Noch ein Update für iOS, iPadOS und watchOS

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  • Noch ein Update für iOS, iPadOS und watchOS

    Bei Apple kommen die Aktualisierungen Schlag auf Schlag. iOS 13.1.2, iPadOS 13.1.2 und watchOS 6.0.1 beheben erneut Fehler.

    Apples Betriebssystemabteilung schiebt aktuell Überstunden. Nach iOS 13, iOS 13.1 und iOS 13.1.1 – letzteres kam erst am vergangenen Freitag – ist am Montagabend überraschend iOS 13.1.2 erschienen. Das Update liegt auch in einer iPadOS-Variante vor. Zudem wurde watchOS 6.0.1 publiziert, die erste Aktualisierung für das neue Betriebssystem der Computeruhr Apple Watch. iOS 13 war erst am 19. September erstmals erschienen.

    Instabilitäten weiter stabilisiert
    iOS 13.1.2 und iPadOS 13.1.2 bringen erneut eine Reihe von Fehlerbehebungen. Insbesondere iOS 13 gilt als für Apple-Verhältnisse leidlich instabil – der Hersteller musste an allerlei Stellen nachbessern. Auf dem iPhone wurde ein Fehler beim iCloud-Backup behoben, bei dem ein Fortschrittsbalken trotz erfolgreicher Sicherung weiter angezeigt wurde. Manchmal versagte zudem die Kamera oder die Taschenlampenfunktion streikte. Es konnte weiterhin vorkommen, dass Bildschirmkalibrierungsdaten verlorengingen, HomePod-Shortcuts nicht wie gewünscht abliefen und sich die Bluetooth-Verbindung im Auto unerwünscht beendete.

    iPadOS und watchOS
    iPadOS 13.1.2 behebt ebenfalls die iCloud-Backup- und HomePod-Shortcut-Fehler. watchOS 6.0.1 enthält einen Fix für das Disney-Zifferblatt (Mickey Mouse / Minnie Mouse) – es verweigerte manchmal die Zeitansage. Auch konnte die Kalender-Komplikation manchmal Ereignisse unterschlagen. Auch bei der Apple Watch gingen unter Umständen Bildschirmkalibrierungsdaten flöten.

    Sicherheitsrelevanz noch unklar
    Die drei Updates stehen über die Aktualisierungsfunktion der jeweiligen Betriebssysteme beziehungsweise die Apple-Watch-Anwendung zum Download bereit. Ob sicherheitsrelevante Fixes mitgeliefert werden, hat Apple bislang nicht verraten. Auch ist es möglich, das noch weitere, von dem Hersteller nicht kommunizierte Fixes in den Updates stecken.

    Quelle: Noch ein Update für iOS, iPadOS und watchOS | heise online
  • Updates für iOS, iPadOS und watchOS
    iOS 13.1.2: Erneutes Update behebt Kamera-Fehler
    iOS 13 läuft noch nicht so richtig rund. Apple hat nun bereits das dritte Update innerhalb eine Woche veröffentlicht. Diese Fehler behebt iOS 13.1.2.

    Apples neues Betriebssystem iOS 13 ist zwar erst vor zwei Wochen erschienen, doch es erhält bereits das dritte Update. Nach ersten Problemen wurde zunächst die geplante Aktualisierung auf iOS 13.1, die einige Funktionen nachliefern sollte, um eine Woche vorgezogen. Doch das Update konnte nicht alle Fehler beseitigen, so dass kurz darauf iOS 13.1.1 folgte.

    Nun bessert Apple mit iOS 13.1.2 erneut nach. Das aktuelle Update behebt weitere Probleme, die Apple in seinem Changelog beschreibt. So wurden Fehler behoben, die dafür sorgten, dass die Kamera oder die Taschenlampe nicht aktiviert werden konnten. Auch konnte der Statusbalken weiterhin angezeigt werden, nachdem ein iCloud-Backup bereits erfolgreich abgeschlossen war. Außerdem gab es Probleme mit der Displaykalibrierung, Kurzbefehlen beim HomePod und der Bluetooth-Verbindung in Fahrzeugen.

    Das Update steht auch für iPads zur Verfügung. In iPadOS 13.1.2 werden ebenfalls die Probleme mit dem iCloud-Backup sowie dem HomePod behoben. Für Apple Watches werden in watchOS 6.0.1 Probleme mit einigen Zifferblättern und der Kalender-Komplikation gefixt. Außerdem konnten auch hier Daten zur Bildschirmkalibrierung verloren gehen.
    Die Updates können wie gewohnt über den Punkt „Allgemein“ in den Systemeinstellungen bzw. für die Apple Watch in der Watch-App geladen werden. Ob das Update auch sicherheitsrelevante Aktualisierungen enthält, hat Apple noch nicht verlauten lassen.

    2.10.2019 von Gabriele Fischl


    Quelle: iOS 13.1.2: Erneutes Update behebt Kamera-Fehler - connect



    Apple: Betriebssystem bekommt zweites Update
    iOS 13.1.2: Bugfixes, neue Funktionen – und weitere Sicherheitslücken?

    01.10.2019, 16:16 Uhr iOS 13.1.2 ist da: Wenige Tage nach dem iOS-13.1-Update bringt Apple schon ein weiteres Update. Bei so viel Tempo wurde allerdings eins vergessen.
    von Christian Just, Daniela Leistikow, Max Sellmer

    Zwischen iOS 13 und iOS 13.1 lag nicht einmal eine ganze Woche: Am 19. September 2019 erschien iOS 13.0, seit dem 24. September ist das Update auf iOS 13.1 verfügbar. Nun schießt Apple bereits das nächste Update raus: Seit dem 30. September gibt es iOS 13.1.2. Eigentlich sollten schon iOS 13.1 und auch das darauf basierende neue iPadOS erst am 30. September 2019 kommen, doch Apple hatte das Update kurzfristig vorgezogen, allerdings inklusive einer Sicherheitslücke. Ob das neue Update 13.1.2 fehlerfrei ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Zudem war die Zeit offenbar so knapp, dass Apple das Changelog noch nicht mal ins Deutsche übersetzt hat. Zum Laden des neuen Betriebssystems reicht ein Tipp auf Einstellungen, Allgemein und Softwareupdate auf Ihrem iPhone.

    iOS 13.1: Bug-Fixes, neue Sicherheitslücke

    iOS 13.1 brachte vor allem Fehlerbehebungen für das nicht ganz runde iOS 13. Zudem schloß es eine Sicherheitslücke: Aus einem gesperrten iPhone ließen sich mit iOS 13.0 über den Lockscreen die Kontakte des Smartphones auslesen. Auch an dieser Stelle besserte Version 13.1 nach. Aber: Ein weiterer Fehler hatte sich eingeschlichen. Apple warnt Nutzer von iOS 13.1 vor Drittanbieter-Keyboards. Die können nämlich in dieser Version vollen Zugriff auf das System erhalten, obwohl der Nutzer das nicht autorisiert hat. Tastatureingaben könnten so bei einem Hackerangriff mitgeschnitten werden. Immerhin: Passwörter sind davon nicht betroffen. In Authentifizierungsdialogen erzwingt iOS bei Passworteingaben den Einsatz der systemeigenen Tastatur. Nervig ist die anhaltende Fehlerflut aber allemal.

    13.1.2: Das bringt das Update

    Apple möchte mit dem Update erneut diverse Fehler beheben: Dazu gehört ein iCloud-Backup-Fehler, bei dem der Ladebalken nach dem erfolgreichen Sichern weiterhin zu sehen war. Offenbar legte iOS 13 bei einigen Nutzern auch die Kamera lahm, was durch das Update nun der Vergangenheit angehören soll. Außerdem sollen auch Probleme mit der Taschenlampen-Funktion, bei der Display-Kalibrierung und der Bluetooth-Verbindung mit CarPlay im Auto behoben worden sein.


    13.1: iOS-13-Features nachgelegt
    iOS 13.1 brachte etliche Funktionen, die ursprünglich für Version 13 angekündigt wurden. So ist endlich das Audio Sharing mit mehreren AirPods und Powerbeats Pro (ab iPhone 8) möglich, außerdem gibt es neue Automatisierungs-Funktionen in der Kurzbefehle-App. iOS 13 konnte nicht rechtzeitig zum Launch des neuen iPhone 11 fertiggestellt werden – Apple entschied sich daher dazu, eine unvollständige Version zu veröffentlichen, um iOS 13 trotzdem auf den ausgelieferten Geräten vorinstalliert zu haben.


    Quelle: iOS 13.1.2: Update ist da - COMPUTER BILD

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  • iPadOS-Update kann iPad Air 2 Probleme bereiten

    Das Betriebssystem-Update sorgt unter Umständen für Probleme auf dem Tablet, etwa bei WLAN-Verbindungen und Apps. Meist hilft nur das Wiederherstellen.

    Das Einspielen von iPadOS 13 läuft auf älteren iPads mitunter schief. Nach Installation des Updates können sich sofort erhebliche Probleme auf dem iPad Air 2 zeigen, wie Nutzer berichten: Das iPad könne mit iPadOS keine Verbindung mehr zu verschlüsselten WLANs aufbauen und die Bedienoberfläche komme teils massiv ins Stocken, selbst das Ausführen simpler Funktionen wie das Öffnen einer App könne mehrere Minuten benötigen.

