Wolfgang Ecke (* 24. November 1927 in Radebeul; † 24. Oktober 1983 in Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde bekannt durch seine Hörspiele und Bücher, hauptsächlich Krimis für Kinder und Jugendliche.
1940 kam Ecke auf ein militärisches Internat in Bückeburg und wurde vermutlich kurz vor Kriegsende noch zum Kriegsdienst eingezogen. Nach 1945 besuchte er die Hochschule für Musik und Theater in Dresden. Da er aber ein „Nicht-Arbeiter-und-Bauern-Kind“ war, wurde er von der Hochschule in Dresden bereits nach zwei Semestern relegiert. Ecke übersiedelte anschließend nach Westdeutschland. Fortan betätigte er sich in verschiedenen Arbeitsfeldern, u. a. als Dolmetscher, Matrose, Schmuggler, Kellner, Schlagzeuger und Arrangeur, Behördenangestellter, Werbemanager sowie als Reporter.
1955 verfasste Ecke sein erstes Hörspiel, dem hunderte weitere folgten. Ab 1964 veröffentlichte er seine Kriminalgeschichten auch in Büchern.
Wolfgang Ecke kam 1983 bei einem Autounfall ums Leben, als er versuchte, mit seinem Fahrzeug einer Kuh auszuweichen.
Er hat über 600 Hörspiele geschrieben, von denen unzählige, ebenso wie ein Großteil seiner Bücher, in viele Sprachen übersetzt wurden. Er war ständiger Mitarbeiter bei Radiosendern im In- und Ausland, schrieb für Jugendzeitschriften und produzierte Schallplatten.
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