Windows Subsystem für Linux

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  • Windows Subsystem für Linux

    Was früher undenkbar gewesen wäre, ist heute ein Fakt. Linux und Windows arbeiten schon seit einiger Zeit ziemlich erfolgreich zusammen. Dies hat nun auch zur Folge, dass Windows 10 ein Linux-Subsystem anbietet. Somit können die Unentschlossenen, oder jene User, die beide Welten schätzen, unkompliziert ein Linux-OS unter Windows laufen lassen. So lässt sich zum Beispiel Ubuntu 18.04 LTS direkt und unkompliziert im MS-Store herunterladen und installieren. Auch Open Suse, Debian und Kali Linux werden angeboten. Anschliessend, nach der Installation, lässt sich das neue Linux direkt starten, oder es lässt sich über das Start-Menü von Windows öffnen. Nach dem ersten Start wird die Installation noch fertiggestellt und wie üblich, wird ein Account mit Passwort angelegt.


    Ich finde dieses Angebot, als auch die Zusammenarbeit, eine coole Sache, die es einer breiten Userschaft ermöglicht, unkompliziert die Vorzüge von Linux kennenzulernen. Wer weiss, was aus dieser Kooperation noch alles entstehen könnte. Ganz erfreulich wäre natürlich, wenn in Zukunft noch mehr originale Hardware-Treiber (bei Neuware) für Linux auf den Markt kämen. ;)


    Gruss ff
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Rextscheipung

  • Nein, noch nicht. Ich bin seit über 10 Jahren Ubuntu-User, habe aber zuhause auch noch einen Win10-Rechner, welchen ich ausschliesslich für das Ebanking verwende. Wenn mein Urlaub zu Ende ist, werde ich das daheim testen. Ich glaube aber kaum, das Windows einen Linux-Zugriff auf die Festplatte zulässt. Davon abgesehen ist ja die Festplatte auf NTFS konfiguriert, was die Voraussetzung für Windows ist. Da besteht keine Kompatibilität. Linux arbeitet mit Ext (extended file system) - das Ganze ist ja nur als Subsystem gedacht.
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Hatte einmal ein Linux System auf einem USB Stick. Leider die Anleitung verloren wie das geht, aber das war toll, so konnte ich vom Stick booten, auf das C: zugreifen und Windows Systemdateien ändern und öffnen und so ein defektes Windows reparieren. Das war aber vor Jahren. Auf diese Weise konnte man auch Dateien und Verzeichnisse löschen, die man unter Windows nicht mehr los wurde.

    Habe gesucht und zwei Anleitungen gefunden, wie man ein bootfähiges Linux auf einen USB Stick erstellt:

    pctipp.ch/tipps-tricks/kummerk…sb-stick-erstellen-83001/

    praxistipps.chip.de/ubuntu-auf…stallieren-so-gehts_33357
    Das Problem, wenn man Linux als Untersystem, also praktisch wie eine Anwendung auf WIN 10 installiert, dann verhält es sich auch wie eine Anwendung. Man kann dann das Windows nicht reparieren oder Dateien löschen, die man unter Windows nicht löschen kann. Das selbe Problem stellt sich bei Linux in der Oracle Vritual Box. Wenn man Linux einfach als zweites Sytem will, dann ziehe ich Die Virtualbox vor, weil ich da einfach die Virutelle Umgebung löschen kann und schon ist die Installation weg. Zudem kann ich soviele Virtuelle Betriebssysteme installieren wie ich will. Ich brauche es auch um Software etc. oder Tools die ich im Internt gefunden habe, zu testen. Wenn ich mir da einen Virus einfange, kann ich einfach die entsprechende Installation in der Virtual Box löschen und gut ist.