-Angeboten keine Filme und Serien, sondern Dokumentationen. Dabei muss man aber schon ziemlich wühlen, um auf etwas hochwertigere bzw. aktuellere Beiträge zu stoßen. Es sind aber durchaus ein paar Perlen dabei, unter anderem auch von bekannten Namen wie Werner Herzog und Spike Jonze.

    Apps für Documentary+ gibt es zunächst für die Apple TV, den Amazon Fire TV und mobile Endgeräte mit Android bzw. Apple iOS. Ihr erreicht das Streaming-Angebot aber auch über gängige Webbrowser unter dem Link DocPlus.com. Der Streaming-Anbieter integriert Dokumentationen in Spielfilmlänge aber auch kürzere Beiträge.

    Documentary+: Wie finanziert sich das kostenlose Streaming-Angebot?
    Laut den Machern wolle man mit Documentary+ die beste Anlaufstelle für sowohl Fans von Dokumentationen als auch deren Macher anbieten. Ob man sich da am heiß umkämpften Streaming-Markt behaupten kann, ist natürlich eine andere Frage. Derzeit gibt es im Angebot noch keine Werbung, was dann doch sehr überrascht.

    Wie will sich Documentary+ dann also finanzieren? Ob da bald Werbespots folgen werden, was für uns wahrscheinlich klingt, oder ob man da eventuell kostenpflichtige Abonnements plant, ist offen. Das Unternehmen selbst hat sich da leider noch nicht geäußert, sodass man aktuell nur spekulieren kann. Auch sei darauf hingewiesen, dass die Inhalte im Angebot englischsprachig sind, man hat da also derzeit keine besonderen Anpassungen für regionale Märkte wie Deutschland vorgenommen.

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  • ARD krempelt die Mediathek um: Das müssen Nutzer jetzt wissen

    Die ARD passt die hauseigene Mediathek an: Nutzer der App können sich auf einige neue Features freuen, die die Suche nach Inhalten deutlich vereinfachen sollen. Gleichzeitig wird das App-Angebot des Senders künftig vereinfacht, indem alle Video-Inhalte an einem Ort gebündelt werden.

    In den App-Stores ist künftig nur noch die ARD-Mediathek verfügbar, denn die 'Das Erste'-App wird abgestellt. Damit bündelt die ARD alle Video-Inhalte an einem Ort. In der ARD-Mediathek erwartet die Nutzer nicht nur die Inhalte von Das Erste, sondern sie finden sie darüber hinaus Content aus dem ganzen ARD-Kosmos, inklusive funk, phoenix, One, tagesschau24, ARD-alpha und allen regionalen Dritten Programmen zum Anschauen.

    Darunter sind auch neue Features wie aufgeräumte, intuitiv nutzbare, sorgfältig kuratierte Seiten mit allen Serien, allen Dokus und allen Filmen zum Stöbern und Entdecken. Zudem wurde die Navigation verbessert, wodurch die Nutzer jetzt noch schneller Informationen bekommen. Mehr Raum für Programm-Highlights wie aktuell "Das Geheimnis des Totenwaldes" oder "Charité" bietet die neue Teaser-Gestaltung mit exklusiven Zusatzinhalten.

    ARD Mediathek: Gute Neuigkeiten für Tatort-Fans
    Neu ist außerdem auch der "Tatort"-Premiumbereich mit den aktuellen Folgen, Klassikern und Zusatzmaterial. Dort bekommen die Nutzer exklusive Blicke hinter die Kulissen mit Outtakes, Making-of-Dokus, prominenten Gastauftritten, Interviews und Porträts.

    "Die Bündelung unserer Video-Angebote in der ARD-Mediathek folgt konsequent der Fokussierung auf unsere starken Digitalmarken: Mediathek, Audiothek, Tagesschau, Sportschau und KiKA. Je einfacher und intuitiver das Nutzungserlebnis für unsere Nutzer*innen wird, desto besser!", sagt Benjamin Fischer, Leiter von ARD Online.

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  • Neuer Anstrich: Streamingdienst TVNow heißt künftig RTL+

    Die Mediengruppe RTL Deutschland und die RTL Group wollen ihre Marken zusammenführen, weshalb die Streamingmarke TVNow bald RTL+ heißen soll.

