Tolino frischt seine E-Book-Reader-Flotte auf

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  • Tolino frischt seine E-Book-Reader-Flotte auf

    Zur Frankfurter Buchmesse stellt die Tolino-Allianz gleich drei neue E-Book-Reader vor – der Epos 2 hat sogar ein 8-Zoll-Display.

    Zur Frankfurter Buchmesse 2019 stellt die Tolino-Allianz drei Geräte seiner neuen E-Book-Reader-Generation vor:
    Der Tolino page 2 soll die Einstiegsdroge fürs Lesen elektronischer Bücher sein, der Tolino Vision 5 soll demgegenüber mehr Lesekomfort bieten. Der Epos 2 soll mit seinem Display mit 8-Zoll-Diagonale das Premium-Segment bedienen. Vom ursprünglichen Portfolio verbleibt nur der Shine 3 im aktuellen Line-Up. Wir konnten uns einige Geräte bereits ansehen, im Testbericht zum Vision 5 sowie zum Epos 2 finden Sie Einzelheiten zu den Geräten.

    Specs
    Beim Blick auf die technischen Daten fällt auf, dass alle Geräte abgesehen vom Display mehr oder weniger das gleiche Innenleben haben. Alle werden von einem NXP I.MX6 mit einem ARM-Cortex A9 angetrieben, der mit 1 Gigahertz Taktfrequenz läuft. Und alle Modelle verfügen über 512 Megabyte Arbeitsspeicher sowie 8 Gigabyte Platz für Bücher.



    Preise zu den Geräten wurden von der Tolino-Allianz nicht kommuniziert, was weiter nicht verwundert, da die Geräte von den Tolino-Händlern selbst festgelegt werden. Darunter sind Ketten wie Thalia und Weltbild, Hugendubel und buecher.de sowie MeineBuchhandlung, Osiander, eBook.de und die Mayersche.

    Bücher aus mehreren Quellen
    Bei den E-Book-Readern von Amazon (siehe Tests der Modelle Kindle Paperwhite 2018 sowie Oasis 3) ist man mehr oder minder auf das Buchangebot des US-Versandhändlers festgelegt. Auf Tolinos lässt sich Lesestoff im EPUB-Format hingegen auch von mehreren der im vorigen Absatz genannten Buchhändler bunkern – und außerdem Bücher von öffentlichen Büchereien, die E-Books im Angebot haben. Leihdauern werden dabei über Gültigkeitszeiträume mithilfe einer Adobe-Rechtemanagement-Software umgesetzt, wofür der Nutzer eine Adobe-ID einrichten muss.

    Außer E-Book-Readern von Kindle und Tolino spielen in Deutschland nur noch wenige Hersteller eine Rolle, etwa PocketBook mit seinen InkPads (siehe Test des InkPad 3). Insgesamt scheint der E-Book-Geräte-Boom etwas abgeklungen, was sicherlich auch an der prinzipiell langen Haltbarkeit der Geräte liegt, die Käufern nur wenig Grund für einen Neukauf bieten. Insgesamt liest etwa jeder Vierte in Deutschland E-Books, ergab eine Bitkom-Studie, drei Viertel davon mit E-Book-Readern, der Rest mit Smartphones, Tablets und Notebooks.

    Quelle: Tolino frischt seine E-Book-Reader-Flotte auf | heise online