Google gibt Huawei offenbar keine Android-Updates mehr

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  • Huawei 19.11.2020, 10:00 Uhr
    Huawei bringt Update auf seine Smartphones
    Huawei kündigt eine neue Software-Version für ihre Smartphones an. Das Update soll sowohl an vom US-Bann betroffene als auch nichtbetroffene Geräte verteilt werden. Was heisst das jetzt?

    Wie Huawei per Medienmitteilung wissen lässt, werden insgesamt 14 Geräte in den nächsten Monaten aktualisiert. Diese werden durch ein Over-the-Air-Update mit EMUI 11 versorgt, Huaweis hauseigene Firmware. Zunächst sollen bereits im Dezember alle Geräte der P40-Serie versorgt werden, anschliessend soll, ebenfalls noch in diesem Jahr, das Mate 30 Pro in den Genuss kommen. Bis im März sollen dann die anderen Geräte nachziehen. Es sind dies das Foldable Mate Xs, die P30 Serie, die Mate 20X-Serie, das Mate 20 sowie Mate 20 Pro und Mate 20 RS Porsche Design. Auch das Nova 5T soll noch nachgerüstet werden. Zum Unmut einiger User bleibt die P20-Serie von dem Update ausgeschlossen – dies, obwohl der Release des Phones erst im Frühling 2018 war.

    EMUI 11 soll eine intuitivere Benutzererfahrung, mehr Datenschutz, Datensicherheit und neue Features mitbringen. Ebenso spannend ist aber die Frage, wieso EMUI 11 weiterhin auf Android 10 basiert. Ob und wann ein Update auf Android 11 geplant ist, steht derzeit noch in den Sternen. Ob man direkt auf Harmony OS umrüsten will? Unklar.

    Jüngst hatte sich in der Causa USA-Huawei wieder etwas Hoffnung geregt, nachdem Reuters verlauten liess, dass Chiphersteller Qualcomm eine Ausnahmeregelung für die Lieferung an Huawei erhalten hat. Von dieser Regelung ausgenommen ist aber offenbar jeglicher Support in Sachen 5G. Da wird sich Huawei scheinbar weiterhin anderweitig um eine Lösung bemühen müssen.

    Autor(in)
    Florian Bodoky


    Quelle: Huawei bringt Update auf seine Smartphones - pctipp.ch
  • Bei den Prozessoren kann Huawei momentan nicht in der Oberliga mitspielen.

    Also wäre es folgerichtig dies durch besondere Features (exklusive Gimmiks von Huawei zu Huawei), Komfortmerkmale (Datenschutz, Datenaustausch, Sicherung) und Support/Nachhaltigkeit (Versorgung mit Updates für 5 Jahre + Sicherheitsupdates 2 Jahre, besonders wertige Verarbeitung und Wartbarkeit) auszugleichen. Das eigene Betriebssystem zu fördern wird dabei ein Schlüssel, ebenso Entwickler dafür zu begeistern und in den sozialen Medien gut repräsentiert zu sein.

    Der Weg über billige Smartphones kann nicht zum Erfolg führen. Da gibt es zu viele andere die ähnlich vorgehen. Es braucht die richtigen Alleinstellungsmerkmale.
  • Huawei: Manuelle Installation von Google-Diensten wird nun offenbar blockiert

    Neuere Huawei-Smartphones werden seit einiger Zeit nicht mehr mit den beliebten Google-Apps ausgeliefert. Nutzer konnten sich bisher jedoch zumeist mit nachträglichen Installationen von Google Maps und Co. behelfen - nun scheint Google auch hier Usern einen Riegel vorzuschieben.

    Aufgund der Sanktionen der US-Regierung darf Hersteller Huawei seine neuen Smartphones bereits seit einiger Zeit nicht mehr mit Android und den beliebten Google-Diensten wie dem Play Store, Google Maps oder Gmail ausstatten. Als Alternative will Huawei seit einiger Zeit das hauseigene Betriebssystem HarmonyOS etablieren.