    WLAN-Verbindungen nur noch unverschlüsselt möglich
    Das Problem betrifft offenbar längst nicht alle Besitzer des 2014 eingeführten iPad Air 2. Doch die Zahl der Fehlerberichte nimmt stetig zu, seit Apple iPadOS auch zur automatischen Installation anbietet. Die Schwierigkeiten bestehen auch mit der jüngsten Version iPadOS respektive iOS 13.1.2 unverändert, heißt es unter anderem im Support-Forum des Herstellers.

    Manche Nutzer können ihr iPad nach dem Update zwar normal verwenden, aber keine WLAN-Verbindung mehr herstellen. Diese schlägt entweder gleich fehl oder das iPad vergisst wiederholt das WLAN-Passwort – und bleibt so ohne Internetzugang. Besonders problematisch: In diesem Zustand ist es den Berichten zufolge mitunter nicht möglich, das iPad für eine Wiederherstellung komplett zu löschen, weil dabei erst eine Verbindung mit Apples Servern hergestellt werden soll, um die Verknüpfung mit dem Dienst "Mein iPad finden" zu lösen.

    Es habe nur geholfen, ein unverschlüsseltes Gäste-WLAN aufzusetzen, zu dem das iPad dann eine Verbindung aufbauen konnte, berichten einzelne Betroffene.

    Wiederherstellung oder iPadOS-Beta 13.2 helfen
    Abhilfe für die Probleme scheint in den meisten Fällen die komplette Wiederherstellung des iPads zu bringen, auch ein Einspielen des Backups bringe die Fehler nicht zurück. Entsprechend sollten Nutzer dieses iPad-Modells vor der Installation von iPadOS besonders darauf achten, ein aktuelles Backup in der Hinterhand zu haben.

    Bei Schwierigkeiten mit der Wiederherstellung, die offenbar auch auftreten können, hilft mitunter die Flucht nach vorne, schreiben andere Betroffene: Hier löste die Installation der öffentlichen Beta von iOS 13.2 die Probleme – der Download müsse aber über ein unverschlüsseltes WLAN erfolgen, damit eine Netzwerkverbindung zustande kommt. Das iPad Air 2 ist die älteste Hardware, auf der iOS 13/iPadOS noch läuft.

    Quelle: iPadOS-Update kann iPad Air 2 Probleme bereiten | heise online
  • iOS 13.1.3: Wichtige Bugfixes für iPhones und iPads

    Apple setzt den Update-Reigen für die iOS und iPadOS fort und geht störende Probleme an.

    Apple hat am Dienstagabend iOS und iPadOS 13.1.3 zum Download freigegeben. Die Betriebssystem-Updates gehen weitere Problemstellen an und sollen eine Reihe von Bugs beseitigen, die mitunter erhebliche Beeinträchtigungen für Nutzer darstellten. Es handelt sich dabei bereits um das vierte Update für iOS 13 – innerhalb von vier Wochen.

    Wichtige Fehlerbehebungen für iPhone und iPad
    iOS 13.1.3 räumt nach Angabe des Herstellers ein Problem aus, "bei dem bei bestimmten Fahrzeugen Bluetooth-Verbindungen abbrechen können". Nutzer hatten zuvor über erhebliche Schwierigkeiten berichtet, mit dem iPhone und iOS 13 im Auto zu telefonieren, über manche Infotainmentsysteme waren Anrufe gar nicht mehr möglich – dies sollte mit dem Update nicht mehr auftreten.

    Falls doch, empfiehlt es sich, die zum Download freigegeben-Verbindung zwischen iPhone und Fahrzeug frisch einzurichten. Auch die Zuverlässigkeit von Bluetooth-Headsets und Hörhilfen soll die neue iOS- und iPadOS-Version verbessern.

    Die neue Version des Betriebssystems soll außerdem sicherstellen, dass iPhones bei eingehenden Anrufen wieder zuverlässig klingeln oder vibrieren und dass sich Termineinladungen in Apple Mail öffnen lassen. Nach einer Wiederherstellung vom iCloud-Backup sollen Apps und Sprachmemos wieder zuverlässig eingespielt werden, auch hier konnte es zuvor zu Problemen kommen – diese Fehler geht auch iPadOS 13.1.3 an.

    Das Update räumt außerdem einen Fehler aus, durch den Daten in der neuen Health-App "nach Anpassungen für die Sommerzeit möglicherweise nicht korrekt angezeigt werden", so Apple.

    Benachrichtigungen sollen wieder richtig auf Apple Watch ankommen
    iOS 13.1.3 soll außerdem dafür sorgen, dass Benachrichtigungen auch wieder korrekt auf der Apple Watch ankommen – hier hatten viele Nutzer Schwierigkeiten nach dem großen System-Update verzeichnet. Auch ein mögliches Problem, das zum Scheitern der Kopplung einer Apple Watch führen konnte, wurde beseitigt.

    Apps mit Game-Center-Integration sollen in iOS 13.1.3 und iPadOS 13.1.3 außerdem flotter starten, das konnte bislang auch viele Apple-Arcade-Spiele beim Öffnen störend ausbremsen. Ob auch die unter Umständen schweren Probleme im Zusammenspiel mit dem iPad Air 2 ausgeräumt wurden, bleibt vorerst offen. Details zu möglichen Sicherheitsverbesserungen stehen noch aus. Mit iOS 13.2 steht ein nächstes größeres Update bereits in den Startlöchern, das auch neue Funktionen bringt.

    Quelle: iOS 13.1.3: Wichtige Bugfixes für iPhones und iPads | heise online
  • iOS 13.2 bringt neue Emojis, Siri-Opt-in, Bugfixes und "Deep Fusion"

    Mit einem Update für iPhone und iPad reicht Apple wichtige Funktionen nach und beseitigt Fehler. Siri-Mithören erfolgt nun erst nach Opt-in.

    Apple hat iOS 13.2 und iPadOS 13.2 zum Download freigegeben. Die System-Updates lassen sich direkt auf iPhone und iPad herunterladen und installieren oder alternativ über iTunes einspielen. Nach Installation des Updates fragt Apple nun um Erlaubnis, ob Audioaufzeichnungen von Siri-Befehlen durch Mitarbeiter des Herstellers ausgewertet dürfen – der Nutzer muss dem erst zustimmen.

    Der Konzern hatte die Mithörpraxis zwischenzeitlich gestoppt, nachdem sogenannte "Siri-Grader" gegenüber Medien über intime Details berichteten, die sie in den Aufzeichnungen mithören konnten und über laxe Datenschutzpraktiken bei den Dienstleistungsfirmen, die diese Arbeit zuvor für Apple durchführten.

    Die mit Opt-in vorgenommenen Audioaufzeichnungen will Apple nur noch durch eigene Mitarbeiter auswerten lassen, zudem sollen Aufnahmen von unabsichtlichen Siri-Aktivierungen – falls erkenntlich – gelöscht werden.

    Auch wenn kein Opt-in für die Auswertung der Audiomitschnitte erteilt wird, kann Apple weiterhin jede Siri-Interaktion in Form von Computer-generierten Transkripten auswerten.

    Neue Emojis, neue AirPods-Funktionen und Deep Fusion
    iOS 13.2 bringt außerdem über 70 neue Emojis, Unterstützung für die neuen AirPods Pro und erlaubt nun, neu eingehende Nachrichten direkt von den AirPods vorlesen zu lassen.

    Auf iPhone 11 und iPhone 11 Pro (Max) erweitert Apple die Kamera-App um "Deep Fusion". Die Technik soll für detailreiche Fotos mit größerem Dynamikumfang in dunkleren Umgebungen sorgen. Deep Fusion kombiniert Belichtungsreihen zu einer Aufnahme, laut Apple wird das Motiv zudem Pixel für Pixel analysiert, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deep Fusion ist automatisch aktiv und kann vom Nutzer nicht direkt über die Bedienoberfläche gesteuert werden. Deep Fusion ergänzt Apples "Smart HDR"-Funktion auf Geräten mit A13-Chip, auf älterer Hardware ist die Technik nicht verfügbar.

    Auf dem iPhone 11 lässt sich mit iOS 13.2 außerdem erstmals die Videoauflösung direkt in der Kamera-App ändern, statt umständlich in die Einstellungen springen zu müssen.

    HomeKit-Neuerungen und Bugfixes
    iOS 13.2 legt außerdem die Grundlage für HomeKit-kompatible Router von Drittherstellern und Apples neuen Dienst "sicheres HomeKit-Video", den offenbar bald erste Sicherheitskameras von Drittherstellen anbieten.

    Das Update räumt außerdem erneut eine Reihe von Fehlern in iOS 13 aus, darunter einen Bug, der das automatische Eintragen von Passwörtern in Dritt-Apps verhindern konnte. Auch soll die Tastatur bei Aufruf der Suchfunktion nun zuverlässig eingeblendet werden, wie Apple weiter ausführt. Auch bei Notizen, Nachrichten und iCloud-Backup verspricht das Unternehmen Fehlerbehebungen. Auf neueren iPhones mit vollflächigem Display (ab iPhone X) soll man zudem nicht länger in einer App oder auf dem Lockscreen steckenbleiben, wenn die Wischgeste zur Rückkehr auf den Homescreen nicht funktioniert.

    Quelle: iOS 13.2 bringt neue Emojis, Siri-Opt-in, Bugfixes und "Deep Fusion" | heise online
  • watchOS 6.1: Bugfixes und endlich Unterstützung für ältere Uhren

    Apple hat die erste Aktualisierung für sein Apple-Watch-Betriebssystem veröffentlicht. Wer eine Series 1 oder Series 2 hat, darf nun mitmachen.