    Unter dem Projektnamen "RTL United" betreiben die Mediengruppe RTL Deutschland und ihr Mutterkonzern RTL Group eine Vereinheitlichung des Markenbildes: Als Teil der Kampagne soll der 2018 in Deutschland eingeführte Streamingdienst TVNow in den kommenden Monaten unter dem Namen RTL+ ein Rebranding erhalten. Im europäischen Markt war die RTL Group bislang mit einer Vielzahl von Marken und Logos vertreten.

    "Die Markenarchitektur harmonisieren"
    Laut Stephan Schäfer, dem Geschäftsführer für Inhalte und Marken bei der Mediengruppe RTL Deutschland, sei geplant, die Kernmarke zu stärken und "die Markenarchitektur innerhalb der gesamten RTL Group zu harmonisieren – national und international, von den Corporate Brands bis hin zu den Sender- und Formatmarken, über alle digitale Plattformen". RTL wolle sich ihm zufolge damit "als führende europäische Unterhaltungsmarke" etablieren.

    Hintergrund ist offenbar der schärfer gewordene Wettbewerb mit Anbietern von Streamingdiensten wie Netflix und Disney+, die auf einer eingängigen starken Marke aufbauen. Den Neuzuschnitt der eigenen Marke wolle man im zweiten Halbjahr 2021 vornehmen, die "Mediengruppe RTL Deutschland" werde dann schlicht "RTL Deutschland" heißen. Das Projekt dürfte weitreichende Folgen haben: So hatte die Mediengruppe die Marke TVNow in den vergangenen drei Jahren mit erheblichem Marketingaufwand im Markt zu etablieren versucht, weshalb der Strategiewechsel laut Medienmagazin dwdl auch "als Rolle rückwärts" wahrgenommen werden könnte.

    Rebranding statt generischer Namen
    Heikel dürfte auch sein, dass die Gruppe unter dem Namen "RTLplus" bereits einen Retro-Sender betreibt. Vox und ntv hingegen sollen wohl als Eigenmarken erhalten bleiben, wie dwdl bei RTL in Köln-Deutz in Erfahrung bringen konnte. Der Mediendienst hatte als Erster über die Pläne berichtet und verweist dabei auf die Situation vor 3 Jahren, als mehrere Streamingangebote von RTL, ProSiebenSat.1 und Discovery München neu die Bühne betraten und den Kampf um die Marktführerschaft aufnahmen. Mehrere Anbieter setzten damals auf generische Namen wie TVNow oder Joyn.

    Zur Mediengruppe RTL Deutschland gehören acht Free-TV-Sender, darunter RTL, Vox und ntv, außerdem vier Pay-TV-Sender und der Streamingdienst, der künftig RTL+ heißen soll. Die Mediengruppe ist Teil der zum Konzern Bertelsmann gehörigen RTL Group mit Sitz in Luxemburg (ursprünglich: Radio Télévision Luxembourg).

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  • STAR bei Disney+ startet: Das taugen die 3 neuen Originals

    Der neue Bereich von Disney+ ist da. Ab heute gibt es STAR mit einem ganzen Haufen neuer Filme und Serien für ein erwachsenes Publikum. Mit dabei sind auch 3 komplett neue Serien. Wir sagen euch, für wen sie was sind.

    Big Sky
    Die Thriller-Serie bringt für deutsche Serienfans ein bekanntes Gesicht mit: Katheryn Winnick spielte Lagertha in der Actionserie "Vikings". In "Big Sky" ist sie Jenny Hoyt. Die Frau sucht gemeinsam mit ihrem Ex-Mann und Privatdetektiv Cody Hoyt (Ryan Phillippe) nach der Freundin von Codys Sohn. Schnell kommt Jenny dahinter, dass das Mädchen nicht das einzige ist, das verschwunden ist und finder heraus: Scheinbar steckt ein Lastwagenfahrer hinter den verschwundenen Mädchen.

    In den Staaten wurde die Serie gemischt aufgenommen, da der Anfang etwas holprig sei. Medien wie "The Gazette" lobten allerdings den tollen Twist, der auf die Zuschauer warte, während der "Hollywood Reporter" nicht ganz so begeistert war, auch wenn das Medium mit Optik und Schauspielern zufrieden war. Thriller- und Krimifans sollten also einen Blick riskieren und dranbleiben.