    Viele Nutzer wollen dabei auf die Google-Apps verzichten - mit ein wenig Know-How ließen sich die Programme bisher auch noch nachträglich per apk-Dateien händisch auf Huawei-Smartphones installieren, wodurch die Geräte für viele User deutlich attraktiver wurden.

    Nun berichten jedoch viele Nutzer, dass Google bei den neuesten Versionen vieler Apps die Installation nun auch über die angesprochenen Umwege gänzlich unterbindet, wie der GoogleWatchBlog berichtet.

    Huawei: Google-Apps angeblich nicht mehr mit der CPU kompatibel
    Beim Versuch, Google-Apps auf Huawei-Smartphones zu installieren, sehen demnach viele Nutzer seit kurzem den Hinweis, dass die Apps angeblich nicht mehr mit den Kirin-CPU der Huawei-Geräte kompatibel seien. Bei älteren Versionen der Programme scheint die Installation jedoch weiterhin möglich zu sein - scheinbar handelt es sich somit um eine gezielte Blockade der Huawei-Handys seitens Google.

    User werden dabei darauf hingewiesen, dass man "die offizielle Version" der Apps auf dem Endgerät installieren solle, was aufgrund des fehlenden Google Play Stores jedoch nicht möglich ist.

    Ob es sich letztlich wirklich um einen gezielten Schritt von Google oder womöglich nur um einen temporären Fehler handelt, ist derzeit unklar. Es wird interessant zu beobachten sein, in welche Richtung sich die Angelegenheit in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln wird.

    Quelle: Huawei: Manuelle Installation von Google-Diensten wird nun offenbar blockiert - CHIP
  • Investitionsdeal 13.01.2021, 09:40 Uhr
    China wollte EU-Staaten für Huawei-Bann bestrafen
    Wegen Sicherheitsbedenken sehen viele Länder eine Beteiligung des Huawei-Konzerns am Aufbau ihrer 5G-Mobilfunknetze kritisch. Mit Hilfe des Investitionsabkommens mit der EU wollte China dagegen vorgehen.

    In dem umstrittenen neuen Investitionsabkommen mit der Europäischen Union wollte China jene EU-Länder bestrafen, die den Zugang chinesischer Telecom-Firmen wie Huawei zu ihren Märkten begrenzen oder blockieren. Chinesische Unterhändler fügten eine entsprechende Klausel ein, die die europäischen Verhandlungsführer aber ablehnten, wie aus einem Entwurf des Textes zum Abkommen hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

    China wollte sich demnach das Recht vorbehalten, Vorteile der partiellen Öffnung seines Telecom-Sektors den Investoren aus Ländern zu verweigern, «die chinesische Telekommunikationsunternehmen im Gesetz oder in der Politik blockieren oder willkürlich diskriminieren», lautet der umstrittene Passus in dem Textentwurf vom 11. Dezember, der aber durchgestrichen wurde.

    Viele Länder lehnen eine Beteiligung des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei beim Ausbau ihrer Mobilfunknetze auf den schnellen 5G-Standard ab. Huawei gilt in der EU als sogenannter Hochrisikoanbieter. Es gibt Sicherheitsbedenken. Vor allem die USA warnen ihre Verbündeten massiv vor Spionage. Beweise wurden bislang nicht bekannt. Das Unternehmen weist die Vorwürfe stets zurück.

    Die EU-Kommission und Bundeskanzlerin Angela Merkel für die damalige deutsche EU-Ratspräsidentschaft sowie Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatten Ende Dezember eine grundsätzliche Einigung auf das Abkommen verkündet, dessen juristische Details aber noch weiterverhandelt werden müssen. Der Vereinbarung müssen auch noch die EU-Mitgliedsstaaten und das Europa-Parlament zustimmen.