    Apple hat watchOS 6.1 zum Download freigegeben. Die Aktualisierung bringt laut dem Hersteller vor allem Fehlerbehebungen – und dürfte insbesondere auch Nutzer mit älteren Apple-Watch-Modellen interessieren, denn diese werden nun endlich auch versorgt.

    Der Konzern hatte watchOS 6 über einen Monat lang nicht für Series 1 und 2 veröffentlicht, obwohl dies angekündigt war. watchOS 6.1 erscheint nun für alle Uhrenmodelle (Series 1, 2, 3, 4 und 5) bis auf die allererste Baureihe ("Series 0") von 2015. Allerdings sind nicht alle neuen Features für ältere Uhren verfügbar.

    Wenig Infos von Apple
    Apples Beipackzettel fällt knapp aus. "watchOS 6.1 liefert Unterstützung für die AirPods Pro und enthält Verbesserungen und Fehlerbehebungen", so der Konzern. "Dieses Update bringt außerdem watchOS 6 auf Apple Watch Series 1 und Series 2." Konkrete Angaben dazu, welche Bugs gefixt und welche Verbesserungen eingeführt wurden, bleibt Apple schuldig.

    watchOS 6.1 fixt einige sicherheitsrelevante Bugs. Dazu gehört ein Memory-Leak, der auch aus der Ferne ausnutzbar sein soll, ein Firmware-Update-Problem, bei dem eine Anwendung Code mit Kernel-Privilegien ausführen konnte sowie verschiedene weitere Fehler im Kernel, in VoiceOver, in WebKit, im Watch App Store, in File System Events und weiteren Bereichen.

    Update für User ohne passendes iPhone
    Parallel zu watchOS 6.1 wurde auch watchOS 5.3.3 veröffentlicht. Es ist für Apple-Uhren geeignet, deren Besitzer nicht über ein passendes iPhone verfügen, mit dem sie auf watchOS 6 aktualisieren können – dieses muss mindestens mit iOS 13 laufen, was etwa iPhone 6 und 6 Plus oder iPhone 5s ausschließt.

    watchOS 5.3.3 behebt Sicherheitslücken, wobei Apple Details bislang nicht publiziert hat – ein Vorgehen, dass man in letzter Zeit leider öfter erlebt.

    Quelle: watchOS 6.1: Bugfixes und endlich Unterstützung für ältere Uhren | heise online
  • iOS 13.3: Apple fixt offenbar Multitasking-"Killer"

    Ein aggressives Speichermanagement in iOS 13.2 sorgt dafür, dass Hintergrundprozesse frühzeitig beendet werden. In der Beta von iOS 13.3 sieht es besser aus.

    Apple nimmt sich in der nächsten Version von iOS 13 offenbar einem Problem an, dass die Nutzer seit Verfügbarkeit von iOS 13.2 nervt.

    Ein mit iOS 13.2 eingeführtes radikales RAM-Management sorgt dafür, dass Hintergrund-Apps sehr schnell beendet sowie Hintergrundprozesse nicht zu Ende geführt werden können. Anscheinend will Apple damit die Akkulaufzeit steigern und/oder mehr Speicherplatz für die komplexer gewordene Kamera-App auf iPhone 11 und 11 Pro schaffen.
    Tabs und Apps bleiben am Leben

    Wie nun Entwickler berichten, die die am Dienstagabend veröffentlichte erste Beta von iOS 13.3 testen konnten, scheint das Problem damit behoben zu sein. So meldet ein User im Forum von MacRumors, es komme nicht mehr zum schnellen Refresh von Safari-Tabs wie noch in iOS 13.2.

    Auf Twitter heißt es, es sei nun wieder möglich, diverse Apps offenzuhaben, ohne dass sich diese neu starteten. Mit iOS 13.2 reichte oft ein simpler Wechsel einer größeren App, um diese zu einem Refresh zu bewegen – was zum Teil auch mit dem Verlust der aktuellen Position in der App verbunden war. Wer etwa von der Amazon-App in Safari und zurück wandert, verliert unter iOS 13.2 die aktuelle Produktansicht.
    Hintergrundprozesse problematisch

    Ob Apple mit iOS 13.3 auch die schnelle Beendigung von Hintergrundprozessen verändert, ist allerdings noch unklar.Für Prozesse im Hintergrund, die von einer schlafenden App angestoßen wurden, stehen genau 30 Sekunden zur Verfügung, dann werden sie gekillt. Für einen Feed-Refresh wie etwa den des beliebten RSS-Readers Reeder reicht das oft nicht.

    Das Resultat: Die Background-Aktualisierung ist derzeit quasi nutzlos. Apple hat zu den Problemen bislang noch nicht Stellung genommen. Der renommierte iOS-Entwickler Marco Arment hatte iOS 13.2 als Betriebssystem bezeichnet, das "effektiv kein Multitasking mehr" biete.

    Quelle: iOS 13.3: Apple fixt offenbar Multitasking-"Killer" | heise online
  • iOS 13: Probleme mit iCloud-Daten mehren sich

    Apple hatte neue Features für seinen Online-Datendienst wegen Bugs zurückgehalten. Einige haben sich dennoch eingeschlichen, klagen Nutzer.

    Die Verwendung von iCloud-Services ist in iOS und iPadOS 13 unter Umständen nicht stabil. Entsprechende Berichte häufen sich derzeit unter Nutzern. Dabei kommt es vor, dass eine App, die bislang regulär in Apples Datendienst gespeichert hat, nicht mehr auf dort vorhandene Files zugreifen oder schlicht nichts mehr neu ablegen kann. Erkennbar ist das Problem, wenn eine App die Anzeige von iCloud als Speicherort verweigert. Zudem kommt es zu Fehlermeldungen beim Öffnen bereits vorhandener Dateien, die etwa auf einem anderen Gerät wie einem Mac erstellt worden waren.

    Die Bugs traten bereits in Betaversionen von iOS bis hin zu iOS 13.2 auf, erklären Betroffene. Auch die Finalversion von iOS beziehungsweise iPadOS 13.2 wird noch tangiert. Der Entwickler Ian Humm vom IA-Writer-Produzenten Information Architects teilte mit, Apples Diagnosewerkzeuge zeigten den wenig hilfreichen Fehler "NSFileReadUnknownError". Zu einem Deadlock komme es laut "sysdiagnose" nicht.

    Aus- und wieder einloggen
    Wie verbreitet das Problem ist, lässt sich aktuell nicht sagen – auch nicht, ob es bereits auf Apples Radar für iOS 13.3 ist, das sich aktuell in einer Betaphase befindet. Zum Teil könnte helfen, sich mit dem Gerät bei iCloud aus- und wieder einzuloggen, weil dies entsprechendes Caches erneuert. Manchmal tritt der Bug aber auch danach wieder auf.

    Ob die Probleme mit Apples Bemühungen zu tun haben, diverse iCloud-Neuerungen in iOS 13 beziehungsweise iPadOS 13 einzuführen, ist unklar – die Annahme liegt aber nahe. Der Konzern hatte in Betaversionen des neuen Betriebssystems zunächst einen neuen iCloudDrive-Agenten eingesetzt, um neue Features wie eine Teilen-Funktion für Ordner einzuführen, um besser mit Diensten wie Dropbox oder Onedrive konkurrieren zu können.

    Teilen-Funktion sorgt für Dateiverluste
    Allerdings kam es hier im Rahmen der Betaphase zu Datenverlusten beziehungsweise Doppelungen von Files, weshalb Apple zu den altgedienten Sync-Prozessen "bird" und "brctl" zurückgekehrt war. Die Probleme konnten sich über den Datenabgleich auf diverse Geräte ausdehnen – auch solche mit älteren Betriebssystemversionen.

    Apple entschloss sich daraufhin, angekündigte iCloud-Features zunächst zurückzunehmen und diese dann später umzusetzen. Laut Dokumenten auf Apple.com will sich das Unternehmen nun bis Frühjahr Zeit lassen.

    Quelle: iOS 13: Probleme mit iCloud-Daten mehren sich | heise online
  • iOS 13.2.2: Bugfix-Update soll Multitasking auf iPhone und iPad reparieren

    Apple bessert mit einem weiteren Update nach: iOS und iPadOS 13.2.2 sollen Hintergrund-Apps nicht länger unmittelbar abschießen.

    Apple hat am Donnerstagabend mit iOS respektive iPadOS 13.2.2 ein weiteres Update für iPhone und iPad zum Download bereitgestellt, das mehrere, teils gravierende Fehler ausräumt und Verbesserungen bringt, wie der Hersteller mitteilte. Das Update lässt sich über die integrierte Software-Aktualisierung direkt auf dem Gerät oder über iTunes herunterladen und einspielen.

    Wichtiger Multitasking-Fix
    Mit dem Betriebssystem-Update geht Apple ein gerade erst mit iOS 13.2 eingeschlepptes Multitasking-Problem an: Apps sollen nicht länger "während der Ausführung im Hintergrund unerwartet beendet werden", wie das Unternehmen in den Release Notes ausführt.

    Nutzer hatten nach der Installation von iOS 13.2 geklagt, dass Multitasking kaum noch möglich ist: Selbst beim Wechsel zwischen den beiden zuletzt geöffneten Apps mussten diese jeweils erst neu gestartet werden – je nach App konnte dabei der letzte Zustand verloren gehen. Auch App-Aktualisierungen im Hintergrund wurden gestört, ob diese mit iOS 13.2.2 wieder problemlos laufen, bleibt vorerst offen.