    Love, Victor
    Die Serienfortsetzung des Coming-Out-Dramas "Love, Simon" startet in Deutschland ebenfalls exklusiv bei Disney+/STAR. Die Geschichte ist ähnlich aufgebaut: Der junge Mann Victor (Michael Cimino) ist neu an der Creekwood High School. Logischerweise kämpft er dabei mit Anschlussfindung und Orientierungsproblemen, muss aber auch seine sexuellen Interessen erst noch erforschen. Er ist sich nicht sicher, ob er schwul ist und sucht daher Rat bei Simon, dem Protagonisten des Films, der vor dem gleichen Problem stand wie Victor.

    US-Amerikanische Kritiker fanden die Serie gut, gelungen und herzerwärmend. Die Los Angeles Times, das Magazin Collider und weitere Medien bemängelten allerdings, dass "Love Victor" keine großen Aufreger biete und es das Thema schon öfter gegeben hätte. Auf dem Streamingdienst Hulu, dem Quasi-Äquivalent zu STAR, war es eines der erfolgreichsten Originals.

    Solar Opposites
    Disney, bekannt geworden für die Revolution der Animation hat natürlich noch eine animierte Serie zum Start von STAR in petto: "Solar Opposites". Die ist allerdings nicht so richtig was für Kinder. Eine Alien-Familie landet in Mittelamerika. Auf ihrem Heimatplaneten ging es ihnen eigentlich gut, daher sind sich die einzelnen Mitglieder unsicher, ob sie begeistert sein sollen oder genervt von den Menschen.

    Die US-Kritiker sind sich dagegen recht einig, dass sie die Serie vor allem charmant und gut gemacht finden. Auch wenn das Vorbild "Rick & Morty" nicht ganz erreicht werde, wie The A.V.Club schreibt. Vor allem der Humor und die hohe Geschwindigkeit seien aber echte Treffer. Ob "Solar Opposites" das Zeug hat auch in Deutschland richtig groß zu werden, wird sich auf Disney+ dann erst noch zeigen.

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  • Eine schrecklich nette Familie: Alle elf Staffeln schon bald im Stream verfügbar

    Kultfigur Al Bundy ist wieder da: Der Schuhverkäufer wird mit allen elf Staffeln im März zu TVNOW kommen.

    Al Bundy ist back: Der ewig nölende Schuhverkäufer kehrt mit allen elf Staffeln zurück in die deutschen Haushalte. Zurzeit können sich Fans nur am Wochenende über wenige Episoden von "Eine schrecklich nette Familie" bei ProSieben erfreuen, doch nun kommen sie voll auf ihre Kosten: TVNOW stellt ab dem 31. März alle elf Seasons zur Verfügung.

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    Quelle: Eine schrecklich nette Familie: Alle elf Staffeln schon bald im Stream verfügbar - CHIP
  • Netflix macht ernst: Mit einem Trick stoppt der Anbieter das Teilen von Accounts

    Netflix will gegen Account-Sharing vorgehen. Nutzer, die mit anderen ein Passwort teilen, bekommen erste Hinweise und weitere Sicherheitsabfragen angezeigt. Läutet der Streaming-Dienst nun das Ende für Account-Sharing ein?

    Netflix geht erneut gegen Nutzer vor, die mit anderen einen Account teilen. Aktuell wird einigen Abonnenten eine weitere Sicherheitsabfrage beim Einloggen angezeigt. Die Nutzer müssen sich einen Code an eine hinterlegte Telefonnummer oder die E-Mail des Accounts schicken lassen. Dieser muss eingegeben werden, um Netflix nutzen zu können. Erfolgt das nicht oder zu spät, weil der eigentliche Inhaber nicht reagiert, erscheint der nächste Hinweis für die Account-Sharer.

    Wie eine betroffene Nutzerin auf Twitter zeigt, steht dann "Starten Sie Ihren eigenen Netflix-Account noch heute" auf dem Bildschirm. Darunter bietet der Streaming-Dienst das 30-tägige Probeabo an. Aktuell wird diese neue Sicherheitsabfrage wohl nur bei wenigen Nutzern ausgespielt. Künftig könnte sich das aber ändern und Netflix mit Account-Teilern komplett aufräumen.

    Setzt sich Netflix jetzt endgültig durch?
    In der Vergangenheit hatte Netflix immer wieder darauf hingewiesen, dass Account-Sharing gegen die Nutzerbedingungen des Streaming-Dienstes verstößt. Allerdings wurden Sperren bislang nur ausgesprochen, wenn Accounts online weiterverkauft wurden. Bislang hatte der Streaming-Dienst keine wirkliche Methode, um die Account-Sharer von den anderen Nutzern zu trennen.