    Abkommen stösst auf Widerstand

    Gegen das Abkommen, das mehr Marktzugang in China und bessere Wettbewerbsbedingungen schaffen soll, regt sich Widerstand. Kritikern geht es nicht weit genug. Auch wurde die Einigung als voreilig kritisiert, da der künftige US-Präsident Joe Biden eine Allianz mit Verbündeten wie den Europäern im Umgang mit China schaffen wollte. Es gibt aus Erfahrung auch Zweifel an der Vertragstreue Chinas.

    Der Durchbruch erfolgte ausserdem in einem schwierigen politischen Klima. China steht unter anderem wegen seines harten Kurses in Hongkong, der Internierung muslimischer Uiguren, der Verfolgung von Bürgerrechtlern und wegen seiner umstrittenen Territorialansprüche im Südchinesischen Meer international in der Kritik.

    «Dass eine solche Klausel Teil der Verhandlungen war, kann niemanden überraschen», sagte die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestages, Gyde Jensen (FDP). «Was mich allerdings überrascht, ist, dass es bisher keine Hinweise gibt, die darauf schliessen lassen, dass die EU-Seite unter Vorsitz der deutschen Ratspräsidentschaft während der Verhandlungen versucht hat, eine Menschenrechtsklausel für einzelne Vertragsbestandteile zu verankern.»

    Das Ringen um das Investitionsabkommen ist aus ihrer Sicht noch lange nicht beendet. Jensen appellierte an die Bundesregierung, mit den EU-Partnern und in enger Abstimmung mit der Biden-Administration bei der Ausarbeitung des Vertragstextes «endlich einen Kurs zu vertreten, der dem viel beschworenen Anspruch einer 'wertegeleiteten Aussenpolitik' gerecht wird». Wie aus internen Papieren hervorgeht, rechnet die EU-Kommission mit einem Abschluss eines genauen Textes für die Vereinbarung auch erst «Anfang 2022».

    Autor(in)
    dpa


    Quelle: China wollte EU-Staaten für Huawei-Bann bestrafen - pctipp.ch
  • Huaweis Harmony OS 2.0 wohl nur eine gute Kopie von Google Android

    Eine Entwicklerversion des chinesischen Smartphone-Betriebssystems zeigt nicht nur oberflächliche Ähnlichkeiten. Sie verwendet auch intern Android-Elemente.

    Die seit kurzer Zeit verfügbare Entwicklerversion des Smartphone-Betriebssystems Harmony OS 2.0 vom chinesischen Hersteller Huawei ist bei näherer Betrachtung eine gute Kopie von Google Android. Nicht nur die Oberfläche entspricht Huaweis bekanntem Android-Überzug EMUI. Harmony OS verwendet auch Googles zahlreiche interne Systemprogramme, die immer noch den Namen Android tragen.

    Huawei will selbstständig werden
    Huawei hatte vergangenen Herbst angekündigt, 2021 Harmony OS 2.0 auf Smartphones und Tablets zu bringen. Das Betriebssystem ist derzeit auf Fernsehgeräte, Smartwatches und Internet of Things ausgelegt.

    Der Grund für die Entwicklung eines eigenen Betriebssystems für Mobilgeräte liegt an den Sanktionen der US-Regierung, die Huawei als führendem chinesischen Hersteller von Hardware- und Software-Technologien abschneiden. Als Ausweg aus der Patentsperre setzt Huawei zum einen auf in China selbst gefertigte Mobil-Chips und zum anderen auf das eigene Betriebssystem "HongMeng OS". Dieses sei selbst und unabhängig entwickelt worden.

    Die Entwicklerversion von HongMeng OS, das außerhalb Chinas Harmony OS genannt wird, steht nun zur Verfügung und Ars Technica hat einen Blick darauf geworfen. Äußerlich gibt es praktisch keine Unterschiede, da wie schon bei Huaweis aktuellen Android-Smartphones die eigene Bedienoberfläche EMUI verwendet wird. Das gilt sowohl für den Homescreen als auch die Benachrichtigungsleiste.

