Noch ein Update für iOS, iPadOS und watchOS

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  • Apple schließt schwere Sicherheitslücke: Warum iPhone-Nutzer schnell updaten sollten

    Apple hat mit der Einführung von iOS 14.4.1 eine große Sicherheitslücken gestopft. Nutzer sollten das neue Update sobald wie möglich installieren, um ihre Daten zu schützen.

    Apple hat ein Update für iOS veröffentlicht. Das bringt zwar auch Verbesserungen und neue Funktionen für iPhones und iPads, allerdings nur in sehr begrenztem Umfang. Wesentlich bei der Aktualisierung auf Version 14.4.1 ist, dass damit eine gravierende Schwachstelle in iOS 14.4 geschlossen wird.

    Über diese war es Angreifern möglich, schädlichen Code auf den iPhones und iPads auszuführen. Dafür haben Sie sich ein Webdokument zu Nutzen gemacht. Nach dem Update sollte dieser Weg aber geschlossen und die Daten der iOS-Nutzer wieder sicher sein.

    iOS-Updates installeren: So geht's schnell auf iOS 14.4.1
    In aller Regel bekommen Nutzerinnen und Nutzer automatisch eine Meldung angezeigt, dass das Update verfügbar ist. Dann muss man einfach nur auf "Jetzt installieren" tippen.
    Wer darauf nicht warten möchte, oder schon vergeblich gewartet hat, kann das Update auch händisch installieren.

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    Quelle: Apple schließt schwere Sicherheitslücke: Warum iPhone-Nutzer schnell updaten sollten - CHIP
  • iOS 14.4.2: Überraschendes Sicherheits-Update für iOS 14 – und iOS 12

    Apple muss offenbar erneut einen Notfall-Patch für iOS und iPadOS 14 ausliefern. Es ist bereits das zweite Sicherheits-Update im März.

    Apple hat am Freitagabend "wichtige Sicherheitsupdates" für iOS veröffentlicht: Für iPhone- und iPad-Besitzer steht iOS respektive iPadOS in Version 14.4.2 sowie iOS 12.5.2 zum Download bereit. Letzteres ist für bestimmte ältere iPad-Modellreihen sowie vorrangig iPhone 6 und 5s gedacht, für die Apple bei besonders gravierenden Schwachstellen weiterhin Aktualisierungen liefert. Der Hersteller empfiehlt allen Nutzern die Installation.

    Parallel ist auch watchOS in Version 7.3.3 zur Installation verfügbar. iOS 13 erhält bislang keine Updates mehr, Nutzer sollten auf iOS 14 aktualisieren.

    Zweites iOS-Sicherheits-Update im März
    Es ist bereits der zweite Sicherheits-Patch für iOS im März. iOS 14.4.1 stopfte eine schwere Schwachstelle in Apples Browser-Engine WebKit, die einem entfernten Angreifer das Einschleusen von Schadcode beim Aufruf einer manipulierten Webseite ermöglicht. Hier wurde allerdings kein Update für iOS 12 mitgeliefert.

    Welche Bugs und Sicherheitslücken iOS 14.4.2, iOS 12.5.2 und watchOS 7.3.3 ausräumen, bleibt vorerst unklar. Es ist anzunehmen, dass die Updates Lücken schließen, die möglicherweise bereits aktiv für Angriffe ausgenutzt werden. Ein umgehendes Einspielen der neuen Versionen scheint empfehlenswert.

    Die entsprechenden Angaben zu gestopften Schwachstellen und den entsprechenden CVE-Nummern hat Apple zum Redaktionsschluss noch nicht veröffentlicht, sie dürften im weiteren Verlauf des Freitagabends folgen – zu Beginn gewöhnlich nur in der englischsprachigen Version des Support-Dokumentes.

    iOS 14.5 folgt wohl bald
    Parallel testet Apple seit mehreren Wochen bereits das nächste größere Update für iOS 14: Version 14.5 bringt eine Reihe an wichtigen Neuerungen, darunter die Option, iPhones per Apple Watch zu entsperren – praktisch beim Tragen einer Gesichtsmaske, die Face ID außer Gefecht setzt. Das Update soll außerdem Apples Tracking-Transparenz-Initiative umsetzen: Apps müssen für Werbe-Tracking dann erst Erlaubnis einholen. Alle Details zu den neuen Funktionen von iOS 14.5 lesen Sie in Mac & i Heft 2/2021, das ab dem 8. April erhältlich ist.