    Die neue Sicherheitsabfrage könnte ein erster Schritt sein, um endgültig bei Netflix aufzuräumen. Jetzt könnten Account-Sharer leichter identifiziert werden. Ob Netflix sich damit auf lange Sicht mehr Abonnenten verschafft oder letzten Endes selbst schadet, ist allerdings noch offen. Laut einer Umfrage teilen rund 80 Prozent aller Netflix-Nutzer ihren Account mit mindestens einer weiteren Person.

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  • Netflix testet neues Format: Jetzt macht der Streaming-Dienst Fernsehsendern Konkurrenz

    Mit den neuen Staffeln zweier Reality-TV-Formate will Netflix einen Test durchführen. Statt wie gewohnt alle Folgen der Serien mit einem Mal zu veröffentlichen, orientiert sich Netflix am Fernsehen und bringt jede Woche eine Episode.

    Netflix launcht die zweiten Staffeln der Serien "The Circle" und "Too Hot To Handle" im Frühjahr. Das Besondere: Wie Hollywood Reporter berichtet, wird der Streaming-Dienst dabei auf eine TV-Taktik setzen und die Episoden der Staffeln nicht mit einem Mal veröffentlichen. Stattdessen bekommen Netflix-Zuschauer jede Woche eine neue Episode gezeigt.

    Wer "The Circle" auf Netflix schaut, darf sich in der zweiten Staffel an jedem Mittwoch im April über eine neue Episode freuen. Bei "To Hot To Handle" geht der wöchentliche Release ab Juni los. Netflix erhofft sich damit, mehr Spannung bei den beiden Reality-TV-Formaten aufzubauen. So haben Fans jede Woche Zeit, sich mit anderen Zuschauern auszutauschen und die neuen Entwicklungen zu analysieren.

    Wird Netflix mehr zum TV-Sender?
    Gerade Reality-TV-Formate dürften in den nächsten Jahren bei Netflix einen größeren Stellenwert einnehmen. Das lineare Fernsehen konnte diese jahrelang als Alleinstellungsmerkmal nutzen. Jetzt, wo Streaming-Dienste auf den Zug aufspringen, werden die Zuschauer auch nach und nach online nach den Inhalten suchen.

    Ob der Test allerdings positiv für Netflix ausfällt, bleibt noch abzuwarten. Die Zuschauer erwarten bei Streaming-Diensten häufig Zugriff auf alle Episoden zum Release. Der Wechsel zu einem wöchentlichen Release könnte zwar die Spannung steigern, aber gerade zu Beginn viele Netflix-Zuschauer vor den Kopf stoßen. Andere Seren sind aber bislang nicht von dem Test betroffen und werden weiterhin komplett zum Release veröffentlicht.

    Quelle: Netflix testet neues Format: Jetzt macht der Streaming-Dienst Fernsehsendern Konkurrenz - CHIP
  • Netflix hebt die Preise an: Jetzt wird es auch für Bestandskunden teurer

    Was sich schon seit einiger Zeit für Netflix-Kunden abgezeichnet hat, wird nun Realität. Der Streaming-Dienst hebt die Preise für mehrere Abo-Stufen an. Was Kunden jetzt wissen müssen, erklären wir Ihnen im Text und im Video oben im Beitrag.

    Nachdem Netflix schon in den USA und in Großbritannien die Preise angehoben hat, schwappen die teureren Abos nun auch nach Deutschland. Gleich zwei Abo-Stufen werden künftig teurer werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

    Demnach wird das Standard-Abo von Netflix, das hierzulande bislang 11,99 Euro gekostet hat, künftig 12,99 Euro kosten. Etwas härter trifft es Netflix-Abonnenten auf der Premium-Stufe. Dort müssen Kunden statt 15,99 Euro künftig 17,99 Euro bezahlen. Das Basis-Abo für 7,99 Euro bleibt von der Preisanhebung dagegen unangetastet.

    Neukunden mussten den Preis schon seit Januar 2021 bezahlen. Netflix-Bestandskunden bekommen mittlerweile auch schon Info-Mails mit den neuen Preisen. Nachdem Sie eine solche Mail erhalten haben, dauert es rund 30 Tage, bis der neue Tarif für den Streaming-Dienst fällig wird. Die ersten Bestandskunden müssen also Ende April tiefer in die Tasche greifen.