    Harmony OS zeigt sich als Android-Klon
    Ein Blick in die laufenden Prozesse von Harmony OS 2.0 zeigt diverse Systemprogramme, die mit dem Namenszusatz "com.android." beginnen. Manche sind allerdings umbenannt worden. Über die "Huawei App Gallery", Huaweis Play-Store-Version, lassen sich zudem zahlreiche von Android bekannte Apps installieren, die bereits mehrere Jahre alt sind. Eine derart kurzfristige Portierung für ein neues Betriebssystem im Entwicklungsstadium erscheint extrem unwahrscheinlich.

    Ebenfalls in der App Gallery zur Verfügung stehende Systemprogramme wie DevCheck erkennen das Betriebssystem des Smartphones mit Harmony OS 2.0 dann auch als "Android 10 Q". Selbst EMUI 11 auf neuen Huawei-Geräten wie dem im letzten Herbst eingeführten Mate 40 Pro basiert noch auf Android 10.

    Huawei hat mit Harmony OS 2.0 ein eigenes, selbst entwickelte Betriebssystem versprochen. Bei näherer Betrachtung scheint es sich aber lediglich um eine gute Kopie von Google Android zu handeln. Dies ist legal und verstößt auch nicht gegen die US-Sanktionen. Der Zugriff auf Android-Apps wie YouTube oder Twitter bleibt Huawei aber weiterhin verwehrt. Deshalb dürfte Harmony OS als Android-Klon vorrangig in China eingesetzt werden.

    Quelle: Huaweis Harmony OS 2.0 wohl nur eine gute Kopie von Google Android | heise online
  • US-Sanktionen: Huawei klagt gegen FCC-Entscheidung

    Die US-Regulierungsbehörde hatte Huawei als Risiko für die nationale Sicherheit eingestuft. Das sei unbegründet, meint der Konzern und klagt.

    Huawei klagt in den USA gegen die Entscheidung der Regulierungsbehörde, den chinesischen Telekommunikationsriesen als Risiko für die nationale Sicherheit einzustufen. Mit dieser "willkürlichen" Entscheidung habe die FCC nicht nur ihre Kompetenzen überschritten, sondern auch gegen Bundesrecht und die Verfassung verstoßen, argumentiert Huawei in der am Montag vor einem Bundesgericht in New Orleans eingereichten Klageschrift.

    Im Juni vergangenen Jahres hatte die Federal Communications Commission (FCC) die chinesischen Ausrüster Huawei und ZTE offiziell zu einem Sicherheitsrisiko erklärt. Damit gehören die zwei Anbieter zum Kreis der nicht vertrauenswürdigen Unternehmen, denen der Zugang zu staatlichen Fördermitteln verwehrt wird. US-Netzbetreiber dürfen damit Technik von Huawei und ZTE nicht einsetzen, wenn sie beim Ausbau auf Bundesmittel zurückgreifen.

    Regio-Carrier betroffen
    Das hat vor allem Konsequenzen für kleinere Regional-Carrier in den USA, die ohnehin die einzigen waren, die Huawei-Technik noch einsetzen. Sie greifen für den Netzausbau in dünn besiedelten, ländlichen Regionen auf Fördermittel der Bundesregierung zurück. Washington stellt mit dem Universal Services Fonds rund 8,3 Milliarden US-Dollar für den Infrastrukturausbau zur Verfügung. Darüber hinaus hat die FCC neue Regeln erlassen, mit denen Carrier zum Austausch von chinesischer Netztechnik gezwungen werden sollen.

    Huawei hatte gegen die Maßnahme der FCC eine Beschwerde eingelegt, welche die Behörde im Dezember 2020 unter Hinweis auf die "überwältigende Beweislage" zurückgewiesen hat. Huawei sei direktem Druck der chinesischen Regierung ausgesetzt, sich an Spionageaktivitäten zu beteiligen, hieß es zur Begründung. Zudem stellten Huaweis Beziehungen zu Militär ein Risiko dar. Das Votum der fünf Mitglieder des FCC-Spitzengremiums fiel über die Parteigrenzen einstimmig aus.

