o.g. GVU-Beweihräucherung schrieb:

Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2019 gegen 14:00 Uhr, wurde das Internet-Angebot von Share-Online.biz, dem größten auf den deutschsprachigen Markt ausgerichteten Filehosting-Dienst, durch Cybercrimespezialisten der Staatsanwaltschaft Köln und des Polizeipräsidiums Aachen abgeschaltet.

Ich finde es schon recht bedenklich wie die GVU sich feiert und wie die "Staatsgewalten" sich da wiedermal vor den Kommerz-Karren haben spannen lassen.

Es ist ja nunmal ein Fakt, dass es a) SO-Nutzer gibt, die den Hoster für ganz legale und normale Aktivitäten nutzen (Teamarbeiten, Backups etc.) und b) Nutzer aus Ländern gibt, bei denen filesharing legal ist.

Was können die nun dafür? Wer steht nun für deren Schaden (nicht nutzbare aber bezahlte Prem-Accs, verlorengegangene Daten etc.) ein?

Generalverdacht war schon immer eine beliebte Masche der Kommerz-Vertreter ... ich sehe da sehr wenig bis nichts von der immer so gepriesenen Rechtsstaatlichkeit und Unschuldsvermutung.