iOS 13: Das wissen wir bis jetzt

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    iOS 13: Das wissen wir bis jetzt
    iOS 13 steht in den Startlöchern. Der Release ist für Juni geplant und kommt mit einem Dark Mode, einer smarten Inbox und zahlreichen weiteren Neuerungen. Wir fassen zusammen.
    von Alexandra Lindner 16.04.2019

    Das Update auf iOS 13 für Apples iPads und iPhones kommt mit einem Dark Mode, einer Multitasking-Funktion, Verbesserungen in Safari und mehr. Das berichtet das Apple-Newsportal 9to5Mac unter Berufung auf «Personen, die über die Entwicklungen des Betriebssystems informiert sind».

    Der Dark Mode ist eine Neuerung, auf die viele Nutzer von Apples Mobilgeräten schon seit Längerem sehnsüchtig warten. Bisher war ein entsprechendes Feature nur für macOS verfügbar. Nun soll der Nachtmodus auch für die mobilen Geräte systemweit veröffentlicht werden. Der Modus schont nicht nur die Akkukapazität, sondern ist zudem bei schlechtem Licht wie etwa in den Abendstunden oder in der Nacht weniger anstrengend für die Augen des Nutzers.

    Ebenfalls neu ist das verbesserte Multitasking. In iOS 13 erhält das iPad eine Mehrfensterverwaltung. Dort lassen sich parallel zwei Apps oder zwei Safari-Fenster nebeneinander ausführen. Auch die Überlappung mehrerer Anwendungen ist möglich.

    Ferner erhalten die Nutzer mit iOS 13 ein neues Feature, um Aktivitäten mit einer einfachen Geste rückgängig zu machen. Durch ein Tippen mit drei Fingern auf den Screen und ein anschliessendes Wischen nach links geht das System einen Schritt zurück. Überlegt es sich der Anwender doch wieder anders, kann er die betreffende Aktion mit Wischen nach rechts auch wiederherstellen.

    Tutorial für Keyboard-Nutzung

    Auch für die Texteingabe hat sich Apple etwas einfallen lassen. Tastaturen haben neben der Eingabe von Buchstaben oft einige Zusatzfunktionen. Den meisten Nutzern sind diese jedoch gar nicht in vollem Umfang bekannt. Deshalb wird nach dem Update beim ersten Öffnen des Keyboards ein kurzes Tutorial angezeigt.

    Für iPad-Nutzer kommt eine nützliche Funktion in Safari mit dazu. Statt automatisch die mobile Version einer Webseite anzuzeigen, wird der Nutzer gefragt, ob er auf dem Tablet nicht lieber die Desktop-Variante sehen möchte.

    Längst überfälliges Update für Mail-App

    Überraschend ist hingegen die Überarbeitung der Mail-App. Diese wird ausgesprochen selten mit neuen Funktionen versehen. Nun jedoch wird die Anwendung smarter. Die App kann ab iOS 13 Nachrichten selbstständig in Kategorien wie Einkäufe, Reisen, «nicht wichtig» und dergleichen sortieren. Auch eine «später lesen»-Funktion kommt mit dazu.

    Gerade dieses Feature ist eigentlich längst überfällig. Viele Drittanbieterlösungen wie Gmail oder Spark haben ihre Postfächer schon seit geraumer Zeit mit entsprechenden KI-gestützten Funktionen ausgestattet.

    Das Update auf iOS 13 wird voraussichtlich am 3. Juni dieses Jahres auf Apples jährlicher Worldwide Developer Converence vorgestellt und sodann an die Nutzer ausgerollt.



    Quelle: iOS 13: Das wissen wir bis jetzt
  • iOS 13 kommt heute: Das sind die iPhone-Neuerungen

    Fast zeitgleich mit dem iPhone 11 erscheint jetzt die neue iOS-Version 13. Seit Monaten ist iOS 13 in der Entwicklung und verspricht einige lang ersehnte Features auch für ältere iPhones. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich das Update laden können.