    "Überwältigende Beweislage"?
    Die FCC könne für diese Vorwürfe keine substanziellen Beweise vorlegen, hält Huawei dem in seiner Klage entgegen. Das Unternehmen weist die auch in Europa diskutierten Vorwürfe hinsichtlich der Beziehungen zur chinesischen Regierung und angeblicher Hintertüren stets zurück. Gegenüber US-Medien verteidigte die Behörde ihre Entscheidung. Sie beruhe auf von der FCC und verschiedenen US-Sicherheitsbehörden gesammelten Beweisen, teilte die FCC mit. "Wir stehen weiterhin hinter dieser Entscheidung."

    Offen ist unterdessen, ob die neue US-Regierung unter Joe Biden die verschärfte Gangart der Vorgängeradministration beibehält. Der republikanische FCC-Vorsitzende Ajit Pai hat mit dem Regierungswechsel sein Amt niedergelegt. Einen Nachfolger wird Biden beizeiten nominieren, in Washington wird darüber schon fleißig spekuliert und die Liste möglicher Kandidaten ist nicht sehr kurz. Bis dahin führt die demokratische Kommissarin Jessica Rosenworcel die Geschäfte, die auch zum Kandidatenkreis zählt.

    Was macht Biden?
    Aus Bidens Umfeld kamen zuletzt keine Signale, dass sich an der US-Politik hinsichtlich Huawei und ZTE etwas signifikant ändern könnte. Die designierte Handelsministerin Gina Raimondo hatte Hoffnungen, unter US-Präsident Joe Biden könnten etwa die Handelsbeschränkungen gelockert werden, einen Dämpfer verpasst. Zuvor hatte der oberste Wirtschaftsberater des Präsidenten auf der CES betont, dass sich die neue Regierung auf die Stärkung der US-Wirtschaft im strategischen Wettbewerb mit China konzentriere.

    Trotzdem hofft Huawei auf eine Entspannung. "Ich erhoffe mir von der neuen US-Regierung eine offenere Politik, die im Interesse der US-Unternehmen und der US-Wirtschaft als Ganzes wäre", sagte CEO Ren Zhengfei am Dienstag vor Journalisten im chinesischen Taiyuan. Der Huawei-Gründer hat das Angebot, seine 5G-Technologie offenzulegen und einem US-Unternehmen zur Verfügung zu stellen, wiederholt. "Ich meine, was ich sage", betonte Ren. "Aber kein US-Unternehmen hat sich gemeldet."

    "Win-Win"
    Ren verwies dabei auch auf den gegenseitigen wirtschaftlichen Nutzen der Rücknahme der Handelsbeschränkungen. "US-Unternehmen die Belieferung chinesischer Kunden wieder zu erlauben, kommt ihrer Ertragslage zugute", betonte Ren. "Wenn Huawei seine Kapazitäten ausweitet, können die US-Unternehmen uns mehr verkaufen. Es ist eine Win-Win-Situation. Ich glaube, dass die US-Regierung bei ihren politischen Entscheidungen diese Interessen abwägen und ausgleichen wird."

    Unter Bidens Vorgänger Donald Trump hatte die US-Regierung im Konflikt mit China die Gangart verschärft und Sanktionen gegen Unternehmen wie Huawei, ZTE und zuletzt auch Xiaomi verhängt. US-Unternehmen dürfen die chinesischen Tech-Konzerne nicht mehr beliefern, die sind aber für ihre eigene Produktion auf US-Technologie angewiesen. So darf unter anderem TSMC keine HiSilicon-Chips mehr für Huawei fertigen, weil beim Produktionsprozess US-Technologie zum Einsatz kommt.

    Quelle: US-Sanktionen: Huawei klagt gegen FCC-Entscheidung | heise online