Deepin

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  • Ich möchte euch heute gerne eine kleine, aber feine Linux-Distro vorstellen...naja, so klein ist sie gar nicht. Deepin, früher Linux Deepin, hat sich in China in den den letzten Jahren zu einer äusserst beliebten Debian-Variante gemausert. Ehrlich gesagt ging das irgendwie an mir vorbei und ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich vor zwei Wochen per Zufall darauf stiess.

    Ich habe das Betriebssystem in einer etwas älteren 32-Bit-Version auf einem alten Laptop installiert, um zu sehen was es so drauf hat. Schon beeindruckend war die Benutzerfreundlichkeit der Installation, einfacher geht es nun wirklich nicht mehr. Nach der Installation wird man mit einem aufgeräumten, schicken Desktop begrüsst, der mich stark an die berühmte Apple-Taskleiste erinnert. Die Anwendungen (Programme) und der Desktop-Manager sind in sich logisch geordnet und das ganze System besticht mit einer edlen Einfachheit. Die Chinesen haben da wirklich ganze Arbeit geleistet. Alle wichtigen Anwendungen von Musik bis Office sind wie gewohnt bereits vorinstalliert.

    Etwas ungewohnt ist der Desktop-Einsatz von WPS-Office anstelle von Libre Office. Aber ich kenne die WPS-Office-Suite von Android (ehemals Kingsoft) und bin sehr zufrieden damit. Die Kompatibilität mit MS-Office, ist wie bei Libre Office sehr hoch. Mit der Deepin-Desktop-Umgebung wird Crossover mitgeliefert, eine kommerzielle Wine-Version, als Kompatibilitätsschicht für Windows. Ansonsten ist der ganze Unterbau Debian und damit steht auch das ganze Programm-Universum von Debian und Ubuntu zur Verfügung. Fazit: Wieder einmal eine coole Linux-Distro entdeckt.

    Hier geht es zum Download:

    Neue Version – Deepin Technologiegemeinschaft

    .... und noch die etwas ältere Version für 32 Bit: Downloading File /15.3/deepin-15.3-i386.iso - Deepin - OSDN

    Gruss ff
    Carpe diem - pflücke den Tag!

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  • Da kann Windows 10 nicht mithalten: Schickes China-Linux bekommt neuen Look

    Was viele Nutzer von Windows 10 massiv nervt, ist das inkonsistente, teils veraltete Design und die Unübersichtlichkeit. Die Linux-Distro Deepin ist hier eine echte Alternative: Die Oberfläche ist elegant und schick gestaltet, zudem sind alle nötigen Tools bereits mit an Bord. Die aktuelle Betaversion bringt eine komplett neue UI mit, die das System noch attraktiver macht.

    Windows 10 ist für viele das bevorzugte Betriebssystem - aber übersichtlich und schön ist anders. Wer auf ein übersichtlicheres System umsteigen und sich keinen Mac zulegen möchte, sollte sich Linux Deepin auf jeden Fall genauer ansehen. Die Distribution setzt auf Debian auf und wird in China entwickelt, kann aber dank englischer oder sogar deutscher Oberfläche auch hierzulande problemlos benutzt werden. Was auf den ersten Blick überzeugt, ist die schicke Oberfläche sowie die angepassten Werkzeuge.

    Die Beta der neuesten Version 20 sollte eigentlich schon längst erschienen sein, die Corona-Krise hat den in Wuhan ansässigen Entwicklern jedoch einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt ist die Betaversion verfügbar und bringt vor allem eine komplett neue Benutzeroberfläche und einige coole neue Apps mit. Außerdem hat das unterliegende Debian ein Update auf Version 10 und der Kernel auf Version 5.3 bekommen. Wirklich spannend sind jedoch die Änderungen bei der UI.

    Attraktive neue UI
    Nicht umsonst wird Deepin von vielen Seiten als das "schönste Linux der Welt" bezeichnet - die Benutzeroberfläche ist minimalistisch und elegant. Mit einem Launcher, der sämtliche Apps bündelt, sowie einer Taskleiste, die von Windows und macOS jeweils die besten Aspekte vereint, dürfte sich jeder schnell zurechtfinden.