    In iOS 13.2.2 sollen iPhones außerdem nicht länger nach einem Anruf plötzlich die Verbindung zum Mobilfunknetz verlieren. Auch ein Problem mit einer vorübergehenden Störung beim Zugriff auf mobile Daten ist laut Apple behoben.

    Zudem wurde ein Fehler ausgeräumt, durch den E-Mails mit S/MIME-Verschlüsselung beim Beantworten unlesbar werden – wenn der Austausch zwischen Exchange-Accounts erfolgt. Bei Verwendung des Kerberos-SSO-Dienstes in Safari soll außerdem keine Aufforderung zur Authentifizierung mehr angezeigt werden. Auch ein Problem beim Aufladen von Zubehör, "das über YubiKey-Lightning betrieben wird" ist angeblich ausgeräumt.

    Keine Erwähnung von iCloud-Problemen
    Auf neue Schwierigkeiten mit iCloud geht Apple in den Release Notes nicht ein: In iCloud Drive gespeicherte Daten und Dokumente lassen sich auf manchen Geräten unter Umständen nicht mehr abrufen – bis ein Neustart erfolgt. Ob dies mit iOS 13.2.2 oder Server-seitig nun behoben wurde, muss sich zeigen.

    Angaben zu möglicherweise ausgeräumten Sicherheitslücken liegen bislang nicht vor. iOS 13.2.1 hat Apple nur für den HomePod ausgeliefert. Das nächste größere iOS-Update 13.3 ist inzwischen im Beta-Test, es soll auch neue Funktionen für die Bildschirmzeit bringen und erlaubt es, die neuen Memoji-Sticker auf der Emoji-Tastatur zu deaktivieren.

    Quelle: iOS 13.2.2: Bugfix-Update soll Multitasking auf iPhone und iPad reparieren | heise online
  • Und wieder ein Bugfix-Update für iOS und iPadOS

    iOS beziehungsweise iPadOS 13.2.3 sollen Fehler beheben, die in der Vorversion noch steckten – unter anderem beim Multitasking und der Suche.

    Apple-Nutzer brauchen erneut Zeit, ihr iPhone, iPad oder iPod-touch-Gerät auf den neuesten Stand zu bringen. In der Nacht zum Dienstag erschien unerwartet iOS beziehungsweise iPadOS 13.2.3 – keine zwei Wochen nach Version 13.2.2.

    Apple sind augenscheinlich eine Reihe von Bugs aufgefallen, die noch immer nicht behoben waren – trotz der Update-Flut. Das Unternehmen erwähnt insgesamt vier Bereiche. So wurde ein Fehler ausgemerzt, der dafür sorgte, dass die Systemsuche und die Suche innerhalb von Mail, der Dateien- und der Notiz-App schlicht nicht funktionierte. In der Nachrichten-App wurden Fotos, Links und andere Anhänge teilweise nicht angezeigt.

    Background-Refresh wieder besser
    Ein Multitasking-Problem war ebenfalls noch nicht ganz gefixt. So gab es auch nach iOS beziehungsweise iPadOS 13.2.2 noch das Problem, dass Inhalte von Apps im Hintergrund nicht oder nur manchmal nachgeladen wurden. Das will Apple nun behoben haben – wie genau, sagt der Konzern nicht.

    Weiterhin wurde ein Fehler in Apple Mail behoben, bei dem neue Nachrichten manchmal nicht vom Server bezogen wurden. E-Mails aus Exchange-Accounts ließen sich außerdem manchmal nicht zitieren beziehungsweise in neue Mails einbinden.

    Sicherheit? Unklar.
    Sicherheitslücken werden in iOS beziehungsweise iPadOS 13.2.3 offenbar nicht behoben – zumindest heißt es auf Apples Sicherheitswebseite, sie enthielten "keine veröffentlichten CVE-Einträge". Allerdings neigt Apple derzeit dazu, Lücken erst verspätet zu berichten, weshalb man darauf nicht komplett vertrauen sollte.

    iOS 13.3 wird von Apple weiterhin getestet. Hier soll unter anderem eine neue Funktion nachgereicht werden, mit der Eltern das Kommunikationsverhalten ihrer Kinder im Bereich Bildschirmzeit besser kontrollieren können. iOS 13 läuft auf iPhone ab 6s, iPad ab Air 2, iPad mini ab Generation 4 und dem iPod touch 7G.

    Quelle: Und wieder ein Bugfix-Update für iOS und iPadOS | heise online
  • iOS 13.3 & Co: Apple stellt neue Betriebssystem-Updates bereit

    Die Updates liefern Funktionen nach und sollen diverse Probleme ausräumen. Auch schon an Bord: Die moderne, von Fachleuten geforderte FIDO2-Authentifizierung.

    Apple hat am Dienstagabend iOS 13.3 und iPadOS 13.3 zum Download freigegeben. Die Updates für iPhone, iPad und iPod touch bringen Verbesserungen und Fehlerbehebungen, wie der Hersteller mitteilte. Die neue Version liefert eine schon im Sommer versprochene Erweiterung der Kindersicherung nach: Die Bildschirmzeitfunktion erlaubt es nun, mit einer speziellen Kontaktliste Kindern Kommunikationslimits zu setzen. Darüber wird geregelt, wer über iMessage (Nachrichten-App), FaceTime sowie Mobiltelefonate kontaktiert werden kann.

    Apples Browser akzeptiert nun FIDO2
    Safari eignet sich in iOS 13.3 außerdem für die passwortfreie Authentifizierung gemäß FIDO2 mit entsprechenden Security Keys – per NFC, Lightning und USB, wie Apple erklärte (siehe auch FIDO2-Unterstützung von iOS im Kurztest).

    Das Update geht erneut hartnäckige Probleme an, unter anderem bei der integrierten Mail-App: Hier soll nun ein Fehler behoben sein, der das Herunterladen neuer Nachrichten verhindern konnte. Auch Probleme mit dem Löschen von E-Mails in Gmail-Accounts wurden angeblich ausgeräumt. Im Zusammenspiel mit Exchange kommt es laut Apples Release Notes nicht länger zu "inkorrekten Zeichen" oder zu doppelt versendeten Mails. Kleinere Fehler bei Zuschnitt und iMessage-Sharing von Bildschirmfotos sowie dem Teilen von Sprachmemos sollen jetzt nicht mehr auftreten.

    Viele Bugfixes – auch für watchOS und tvOS
    Das Abschalten "Mobiler Daten" funktioniert wieder normal (vorher konnte der Schalter "fälschlicherweise als Aus angezeigt" werden) und das Aufladen auf bestimmten Qi-Ladematten soll nicht länger "unerwartet langsam" erfolgen. Das Update beseitigt außerdem ein Problem, "bei dem der Dunkelmodus nicht ausgeschaltet wird, wenn 'Umkehren - Intelligent' aktiviert ist". Der Cursor friere nach längerem Drücken der Leertaste nicht mehr ein. Die Aktien-App bietet nun Links zu ähnlichen Meldungen.

    Parallel zu iOS 13.3 hat Apple HomePod-Software 13.3, watchOS 6.1.1 für Apple Watches (Series 1 bis 5) freigegeben sowie tvOS 13.3 für Apple TV HD und 4K. Alle Updates enthalten Fehlerbehebungen. Angaben zu (vermutlich) beseitigten Sicherheitslücken liegen bislang nicht vor.

    Quelle: iOS 13.3 & Co: Apple stellt neue Betriebssystem-Updates bereit | heise online
  • iOS 13.3.1: Apple bessert nach

    Die Updates sollen Probleme und Sicherheitslücken auf iPhones und iPads ausräumen sowie Fehler bei Kindersicherung und Datenschutz beheben.

    Apple hat iOS und iPadOS 13.3.1 zum Download freigegeben. Mit den Updates bessert der Hersteller an mehreren Stellen nach, darunter bei den neuen Kommunikationslimits der Kindersicherung, die mit iOS 13.3 frisch eingeführt wurden. Die Updates lassen sich über die integrierte Software-Aktualisierung oder iTunes herunterladen und installieren.

    Mit iOS / iPadOS 13.3.1 soll es nun nicht länger möglich sein, dass Kinder einfach einen neuen Kontakt ohne Kenntnis des Bildschirmzeit-Codes zum Adressbuch hinzufügen können, um so die gesetzte Sperre zu umgehen. Eltern sollten beachten, dass die Kommunikationslimits weiterhin nur für Kontakte greifen, die über iCloud synchronisiert werden.

    Auch wenn das Laden "entfernter Bilder" in Apples vorinstallierter Mail-App deaktiviert wurde, konnte es bislang dennoch passieren, dass diese in E-Mails trotzdem geladen wurden, führt Apple weiter aus – das sei nun gefixt. Durch das Einbinden von Bildern und externen Elementen wird gerne E-Mail-Tracking betrieben, etwa wann und wie oft ein Empfänger eine Mail geöffnet hat. Ein Problem, "bei dem in Mail mehrere Dialogfenster zum Widerrufen angezeigt werden konnten", soll nun zudem nicht mehr bestehen.

    Fehlerbeseitigungen speziell für iPhone 11 und 11 Pro
    Deep-Fusion-Fotos von iPhone 11 und 11 Pro lassen sich nun ohne Verzögerung bearbeiten und FaceTime soll nicht länger unter Umständen die Ultra-Weitwinkelkamera anstelle der Weitwinkelkamera verwenden, so Apple. Auch ein Problem mit CarPlay und einer verzerrten Audioausgabe wurde laut Hersteller behoben – Apple spricht nur von verzerrtem Klang bei Telefonaten, dieser konnte Nutzerberichten zufolge aber auch bei der Musikwiedergabe auftreten. Das Problem scheint nur auf iPhone 11, 11 Pro in Verbindung mit Wireless CarPlay aufzutreten.