    Das neue Betriebssystem für Apple-Geräte, iOS 13, steht jetzt kurz vor der endgültigen Veröffentlichung. In der Apple-Keynote wurden nicht nur die neuen iPhone-Modelle vorgestellt, sondern auch die neuesten Betriebssysteme für die Apple-Smartphones. Endgültig veröffentlicht wird das Update, das spannende Features auf die Apple-Geräte bringt, am Donnerstag, den 19. September. Nutzer, die vor allen anderen das neue iOS 13 testen wollen, können auch jetzt noch die Beta herunterladen.

    Die aktuelle Beta-Version trägt bereits den Namen iOS 13.1. Mit an Bord ist endlich der native Dark Mode, auf den iPhone-Nutzer bereits seit Langem gespannt warten. Außerdem sollen die iPhones mit dem neuen System doppelt so schnell werden - das liegt an einer komplett neuen Technologie für die Apps. Die neuen iPhone-Modelle werden bereits ab Werk mit iOS 13 geliefert, Besitzer älterer iPhones können bald updaten. Apple hat zudem angekündigt, dass das zweite Update mit der Versionsnummer 13.1 am 30. September auf die iPhones kommt.

    iOS 13: Doppelt so schnelle Apps
    Neben dem bereits sehnsüchtig erwarteten Dark Mode werden iPhones mit iOS 13 deutlich schneller. Grund dafür ist, dass Apple sämtliche Apps von Drittanbietern künftig auf eine neue Weise komprimiert und diese dadurch beim ersten Download bis zu 50 Prozent kleiner sind als bisher.
    Außerdem werden laut Apple auch alle zukünftigen Updates im App Store im besten Fall bis zu 60 Prozent kleiner. Werden Apps nun in Zukunft geöffnet, soll das bis zu doppelt so schnell vonstatten gehen wie mit dem aktuellen iOS 12. Das von Apple entwickelte Feature lässt sich bereits seit der Public Beta 5 nutzen.

    Schnellere Apps: So geht's
    Zur Aktivierung der neuen Funktion müssen die Apps neu installiert werden. Anschließend funktioniert das Feature auf allen Geräten ab dem iPhone 6s sowie den entsprechenden iPads.
    Um nicht jede App neu einrichten zu müssen, empfiehlt Apple die seit iOS 11 vorhandene Funktion zum Auslagern von Apps. Die App wird dabei vom iPhone gelöscht, sämtliche Daten bleiben aber auf dem Gerät. Das Icon wird nun auf dem Homebildschirm mit einem kleinen iCloud-Symbol angezeigt. Versuchen Sie nun diese zu öffnen, wird die Anwendung zunächst wieder aus dem App Store geladen.

    Endlich ein echter Dark Mode
    In iOS 13 wird es zudem eine Funktion geben, auf die iPhone-Nutzer seit Jahren ungeduldig warten: Einen echten Dark Mode. Bislang fehlte eine entsprechende Einstellung für das gesamte Betriebssystem, einzelne Dritt-Apps verfügen bereits über einen Dark Mode. Aktiviert wird der batteriesparende Modus in iOS 13 über die Einstellungen oder direkt über einen Schnellzugriff im Control-Center.
    Auf dem Homescreen sind die Änderungen nach Aktivierung des dunklen Modus nur marginal - lediglich die Dock-Leiste wird nun dunkler dargestellt als zuvor. In allen Standard-Apps von Apple hingegen sind die Änderungen klar ersichtlich.
    Besonders vorteilhaft: Apple scheint auf einen echten schwarzen Hintergrund zu setzen, was den Vorteil hat, dass das OLED-Display des iPhones keine Energie verbraucht, um die schwarzen Pixel zu beleuchten. Der Dunkelmodus kann dabei so eingestellt werden, dass er bei Sonnenuntergang oder zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch aktiviert wird.