    Die neue Beta zeigt nun eine deutlich verbesserte Oberfläche: Neben neuen Icons, die deutlich besser aussehen als die alten, werden Fenster nun mit abgerundeten Ecken und Schlagschatten sowie erneuerten Animationen angezeigt. Der Desktop hat ein Makeover erhalten und präsentiert sich nun mit einer transparenten Taskleiste. Auch eine sogenannte Multitasking-View ist integriert, die mit einem Klick alle offenen Fenster und virtuellen Desktops zeigt.

    In den Einstellungen sind jetzt verschiedenste Optionen zur Personalisierung der Oberfläche enthalten. Neben diversen Icon Packs und einer Wahl zwischen Light und Dark Mode finden Sie auch Optionen zu Transparenz und Akzentfarben. Wer statt der schicken neuen Animationen lieber höhere Geschwindigkeiten bevorzugt, kann diese auch deaktivieren.

    Neue Apps für alle User
    Linux Deepin hat einen großen Vorteil gegenüber anderer Distros: Viele Apps werden bereits ab Werk mitgeliefert und müssen nicht nachinstalliert werden. Das Entwicklerteam hat eine ganze Liste eigener Anwendungen, die sich alle perfekt in die neue UI einfügen. Neu an Bord sind unter anderem eine Notiz-App, eine Kalender-App, die direkt von der Taskleiste aus zugänglich ist, ein Font Manager sowie eine Zeichen-App, die schnelle Kritzeleien direkt am PC ermöglicht. Auch das Terminal, an dem Linux-Nutzer früher oder später nicht mehr vorbeikommen, erstrahlt im neuen Design.

    Deepin Linux: Installieren und loslegen
    Linux ist nicht gerade für seine Einfachheit bekannt - das leichtgewichtige Deepin ändert das. Die Installation lässt sich in wenigen Schritten durchführen und anschließend ist das System sofort einsatzbereit. Dank der großen Auswahl mitgelieferter Programme kann man es auch out-of-the-box nutzen. Mit an Bord sind neben den hauseigenen Applikationen Chromium als Standardbrowser sowie Thunderbird als Mailsuite.

    Auf weiten Teilen dürften sich Nutzer an macOS erinnert fühlen - allerdings ist Deepin um einiges einfacher gehalten als das teils eigenwillige Apple-Betriebssystem. Ein großer Pluspunkt ist der hauseigene App Store, wo sich zahlreiche kompatible Programme zum Download finden. Das erspart den Weg über das Terminal oder das Netz. Ob Spotify, LibreOffice, Steam oder Firefox, die meisten gängigen Tools lassen sich darin finden.

    Quelle: Coole Windows 10 Alternative: Neuer Look für Deepin Linux - CHIP
  • Jetzt die finale Version downloaden:

    "deepin 20: Die beliebteste Distribution Chinas wechselt auf Debian 10

    Chinas beliebteste Linux-Distribution deepin wechselt von der eher angestaubten Basis aus Debian 9 („Stretch“) und Linux 4.15 auf das aktuelle Debian 10.6 („Buster“) sowie den modernen Betriebssystem-Kernel Linux 5.7. Zudem hat auch das hauseigene Deepin Desktop Environment (DDE) ein vollständig einheitliches Redesign erhalten.

    Frischzellenkur für den Desktop
    Vor allem optisch hat sich seit deepin 15.11 viel getan und das gesamte System erstrahlt im einheitlichen „Unified“ Design, welches sich konsistent auf alle Bereiche und das gesamte Betriebssystem erstreckt.

    Die stark anpassbare Desktop-Umgebung Deepin Desktop Environment (DDU) entsteht seit 2013 in Eigenregie und basierte ursprünglich auf der HTML-Engine WebKit und dem Standard HTML5, bevor die Entwickler den Desktop 2015 mit Version 2.0 schlussendlich auf das GUI-Toolkit Qt 5 portierten.

    Neue Basis und zwei Kernel zur Auswahl
    Neben angepassten visuellen Stilen und zahlreichen neuen sowie überarbeiteten Funktionen sticht vor allem der erstmals angebotene Dual-Kernel-Support hervor, der Anwendern die Wahl zwischen einem modernen regulären Kernel („Stable“) sowie dem aktuellsten LTS-Kernel mit Langzeitunterstützung („Long Term Support“) bietet.