    Warum werden die Preise bei Netflix angehoben?
    Die Preiserhöhung erklärte ein Sprecher von Netflix folgendermaßen: "Wir ändern die Preise von Zeit zu Zeit, um weiterhin in großartige Unterhaltung zu investieren und stetig das Portfolio an Filmen und Serien zu vergrößern. Wichtig ist uns dabei, dass wir mehr Optionen und einen kontinuierlich steigenden Wert für unsere Nutzer in Deutschland bieten. In den letzten zwei Jahren haben wir neben den internationalen Produktionen auch massiv unsere Investitionen im deutschsprachigen Raum erhöht und mehr deutsche Inhalte auf den Bildschirm gebracht - diese werden wir in 2021 weiter ausbauen. Der Preis unseres Basis-Tarifs bleibt bestehen und wird sich nicht erhöhen."

    Kurz zuvor hatte Netflix bereits bekanntgegeben, dass in diesem Jahr besonders viele Filme auf die Streaming-Plattform wandern werden. Ein Film pro Woche hat sich das Unternehmen vorgenommen, was im Endeffekt 71 Filme für die Abonnenten mit sich bringen würde. Wie sich die Preiserhöhung auf die Abonnentenzahlen von Netflix auswirken wird, bleibt abzuwarten.

    Quelle: Netflix hebt die Preise an: Jetzt wird es auch für Bestandskunden teurer - CHIP
  • Disney+ auf Sky Q verfügbar, später auch über Sky Ticket TV Stick

    Für Sky-Kunden ist die Disney+-App ab sofort auf Sky-Q-Geräten verfügbar. Der Dienst soll "in wenigen Wochen" auch auf dem Sky Ticket TV Stick abrufbar sein.

    Für deutsche und österreichische Sky-Kunden ist die Disney+-App ab sofort auf Sky-Q-Geräten verfügbar. Dies gab Sky am Donnerstag bekannt. Mit der Integration will Sky sein "Sky Q"-Angebot nach eigenen Angaben "als führende All-In-One-Plattform weiter ausbauen".

    Die App bietet den Zugriff auf die Inhalte von Disney+ mit den Marken Disney, Pixar, Marvel, Star Wars, National Geographic und der neuen Film- und Serien-Welt "Star". Ab Sommer sollen Disney+-Inhalte nach Angaben von Sky in die Sky-Q-Suche integriert werden.

    Auch Kunden, die einen Sky Ticket TV Stick besitzen, erhalten laut Sky in wenigen Wochen die Möglichkeit, einfach auf die Disney+-App zuzugreifen. Einschränkend muss man hierzu allerdings feststellen, dass der Stick maximal HD-Auflösung und 5.1-Ton bietet, während Disney+-Inhalte mit bis zu 4K-Auflösung mit erhöhtem Kontrastumfang (High Dynamic Range, HDR) und (englischen) Dolby-Atmos-Ton bereitstehen.

    Christian Hindennach, Chief Commercial Officer bei Sky Deutschland, betont in der Mitteilung, dass dank der Integration von Disney+ ab sofort kein Hin- und Herschalten mehr nötig sei, um nach "Zack Snyder’s Justice League" auf Sky Cinema oder dem Topspiel der Fußball-Bundesliga direkt eine Episode von "The Falcon and the Winter Soldier" anzusehen. Auch für alle, die ihr Sky-Programm über den Sky Ticket TV Stick streamen, werde der Zugang zu Disney+ nun "so einfach wie nie zuvor".

    Dass die Integration von Disney+ bei Sky erst rund ein Jahr nach dem Start des Dienstes erfolgt, soll nach einem unbestätigten DWDL-Bericht der seinerzeit geschlossenen Vermarktungs-Partnerschaft zwischen dem Disney-Konzern und der Deutschen Telekom geschuldet sein.

    Quelle: Disney+ auf Sky Q verfügbar, später auch über Sky Ticket TV Stick | heise online
  • Mozilla: Kein Firefox mehr für Fire TV und Echo Show

    Firefox beendet den Support für Amazon Fire TV: Ab Ende April gibt es keine Updates mehr. Von Echo-Show-Geräten verschwindet der Mozilla-Browser komplett.