    Besitzer der neuen iPhones mit Ultrabreitbandchip U1 erhalten eine neue Funktion in den Ortungsdiensten, um dessen Standortabfrage zu unterbinden. An "verbotenen Orten" müsse iOS den Ultrabreitbandfunk deaktivieren, teilte Apple im Dezember mit, deshalb werde der Standort abgefragt, auch wenn allen sonstigen Systemdiensten der Zugriff auf die Ortungsdienste untersagt wurde. Der neue Schalter ist den Einstellungen unter Datenschutz / Ortungsdienste / Systemdienste zu finden – im Eintrag "Netzwerk & Drahtlose Kommunikation".
    Sicherheits-Fixes und Updates für weitere Betriebssysteme

    Auf dem HomePod liefert das Update Support für Siri in indischem Englisch nach. iOS 13.3.1 räumt mehrere Schwachstellen aus, darunter auch Kernel-Bugs, die Apps das Ausführen von Schadcode mit System- und Kernel-Rechten erlaubt, wie Apple mitteilte. Parallel hat das Unternehmen auch tvOS 13.3.1 sowie watchOS 6.1.2 und macOS 10.15.3 veröffentlicht.

    Quelle: iOS 13.3.1: Apple bessert nach | heise online
  • macOS 10.15.3, watchOS 6.1.2 und tvOS 13.3.1 kommen mit Fixes und Neuerungen

    Apple hat neben iOS und iPadOS auch alle seine anderen Betriebssysteme auf einen neuen Stand gebracht. Besonders für Besitzer neuer Hardware ist das spannend.

    Apple hat in der Nacht zum Mittwoch frische Aktualisierungen für Mac, Apple Watch, Apple TV sowie HomePod veröffentlicht. Außerdem hatte der Konzern auch iOS 13.3.1 und iPadOS 13.3.1 für iPhone und iPad publiziert. macOS 10.15.3 ist das dritte Update für das Mac-Betriebssystem Catalina – es erscheint fast einen Monat nach der Vorversion. Laut Hersteller verbessert es die "Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit" des Rechners.

    Zwei Neuerungen und viele Security-Fixes
    Apple nennt offiziell nur zwei Neuerungen. So wurden die Gamma-Einstellungen im Bereich dunkler Grauwerte beim Pro Display XDR "optimiert", was SDR-Workflows verbessern soll. Auf dem MacBook Pro mit 16-Zoll-Bildschirm, das im Herbst erschienen war, wurde die Geschwindigkeit beim Videoschnitt verbessert, wenn 4K-Multi-Streams in den Formaten HEVC und H.264 bearbeitet werden.

    Weiterhin liefert macOS 10.15.3 auch diverse Sicherheitsfixes mit. Diese betreffen unter anderem die Bluetooth-Unterstützung, den WLAN-Support (inklusive einer aus der Ferne ausnutzbaren Lücke), ImageIO, die Grafiktreiber von Intel, IPSec, gleich mehrfach den Kernel, sudo und die Systemsicherheitsroutinen. Apple stellte auch das Security Update 2020-001 für macOS 10.14 (Mojave) und 10.13 (High Sierra) bereit, das diese Fixes ebenfalls enthält. Für den Mac steht unter Mojave und High Sierra außerdem der Browser Safari 13.0.5 mit zwei sicherheitsrelevanten Fehlerbehebungen zum Download bereit; er ist Teil von macOS 10.15.3. Verfügbar sind alle Updates über die Systemeinstellungen (Mojave, Catalina) beziehungsweise den Mac App Store (High Sierra).

    Apple Watch, Apple TV und Windows
    Weiterhin hat Apple watchOS 6.1.2 und tvOS 13.3.1 online gestellt. Hier liegen bislang nur wenige Infos vor. Zum neuen watchOS, das wie üblich über die Watch-App auf dem iPhone eingespielt wird, teilte Apple nur mit, es biete "wichtige Sicherheitsupdates" und sei für alle Nutzer empfehlenswert. Für das tvOS-Update fehlen (wie leider üblich) jegliche Releasenotes; auch in der Apple-TV-Software stecken diverse Security-Fixes. Das Update wird über die Systemeinstellungen der Box installiert.

    Windows-Nutzer erhielten außerdem eine frische iTunes-Version 12.0.4. Darin steckt die Behebung einer Sicherheitslücke im Bereich Mobile Device Service, die Nutzern das Erreichen geschützter Systembereiche ermöglichte.

    Quelle: macOS 10.15.3, watchOS 6.1.2 und tvOS 13.3.1 kommen mit Fixes und Neuerungen | heise online
  • macOS 10.15.3: Mail-Bug gefixt, Active-Directory-Konfiguration angeschlagen

    Das jüngste Update des Mac-Betriebssystems hat nervige Probleme behoben, bringt aber auch neue mit sich, wie Nutzer melden.

    Die jüngste Version von macOS Catalina, 10.15.3, steht seit Ende Januar zum Download bereit. Apple hatte diesmal nahezu keine Informationen mitgeteilt, welche Verbesserungen die mehrere Gigabyte schwere Aktualisierung mitbringt – es hieß nur, die Farbdarstellung bei Verwendung des neuen Pro Display XDR sei optimiert worden, genauso wie die 4K-Multi-Stream-Ausgabe mit HEVC und H.264 beim MacBook Pro mit 16-Zoll-Bildschirm. Inzwischen haben Nutzer allerdings weitere Details entdeckt.

    Mail killt keine Daten mehr
    So soll ein äußerst problematisches Verhalten abgestellt worden sein, das bereits seit macOS 10.15.0 besteht und Datenverluste in Apple Mail provozieren konnte – ausgerechnet beim Upgrade der Datenbank. Ob ein Crash-Bug im Zusammenhang mit der Verwendung der Backup-Technik Time Machine ebenfalls behoben wurde, ist derzeit noch unklar. macOS 10.15.3 bringt außerdem Fixes für mehrere teils kritische Sicherheitslücken mit und sollte schon deshalb eingespielt werden.

    Easy Scan von HP und Active Directories
    Ein Kompatibilitätsproblem mit der beliebten Easy-Scan-App von HP besteht laut Userberichten ebenfalls nicht mehr – dem Einlesen von Dokumenten über Multifunktionsdrucker des Herstellers sollte nichts mehr im Wege stehen. Veränderungen gab es bei der Behandlung von Active-Directory-Installationen. Hier melden Betroffene, dass Domain-Admin-Gruppen plötzlich Nutzer verlieren. Administratoren sollten dies überprüfen. Angeblich behebt sich der Fehler von selbst, wenn die Konfiguration das nächste Mal frisch abgerufen wird.

    Bastler und Profis aufgepasst
    Weiterhin hat Apple im "/etc/"-Verzeichnis herumgefuhrwerkt. "/etc/ssh/ssh_config", "/etc/sudoers" sowie Modifikationen in "/etc/pam.d" wurden nach Installation zurückgesetzt auf Standardwerte. Profis wurden davor allerdings nicht offiziell gewarnt – sie merken die Änderung erst nach der Installation durch die dann defekte Konfiguration.

    Quelle: macOS 10.15.3: Mail-Bug gefixt, Active-Directory-Konfiguration angeschlagen | heise online
  • iOS 13.4: Umfassendes Apple-Update für iPhones und iPads

    Apple hat iOS und iPadOS 13.4 freigegeben. Das Update liefert Funktionen nach, bringt grundlegende Neuerungen sowie erneut viele Bugfixes.

    iOS und iPadOS 13.4 stehen zum Download bereit. Das Update lässt sich über die integrierte Software-Aktualisierung herunterladen, je nach iPhone- und iPad-Modell fällt es unterschiedlich groß aus: von mehreren Hundert MByte bis in den GByte-Bereich. Das am Dienstagabend von Apple veröffentlichte Betriebssystem-Update ist erstaunlich umfangreich und könnte das letzte größere Update für iOS 13 sein.

    Ordnerfreigabe für iCloud Drive
    Version 13.4 reicht eine zentrale, mehrfach wegen Problemen aufgeschobene Funktion für iCloud nach: Nutzer können in iCloud Drive gespeicherte Ordner in der Dateien-App freigeben, um Dritten Zugang zu den Inhalten zu geben, wahlweise lässt sich auch ein Bearbeiten der im Ordner liegenden Dateien erlauben. Eine Option zum selektiven Synchronisieren bestimmter iCloud-Ordner scheint aber weiterhin zu fehlen, ebenso wie die Möglichkeit, Dateien zum Download zu markieren, um diese zuverlässig offline vorzuhalten.

    Maus- und Trackpad-Support
    In iPadOS 13.4 liefert Apple nun wie angekündigt eine umfassende Maus- und Trackpad-Unterstützung mit, die weit über die Funktionalität der schon mit iOS 13 neu eingeführten Bedienungshilfe hinausgeht. Die Maussteuerung funktioniert ähnlich wie bei Desktop-Betriebssystemen und unterstützt unter anderem Rechtsklicks und Mouse-Over-Events, wenn der Cursor über einem bestimmten Element wie einem Link verweilt. Auf Trackpads wie dem Magic Trackpad 2 können Nutzer das System zudem mit Gesten ansteuern, um beispielsweise zwischen Apps zu wechseln und den App-Switcher aufzurufen.