    Neben dem neuesten LTS-Kernel 5.4, der seinerseits bereits Unterstützung für das exFAT-Dateisystem von Microsoft, eine Integration des Kernel Lockdown-Features sowie Support für weitere GPU- und APU-Produkte von AMD wie Ryzen 4000U/H („Renoir“) und Radeon RX 5000 („Navi“) bietet, steht auch der moderne Kernel 5.7 zur Auswahl, der unter anderem die neue VPN-Technik WireGuard, den Einplatinencomputer Raspberry Pi 4 sowie erste Bausteine der Schnittstelle USB 4 unterstützt.

    Bekannte Software und hauseigene Apps
    Nach wie vor setzt deepin neben bekannten Anwendungen wie den Browsern Chromium und Mozilla Firefox sowie dem E-Mail-Client Mozilla Thunderbird auf rund 30 hauseigene Programmen, darunter deepin Movie auf Basis von FFmpeg, der neue deepin System Monitor, das deepin Terminal sowie der deepin Boot Maker und der deepin App Store, eine grafische Benutzeroberfläche für das Paketverwaltungsprogramm APT.

    Ähnlich dem einsteigerfreundlichen elementary OS („Hera“) verzichtet deepin zum größten Teil auf namhafte und etablierte Crossplattform-Anwendungen und setzt aus Gründen der Konsistenz, Buildgröße und der Geschwindigkeit auf ein einheitliches Entwickler-Toolkit vom Typ deepin Tool Kit (DTK) auf Basis von C++ und Qt 5.

    Herunterladen und risikolos testen
    Mittels geeigneter Tools wie Ventoy und Rufus lässt sich das rund 2,6 GB große und auf AMD64 optimierte Systemabbild von deepin 20 (ISO) auf ein USB-Speichermedium schreiben und risikolos als Live-System testen. Mit Hilfe der überarbeiteten grafischen Installationsroutine wandert die Distribution mit wenigen Klicks alternativ auf die SSD oder eine Festplatte. Weitere Informationen haben die Entwickler wie gewohnt in den offiziellen Release Notes zusammengefasst."

    Quelle: deepin 20: Die beliebteste Distribution Chinas wechselt auf Debian 10 - ComputerBase
  • Deepin 20: Update-Fehler beheben

    Für viele ist Deepin 20 das schönste Linux der Welt. Doch nicht alles was schön ist, kann auch im Alltag überzeugen. Ein Fehler auf einem Repository-Server verhindert beispielsweise Systemupdates. Das Problem lässt sich aber beheben.

    Die seit wenigen Wochen verfügbare Linux-Distribution Deepin 20 punktet bei vielen Anwendern durch das sogenannte Deepin Desktop Environment (DDE). Dabei handelt es sich um eine moderne Linux-Benutzeroberfläche, die auch von anderen Distributionen wie Manjaro oder UbuntuDDE 20.10 genutzt wird.

    Obwohl das Entwickler-Team aus Wuhan Deepin 20 als offizielles Release freigegeben hat, gibt es doch das ein oder andere Problem, das sich bereits kurz nach der Installation zeigt.

    Deepin 20: Update-Fehler beheben
    Aktualisierungen erhält Deepin entweder über das gleichnamige Modul im Control Center oder über das Terminal mit „sudo apt update„. In beiden Fällen misslingt allerdings die Aktualisierung. Schuld daran ist wohl eine fehlende „Release“-Datei auf einem der Repository-Server, der für die Bereitstellung von Druckertreibern verantwortlich ist. Das geht jedenfalls aus der Fehlerbeschreibung hervor, wenn man die Aktualisierung mit „sudo apt update“ startet.

    Um den Fehler zu beheben, kommentiert man die betreffende Zeile in der entsprechenden Konfigurationsdatei aus, sodass sie bei der Aktualisierung übersprungen wird.

    -> sudo nano /etc/apt/sources.list.d/printer.list



    Nach der Modifikation der Datei printer.list im Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d/ funktionieren die Updates. Laut den Entwicklern soll das Problem serverseitig behoben werden, sodass man dann die Datei wieder in den Ursprungszustand versetzen kann.

    Quelle: Deepin 20: Update-Fehler beheben | ZDNet.de
  • Deepin: Update bringt zahlreiche Neuerungen

    Deepin 20 Build 1003 behebt nicht nur einige Bugs, sondern bringt auch neue Apps. Hierzu zählen beispielsweise Phone Assistant, das Zugriff auf ein Smartphone erlaubt, sowie Disk Manager und Mail. Einige davon muss man allerdings manuell installieren.