    iOS 13: Stärkere Foto- und Kamera-App
    In der dunklen Optik wirkt die Foto-Mediathek auf dem iPhone nun deutlich edler. Screenshots und ähnliche ungeordnete Bilder werden nun ausgeblendet, schöne Aufnahmen werden dagegen intelligenter organisiert. Videos werden automatisch abgespielt, sobald man durch die Mediathek scrollt.
    Wer Fotos gern direkt auf dem iPhone bearbeitet, wird sich über einige neue Werkzeuge zur Bildbearbeitung freuen. So kann man durch einfaches Streichen Effekte für ein perfektes Aussehen intensivieren oder verringern. Cool: die allermeisten Werkzeuge stehen mit iOS 13 auch für die Videobearbeitung zur Verfügung. Videos lassen sich damit direkt in der Foto-App drehen, schneiden oder mit Filtern aufpeppen.
    Aber nicht nur die Foto-App bietet einige Neuerungen. Auch die Kamera-App bietet einige Änderungen am Porträtmodus. So kann man das Licht etwa virtuell näher bringen oder weiter weg platzieren. Der neue "High-Key Mono"-Effekt sorgt für einen schicken, monochromen Look für Fotos im Porträtmodus.

    Apples Karten-App wird endlich besser
    Die Karten-App von Apple bekommt mit iOS 13 ein Facelift verpasst. Mit dem Update soll Apple Karten künftig über eine breitere Straßenabdeckung, bessere Daten für Fußgänger, genauere Adressen und detailliertere Bodenbedeckung verfügen.
    Die neuen Karten sind ab sofort in ausgewählten Städten und Ländern erhältlich und werden bis Ende 2019 in den USA und bis 2020 in weiteren Ländern eingeführt.
    Das "Look Around"-Feature ahmt die Street-View-Ansicht von Google Maps nach und zeigt hochauflösende Bilder von Städten auf Straßenebene.

    Apple bringt eigenes OS für iPads
    Weitere Neuerungen in iOS 13 betreffen das iPad. Die iPad-Tablets bekommen erstmals ein eigenes Betriebssystem, das sie stärker wie einen vollwertigen PC-Ersatz nutzen lässt. Apple nennt das Betriebssystem iPadOS. Dieses erscheint allerdings nicht zeitgleich mit iOS 13, sondern erst am 30. September.
    iPadOS 13 bringt Widgets endlich auch auf den Homescreen und vereinfacht die Arbeit mit mehreren Apps gleichzeitig. Erstmals lassen sich auch USB-Sticks und Kameras an die Apple-Tablets anschließen. Über die Optionen für AssistiveTouch lassen sich sogar Computermäuse am iPad verwenden. Die wichtigsten Neuerungen im Detail haben wir Ihnen an dieser Stelle ausführlich zusammengefasst.
    Praktisch: Apple plant für iOS 13 eine neue Standard-Gestensteuerung für die Texteingabe auf dem iPad. Mit drei Fingern, die nach links oder rechts wischen, sollen sich Eingaben rückgängig machen oder wiederholen.

    iOS 13: Hidden Features
    Neben den vielen iOS-13-Funktionen, die Apple erstmals auf der WWDC der Öffentlichkeit präsentiert hat, haben es auch zahlreiche kleinere und größere Änderungen in das mobile Apple-Betriebssystem geschafft. Einige Highlights:

    - Apple-Login für Dienste und Dritt-Apps
    - QuickPath-Tastatur, um Wörter einhändig wischen zu können
    - keinerlei Download-Beschränkungen mehr im Mobilfunknetz
    - iOS 13 unterstützt nun drahtlose Xbox- und PlayStation-Controller
    - Simultane Gespräche über Dual SIM
    - Hey Siri für CarPlay
    - Ordner-Verwaltung in Notizen
    - Schreibgeschützte Freigabe für Notizen
    - Health-App kann Umgebungs-Lautstärke messen
    - neue Lautstärke-Anzeige unter iOS
    - iOS 13 erlaubt das Koppeln von 2 Bluetooth-Kopfhörern gleichzeitig

    iOS 13: Diese iPhones bekommen es
    iOS 13 setzt mindestens ein iPhone 6S voraus, das von dem Apple-A9-Prozessor angetrieben wird. Ältere iPhone-Modelle werden künftig also nicht mehr von einem iOS-Update profitieren können.

    Quelle: iOS 13 kommt: Diese Neuerungen bekommt das iPhone - CHIP