    [Update 26.03.21 19:39 Uhr:] Laut Angaben Apples wird mit den Updates iOS und iPadOS 14.4.2 sowie iOS 12.5.2 und watchOS 7.3.3 genau eine WebKit-Lücke gestopft. Diese trägt die CVE-ID 2021-1879 und betrifft ein Universal-Cross-Site-Scripting-Problem, das über "böswillige Web-Inhalte" ausgenutzt werden könne. Apple ist ein Bericht bekannt, dass dies bereits "aktiv" erfolgt. Entdeckt wurde der Bug von zwei Mitarbeitern der Google Threat Analysis Group.

    Quelle: iOS 14.4.2: Überraschendes Sicherheits-Update für iOS 14 – und iOS 12 | heise online
  • iOS 14.5 behebt Akkuprobleme bei iPhone-11-Baureihe

    iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max kalibrieren die integrierte Batterie nach dem Update neu, da es zuvor teilweise zu Schnellentladungen kommen konnte.

    Nutzer von Geräten aus der 2019er iPhone-Baureihe, deren Akku aktuell zu früh aufgibt, können mit iOS 14.5 potenziell Abhilfe erwarten. Apple führt mit der Aktualisierung, die in Kürze erscheinen dürfte, ein neues Kalibrierungsverfahren für die Batterie ein. Es betrifft spezifisch iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max, so der Konzern in einem am Mittwoch publizierten Supportdokument.

    Fehlerhafte Akkudaten sind ein Bug
    Darin heißt es, einige Nutzer erhielten derzeit eine "ungenaue Schätzung der Batteriegesundheit". Das sei ein "Bug". Symptome sind demnach unter anderem, dass sich der Akku "unerwartet" leere, zudem komme es "in einer kleinen Anzahl von Fällen" zu einer Einschränkung bei Lastspitzen, der sogenannten Peak Performance. Apple hat in seinen Geräten eine integrierte Leistungsdrossel verbaut, die greift, wenn der Akku nicht mehr ausreichend Leistung liefert. Allerdings wird der Nutzer hierüber über die Anzeige der Batteriegesundheit in den Systemeinstellungen informiert. Bei den 11er iPhones kommt es nun offenbar vor, dass das komplette Akku-Reporting fehlerhaft ist.

    Die maximale Batteriekapazität berechnet Apple über eine "Anzahl von Algorithmen und Messungen während der Benutzung". Mit der Zeit sollen diese Algorithmen optimiert werden, "um die beste Schätzung der maximalen Akkukapazität" zu erzielen. Nach Installation von IOS 14.5 sollen auf betroffenen Geräten Informationen zur Neukalibrierung angezeigt werden. Dies erfolgt in den Systemeinstellungen unter Batteriegesundheit. Die Neukalibrierung von maximaler Kapazität und "Peak Performance" erfolgt laut Apple während der normalen Ladezyklen. Dies könne "mehrere Wochen" dauern.

    Akku kostenlos tauschen
    Die angezeigte Maximalkapazität des Akkus ändert sich während dieser Zeit nicht. Apple warnt, dass bei den meisten Nutzern eine Änderung der Maximalleistung nach der Neukalibrierung "nicht feststellbar" sei. Allerdings soll nach dem Update eine Benachrichtigung über eine zu ersetzende Batterie verschwinden; Apple traut diesen augenscheinlich erst wieder nach der Neukalibrierung.