    Die vor gut einem Monat vorgestellte Linux-Distribution Deepin 20 erhält ein Update. Die Aktualisierung soll einige Fehler der Vorgängerversion beheben. Außerdem bringt das Update Unterstützung für eine Reihe neuer Apps wie Phone Assistant, Disk Manager und Mail. Eine neue ISO hat das Entwicklerteam hingegen noch nicht veröffentlicht.

    Da einige Anwendungen noch nicht offiziell vorgestellt wurden und nur als Beta-Versionen vorliegen, müssen Anwender diese manuell installieren.

    - sudo apt update && sudo apt install deepin-mail deepin-phone-assistant deepin-diskmanager deepin-camera

    Mit Mail bringen die Entwickler eine E-Mail-Anwendung, die vollständig die Benutzeroberfläche Deepin Desktop Environment (DDE) vollständig unterstützt. Anders als die vorinstallierte E-Mail-Anwendung Thunderbird nutzt Mail das Design der Oberfläche inklusive Unterstützung für den Dunkelmodus und anderer Funktionen.

    Das Gleiche gilt für Disk Utility: Das im Design von DDE gehaltene Tool ist als Ersatz für Gparted gedacht, bietet derzeit allerdings noch nicht den vollständigen Funktionsumfang. Die fertige Version soll das Formatieren, Verstecken, Löschen, Aktivieren und Deaktivieren von Datenträgern/Partitionen, sowie das Reorganisieren des Speicherplatzes unterstützen. Geplant sind außerdem Features wie das Anzeigen von Datenträgerinformationen, das Überwachen des Datenträgerzustands, sowie das Erkennen von Partitionstabellenfehlern.

    Neu ist außerdem die App Camera, mit der man Fotos und Videos von der im System integrierten Kamera aufnehmen kann. Aktualisiert wurde zudem die App Rechner, die nun auch wissenschaftliche Funktionen bietet.

    Quelle: Deepin: Update bringt zahlreiche Neuerungen | ZDNet.de
  • Deepin 20.1 ist verfügbar

    Das Update erhalten Deepin-Nutzer automatisch über das Kontrollzentrum. Eine ISO haben die Entwickler ebenfalls veröffentlicht.

    Die für ihre Ästhetik bekannte Linux-Distribution Deepin liegt in einer neuen Version vor. Deepin 20.1 Build 1010 steht offiziell zum Download bereit. Das auf Debian 10.6 basierende Deepin 20.1 bringt Verbesserungen in Sachen Performance sowie neue Features und Anwendungen. Deepin-Nutzer erhalten das Update automatisch über das Kontrollzentrum.

    Nach einem Neustart ist die neue Version einsatzbereit. Sollten die neuen Anwendungen wie Browser, Downloader, Mail, Diskmanager, Camera und Phone Assistant nach dem Update nicht zur Verfügung stehen, kann man sie mit „sudo apt install downloader org.deepin.browser deepin-mail deepin-phone-assistant deepin-diskmanager deepin-camera“ installieren. Die bisher standardmäßig vorinstallierten Anwendungen wie Firefox, Thunderbird, Gparted und Cheese werden durch die neuen DDE-optimierten Anwendungen ersetzt.

    Neben aktualisierten Programmen und einer verbesserten Performance bietet Deepin 20.1 Build 1010 im Kontrollzentrum außerdem als neue Option die Auswahl von schnelleren Spiegelservern. Ebenso stehen nun mehr Energieoptionen zur Auswahl.

    Wer die neue Backup&Restore-Funktion von Deepin 20.1 nutzen möchte, muss während der Installation das komplette Laufwerk für das Deepin-Setup auswählen. Nur dann werden sämtliche Partitionen angelegt, die für das neue Feature erforderlich sind.

    Einschätzung
    Das Deepin Desktop Environment (DDE) gilt als eine der schönsten Benutzeoberflächen für Linux. Mit der konsequenten Weiterentwicklung, die vor allem durch eine Optimierung von Programmen auf die DDE-Oberfläche gekennzeichnet ist, sorgen die Entwickler auch außerhalb des Betriebssystems für ein einheitliches Look & Feel. Dabei bleibt das Entwicklungstempo hoch: Deepin 20.2 soll im April erscheinen.

    Quelle: Deepin 20.1 ist verfügbar | ZDNet.de