Brandgefahr bei älteren MacBook-Pro-Maschinen

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  • Brandgefahr bei älteren MacBook-Pro-Maschinen

    Bestimmte Modellreihen des Profi-Notebooks werden von Apple freiwillig zurückgerufen. Es existiert ein Problem mit dem Akku, so der Hersteller.

    Apple hat am Donnerstagabend ein "freiwilliges Rückruf- und Austauschprogramm" für verschiedene Geräte aus der MacBook-Pro-Baureihe eingeleitet. Grund sei, dass deren "Batterie überhitzen und dadurch ein Brandrisiko" darstellen könne.

    Die Aktion betrifft 15-Zoll-Modelle, die "überwiegend" zwischen 2015 und 2017 verkauft worden waren. Ob der eigene Rechner zu Apple muss, lässt sich allerdings erst feststellen, nachdem die Seriennummer auf Apple.com eingetippt wurde – womöglich ist also nicht jede einzelne Maschine in Gefahr.

    Sicherheit "oberste Priorität"
    Der Rückruf betreffe keine anderen 15-Zoll-MacBook-Pro-Geräte oder andere Mac-Notebooks, so Apple weiter. Der Konzern betont, dass Kunden, deren MacBook Pro für das Programm "qualifiziert ist", ihren Computer nicht mehr nutzen sollten, bevor er repariert wurde. Sicherheit habe "oberste Priorität".

    Austausch kann Wochen dauern
    Apple offeriert für den Austausch seine üblichen Serviceoptionen. So kann man einen autorisierten Apple-Service-Provider (ASP) kontaktieren oder einen Termin in einem Apple-Laden an der Genius Bar vereinbaren. Apple warnt allerdings, dass die Servicearbeiten "zwischen 2 bis 3 Wochen" dauern können. Angaben zu möglichen Ersatzgeräten macht das Unternehmen nicht. Vor der Abgabe des Macs sollte zwingend ein Backup erstellt werden. Weitere Fragen beantwortet der Apple-Support direkt.

    Gab es Brände bei Kunden?
    Bislang ist unklar, was die Gründe für die Batterieüberhitzung sind und ob es bereits zu Bränden bei Nutzern gekommen ist. Apple-intern scheint man die Situation allerdings als ernst zu bewerten – der Konzern setzte nicht nur wie üblich eine Rückrufseite in seinem Web-Angebot auf, sondern verbreitete zusätzlich auch noch eine Pressemitteilung mit den Angaben. Aufschieben sollte man den Austausch also keinesfalls. Die standardmäßige Garantieabdeckung verlängert sich durch den Rückruf nicht, auch wirkt es sich nicht auf gesetzliche Ansprüche aus.

    Quelle: Brandgefahr bei älteren MacBook-Pro-Maschinen | heise online
  • Das ist eben die typische Vorgehensweise. Bevor es zu Sammelklagen kommt, werden die “Einzelfälle” außergerichtlich geklärt und Verschwiegenheitsverpflichtungen unterzeichnet. Es ist ein wenig frustrierend, wenn man bedenkt wie sich eine Schere gebildet hat zwischen Qualität und Preis.

    Deshalb bin ich neugierig, wie lange meine aktuellen Geräte durchhalten. Mini von 2012, Mac Book Air von 2017, iPhone 8+ von 2018 und IPad Pro 10.5 von 2019.

    Wie ich schon einmal schrieb- wenn die Geräte mit OS X kaputt sind, werde ich diese nicht mehr austauschen. Bei IO S sieht es zur Zeit noch anders für mich aus. Aber ich bin sehr gespannt was Huawei und Xiaomi in Zukunft auf die Beine stellen.
  • MacBook Pro: Apple ruft Geräte zurück

    Rückruf 24.06.2019, 08:12 Uhr
    MacBook Pro: Apple ruft Geräte zurück
    Bei gewissen Modellen der Apple-Notebooks MacBook Pro besteht offenbar Überhitzungsgefahr. Apple ruft sie daher zurück.

    Am gestrigen Donnerstag hat Apple verlauten lassen, dass einige Modelle aus der MacBook-Pro-Reihe ein Brandrisiko darstellen könnten, da die Batterie zur Überhitzung neigt. Die betroffenen Geräte kann man wahlweise in einem Apple Store oder in einem von Apple zertifizierten Drittstore abgeben, wo sie dann kostenlos repariert werden.
    Apple warnt allerdings, dass diese Servicearbeiten zwischen 2 und 3 Wochen dauern könnten. Zudem empfehlen die Kalifornier, vorab ein Datenbackup zu erstellen und auf ein externes Medium zu speichern.

    Von dem Problem betroffen sind Geräte der 15-Zoll-Serie, die zwischen 2015 und 2017 verkauft wurden. Allerdings betrifft das nicht alle. Ob Ihr Gerät dazu gehört, können Sie rausfinden, indem Sie die Seriennummer Ihres MacBook Pros auf der dafür eingerichteten Support-Seite eingeben und überprüfen lassen.

    Autor(in)
    Florian Bodoky


    Quelle: MacBook Pro: Apple ruft Geräte zurück - onlinepc.ch