    Ist der Akku wirklich "platt", muss das Gerät nach dem Vorgang in den Service. Apple werde den Akku dann kostenlos über einen autorisierten Servicepartner tauschen lassen. Ein Sicherheitsproblem stelle ein solcher Akku nicht da, er könne auch zunächst weiterverwendet werden, heißt es. Die Neukalibrierung ist laut Apple nicht immer erfolgreich. Sollte dies passieren, erfolgt eine entsprechende Benachrichtigung und man sollte den Akku tauschen lassen. Während der Neukalibrierung ist das System zudem nicht in der Lage, Serviceoptionen für den Akku zu empfehlen – weil eben die Neukalibrierung läuft, warnt Apple.

    Quelle: iOS 14.5 behebt Akkuprobleme bei iPhone-11-Baureihe | heise online
  • Großes iPhone-Update: iOS 14.5 ist da und bringt viele neue Features

    Apple hat das nächste größere Update für iPhones, iPads und sogar noch für einen iPod touch am Start und stellt iOS 14.5 zum kostenlosen Download bereit. Das iOS- bzw. iPadOS-Update hat dabei wieder einige spannende Neuheiten im Gepäck. Wir zeigen die Highlights.

    Apple ist einer der wenigen Hardware-Hersteller, bei denen sich viele Nutzer auf Updates freuen. Der Grund: Apple schafft es mit einem Mix aus neuen Funktionen und Bugfixes seine Geräte jedes Mal ein Stückchen besser zu machen. Fehlerfrei klappt das bei Apple auch nicht immer, aber die großen Update-Katastrophen bleiben zumindest meistens aus. Mit iOS 14.5 steht jetzt das nächste größere Update für alle Nutzer von iPhone und iPad zum Download bereit. Wir stellen Ihnen die neuen Funktionen vor und haben sämtliche Downloads für alle unterstützten Geräte parat.

    Wichtig: Sie können sich entweder die kompletten Images von iOS 14.5 ziehen oder über die "Einstellungen" und den Bereich "Allgemein" den Menüpunkt "Softwareupdate" ansteuern. Wenn Sie die "Automatischen Updates" aktiviert haben, dürfte iOS 14.5 in den nächsten Tagen bei Ihnen auftauchen.

    Praktisch mit Maske: iPhone entsperren per Apple Watch
    Masken und Face ID, also das Entsperren mit Gesichtserkennung, vertragen sich nicht besonders gut. Dann muss man wieder wie in guten alten Zeiten die PIN eingeben. Ein neues Feature von iOS 14.5 macht es etwas komfortabler, aber nur, wenn man neben dem iPhone auch noch eine Apple Watch am Start hat. Sie können das iPhone mit dieser Kombi ganz einfach durch Aufwecken der Apple Watch entsperren.

    Die neue Option ist im Bereich "Face ID & Code" zu finden und sie greift nur, wenn eine Maske im Gesicht erkannt wird. Außerdem muss die Apple Watch entsperrt sein. Beim erfolgreichen Entsperren gibt die Apple Smartwatch haptisches Feedback. Was mit der neuen Funktion aber nicht klappt, ist die Absegnung von Käufen im AppStore und auch Apple Pay bleibt außen vor. Für die Bestätigung von Transaktionen muss man weiterhin eine PIN eingeben, wenn man im Supermarkt mit Gesichtsmaske bezahlen will.