    Viele Korrekturen bei Mail-App
    iOS 13.4 enthält weitere wichtige Verbesserungen. Die Mail-App verändert das von Nutzern viel gescholtene Button-Layout: Die neue Anordnung in iOS 13 konnte bisher dazu führen, dass man E-Mails versehentlich löscht, da Apple den Delete-Button plötzlich an die Stelle verlegt hatte, an der in iOS 12 noch der Antworten-Knopf saß. Nun wurde umsortiert und es gibt auch wieder direkt verfügbare Buttons, um E-Mails einzusortieren oder eine neue E-Mail zu verfassen. Antworten auf per S/MIME verschlüsselte E-Mails soll die Mail-App nun automatisch verschlüsseln, wenn die entsprechende Konfiguration dafür vorhanden ist.

    Für die seit iOS 13 problembehaftete Mail-App verspricht Apple zudem weitere Fehlerkorrekturen, darunter die Beseitigung eines Bugs, durch den E-Mails in falscher Reihenfolge dargestellt wurden.

    Weitere Verbesserungen
    Eine Trennung der VPN-Verbindung soll in iOS 13.4 jetzt prominent in der Statusleiste angezeigt werden, damit diese dem Nutzer neuerer iPhones (ab iPhone X) nicht länger verborgen bleibt. Ein Fehler, bei dem die mobile Datenverbindung in den Einstellungen fälschlich als deaktiviert angezeigt wurde, hat Apple zudem ausgeräumt.

    CarPlay soll die Verbindung zum Infotainmentsystem von "bestimmten Fahrzeugen" jetzt wieder zuverlässig aufrechterhalten und unterstützt nun Navi-Apps von Drittanbietern in der neuen Dashboard-Ansicht. Dort werden auch Informationen zu einem laufenden Telefonat angezeigt, schreibt Apple.

    Apples Spieledienst Apple Arcade soll nun schnelleren Zugriff auf die gerade gespielten Titel geben, um besser plattformübergreifend zu funktionieren. Apple verweist außerdem auf die neue, am Dienstag eingeführte "Universal Purchase"-Funktion, die den Einmail-Kauf von Apps für alle Plattformen des Herstellers möglich macht.

    Eine komplette Liste der von Apple aufgeführten Bugfixes lässt sich in der Software-Aktualisierung vor der Installation des Updates einsehen und dürfte in Kürze auch auf Apples Webseite erscheinen – ebenso wie die bislang noch ausstehenden Informationen zu beseitigten Sicherheitslücken.

    Quelle: iOS 13.4: Umfassendes Apple-Update für iPhones und iPads | heise online
  • watchOS 6.2, tvOS 13.4 und HomePod OS 13.4: Apple stellt Updates bereit

    Neben iOS, iPadOS und macOS bekommen auch alle anderen Betriebssysteme frische Updates.

    Nach seinen Mobil- und Mac-Betriebssystemen hat Apple auch Apple TV, Apple Watch und den smarten Speaker HomePod mit Updates versorgt. Sie beheben Fehler, liefern kleinere neue Funktionen und verbessern die Sicherheit.

    Uhren und Boxen
    watchOS 6.2 erlaubt es erstmals, In-App-Verkäufe für Apple-Watch-Apps zu offerieren. Die EKG-App steht für Apple Watch Series 4 und nun auch in der Türkei, in Neuseeland und Chile bereit – genauso wie die Funktion zur Erkennung von Herzrhythmusproblemen.

    Bugs in der Watch
    Apple hat außerdem einen Fehler behoben, der die Musikwiedergabe unterbrach, wenn von WLAN auf Bluetooth gewechselt wurde. Sicherheitsrelevante Fixes sind ebenfalls mit von der Partie. Apple listet hier über 20 konkrete Fehler, die unter anderem in WebKit, im Kernel, in der Messages-App und CoreFoundation stecken.

    TV-Software auch für ältere Geräte
    tvOS 13.4 ist ebenfalls verfügbar – Apple nennt aktuell noch keine Veränderungen. Das Apple-TV-Betriebssystem liefert auch sicherheitsrelevante Fehlerbereinigungen. tvOS 13.4 ist für Apple TV HD und Apple TV 4K geeignet. Für ältere Boxen liefert Apple die TV-Software 7.5 aus. Diese hat Apple quasi wiederbelebt, weil sie auch Zugriff auf den hauseigenen TV-Dienst Apple TV+ bieten.

    "Grundlegende Verbesserungen"
    Weiterhin melden Besitzer des HomePod die Ankunft der Softwareversion 13.4. Apple spricht bislang nur von "grundlegenden Verbesserungen bei Stabilität und Qualität", wobei der Konzern besonders gern an HomeKit schraubt. Angaben zu Sicherheitsfixes machte Apple nicht – angeblich gibt es hierfür keine CVE-IDs, die publiziert werden.

    Neben watchOS 6.2, tvOS 13.4 und HomePod OS 13.4 hatte Apple iOS und iPadOS 13.4 sowie macOS 10.15.4 publiziert. Daneben stehen auch iOS 12.4.6 und watchOS 5.3.6 bereit, die sich auf älteren Geräten einspielen lassen. Was hier neu ist, ist noch unklar.

    Quelle: watchOS 6.2, tvOS 13.4 und HomePod OS 13.4: Apple stellt Updates bereit | heise online
  • Funkprobleme: iPadOS 13.4 erkennt störende Geräte

    Wenn Bluetooth oder WLAN lahmen, kann das an Zubehör auf dem unlizensierten Spektrum liegen. Das Betriebssystem warnt dann.

    Apple hat in seinem jüngsten Tablet-Betriebssystem eine Funktion eingebaut, die helfen kann, Drahtlosprobleme zu erkennen. Werden bestimmte Produkte eingesetzt, die auch auf dem 2,4-GHz-Spektrum funken, aber nicht Bluetooth oder WLAN nutzen, kann dies zu Einschränkungen der Bandbreite und Verbindungsabbrüchen führen. Dies wird nun explizit angezeigt.

    Es funkt zu doll
    Wie die Kollegen von iFun.de berichten, ist das beispielsweise bei Logitech-Geräten der Fall, die den "2.4 GHz Unifying"-Standard nutzen, der mittels USB-Dongle an PC oder Mac angebunden wird. Werden Geräte wie die Logitech-Mäuse M585 und M590 unter iPadOS 13.4 eingesetzt, kommt nun eine explizite Warnung. In dieser heißt es, das Verwenden dieser Hardware "kann sich auf WLAN- und Bluetooth-Verbindungen auswirken". Was das konkret heißt, ist unklar – Apple macht keine näheren Angaben.

    Die Maus erlaubt unter anderem einen schnellen Wechsel per Knopfdruck zwischen iPad und Mac. Dabei bleibt womöglich auch das "2.4 GHz Unifying"-Protokoll aktiv, was besagte Problem verursachen kann, aber nicht zwingend verursachen muss. Nutzerberichte über eingeschränkte Mausverwendung oder sonstige Probleme im Zusammenhang mit den Geräten stehen aktuell noch aus.

    Warnung dank Datenbank
    Die Warnmeldung erscheint offenbar auch bei anderer Hardware, die neben Bluetooth proprietäre Protokole spricht. Apple scheint dazu in iPadOS 13.4 nun eine entsprechende Liste hinterlegt zu haben, über die ein Abgleich vorgenommen wird.

    In iPadOS 13.4 liefert Apple eine umfassende Maus- und Trackpad-Unterstützung mit, die weit über die Funktionalität der schon mit iOS 13 neu eingeführten Bedienungshilfe hinausgeht. Die Maussteuerung funktioniert ähnlich wie bei Desktop-Betriebssystemen und unterstützt auch Rechtsklicks und Mouse-Over-Events, wenn der Cursor über einem bestimmten Element wie einem Link verweilt. Auf Trackpads wie dem Magic Trackpad 2 können Nutzer das System zudem mit Gesten ansteuern, um beispielsweise zwischen Apps zu wechseln und den App-Switcher aufzurufen. Künftig will Apple außerdem ein neues Magic Keyboard für das iPad Pro 2018 und 2020 auf den Markt bringen, das über ein eingebautes Trackpad verfügt.

    Quelle: Funkprobleme: iPadOS 13.4 erkennt störende Geräte | heise online
  • Safari-Updates in iOS und macOS
    iPhone und Mac: Sicherheitslücken in Safari erlaubten Kamera-Zugriff
    Gleich mehrere Sicherheitslücken in Safari ermöglichten es, auf iPhone oder Mac heimlich die Kamera zu übernehmen. Deshalb sollten Sie jetzt updaten.

    Ganze sieben Sicherheitslücken hat Sicherheitsforscher Ryan Pickren in Safari entdeckt. Einige davon konnte er nutzen, um über eine manipulierte Webseite die Kameras von iPhones, iPads oder Macs zu übernehmen.

    Eigentlich ist der Zugriff auf die Kameras in iOS und macOS recht gut geschützt. Jede App muss zuerst um Erlaubnis bitten, bevor sie auf die Kamera zugreifen kann. Ausnahmen bilden hier jedoch Apples eigene Apps, wie der Browser Safari.

    Auch in Safari muss der Nutzer aber immerhin noch einzelnen Webseiten den Kamerazugriff erlauben. Damit man dies nicht jedesmal neu eingeben muss, führt Safari eine Liste mit autorisierten Domains. Allerdings wurden diese Domains nicht sauber geprüft, wie Pickren herausfand.