    Ab dem 30. April 2021 wird es Firefox nicht mehr für Amazons Fire-TV-Geräte geben. Betroffen ist etwa der "Fire TV Stick", der auch ältere Fernseher zu smarten TVs macht. Außerdem endet der Support für Amazon Echo Show. Die Browser-Variante erhält künftig keine Sicherheitsupdates mehr, kann auf Fire-TV-Geräten aber weiterhin verwendet werden. Eine Neuinstallation über den offiziellen App-Store wird aber nicht mehr möglich sein. Ist der Browser erstmal deinstalliert, ist er für immer Geschichte.

    Echo-Show-Nutzer, die Firefox als Standard-Browser festgelegt haben, werden ab dem 30. April auf Amazon Silk umgeleitet. Das Ende für "Firefox für Fire TV" verkündete Mozilla auf einer Hilfeseite und empfiehlt als Alternative Silk. Per Sprachsteuerung lässt sich dieser mit dem Kommando "Alexa, öffne Silk" starten. Einen Grund für das Support-Ende nennt die Hilfeseite nicht.

    Firefox als Ersatz für YouTube-App
    Firefox für Fire TV kam gleichzeitig mit Amazon Silk auf den Markt. Seit Ende 2017 konnten Nutzer den Mozilla-Browser direkt aus dem App-Store auf ihrem Fire TV installieren. Diese Möglichkeit war heiß ersehnt: Google hatte zu jener Zeit seine YouTube-App für Fire TV zurückgezogen und damit viele Nutzer verärgert. Hintergrund war ein Streit zwischen Amazon und Google, der erst im Sommer 2019 beigelegt wurde. Seitdem gibt es die YouTube-App auch wieder für Fire TV.

    Quelle: Mozilla: Kein Firefox mehr für Fire TV und Echo Show | heise online
  • Netflix schließt Exklusivvertrag mit Sony Pictures

    Netflix zeigt ab 2022 in den USA die Filme des Hollywoodstudios als erster Videostreamingdienst.

    Der Flatrate-Videostreamingdienst Netflix und das Hollywoodstudio Sony Pictures haben eine Vereinbarung geschlossen, nach der Netflix in den USA ab 2022 die Filme von Sony Pictures als erster Videostreamingdienst zeigen darf – nach deren Auswertung im Kino und im Heimkino-Bereich (beispielsweise auf Blu-ray Disc und Ultra HD Blu-ray).

    Für Filme, die Sony Pictures direkt als Streams anbieten will, soll Netflix ein Vorkaufsrecht eingeräumt bekommen haben. Greift der Dienst nicht zu, stünde es dem Studio allerdings frei, den Film anderweitig anzubieten. Die neue Vereinbarung löst einen Deal des Hollywoodstudios mit dem zu Lionsgate gehörenden US-Dienst "Starz" aus dem Jahre 2005 ab.

    Dies berichtet das US-amerikanische Branchenmagazin "Deadline", das weiterhin von einem exklusiven 18-monatigen Verwertungsfenster spricht, welches Sony Pictures Netflix eingeräumt habe. Offizielle Angaben dazu, wie viel Netflix der Deal kostet, gibt es nicht. Deadline geht allerdings von einer Summe um 1 Milliarde über vier Jahre aus.

    US-Kunden können sich somit auf Filme wie "Uncharted" "Morbius", Bullet Train" und "Where the Crawdads sing", sowie auf Fortsetzungen von "Venom", "Jumanji", "Bad Boys" und "Spider-Man: Into the Spider-Verse" freuen. Hinweise darauf, dass die Vereinbarung auch für den deutschen Markt gilt, gibt es bislang noch nicht.

    Strategischer Schachzug
    Für Netflix ist die Vereinbarung nicht zuletzt deshalb wichtig, weil Hollywoodstudios wie Disney, Paramount und Warner mittlerweile in den USA – und teilweise weltweit – eigene Flatrate-Videostreamingdienste betreiben, über die sie ihre Filme jeweils exklusiv zeigen. In den vergangenen Jahren brachen Netflix damit mehr und mehr Lieferanten weg, was den Streamingdienst dazu zwang, den Anteil seiner Eigenproduktionen zu erhöhen.

    Sony Pictures hat zwar gerade mit "Bravia Core" einen eigenen Videostreamingdienst gestartet. Dieser richtet sich allerdings ausschließlich an Käufer von Sony-Fernsehern der Bravia-Reihe und scheint eher als Demokanal gedacht zu sein.

    Quelle: Netflix schließt Exklusivvertrag mit Sony Pictures | heise online