    Weitere Neuheiten in iOS 14.5
    • AirTags: Lange gab es Gerüchte über Bluetooth-Tracker von Apple, kürzlich wurden sie enthüllt. Coole Besonderheit: Wer ein iPhone 11 oder 12 mit Ultrabreitband-Chip hat, kann Gegenstände noch genauer orten. Doch damit man die AirTags nutzen kann, um über die Wo ist?-App Schlüssel, Fahrräder und andere Alltagsgegenstände zu tracken, braucht es Support in iOS. iOS 14. 5 bringt diese Unterstützung.
    • Musikdienst: Apple hat sich lange an Standard-Apps geklammert. Browser und Mailer zum Beispiel waren lange auf die hauseigenen Apple-Apps fixiert. Die kann man schon etwas länger anpassen, neu ist, dass man jetzt auch Alternativen zu Apple Music als Standard-Musikdienst via Siri nutzen kann. Nutzen deshalb, weil es keinen festen Schalter gibt, der die Einstellung festzurrt. Vielmehr lernt Siri auf Zuruf den Lieblings-Musikdienst, der jetzt eben auch Spotify oder YouTube Music sein kann.
    • Neue Emojis: Über 200 neue Emojis liefert iOS 14.5 mit, etwa ein flammendes Herz und jede Menge neuer Gesichter, die auf Wunsch auch quer über die Geschlechter Hipsterbärte tragen.
    • Datenschutz: Apple verschärft die Datenschutz-Spielregeln erneut, dieses Mal geht es darum, ob Apps das Nutzerverhalten tracken dürfen oder nicht. Im Bereich "Datenschutz" unter "Tracking" findet sich ein neuer Schalter dazu. Nutzer werden dann zum Thema Tracking von Apps ebenso gefragt, wie das schon länger beim Zugriff auf Kontakte oder auf das Mikrofon der Fall ist. Auf App-Basis sollen sich dann die Einstellungen feingranular setzen lassen.
    • Siri-Stimme: Bei der Ersteinrichtung soll die Siri-Stimme nicht mehr vorab festgelegt sein. US-Nutzer kriegen außerdem zwei zusätzliche Stimmen, für deutsche Nutzer bleibt die bisherige Auswahl bestehen.
    • 5G Dual-SIM: Nutzer des iPhone 12 kriegen mit dem Update Dual-SIM-Support für 5G-Verbindungen.
    • Spiele-Controller: Mit iOS 14.5 lassen sich PS5- und XBox Series X-Controller für Spiele auf dem iPhone nutzen.
    • App-Updates: Kleine Updates gibt es in den hauseigenen Apple-Apps, etwa in Apple Music, Podcasts und Nachrichten.
    • Bugfixes: Mit iOS 14.5 wird es auch wieder jede Menge Bugfixes geben. So soll das Update Akkuprobleme des iPhone 11 beheben. Hier dürfte Apple noch etwas mehr Futter in der Hinterhand haben, auch was Sicherheits-Patches angeht.
    Diese iPhone-Modelle kriegen das Update
    Die Geräteunterstützung von iOS 14.5 orientiert sich an den Vorgaben von iOS 14. Diese Geräte kriegen das Update:
    iPhone-Modelle:
    • iPhone 12: iOS 14.5
    • iPhone 12 Mini: iOS 14.5
    • iPhone 12 Pro: iOS 14.5
    • iPhone 12 Pro Max: iOS 14.5
    • iPhone 11 Pro (Max): iOS 14.5
    • iPhone 11: iOS 14.5
    • iPhone Xs: iOS 14.5
    • iPhone Xs Max: iOS 14.5
    • iPhone Xr: iOS 14.5
    • iPhone X: iOS 14.5
    • iPhone 8 Plus: iOS 14.5
    • iPhone 8: iOS 14.5
    • iPhone 7 Plus: iOS 14.5
    • iPhone 7: iOS 14.5
    • iPhone 6S Plus: iOS 14.5
    • iPhone 6S: iOS 14.5
    iPad-Modelle:
    • iPad Pro 9,7'': iPadOS 14.5
    • iPad Pro 10,5'': iPadOS 14.5
    • iPad Pro 11" (2018): iPadOS 14.5
    • iPad Pro 11" (2020): iPadOS 14.5
    • iPad Pro 12,9": iPadOS 14.5
    • iPad Pro 12,9" (2. Gen.): iPadOS 14.5
    • iPad Pro 12,9" (3. Gen.): iPadOS 14.5
    • iPad Pro 12,9" (4. Gen.): iPadOS 14.5

    • iPad v2018 9,7" (6. Gen.): iPadOS 14.5
    • iPad v2017 9,7" (5. Gen.): iPadOS 14.5

    • iPad Air 4: iPadOS 14.5
    • iPad Air 3: iPadOS 14.5
    • iPad Air 2: iPadOS 14.5

    • iPad mini 5: iPadOS 14.5
    • iPad mini 4: iPadOS 14.5
    iPod touch-Modelle:
    • iPod touch 7G: iOS 14.5
    Quelle: iOS 14.5: iPhone-Update bringt viele Features - CHIP