    War eine Webseite dort als example.com gespeichert, erkannte der Browser beispielsweise Example Domain, Example Domain und sogar fake://example.com als diese Webseite, die daraufhin ungefragt Zugriff auf Kamera oder Mikrofon erhalten würde, wie Ryan Pickren auf seiner Webseite beschreibt. Durch die Kombination mehrerer Sicherheitslücken gelang es Pickren, die Domain blob://skype.com zu öffnen. Sofern skype.com in Safari als autorisierte Webseite gespeichert war, wurde auch die gefakte Domain akzeptiert und Pickren erhielt Zugriff auf Kamera und Mikrofon.

    Pickren meldete die Sicherheitslücken an Apple und erhielt laut Forbes eine Bug Bounty in Höhe von 75.000 US-Dollar. Die ersten drei Lücken wurden bereits im Januar mit Safari 13.0.5 geschlossen, die restlichen folgten in Safari 13.1 im März. Die Bugfixes sind in den iOS-Updates 13.3.1 bzw. 13.4 enthalten.

    7.4.2020 von Gabriele Fischl


    Quelle: Safari-Update für iPhone, Mac & Co.: Sicherheitslücke erlaubte Kamera-Zugriff - connect
  • iOS und iPadOS 13.4.1: Apple-Update soll FaceTime reparieren

    Das Bugfix-Update für iPhones und iPads soll die mit iOS 13.4 gekappten FaceTime-Anrufe zu älteren Geräten wieder möglich machen.

    Zwei Wochen nach der Freigabe von iOS und iPadOS 13.4 hat Apple mit einem ersten Update nachgebessert: Die am Dienstagabend veröffentlichte iOS- und iPadOS-Version 13.4.1 enthält Fehlerbehebungen, wie Apple ausführt. Die Download-Größe auf einem iPhone 11 Pro liegt bei unter 100 MByte. Nach Aktualisierung der Geräte soll es wieder möglich sein, Video- und Audiotelefonate über Apples VoiP-Dienst zu älteren iPhones und iPads aufzubauen – und von diesen aus angerufen zu werden.

    Keine FaceTime-Verbindung mehr zu älteren Geräten
    Die vorausgehende iOS-Version 13.4 macht FaceTime-Telefonate zu iPhones und iPads mit iOS 9, iOS 8 und älteren Versionen sowie Macs mit OS X 10.11.6 El Capitan (oder älter) plötzlich unmöglich. Es kommt zwar zu einem Verbindungsaufbau und klingelt in gewohnter Form auf beiden Seiten – die Verbindung wird bei der Annahme durch den Angerufenen jedoch nicht mehr hergestellt. "FaceTime nicht verfügbar", heißt es in einem Hinweis. Welches Gerät dabei versucht, die Verbindung aufzubauen, macht keinen Unterschied, die FaceTime-Anrufe scheitern in diesen Betriebssystem-Konstellationen in beiden Richtungen.

    Der Zeitpunkt für die zweiwöchige FaceTime-Panne kam denkbar ungünstig: So mancher Nutzer dürfte in Anbetracht der durch die Coronavirus-Pandemie bedingten Ausgehsperren und Besuchsverboten ein altes iPad bei Eltern oder Großeltern platziert haben, um mit Videotelefonaten in Kontakt zu bleiben – das war nicht mehr möglich. Viele populäre ältere iPad-Modelle wie iPad 2 und iPad mini unterstützen maximal iOS 9 und sind entsprechend von dem Problem betroffen. Anrufe von den alten Geräten zu anderen, neueren iOS-Versionen waren weiterhin möglich – nur die Verbindung mit iOS 13.4 bleibt gestört. Eine Ursache des Fehlers nannte Apple nicht.

    Weitere Fehlerbehebungen für iPhones und iPad
    iOS und iPadOS 13.4.1 sollen außerdem einen weiteren Bug beseitigen: Der Schnellzugriff auf Bluetooth über das Kontextmenü der Einstellungen-App (Icon auf dem Home-Bildschirm kurz gedrückt halten) soll nun wieder richtig funktionieren. Auf dem neuen iPad Pro 12,9" soll sich die Taschenlampenfunktion wieder normal von Sperrbildschirm und aus dem Kontrollzentrum aktivieren lassen. Apple verweist zudem auf "Sicherheitsaspekte" des Updates, hat aktuell aber noch keine Angaben dazu veröffentlicht.

    Quelle: iOS und iPadOS 13.4.1: Apple-Update soll FaceTime reparieren | heise online
  • Updates für watchOS und macOS beheben FaceTime-Bug

    Nach iOS und iPadOS hat Apple auch seine Computeruhren- und Rechner-Betriebssysteme repariert. Sie konnten zuvor in bestimmten Fällen nicht mehr kommunizieren.

    Apple hat einen nervigen Fehler in seiner Video- und Audio-Messenger-App FaceTime in zwei weiteren seiner Betriebssysteme behoben. Seit der Nacht zum Donnerstag stehen dazu das macOS Catalina 10.15.4 Supplemental Update sowie watchOS 6.2.1 zum Download bereit. Zuvor hatte Apple am Mittwochabend iOS und iPadOS 13.4.1 verfügbar gemacht.

    Kontakt unterbrochen
    Zuvor hatten Nutzer gemeldet, dass FaceTime-Gespräche zu iPhones und iPads mit iOS 9, iOS 8 und älteren Versionen des Mobilbetriebssystems sowie Macs mit OS X 10.11.6 El Capitan (oder älter) plötzlich unmöglich gewesen waren, wenn man auf einer Seite iOS und iPad OS 13.4, watchOS 6.2 sowie macOS 10.15.4 verwendete. Eine technische Änderung sorgte für die Inkompatibilität.

    Das war umso störender, als dass aktuell in der Corona-Krise auch ältere Macs, iPhones und iPads zum Einsatz kommen, um den Kontakt zu Freunden und Verwandten aufrecht zu halten. Betroffen war der Verbindungsaufbau in beide Richtungen – zudem schien dabei egal, ob man Video- oder Audio-Chats einleiten wollte. Apple machte bislang keine Angaben zu den Gründen des Fehlers.

    Weitere Fixes an Bord
    Das macOS Catalina 10.15.4 Supplemental Update liefert neben der Behebung der FaceTime-Problematik noch weitere Fixes mit. So kam es im Zusammenhang mit der Verwendung von Microsofts Office 365 vor, dass man wiederholt zur Eingabe des Passworts aufgefordert wurde, obwohl dieses korrekt war.

    Zudem konnte das neue MacBook Air 2020 beim Setup hängenbleiben, wenn man dabei einen 4K- oder 5K-Monitor anschloss oder diesen abzog. Zudem fixte Apple einen Bug, der den USB-C-Anschluss eines Macs lahmlegen konnte. Ob auch in watchOS 6.2.1 weitere Fixes neben dem FaceTIme-Bug stecken, ist bislang unklar – entsprechende Releasenotes fehlen derzeit noch. Auf der Computeruhr sind FaceTime-Anrufe mangels Kamera nur in Audioform durchführbar.

    Quelle: Updates für watchOS und macOS beheben FaceTime-Bug | heise online
  • iPhones durch Zero-Day-Lücken in Apple Mail angreifbar

    iOS-Nutzer sollten die Mail-App vorübergehend nicht benutzen, warnen Sicherheitsforscher. Schwachstellen erlauben unbemerktes Code-Einschleusen.

    Entfernte Angreifer können offenbar über manipulierte E-Mails Schadcode auf iPhones und iPads einschleusen – bis hin zu Geräten mit der aktuellen Version iOS 13.4.1. Diese Schwachstellen in Apples vorinstallierter Mail-App werden bereits seit längerem für gezielte Angriffe eingesetzt, warnte die Sicherheitsfirma ZecOps am Mittwoch. Unter iOS 13 lassen sich Angriffe auf diesem Weg ohne Nutzerinteraktion unbemerkt im Hintergrund ausführen, schreiben die Sicherheitsforscher.

    Unter iOS 12 klappe das nur, wenn der Angreifer auch Kontrolle über den Mail-Server hat, sonst müsse das Opfer erst dazu gebracht werden, die manipulierte E-Mail zu öffnen.

    Apple-Patch liegt vor – aber noch nicht final
    Ein Angreifer erhalte so Zugriff auf die Mail-App, könne bei Kenntnis einer zusätzlichen Kernel-Schwachstelle aber auch das komplette iPhone oder iPad übernehmen. Die Lücken wurden an Apple gemeldet und der Hersteller hat diese in der Beta von iOS 13.4.5 inzwischen auch behoben, betont ZecOps, das Update ist aber noch nicht allgemein verfügbar.

    Man habe sich dazu entschieden, die Öffentlichkeit schon vor Veröffentlichung des Apple-Patches zu informieren, da man bereits mehrere Angriffe auf Firmen und Einzelpersonen – darunter Manager, Journalisten und VIPs – protokolliert habe und sich auch Angreifer wohl bewusst seien, dass Apple die Lücke bald schließen wird, deshalb könnte sie derzeit mit Hochdruck für weitere Angriffe eingesetzt werden. ZecOps geht davon aus, dass die Schwachstellen schon sehr lange in iOS existieren und auch schon lange – unbemerkt – für gezielte Angriffe eingesetzt werden.

    Opfer merken angeblich nichts
    Dem Bericht zufolge merkt das Opfer meist nichts, möglicherweise komme es zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Mail-App. Bei fehlgeschlagenen Angriffen könne man unter Umständen E-Mails mit dem Text "This message has no content" finden.

    Nutzer sollten vorerst auf die Verwendung von Apple Mail verzichten und auf einen alternativen E-Mail-Client ausweichen, schreibt die Sicherheitsfirma – oder die Public Beta von iOS 13.4.5 installieren.

    Quelle: iPhones durch Zero-Day-Lücken in Apple Mail angreifbar | heise online
  • Weitere Zero-Day-Schwachstelle in iOS: Apps können aus Sandbox ausbrechen

    Mit manipulierten XML-Kommentaren ist es Apps auf iPhone und iPad offenbar möglich, sich ungehindert beliebige Berechtigungen einzuräumen.

    In iOS und iPadOS klafft bis hin zur aktuellen Version 13.4.1 eine weitere Schwachstelle, zu der inzwischen umfangreiche Details und ein Exploit öffentlich vorliegen. Apps sind mit einer simplen Methode in der Lage, sich beliebige Berechtigungen einzuräumen, wie der Sicherheitsforscher Siguza darlegt. Das erlaubt es iOS-Programmen beispielsweise, aus der Sandbox auszubrechen und mit Lese- und Schreibrechten des Nutzers auf das komplette Dateisystem zuzugreifen.

    Manipulierte Apps können Nutzerdaten abgreifen
    Sicherheit für Nutzerdaten "existiert dadurch nicht länger", betont Siguza. Apps könnten auf diesem Wege außerdem eine Shell öffnen und sich Berechtigungen für JIT-Kompilierung erteilen, wie als weitere Beispiele aufgeführt wird. Zudem wachse die Angriffsfläche insgesamt erheblich, sodass manipulierte Apps nach dem Ausbruch aus der Sandbox versuchen können, Root- oder gleich Kernel-Rechte zu erlangen – dafür braucht es aber noch zusätzliche Schwachstellen.

    Das Ausnutzen der Schwachstelle erfordert nicht mehr als einen XML-Kommentar mit gezielt fehlerhafter Syntax in einer Plist-Datei. Beim Starten der App werde der manipulierte Kommentar vom ersten Parser einfach ignoriert. Ein weiterer Parser, der die Berechtigungen der laufenden App dann prüft, akzeptiere dafür die willkürlich gesetzten Berechtigungen (Entitlements) einfach. iOS verwende gleich vier XML-Parser, führt der Sicherheitsforscher aus, die wohl jeweils etwas anderes übersehen – es handele sich nicht einfach um einen Logikfehler, sondern einen Design-Fehler auf Systemebene.

    Er habe diesen Bug bereits seit rund drei Jahren für verschiedene eigene Projekte eingesetzt, schreibt Siguza. Nun habe er sich zur Veröffentlichung entschieden, weil Apple die Schwachstelle gepatcht hat – allerdings erst in iOS 13.5, das bislang nur als Beta vorliegt.

    Vorsicht bei Sideloading – besonders bei Firmen-iPhones
    Derzeit bleibt unklar, ob derart manipulierte Apps es bereits durch Apples Zulassungsprüfung in den App Store geschafft haben.

    Besonders problematisch ist der nun bekannte Bug im Kontext von App-Sideloading sowie bei der Verwendung von iPhones und iPads in Unternehmensumgebungen. Administratoren können in der Geräteverwaltung das Sideloading von Apps, die mit einer kostenlosen Apple-ID signiert wurden, unterbinden, wie der Sicherheitforscher Andreas Kurtz auf Twitter anmerkt. Apps, die mit Enterprise-Zertifikaten signiert wurden, lassen sich aber weiterhin installieren, entsprechend sollten nur noch Programme und Updates aus vertrauenswürdigen Quellen über MDM-Tools bereitgestellt werden.

    Das Sideloading-Tool AltStore hat inzwischen eine Warnmeldung integriert, die Nutzer darauf hinweisen soll, wenn eine App erweiterte Berechtigungen ergreift.

    Es ist bereits die zweite Zero-Day-Lücke in iOS 13: Schwachstellen in Mail können es einem Angreifer erlauben, E-Mails zu manipulieren – und in Kombination mit weiteren Schwachstellen möglicherweise auch eine Übernahme des Gerätes erlauben. Auch dafür liegt bereits ein Patch in iOS 13.5 (zuvor 13.4.5) vor. Zudem lassen sich iPhones und iPads weiterhin mit einer Textbombe zum Absturz bringen. Wann Apple die Patches für die Allgemeinheit bereitstellen will, bleibt vorerst offen.

    Quelle: Weitere Zero-Day-Schwachstelle in iOS: Apps können aus Sandbox ausbrechen | heise online
  • Golden Master von iOS 13.5 ist da: Vielleicht das wichtigste iPhone-Update des Jahres

    Normalerweise fiebert außer einigen Apple-Fans kaum jemand dem nächsten iOS-Update entgegen. Mit dem kommenden iOS 13.5 ist jedoch alles anders. Denn das Update für iPhones bringt die weltweit sehnsüchtig erwartete Schnittstelle für Tracing-Apps. Mit der jetzt veröffentlichten Golden-Master-Version können Beta-Nutzer das fertige iOS 13.5 bereits jetzt herunterladen.

    Im Kampf gegen die Corona-Pandemie waren wir bisher fast nur analog unterwegs. Den digitalen Part soll demnächst eine Tracing-App übernehmen. Die nervige Debatte um die Corona-App ist vorbei, doch jetzt wartet die Welt wie nie zuvor auf Updates von Apple und Google, um die entsprechenden Schnittstellen auf die Smartphones zu bringen. Diese soll mit dem Update auf iOS 13.5 kommen. Ein erster Blick lässt sich bereits in der iOS 13.5 Beta auf die Funktion werfen, welche sich recht unauffällig in den Einstellungen versteckt.

    Mit der jetzt veröffentlichten Public Beta 3 von iOS 13.5 wurden die Funktionen der Corona-Schnittstelle noch weiter ausgebaut. Das sogenannte "Kontaktprotokoll", also der Austausch anonymer IDs via Bluetooth, ist jetzt teilweise auch auf Deutsch sichtbar und lässt sich nach wie vor in den iOS-Einstellungen ein und ausschalten. Neu ist allerdings die Übersicht aller aktiven installierten Tracing-Apps und der Button "Kontaktprotokoll löschen" mit dem sich alle auf dem Gerät gespeicherten IDs vernichten lassen.

    Schalter für Benachrichtigungen
    Wer die Beta von iOS 13.5 installiert, findet im Einstellungs-Menü unter "Datenschutz / Health" nun die Option "COVID-19 Kontaktprotokoll". Standardmäßig ist diese neue Funktion in der aktuellsten Golden Master deaktiviert, sie kann erst aktiviert werden, wenn eine autorisierte App installiert ist, also in Deutschland die lang erwartete Corona-Warn-App.

    Es gibt auch schon eine kurze Erklärung dazu zu sehen. Das iPhone nutzt Bluetooth und versendet zufällig erzeugte IDs im Umkreis. Gleichzeitig werden IDs anderer Nutzer in der Nähe gesammelt. So lässt sich anonym nachvollziehen, mit wem man Kontakt hatte.

    Kommt es jetzt zu einer Infektion mit dem Corona-Virus, können Apps die gesammelten Daten nutzen, um andere iPhone-Nutzer zu benachrichtigen. Die zufälligen IDs, die sich unter "Kontaktüberprüfungen" auch am iPhone einsehen lassen, sollen nach 14 Tagen wieder gelöscht werden. Wichtig ist hier: Apple und auch Google liefern nur die grundlegenden Funktionen, die Benachrichtigung liegt in Händen der nationalen Tracing-Apps.

    Face ID trotz Maske? Nein, aber schneller zur PIN
    Fans von kontaktlosem Bezahlen haben derzeit einen Vorteil, denn Sie können zum Beispiel im Supermarkt schnell bezahlen ohne Terminals anfassen zu müssen; das hilft dabei, die Hände sauber zu halten. Apple Pay erledigt das, doch ein Problem gibt es derzeit beim Abnicken der Zahlung. Die meisten iPhones setzen auf die Gesichtserkennung Face ID. Doch die funktioniert mit Maske nicht.

    In iOS 13.5 gibt es deshalb ein Update für Face ID. Das funktioniert zwar immer noch nicht mit Maske und das wird es wohl auch nie, Nutzer kommen jetzt aber schneller zur Bestätigung per PIN-Eingabe. Statt abzuwarten, bis Face ID fehlschlägt, können Nutzer gleich zur PIN-Eingabe switchen, denn iOS erkennt, wenn Nutzer eine Maske tragen.

    Patch für Mail-Sicherheitslücke
    Ganz vergessen könnte man bei allen Neuheiten rund um Corona, dass Apple mit iOS 13.5 auch die Sicherheitslücken rund um die Mail-App schließen will. Auch diesen Patch kriegt man mit der iOS 13.5 Beta schon vorab.

    Bei unseren kurzen Tests mit der iOS 13.5 Beta zeigen sich bisher keine größeren Probleme. Trotzdem ist das Ausprobieren von Beta-Software mit Vorsicht zu genießen. Ein Backup der iPhone-Daten vorab ist Pflicht.

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    Quelle: iOS 13.5 gegen Corona: Wichtigstes iPhone-Update des Jahres - CHIP
  • Doch das geht. Unter FaceID lässt sich ein alternatives Erscheinungsbild konfigurieren. Auf alternatives Erscheinungsbild tippen und die zur Hälfte gefaltete Maske dabei festhalten. Die Maske sollte an der Symmetrieachse gefaltet sein (Mitte der Nase). Nach einigen Versuchen lernt FaceID auch den Benutzer mit aufgesetzter Maske zu erkennen.